CH333955A - Photographisches Objektiv - Google Patents

Photographisches Objektiv

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CH333955A
CH333955A CH333955DA CH333955A CH 333955 A CH333955 A CH 333955A CH 333955D A CH333955D A CH 333955DA CH 333955 A CH333955 A CH 333955A
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CH
Switzerland
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worm
photographic lens
trains
lens
lens according
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Application number
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English (en)
Inventor
Kilfitt Heinz
Schmidt Johann
Original Assignee
Kamerabau Anstalt
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Publication date
Application filed by Kamerabau Anstalt filed Critical Kamerabau Anstalt
Publication of CH333955A publication Critical patent/CH333955A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description


  Photographisches Objektiv    Es sind bereits die verschiedensten Mittel       zur        Einstellung        photographischer    Objektive       auf    kurze Entfernungen bekanntgeworden.  Bei Kameras mit nicht auswechselbaren Oh  jektiven werden zu diesem Zweck Vorsatz  linsen vor das Objektiv gesetzt, welche die  Brennweite desselben verkürzen, - womit der  zur Verfügung stehende Auszug für die jetzt  kürzere Brennweite zur Einstellung auf  nähere Gegenstände ausreicht.

   Für Kameras  mit.     Spiegelreflexeinrichtung    für die Scharf  stellung werden dagegen fast immer     Zwi-          sthenrin;me    oder kontinuierlich veränderliche  Auszugsverlängerungen, sogenannte Balgen  einstellgeräte, verwendet. Diese sind natür  lich nur bei Kameras anwendbar, bei welchen  die Objektive vom Kamerakörper getrennt  werden können.  



  Die Verwendung von Vorsatzlinsen bringt       clen    Nahteil mit sich, dass durch das zusätz  liche optische Element Korrektur und damit  Leistung des Objektivs beeinträchtigt werden.       Ausserdem    ermöglichen Vorsatzlinsen nur  Aufnahmen in einem kleinen Bereich; für  andere Entfernungen sind weitere Linsen       notwendig.    Die bei Kameras mit Auswechsel  optik verwendbaren Zwischenringe haben  ähnliche Nachteile.

   Jeder Zwischenring  macht wieder nur einen relativ kleinen     Ent-          fernungsbereich    für Aufnahmen zugänglich,  und erst, die Verwendung von etwa min  <B>(</B>     l.estens    vier verschiedenen     Zwischenringen       führt zu Einstellungen von Unendlich bis     zu     beispielsweise einem Abbildungsmassstab von  <B>1:</B> 1.  



  Es wurden deshalb kontinuierlich verän  derliche Einstellmittel erdacht und herge  stellt, wie die bereits     erwähnten    Balgen  einstellgeräte, oder zusätzlich zum normalen  Schneckenzug zwischen Objektiv und     Ka,          jnera    einführbare     Einstellschnecken.    Bekannt  wurde auch ein Objektiv, bei welchem der  normale     Objektivschneckenzug    eine Einstel  lung bis zum Abbildungsmassstab von 1:6  oder grösser     zulä.sst.    Dies wurde durch Ver  wendung eines anomal grossen Schnecken  zugdurchmessers und entsprechender Abstim  mung der     Objektivbrennweite    erreicht.

   Da  aber der notwendige Objektivauszug, beson  ders bei sehr kurzen     Einstellentfernungen,     sehr stark zunimmt, da, er für einen Abbil  dungsmassstab von 1:1 beispielsweise der  zweifachen Brennweite     entspricht,    so führt  diese Lösung bei den grösseren Abbildungs  massstäben zu verhältnismässig grossen und  etwas unhandlichen     Objektivabmessungen.     



  Es wird deshalb erfindungsgemäss vorge  schlagen, statt. des bisher verwendeten einen  Schneckenzuges mehrere, zueinander koaxial  angeordnete Schneckenzüge anzuordnen und  dadurch den Einstellbereich bedeutend zu  erweitern. Durch .diese Lösung wird es mög  lich,     photogra.phisehe    Objektive ohne zusätz  liche Hilfsmittel, also ohne die erwähnten           Balgeneinstellgeräte,Vorsatzlinsen,    Zwischen  ringe oder dergleichen kontinuierlich von  Unendlich bis zu sehr grossen Abbildungs  massstäben, sogar 1 :1,     verwenden    zu können.  



  Zweckmässig werden dabei die Schnecken  zugsteigungen so gewählt, dass der     grösste     Auszug bei einer Drehung des Einstellkör  pers von weniger als 360  erreicht wird. Da  durch wird die Verwendung von mehreren  Skalen auf dem Objektiv überflüssig, und  diese eine Skala kann übersichtlich und unver  wechselbar angeordnet werden. Eine beson  ders raumsparende Anordnung kann dadurch  erzielt werden, dass die Schneckenzüge in dem  Raum     zwischen    den dem Strahlengang des  Objektivs angepassten konischen Fassungs  teilen und dem Skalenring untergebracht  werden. Diese weiteren Schneckenzüge b     e-          anspruchen    daher nicht mehr Raum, als die  Unterbringung es äussersten derselben allein  benötigen würde.  



  Ordnet man z. B. einen einzigen Anschlag  für sämtliche Schneckenzüge in der     Unend-          lichstellung    des Objektivs an, so ergeben  sich einfache und zuverlässige Einstell  verhältnisse.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form der Erfindung an Hand eines mit zwei  Schneckenzügen ausgestalteten Objektivs in  einer Einstellung auf Unendlich     (Fig.    1)  und in einer Einstellung auf den kleinsten  Gegenstandsabstand     (Fig.    2)     gezeigt.     



  Der Fassungsteil 1 ist als     Schneekenzug-          mutter    grössten     Durchmessers    ausgebildet. Es  ist 2 eine in ihm bewegliche Schraubenmuffe,  die zugleich als Mutter für die die Optik     -1     tragende Schraubenmuffe 3 ausgebildet ist.  Die Schneckenzüge 1, 2     und.    2, 3 sind in dem  Raum zwischen dem konischen Fassungsteil  5 und dem Skalenring 6, welcher zugleich  Betätigungsring für die beiden Schnecken  züge ist., untergebracht. Die Summe der mög  lichen Drehwinkel der beiden Schneckenzüge  ist kleiner als 360 . Aus diesem Grunde ist       eine    einzige Skala 13 für den insgesamt mög  lichen Einstellweg ausreichend.  



  Mit 7 ist ein zur Betätigung der Blende  8 dienendes Zwischenglied bezeichnet, das die    Verdrehung des     Blendenbetätigungsringes    9  auf die Blende     ss    überträgt. Im ausgefahrenen  Zustand     (Fig.    2) schlagen die     Schneeken-          zugteile    2 und 3 an den dafür vorgesehenen       Anschlagringen    10 und 1.1 an. Als in der an  dern Richtung     wirksamer    Anschlag dient die  Planfläche 12 des Fassungsteils 1.  



  Da die Ausbildung des Objektivs zu kei  nen vorspringenden Teilen der Kamera zu  führt, kann diese vorzugsweise als Spiegel  reflexkamera ausgebildet werden.  



  Es liegt im Wesen der Erfindung, dass  derartige, mit zwei und mehr Schneckenzügen  ausgerüstete Objektive so     ausgebildet    wer  den können, wie das das Patent Nr. 323374  bereits vorschlägt. Dieses Patent sieht die  Anordnung eines     kurzbrennweitigen        Linsen-          systems    im.     Tubusansatz    eines     sonnenblenden-          a.rtig    ausgebildeten Hohltrichters vor, an  dessen grössere Basis ein einen Teil der       Schneckenzuganordnung    bildender,. trommel  artiger Fassungsteil so angesetzt.

   ist, dass die  durch die     triehterföranige    Erweiterung be  dingte Grösse des Durchmessers des     trommel-          förmigen    Fassungsteils und der Auszugslänge  des Schneckenzuges dadurch, dass der Fas  sungsteil mit dem durch die grössere Basis  des Hohltrichters gegebenen Durchmesser des       Sehneekenzuges    das     optische        @vstem    über  greift und der Schneckenzug selbst sich in  Richtung der optischen Achse bis zum     Objek-          t.ivanschluss    an die Kamera erstreckt, eine  stetig veränderliche Entfernungseinstellbar  keit des Objektivs- zwischen     Undendlich    und  unter 0,

  1     m.    herbeiführen. Das führt. also  dazu,     da.ss    derart ausgebildete Objektive eine  Fassungsgrösse besitzen, die die Handlichkeit  nicht beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographisches Objektiv, gekennzeich net durch mehrere, koaxial. angeordnete Schneckenzüge, welche feste Bestandteile des Objektivs bilden. CTNTERANSPRÜCHE 1. Photographisches Objektiv nach Pa- tentansprueh, dadurch gekennzeichnet., da.ss die Summe der Ausfahrdrehwinkel aller Schneckenzüge kleiner als 360 ist. 2. Photographisches Objektiv nach Pa; tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenzüge in dem von konischen Fassungsteilen innen und vom Skaleneinstell- ring aussen umschlossenen Raum angeordnet sind. 3.
    Photographisches Objektiv nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schneckenzugteile einen gemein samen Anschlag im nicht ausgefahrenen Zu stand besitzen. 4. Photographisches Objektiv nach Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch Anord- nung eines kurzbrennweitigen Linsensystems im Tubusansatz eines sonnenblendenartig aus gebildeten Hohltrichters, an dessen grössere Basis ein einen Teil der Schneckenzuganord- nung bildender, trommelartiger Fassungsteil so angesetzt ist,
    dass. er mit dem durch die grössere Basis des Hohltrichters gegebenen Durchmesser des Schneckenzuges das optische System übergreift und der Schneckenzug selbst sich in Richtung der optischen Achse bis zum Objektivanschluss an die Kamera er streckt.
CH333955D 1954-06-26 1955-05-11 Photographisches Objektiv CH333955A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE333955X 1954-06-26

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CH333955A true CH333955A (de) 1958-11-15

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ID=6213218

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CH333955D CH333955A (de) 1954-06-26 1955-05-11 Photographisches Objektiv

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