CH333483A - Vorrichtung zum Dämpfen von Kleidern - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen von Kleidern

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CH333483A
CH333483A CH333483DA CH333483A CH 333483 A CH333483 A CH 333483A CH 333483D A CH333483D A CH 333483DA CH 333483 A CH333483 A CH 333483A
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CH
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steam
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tube
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English (en)
Inventor
Clair Jackson Nolan
Original Assignee
Wichita Precision Tool Company
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Publication date
Application filed by Wichita Precision Tool Company filed Critical Wichita Precision Tool Company
Publication of CH333483A publication Critical patent/CH333483A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Dämpfen    von     Kleidern       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Dämpfen von     Kleidern    und  ist gekennzeichnet durch eine     Dampfsteuer-          einriehtung    mit einem Dampfbehälter, wel  cher ein erstes und ein zweites Gefäss auf  weist, wobei das erste Gefäss mit einem       Darnpfein-    und mindestens einem Dampfaus  lass und das zweite Gefäss mit einem     Auslass-          organ    zum     Zuführen    von Dampf zu einem zu       dämpfenden    Kleid ausgerüstet ist,

   sowie durch  Mittel zur Steuerung des vom ersten zum  zweiten Gefäss strömenden Dampfes.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei       :lrrsführungsbeispiele    des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt. Es zeigen:       Fin.    1. einen Aufriss eines ersten     Arrsfüb-          runnsbeispiels    der Vorrichtung von vorn,       Fig.        \?    einen Schnitt nach der Linie     II-II          cler        Fig.    1,       Fig.    3 eine Einzelheit im vergrösserten       Massstab,

            Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    1,       Fig.    5 ehren Schritt nach der Linie     V-V          der        Fig.    4,       Fig.    6 einen Schnitt nach der     Linia        VI-VI     der     Fig.    2       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    6,

         Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie       @'1II-VIII    der     Fig.    2,       Fig.    9 eine Einzelheit im vergrösserten  Massstab,         Fig.    10 eine Draufsicht eines Teils einer  weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,  bei welcher der oben rotierende Teil     entfernt;     ist,       Fig.    11 eine Teilseitenansicht der Vorrich  tung gemäss     Fig.    10,       Fig.    12 ein Schema der elektrischen Schal  tung für die Ausführungsform     gemäss        Fig.    10  und 11.  



  Die Ausführungsform gemäss den     Fig.    1  bis 9 besitzt einen hohlen Sockel 10. Ein Ge  bläse 1.2, welches durch einen Elektromotor 14       angetrieben    ist, ist an der     Hinterwand    des  Sockels 10 befestigt. -und steht mit dessen  Hohlraum in Verbindung, so dass die Luft  von einem Saugstutzen 16 über eine Heiz  schlange 18 und von dort an einem Dampfbe  hälter 20 vorbei und     schlussendlich    durch ein  Kleid (nicht dargestellt) strömt, welches von  einem     luft-    und     dampfdurchlässigen    Organ  22 getragen wird.

   Der Behälter 20     ist    fest auf  einem Gestell 24 im Sockel 10 montiert und  erstreckt sich aus dem Sockel 10 heraus nach  oben durch eine Öffnung 26 im     Abschluss-          deckel    des Sockels 10. Auf dem Behälter 20  ist ein vertikales gelochtes,     rundes        Verteilrohr     28 angeordnet, welches von einem     luft-    und  dampfdurchlässigen Organ 104 umgeben ist.  Das     Verteilrohr    28 besitzt einen drehbaren  Lagerzapfen 30, welcher das obere Ende des       Verteilrohres    28 abschliesst. Dieser Lagerzap  fen 30 trägt ein senkrechtes Rohr 32, welches  an seinem obern Ende ein Halsstück 34 auf-      weist.

   Dieses ist mit einer Hülse 36 über das  obere Ende des Rohres 32 geschoben. Das Or  gan 22 weist an seinem     obern    Ende eine Öff  nung auf, in welche das Halsstück 34 passt.  



  Ein in der Öffnung 26 drehbarer Ring ist.  umgeben von einem federnden Dichtungsring  40. Das untere offene Ende des Organs 22 ist  um den Ring 38 gelegt und an diesem mit  Hilfe einer Schnur oder eines andern Befesti  gungsmittels     befestigt    (nicht dargestellt).  



  Der Ring 38 ist. mit. dem Halsstück 34,  über eine Gegenplatte     4\?,    und mit einer  Klemmplatte 44 verbunden. Die Klemmplatte  44 ist schwenkbar an einer Blattfeder 46 an  geordnet, welche ihrerseits an einem Hebel 48  befestigt ist. Diese Vorrichtung ist. schwenkbar  zu und von der Platte 42 und     betätigbar    mit  tels eines Hebels 50 gehalten.  



  Eine ähnliche Festhaltevorrichtung 52 mit  entsprechender Gegenplatte 54 ist ebenfalls       am    Ring 38 angebracht, wobei Streben 56,  welche die Platten 42 und 54 verbinden, an  das Rohr 32 anschliessen.  



  Schulterträger, auf dem Rohr 32 montiert,  enthalten ein Paar Schulterelemente 58 und  60, die starr mit. dem obersten Ende der zuge  hörigen V-förmigen Arme 62 und 64 verbun  den sind. Eine Lasche 66 am Rohr 32 befe  stigt, ist mit den Scheitelpunkten der schwenk  baren Arme 62 und 64 über Drehzapfen 68       T-    erbenden.  



  Die Schulterelemente 58 und 60 können       gegeneinander    und voneinander beidseits der  Hülse 36 unterhalb des Halsstückes 34 mittels  eines handbetätigten Hebels 70, welcher sich  in einem Schlitz 72 des Halsstückes 34 bewegt,  geschoben werden.  



  Ein Hebel 7 4 im Rohr 32 verbindet den  Hebel 70 und einen Stössel 76. Schwingen 78  der Arme 62. und 64 sind drehbar mit dein  Stössel 76 über einen Stift 80 verbunden, der  im Stössel 76 befestigt durch einen Schlitz 82  des Rohres 32     herausragt.     



  Eine     Dampfzufuhrleitung    84 führt Dampf  in ein erstes Gefäss 86 des Behälters 20. Von  dieseln tritt der Dampf durch den     Auslass    89  über die     Leitung    88 in die Heizschlange 18.  Die Heizschlange 18 ist mit einer Vorlage 90,    wie in     Fig.    8 gezeigt wird,     %-erbunden.    Von  der Vorlage 90 fliesst der Dampf durch eine       Rückleitung    92. Die Vorlage 90 ist so einge  baut, dass ein Umweg für den Dampf ge  schaffen wird und ist so ausgebildet, dass das  aus dem Gefäss 86     und    der Heizschlange 18  anfallende     Kondensat    in den Sumpf 94 ge  leitet wird.  



  Durch Öffnen eines     i4Iagnetdrosselventils     96 in einer Leitung 98, welches ausserhalb  des Organs 2\? und des Sockels 10     angeordnet     ist, fliesst Dampf vom ersten Gefäss 86 des  Behälters 20 in das zweite     CTefäss    100 und von  da in das     Verteilrohr    28, welches mit,     dem     Gefäss 100, wie in     Fig.    6 gezeigt,     verbunden     ist.  



  Der aus der Lochung des     Verteilrohres    28  ausströmende Dampf     muss    durch ein     luft-          und        dampfdurchlässiges    Organ 102 strömen,  in welchem eine Feder 104 spiralförmig ange  bracht, das Organ 102     spannt        und    vom     Ver-          teilrolir    fernhält.  



  Der Elektromotor 14 und das     Dlagnetdros-          selv        entil    96 werden durch ein Fusspedal 106       ain    Ende     eines    Sch     a.ftes    108,     welcher        von)          Sockel    10     ausgeht,        bedient        (Fig.    9).

   Ein  Schalter 110, der sieh am innern Ende des  Schaftes 108 befindet, schliesst ein Schalter  element<B>1.12</B> des Motors 14, wenn das Pedal  106 in einer Richtung     betätigt    und schliesst  das Schalterelement 114 zum Magnetdrossel  ventil 96, wenn (las Pedal 106 in der Gegen  richtung betätigt wird.  



  Wenn das strömende Gas unter Druck in  das Organ 22 geleitet. wird,     würde    sieh dieses  normalerweise     aufblähen,    ausgenommen an  den Stellen 116 und 118, bei welchen Schlin  gen 120 angebracht sind, die     um    Rollen 122       ge.sehlungen    und an festen     Ösen    124 gesichert  sind. Die Schlinge 120 wird dadurch betätigt,  dass ein Handgriff 126 nach aussen gezogen  und alsdann ein     flexibles    Kabel 128, welches  an     der    Rolle 122 befestigt ist, angezogen wird.

    Zwischen dem Kabel 128 und dem Griff 126  Befindet sich ein     Vielflächenstift    130 im Rohr  132, der gegen eine in das Rohrinnere gerich  tete Bewegung     durch    Anziehen einer     Über-          wurfniutter    134 des     Rohres    1.32 gehalten wird.      l     his        (legeiistüelz-    der     übenvui-finittter    in     Form          eines    geteilten Keils 136 wird in das obere  Ende des Rohres 132 und gegen den     Viel-          1'liiehenst.ift    130 gedrückt.

   Eine Vielzahl     sol-          elier        Vorriehttulgen,    z. B. eine für jede       Schlinge    120, ist am Ring 38 und mit diesem  drehbar befestigt.  



  Die     Vorriehtung    zum Dämpfen von Klei  dern, wie in     Fig.    1 bis 9 gezeigt, funktioniert  wie folgt       l:in    über das Organ 22 gezogenes Kleid       @s-ird    mit Hilfe von Befestigungsmitteln, z. B.  der Platte 54 und der zugehörigen Klammer       -2        festgeklemmt.    'Wenn Luft unter Druck in.  das Organ und durch das Kleid strömen soll,  so     niu2    der Arbeiter lediglich das Pedal 106  in der Richtung betätigen, welche den Motor       1-1    zum Laufen bringt..

   Die Luft bläst das  Organ<B>22</B> auf und der Arbeiter kann nun       dieses    dem Kleid anpassen, indem er einen  oder     nierhere    der Griffe 126 betätigt.  



  Wenn das Kleid die Form eines Rockes  oder eines Hemdes, welche     normalerweise     vorn offen sind, aufweist, sorgt die lange       Menimplatte    44 dafür,     da.ss    das ganze Organ       '_''_'    mit     Dampf    oder Luft durchdrungen wer  den.

   kann, und nicht ein Grossteil des Dampfes       bzw.    der Luft, abzieht, ohne das Gewebe     dureh-          ,trömt    zu     ]laben.    Die     Alt    des Kleides bedingt  die Betätigung der Griffe 126, wenn diese       iiaeh    aussen gezogen     und        durch    die     Cberw2lrf-          inutter        13:

  1    blockiert sind, so sind verschie  dene     Punkte,    wie 116 und 118, längs des  Organs 22 festgelegt, und die an diesen Punk  teis festgehaltenen Kleiderteile können sich  nicht.     aufblähen,    wenn Dampf oder Luft unter       Draek    in das Organ 22 geblasen wird.  



  Die ganze Vorrichtung kann als Einheit       uni    das vertikale Rohr 32 gedreht werden,       nährend    das Kleid über das Organ 22 gezogen  ist. Die Stellung der Schulterstücke 58 und 60  wird durch die Art des Kleides     festgelegt;     diese. können zu oder von der Hülse 36 weg       bewegt    werden durch Betätigung des Hebels  70, welcher durch den Schlitz 72 des Hals  stückes 34 herausragt.  



  Wenn das Pedal 106 in der andern     Rieh-          ttmg    bewegt wird, so wird Dampf durch die    Leitung 98 über das Magnetdrosselventil 96  in das Gefäss 100 strömen.  



  Es ist ausserordentlich wichtig, dass die  durch die     Versorgungsleitung    84 strömende  Dampfmenge, welche das Gefäss 86 versorgt,  bedeutend grösser ist als diejenige der Lei  tung 98, welche den     Innenratun    des Gefässes  100 bei geöffnetem     Magnetdrosselientil    96       versorgt.    Daraus folgt, dass auch, wenn  Dampf aus dem     Verteilrohr    28 in das Organ  22 geblasen     wird,    sich ein gewisser Dampf  druck im Gefäss 86 einstellt, welches für den  Dampf vor seinem überströmen in das Gefäss  100 als     Kondensat.abscheider    dient.

   Dieser ein  strömende Dampf soll im Gefäss 100 nicht  kondensieren, da er in     Wärmeaustauschver-          bindung    steht mit dem Dampf im Gefäss 86  und mittels Magnetdrosselventil gedrosselt  wird. Deshalb ist der durch das     Verteilrohr     28, die Organe 102 und 22 und     schlussend-          lich    durch das Kleid strömende Dampf im  Moment seines Austrittes aus dem     Verteilrohr     28 heiss und trocken.  



  Der von der Leitung 84 kommende Dampf  strömt durch den     Auslass    89 aus dem Gefäss  86 über die Leitung 88 und durch die Heiz  schlange 18, wobei sämtliches Kondensat,     wel-          ehes    im Gefäss 86 vom in das innere Gefäss  100 strömenden Dampf     getrennt        wurde,    an  schliessend im Sumpf 94 der Vorlage 90 auf  gefangen wird. Diese Vorlage 90 verhütet das  Abblasen von Dampf aus dem Ventil 138     in.     die Rückleitung 92, da es die     Strömung        zwi-          schen    der Heizschlange 18     und    dem Ventil  <B>138</B> bricht.  



  In den     la        ig.    10 bis 12 sind Teile einer  weiteren     Ausführungsform    der     Vorrichtung     dargestellt. Hier ist     wiederum    das Dampfge  fäss 86, welches gleich gebaut ist wie das  jenige gemäss     Fig.    6, in einem hohlen Sockel  210 über einem gelochten Zwischenboden 212  montiert, welcher den obern und untern     Teil     des Sockels 210 trennt, wenn ein Absperr  mechanismus 214 betätigt wird.

   Der Absperr  inechanismus 214 wird mit Hilfe einer Spule  216, welche sieh unter dem Zwischenboden  "12 befindet,     betätigt.    Im geschlossenen Zu  stand, der mit Hilfe einer Feder 218 der Spule      216 erreicht wird, schliesst der Absperrmecha  nismus 214 einen ins Kleid geleiteten Luft  strom ab, welcher durch einen Ventilator in  einem Gehäuse 220 erzeugt wird, welcher Ven  tilator durch einen Motor 2.22 angetrieben  wird.  



  Wenn der Mechanismus     211    geöffnet ist,  so strömt die Luft quer über eine Schlange       224    in der     vorgängig    beschriebenen Art in das       Innere    des Kleides. Ein den     Dampffluss    zum  Gefäss 100     kontrollierendes        Magnetdrosselven-          tel    226 mit seiner dazugehörenden Spule 228  ist vergleichbar mit. Ventil- 96.  



  Der Mechanismus 211 kann irgendeine  Form aufweisen, muss jedoch, wie gezeigt,  ein im Zwischenboden 212 hängend montier  tes Schliessorgan 230 besitzen, welches einen  Teil des Absperrmechanismus 214 bildet und  drehbar gekuppelt über eine kurze Schwinge  231, mit dem einen Schenkel eines Winkel  hebels 232 verbunden ist.. Der andere Schen  kel des Winkelhebels 232 ist drehbar verbun  den mit einem Magnetkern 236 der Spule 216.  Auf diesem Kern ist eine Feder 218 montiert.  Der Winkelhebel 232 ist schwenkbar um einen  Zapfen 238 und ist über dem Zwischenboden  212 im Sockel 210 montiert.  



  Ein Fusspedal 212     (Fig.    10) steuert die  Schalter     244    und 216, in analoger Weise wie  das Fusspedal 106 die Schalter 112 und 111       (Fig.    9). Die Schalter     244    und     2.16    sind so  gekuppelt, dass, wenn das Pedal 212 horizontal  steht, beide Schalter offen sind, wogegen,  wenn das Pedal 242 in der einen Richtung  aus der Horizontalen gedreht wird, der Schal  ter     2'46    schliesst, während beim Drehen in der  andern Richtung der Schalter     2-14    schliesst.  



  Soll die Vorrichtung betätigt werden, so  ist der Kreis     (Fig.    12<B>)</B> mit     Versorgungssträn-          gen    218 und 250 mittels eines Handschalters  252 zu schliessen, wobei ein Motor 222 anläuft,       ungeachtet.    der Stellung des Absperrmechanis  mus 214. Wenn der Schalter 214 geschlossen  ist, steht die Spule 216 unter Strom und  öffnet den     Mechanismus    211 gegen die Kraft  der Feder 218, wobei der Strom durch folgen  den Kreis fliesst-,    Versorgungsstrang     2-18,    Leitung 251, Schal  ter     214,    Leitung 256, Spule 216, Leitung 258,  Sehalter 252, Versorgungsstrang 250.  



  Wenn jedoch das Pedal     2-12    in der ent  gegengesetzten Richtung bewegt wird, so wird  die Spule 216 stromlos und die Feder 218  schliesst den Mechanismus     21-1.     



  Das Schliessen des Schalters 246 bewirkt  die     Unterstromsetzung    einer Spule 259 einer       Zeitgebereinheit    210 durch den folgenden  Kreis    Versorgungsstrang 218, Leitung     25-1,    Schal  ter 216, Leitung 260, Spule 2:59, Zeitgeber 261,  Leitung 262, Schalter 252, Versorgungsstrang  250.  



       Wenn    die Spule 259 einen Schalter 266  schliesst, wird eine Spule 228 unter Strom ge  setzt., das Ventil 226 geöffnet und Dampf ins  Kleid ausgestossen, wobei der folgende Kreis  durchlaufen wird  Versorgungsstrang 218, Leitung 251, Sehal  ter     24.6,    Leitungen 260 und 264, Schalter 266,  Leitung 268, Spule 228,     Leitung    270, Schalter  252, Versorgungsstrang 250.  



  Ein Zeitgeber 261 wird die Spule 259  Bromlos machen und dadurch den Dampf  strom zum Kleid nach einem vorbestimmten  Zeitplan durch öffnen des Sehalters 266     un-          terbreehen,    wobei der Schalter     274    schliesst,  die Spule 216 unter Strom setzt. und hier  durch den Absperrmechanismus     21.1    öffnet,  was der Luft erlaubt, ins Kleid zu strömen.  Letzteres erfolgt über den Kreis:       Versorgungsstrang        2.18,        Leitung    254, Schal  ter     21.6,    Leitungen 260,     264    und 272, Schalter  274, Leitung 276, Spule 216, Leitung 258,  Sehalter 252, Versorgungsstrang 250.  



  Solange der Sehalter 2q6 geschlossen bleibt,  wird der geschlossene Sehalter     27-1    die Spule  216 unter Strom behalten, wodurch der Ab  sperrmechanismus     21-1    offen bleibt. Die aus  dem Gehäuse 220 und quer durch die Heiz  schlange     22-1    strömende Luft wird weiterhin  durch das Kleid strömen, und zwar so lange,  bis der Arbeiter wiederum das Fusspedal     2-12     in die horizontale Stellung dreht, in welcher  beide     Sehalter'-)44    und 2q6 offen sind     (Fig.12).  

Claims (1)

  1. P ATtNTAN SPRUCH Vorrichtung zum Dämpfen von Kleidern, gekennzeichnet durch eine Da.mpfsteuerein- richtung mit einem Dampfbehälter, welcher ein erstes (86) und ein zweites Gefäss (l00) aufweist, wobei das erste Gefäss (86) mit einem Dampfein- (84) und mindestens einem Dainpfauslass (98) und das zweite Gefäss (l00) mit einem Auslassorgan (28) zum Zuführen an Dampf zu einem zu dämpfenden Kleid ausgerüstet ist, sowie durch Mittel (96, 226) zur Steuerung des vom ersten zum zweiten Gefäss strömenden Dampfeis.
    UNTERANSPRÜCHE <B>1..</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das zweite Gefäss (100) teilweise oder ganz im ersten Gefäss (86) angeordnet ist, so dass der durch das erste Cefäss (86) streichende Dampf die Wand des zweiten, Gefässes (100) erhitzt, zum Zweeke der Verhinderung von Kondensation des Dampfes im zweiten Gefäss (100).
    \?. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass Drosselvorriehtun- gen (96) in der Verbindungsleitung der bei den Gefässe zur Steuerung des Dampfstromes, welcher vom ersten in dass zweite Gefäss 4ti-iinit, vorgesehen sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass das Eintrittsrohr (>#4) in das erste Gefäss (86) einen grösseren freien Querschnitt aufweist als die Verbin- dungsleitung (98) zwischen den beiden Ge- fiissen, so dass sich der Dampf mit einem vor bestimmten Dainpfdruek im ersten Gefäss (86) bei aus dem zweiten Gefäss (100) aus strömendem Dampf staut. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass ein gelochtes Ver- teilrohr (28) vorgesehen ist, welches mit dem zweiten Gefäss (1.00) in Verbindung steht, um den Dampf in das zu dämpfende Kleid zu leiten. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und l'nteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilrohr (28) von einem dampf durchlässigen Organ (102) umgeben ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel (104) vorgesehen sind, um eine gegenseitige Berührung zwischen dem dampfdurchlässigen Organ (102) und dem Verteilrohr (28) zu verhüten.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Dampf sehlange (18) zum Heizen der in das zu dämp fende Kleid geleiteten Luft vorgesehen ist, wobei der Eintritt der Dampfsehlange (18) mit einem zweiten Auslass (89) des ersten Ge fässes (86) verbunden ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensatsammler (90) mit Wasser sperre (94) in der Austrittsleitung -der Dampfsehlange (18) angeordnet ist. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (lass das äussere Gefäss (86) eine Dampfzu- t'uhrleitung (84) sowie eine Kondensat.ablei- iting (88) aufweist. 10.
    Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hohlen, oben offenen Sockel (10, 210) aufweist, der einen Kleiderständer mit; einem dampfdurehlässigen Organ (22) trägt, das die Soekelöffnung umschliesst, und dass die Dampfschlange (18; 224) im Sockel (10, 210) angeordnet ist und dass Mittel (12; 220) vorgesehen sind, uni Luftströmungen zu er zeugen und diese in den Sockel (10, 210) quer zu der Heizschlange (18; 224) in das dampf durchlässige Organ (22) zu leiten.
    17.. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Sockel (2.10) einen gelochten Zwischenboden (212) und eine unter dem Zwischenboden im Sockel gelagerte Heiz sehlange (22-1) aufweist, wobei Luft quer durch die Heizschlange (224) und direkt in den Sockel (210) unter den Zwischenboden (212) strömt und dass mechanisch verschliess bare öffnungen im Zwischenboden (212) vor gesehen sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7, 10 und 11, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Dampfbehälter mit der Steuervorrichtung auf dem Zwischenboden angebracht und mit der Heizschlange gekup pelt ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7, 10, 1.1, 12, gekennzeich net durch einen Absperrmechanismus (214) für den gelochten Zwischenboden (212), durch Steuermittel für diesen Absperrmechanismus und durch einen Zeitgeber für die Steuer mittel, um den Luft- und den Dampfstrom in vorbestimmten Intervallen zu steuern. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet-, dass sie einen auf einem Träger drehbaren Aufbau besitzt, der aus einem vertikalen Rohr (32) sowie einem am obern Ende des Rohres mit diesem verbunde nen Halsstück (34) und einem den Träger umgebenden Ring (38) besteht, derart., dass dieser Aufbau als Einheit um die Vertikal achse des Trägers und des Rohres drehbar ist. 15.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch am Ring (38) montierte Klemmvorrichtungen, die gestatten, Schwenkbewegungen in Rich tung gegen das Rohr (32) auszuführen, sowie durch Gegenplatten (42, 54) zu den Klemm vorrichtungen, verbunden mit dem Ring (38), dem Rohr (32) und dem Halsstück (34). 16.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekenn zeichnet, dass sich gegenüberliegende, an das Halsstück (34) angepasste Schulterstücke (58, 60) sowie durch das Rohr (32) getragene, drehbare und die Schulterstücke (58, 60) stützende, zu- und voneinander bewegbare Armteile (62, 64) und eine Betätigungsvor- richtung für die Schulterstücke (58, 60) vor- gesehen sind. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4, 5, 7, 10 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, da.ss das dampfdurch lässige Organ (22_) vom Halsstück (34) getra gen und mit. seinem untern offenen Ende am Ring (38) befestigt ist und dass Mittel zum. Halten des Kleides am dampfdurchlässigen Organ (22) vorgesehen sind. 18.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7, 10 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten des Kleides am dampfdurchlässigen Organ (22) aus Schlingen (120) bestehen und dass Steuerv orriehtungen gekuppelt mit. den Schlin gen vorgesehen sind, um die Grösse des Organs (22) quer zur Drehachse zu ändern. 19.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein senkrecht verlaufen des Rohr (32), ein Paar Arme, Mittel, diese Arme am Rohr festzumachen und sie von- und gegeneinander an horizontalen Achsen zu schwenken, ferner durch ein Halsstück und ein an jedem Arm starr angebrachtes Schulterstück sowie Steuermittel, gekuppelt mit den Armen zum Schwenken und Ver ändern der Distanz zwischen den Armen.
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