CH334122A - Röntgenapparat - Google Patents

Röntgenapparat

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CH334122A
CH334122A CH334122DA CH334122A CH 334122 A CH334122 A CH 334122A CH 334122D A CH334122D A CH 334122DA CH 334122 A CH334122 A CH 334122A
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tube current
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Fransen Jacobus
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Philips Nv
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/48Compensating the voltage drop occurring at the instant of switching-on of the apparatus
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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Description


  Röntgenapparat    Röntgenapparate besitzen meist eine oder  mehrere Regeleinrichtungen. So kann eine  Einrichtung vorhanden sein, um die Span  nung zwischen der     Änode    und der Kathode  der Röntgenröhre (Röhrenspannung) zu  wählen und auch eine     Regeleinrichtung    zur  Einstellung des     Glühkathodenheizstromes.     Mit letzterer Einrichtung wird die Elektro  nenemission in der Röntgenröhre (Röhren  strom) geregelt.  



  In gewissen Fällen werden Massnahmen  getroffen, um zu verhüten, dass der- Röhren  strom von der eingestellten Lage des Span  nungswählers abhängt. Diese bieten den  Vorteil, dass bei der Herstellung von Rönt  genaufnahmen die verschiedenen Belastungs  werte leichter einstellbar sind. Ist in Abhän  gigkeit von der Art des zu photographieren  den Objektes die erforderliche Röhrenspan  nung bestimmt, so kann festgesetzt werden,  wie gross das Produkt des Röhrenstromes und  der Belichtungszeit, also die Ladung, zur  Erziehung     einer    bestimmten     Schwärzung    der  photographischen Platte sein muss.

   Die mit  tels des Stromreglers und des Zeitwählers ein  gestellte Ladung kann auf einer     meist    in     mAs     geeichten     Ableseskala    erkennbar gemacht  werden. Wenn nun der Röhrenstrom von der  Röhrenspannung abhängig ist, ist für jede zu  wählende Röhrenspannung eine andere     mAs-          Skala    erforderlich. Wenn sich aber der    Röhrenstrom infolge einer Spannungsände  rung nicht ändert, so kann bei jeder zu wäh  lenden Spannung die gleiche     mAs    dienen.  



  Es sind verschiedene Mittel bekannt,  durch die der Röhrenstrom von der Lage des  Spannungswählers     unabhängig    gemacht wer  den kann. Man kann z. B. einen veränder  lichen Widerstand im Glühstromkreis der  Röntgenröhre anbringen und dessen Regel  organ mit dem zum Wählen .der     Röhr-3n-          spannung    dienenden     Regelorgan.    kuppeln.  Auch wird für den gleichen Zweck in gewis  sen Fällen ein Transformator benutzt,     dessen     Primärspannung mittels eines mit dem Span  nungswähler gekoppelten     Bedienungsorgans     geregelt wird. und dessen     Sekundärwicklung     im Glühstromkreis liegt.

   Ganz genau     wirken     diese Massnahmen nicht infolge des Umstan  des, dass die     Röhrenspannung    nicht aus  schliesslich durch die     Stellung    .des Spannungs  wählers, sondern auch durch den Spannungs  verlust in verschiedenen. Widerständen be  dingt wird, und dieser Spannungsverlust  ändert sich mit der Stromstärke. Sie können  daher nur bei einem bestimmten     Wert    des  Röhrenstromes zu einer     vollständigen <     Kor  rektion führen.  



  Zum Ändern der Röhrenspannung wird  ein Transformator mit :einstellbarem     über-          setzungsverhältnis    verwendet. Der durch den  Widerstand im Primärkreis     dieses    Transfor-           inators    herbeigeführte Spannungsverlust än  dert sich     nicht    nur mit dem     Röhrenstrom,     sondern auch mit dem     Übersetzungsverhältnis.     



  Gewöhnlich wird mit dem Röntgengerät  ein     Diagramm    mit mehreren     Kurven    gelie  fert, die je einem     bestimmten    Strom entspre  chen und die Röhrenspannung     ass    Funktion       des        Übersetzungsverhältnisses    des     Regel-          transformators        darstellen.        Aus    diesem Kurven  blatt kann die bedienende Person die Stel  lung ablesen, welche der     Spannungsregler     einnehmen     muss,

      um bei einem gegebenen  Röhrenstrom eine     bestimmte        Röhrenspannung          erwarten    zu können. Auch kann eine Tabelle       benutzt    werden,     in    der die erforderliche  Lage des     Spannungsreglers    für jede Kombi  nation des     Röhrenstromes    und der Röhren  spannung verzeichnet ist. In den meisten  Fällen sind diese     Stellungen    auf einer dem       Bedienungsorgan    zugeordneten Bedienungs  skala durch eine Nummer angedeutet.  



  Für die Aufzeichnung einer solchen Kurve  werden gewöhnlich am Röntgengerät bei  jeder     Stellung    des     Spannungswählers    mehrere  Messungen, jeweils für eine Reihe von       Röhrenstromwerten,        durchgeführt.    Bei der  Installation     des    Geräts wird der Widerstand       endgültig    auf den Wert eingestellt, welcher  der graphischen Darstellung     zugrunde    liegt.  



  Die     Erfindung    bezweckt, die Herstellung  der     Spannungsgraphik    und die Einstellung  der     Röhrenspannung.    zu erleichtern. Zu die  sem. Zweck ist der     Röntgenapparat    nach der       Erfindung    mit ,einer Einrichtung versehen,  die     bewirkt,    dass bei einem gegebenen Wert  des     Röhrenstromes    der Spannungsverlust bei  jeder     Stellung    des Spannungswählers gleich  ist.

   Die Linien der Spannungsgraphik werden  dann gerade und man braucht nur in einer  Stellung     des    Spannungswählers die Röhren  spannung für     eine    Reihe von Röhrenstrom  werten zu     bestimmen.     



  Die mit der Einstellung der verschiedenen  Belastungswerte bei einem Röntgenapparat  "nach der Erfindung     beauftragte    Person ist       besser    in der Lage, den     Spannungswähler    zu  bedienen, ohne die     Graphik        heranzuziehen,     da sie den einer beliebigen Lage     des    Span-         nungswählers        entsprechenden    Nominalwert  nur um einen für sämtliche Lagen gleichen  Betrag herabsetzen oder erhöhen muss, um  die Grösse der     wirklichen    Röhrenspannung zu  erzielen; .dieser Betrag ist im übrigen noch  vom Röhrenstrom abhängig.  



  Nach der     Erfindung    ist der Regler der       Röhrenspannung    mit einem     regelbaren    Wi  derstand im Speisekreis der Röntgenröhre ge  koppelt, so dass. sich die Impedanz in     diesem     Kreis, und demnach der     Spannungsverlost,     bei     Änderung    der Spannung     ändert.    Wird  auf eine Weise, die im nachfolgenden näher  erläutert wird, der Wert berechnet, den     die-          er        'iderstand    bei den verschiedenen     Stel-          s    V  lungen des Spannungswählers haben muss,

   um  den Spannungsverlust     konstant    zu halten, so  ergibt sich eine nichtlineare Beziehung zwi  schen dem     V4Tiderstand    und dem Über  setzungsverhältnis des .     Regeltransformators.     Es ergibt sich aber, dass bei     Verwendung     eines Widerstandes, dessen Regelstufen denen  des Übersetzungsverhältnisses     proportional     sind, kein grosser     Fehler    gemacht.     wird,        wenn     nur     dafür    Sorge getragen wird, dass der Span  nungsverlust wenigstens bei den Grenzen des  Regelbereiches der Röhrenspannung nahezu  gleich ist.  



  Der Apparat nach der Erfindung kann  auch derart eingerichtet. werden, dass die  Röhrenspannung nicht. mehr von der     Stellunn     des Stromreglers abhängig ist. Es ist. dann  nicht mehr erforderlich, für die Einstellung  der     Röhrenspannung    eine Graphik oder Ta  belle     heranzuziehen,    oder eine Reihe von       Korrektionswerten    im Gedächtnis     zn    behal  ten, sondern auf der dem Bedienungsorgan  des Spannungsreglers     zugeordneten    Ablese  skala kann für jede mögliche Lage dieses Or  gans eine den Wert der Röhrenspannung di  rekt anzeigende Zahl angebracht werden.  



  Zu diesem Zweck wird der Speisespan  nung der Röntgenröhre eine Hilfsspannung  zugefügt. Diese     Hilfsspannung    ist für jedes  Übersetzungsverhältnis des Regeltransforma  tors gleich,     ändert    sich aber mit dem Röhren  strom, und kann daher mittels     des    Bedie-           nungsorgans    des Stromreglers gewählt wer  den.  



  Auf diese Weise ist auch erreicht, dass  sich der Röhrenstrom in noch geringerem       Masse    als vorhin ändert, wenn eine     andere     Röhrenspannung gewählt wird. Die kleine       .Änderung,    die noch auftritt, indem die Hilfs  spannung nicht durch den Röhrenstrom  selbst, sondern durch die     Stellung    des Re  gelorgans des Röhrenstromes bedingt     wird,     ist von keiner Bedeutung mehr.  



  Schliesslich kann der     Röhrenstromregler     in bekannter Weise mit einer     Vorrichtung     zum Wählen der Belastungsdauer gekoppelt  sein, so dass der Röhrenstrom bei Zunahme  der Belastungszeit abnimmt und umgekehrt.  Auf diese Weise kann selbsttätig immer die  günstigste Röhrenbelastung     erreicht    werden  und eine Überlastung der Röhre wird ver  mieden.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  der beiliegenden Zeichnung beispielsweise  näher erläutert, in der       Fig.    1 ein Ersatzbild der Schaltung eines  Röntgenapparates und       Fig.    2 ein Beispiel 1 des Schaltbildes eines  Röntgenapparates nach der Erfindung in  einfacher Form darstellt.  



       Fig.    1 dient zur Erläuterung, was die  Ursache des     Spannungsverlustes    ist --und  auf welche Weise dessen     Wert    bestimmt  werden kann. In der Figur ist der als     Auto-.          transformator    ausgebildete Regeltransforma  tor mit     TI        und    der Hochspannungstransfor  mator mit T2 bezeichnet. Das regelbare Über  setzungsverhältnis des Autotransformators  wird durch     N1    und das konstante Über  setzungsverhältnis des Hochspannungstrans  formators durch N2 dargestellt.

   Wird die als  konstant anzusehende     Spannung,    des Speise  netzes mit En bezeichnet, so ist die auftre  tende Röhrenspannung bei einem Röhren  strom gleich 0     (Leerlaufspannung)          Ea   <I>-</I>     NiN24   <I>.</I>  



  Der Widerstand des Primärstromkreises  im     Regeltransformator    ist in     Fig.    1 durch  einen konzentrierten Widerstand R" darge-    stellt. Der verbleibende Widerstand im Pri  märstromkreis des     Hochspannungstransfor-          mators    ist ih     Fig.    1 durch     einen    konzentrier  ten Widerstand     Ra,    dargestellt.

   Der mit der  Röntgenröhre in Reihe     liegende    Widerstand       des    Sekundärstromkreises des Hochspan  nungstransformators, von dem der Wider  stand etwa vorhandener     Gleiehrichterröhren     einen Teil bildet, ist in     Fig.    1 durch einen  konzentrierten Widerstand     Rt        dargestellt.     



  Die     auftretende        Röhrenspannung    bei  einem Wert des Röhrenstromes gleich I kann  durch  
EMI0003.0039     
    dargestellt werden. Dabei stellt  
EMI0003.0040     
    den     Spannungsverlust        E,,    dar, Dieser Span  nungsverlust ist dem Strom proportional und       besteht    aus zwei Komponenten: I     i   
EMI0003.0045  
    und<I>I R"</I>     Ni        N2.    Die erstere Komponente  ist nicht vom     Übersetzungsverhältnis        N1    ab  hängig, die zweite ändert sich quadratisch  mit     Ni.    .  



  Bemerkt wird, dass Ra in Wirklichkeit  etwas von     Ni    abhängig ist Durch     erfahrungs-          gemässe        Einstellung    der     Widerstandsstufen     wird aber vermieden, dass dies zu fehler  haften Werten führt.  



  Die     Änderung    der Komponente  
EMI0003.0057     
    des     Spannungsverlustes    wird durch einen  regelbaren zusätzlichen Widerstand im Speise  kreis des Hochspannungstransformators aus  geglichen, dessen Regelorgan mit dem     des     Regeltransformators gekoppelt ist. Folglich  ändert sich der Wert     Ra    bei Änderung von       N1.    Wenn  
EMI0003.0062     
    ist., wobei C einen konstanten Wert dar  stellt, so ist für einen Strom I der gesamte  Spannungsverlust bei jedem Wert von     N1     gleich.

   Um das Gerät gleichzeitig     derart    ein  zurichten, dass bei jeder Stellung des Span-           nungswählers    die.     wirkliche    Röhrenspannung  angegeben werden kann, die ungeachtet des       Röhrenstromwertes    bei dieser Läge erreicht  wird, wird der im Regeltransformator indu  zierten     Spannung    eine Hilfsspannung EI,  solchen Wertes zugefügt, dass Eh -     E"    einen  Betrag     ergibt,    der sich nicht mit I ändert.  Folglich muss  
EMI0004.0007     
    konstant sein.

   Ersetzt man dabei     Ra    durch  den oben abgeleiteten Ausdruck, so ergibt  sich, dass diese     Bedingung    bedeutet, dass  <I>Eh -</I>     IRt    einen konstanten Wert     ergeben     muss, dass     also    die Hilfsspannung sich in pro  portionalem Verhältnis zum Strom     ändern     muss.  



  Das     Schaltbild    nach     Fig.    2 zeigt den als       Autotransformator    ausgebildeten Transfor  mator 1, der mit den     Netzklemmen    über den  einstellbaren - Widerstand 3 verbunden ist.

    Letzterer dient. dazu, die Impedanz     des    Pri  märkreises des Regeltransformators auf den  jenigen Wert zu bringen, der beim Eichen  des Gerätes gegolten hat oder bei der Auf  zeichnung der     Spannungsgraphik        berücksich-          tigt        wurde.    Der Primärstromkreis enthält       ferner    den Regler 4, der eine der Zuleitungen  mit verschiedenen     Anzapfiuigen        der        Transfor-          matorwickhmg    verbinden kann.

   Durch     diesen     Regler kann,     umgeachtet    der örtlichen Ände  rungen der Netzspannung, ein zwischen zwei  festen     Punkten    der     Transformatorwicklung     angebrachter Voltmeter 5 immer auf eine vor  geschriebene Anzeige eingestellt werden.  



  Der Glühstrom für- die Kathode der  Röntgenröhre 6 wird vom     Glühstromtransfor-          matar    7 geliefert. Wie     bereits    eingangs er  wähnt     wurde,    sind zum     Konstanthalten    des  Röhrenstromes bei Änderung der Röhren  spannung verschiedene Verfahren bekannt.

         Auf    diese braucht nicht weiter     eingegangen     zu werden, aber vollständigkeitshalber ist  ein zu diesem Zweck     dienender    Regelwider  stand 8 im     Primärstromkreis    des Glühstrom  transformators dargestellt, dessen Regelorgan  mit =dem     Spannungswähler    13     gekoppelt    ist.    Der     Glühstromkreis    besitzt ferner eine       Spannungsstabilisiervorrichtung    9 und einen       Regelwiderstand    10. Letzterer dient zum Re  geln des     Röhrenstromes.     



  Der Hochspannungsgenerator ist ein Trans  formator 12, dessen     Sekundärwechselstrom,     durch Ventile 14 gleichgerichtet, der Rönt  genröhre 6 zugeführt wird.  



  Der Regeltransformator 1 liefert     die     Speisespannung dein Hochspannungstransfor  mator 12, dessen Primärwicklung durch den       Spannungswähler    13 an verschiedene An  zapfungen des Regeltransformators 1 gelegt  werden kann.  



  Im Primärstromkreis des Transformators  12 liegt ein veränderlicher Widerstand 18,  dessen Regelorgan mit dem     Spannungswähler     1.3 gekoppelt ist. Um zu zeigen, dass 13, 18  und 8 entweder mechanisch oder auf andere  Weise miteinander gekuppelt sind, sind       diese    Teile in der Figur durch eine strich  punktierte Linie miteinander verbunden.  



  Es ist die Absicht, dass bei einer Ände  rung der Lage des Spannungswählers 13 der  Wert des Widerstandes 18 sich derart ändert,       da.ss    der Spannungsverlust durch diese La  genänderung nicht beeinflusst wird. Obzwar  oben abgeleitet wurde, dass der Wert     des    Wi  derstandes 18 sich quadratisch mit dem       Transformationsverhältnis    von 1 ändern       muss,    wurde festgestellt, dass beim kleineren  Regelbereich, mit dem man in der Praxis  meist zu tun hat, eine lineare     Änderung    eine  hinreichend genaue Annäherung ergibt.

   Der  höchste Wert von     N1,    auf den     der    Span  nungswähler einstellbar ist, ist meist nicht  höher als dreimal der kleinste Bei diesem Re  gelbereich ist die grösste Abweichung, die auf  tritt, wenn -die den Widerstand     Rt    als Funk  tion von     N1    darstellende parabolische Kurve  durch eine gerade     Linie    ersetzt wird, welche  die äussersten Punkte dieser     Kurve    verbin  det (also die Punkte, die dem höchsten und  dem kleinsten Wert von     Ni    entsprechen, die  der Spannungsregler ermöglicht),

   nicht mehr       als        20%-.        Der        Spannungsverlust        wird        ge-          wöhnlich    durch geeignete Wahl der verschie  denen in Frage kommenden Widerstände      unterhalb einer angemessenen Grenze     gehal-          ten.        Er        wird        selten        mehr        als        25%        der        Leer-          Iaufspanntulg    betragen.

   Der Ersatz eines sich  auf die theoretisch richtige Weise mit.     N1    än  dernden Widerstandes durch einen sich linear  mit diesem Wert ändernden Widerstand be  wirkt daher im     ungünstigsten    Falle nur noch       einen        Fehler        von        höchstens        5%,        -und        kann          daher    als im Rahmen der Erfindung liegend  angesehen werden.  



  Auf dem Kern des     Regeltransformators    1       liegt    eine getrennte Wicklung 16. Die in die  ser Wicklung induzierte Spannung dient  dazu, den     Spannungsverlust    von der Einstel  lung des     Röhrenstromreglers    unabhängig zu  machen. Da die Wicklung 16 in einer der  Zuleitungen zum     Hochspannungstransforma:          tor    liegt, liefert diese Spannung einen Betrag  zur     Speisespannung    dieses Transformators.  



  Wie oben abgeleitet     wurde,    muss die in  der Wicklung 16 erzeugte Hilfsspannung Et,  sich mit dem Strom ändern. Um dies zu ver  wirklichen, ist ein Regelorgan 17     vorgesehen,     welches mit verschiedenen     Anzapfungen    der       Hilfswicklung    16 verbunden werden kann       und,        wie    es durch eine strichpunktierte Linie  in     der    Figur angedeutet ist, mit dem Regel  organ des Widerstandes 10 gekoppelt ist.  Auch die Regelstufen der Hilfswicklung 16  können am besten empirisch bestimmt wer  den.  



  Das Ein- und Ausschalten des Speise  stromes des     Hochspannungstransformators     (zu Beginn bzw. am Ende der Belastungszeit)  erfolgt durch den elektromagnetisch betätig  ten Schalter 19, dessen Erregungsstrom durch  ein     Zeitbestimmungselement    11 gesteuert  wird. Dieses Element kann     gewünschtenfa.lls     in bekannter Weise mit dem Bedienungsorgan  des Widerstandes 10 gekoppelt sein (in der  Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie  angedeutet), so dass entweder     verhütet    wird,  dass die Röntgenröhre stärker belastet wird  als bei der gewählten     Belastungsdauer    zu  lässig ist, oder immer eine möglichst gün  stigste Belastung der Röntgenröhre erreicht  wird.

      Der     Regelwiderstand    18 kann auch im  Primärstromkreis statt im Sekundärstrom  kreis des Autotransformators 1 liegen. Den       obengegebenen    Gleichungen kann leicht ent  nommen werden, welcher     Bedingung    die Re  gelcharakteristik des Widerstandes dann theo  retisch entsprechen muss. Die Hilfsspannung       der        Wieklung    16     mu.ss    sich auch in diesem  Falle in proportionalem Verhältnis zum  Röhrenstrom ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIl Röntgenapparat mit einem Regeltrans- formator ziun Regeln der Röhrenspannung, und eingerichtet zur Erzielung eines von der Röhrenspannung unabhängigen Röhren stromes, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Regler der Röhrenspannung mit dem Regel organ .eines im Speisekreis der Röntgenröhre liegenden veränderlichen Widerstandes ge koppelt ist und dieser Widerstand in der einen Endlage des Reglers einen Wert hat, der den gesamten durch Belastung der Rönt genröhre entstehenden Spannungsverlust gleich dem Spannungsverlust macht, der auf tritt, wenn sich der Regler in der andern Endlage befindet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Röntgenapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelstufen des veränderlichen Widerstandes denen des Übersetzungsverhältnisses des Regeltransfor mators proportional sind. 2. Röntgenapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischen werte des veränderlichen Widerstandes eine quadratische Funktion des übersetzungs- verhältnisses des Regeltransformators sind und demnach einen nahezu konstanten Span nungsverlust über den ganzen Regelbereich herbeiführen.
    3. Röntgenapparat nach Patentanspruch, mit einem Regelorgan zum Regeln des Röhren- stromes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfsspannungsquelle mit einstellbarer Span nung im Speisekreis der Röntgenröhre liegt und dessen Regelorgan mit demjenigen zum Regen des Röhrenstromes gekoppelt ist, so dass sich die Hilfsspannung derart mit dem Röhrenstrom ändert,
    dass sie um einen kon stanten Betrag vom gesamten Spannungs verlust abweicht, ungeachtet der Einstellung des Röhrenstromreglers. 4. Röntgenapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Regelorgan zur Einstellung der Belastungsdauer mit dem Organ zum Regeln des Röhrenstromes gekop pelt ist, so dass, der Röhrenstrom bei Zunahme der Belastungszeit abnimmt und umgekehrt.
CH334122D 1954-11-03 1955-11-01 Röntgenapparat CH334122A (de)

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