CH332275A - Geschweisstes Gestell für Brennkraftmaschinen mit gegenläufigen Kolben - Google Patents

Description

  Geschweisstes Gestell     für        Brennkraftmaschinen        mit        gegenläufigen    Kolben    Die Erfindung bezieht sich auf ein     ge-          seliweisstes    Gestell für     Brennkraftmaschinen          mit    gegenläufigen Kolben, bei dem zwischen  den einzelnen Zylindern angeordnete, quer  zur Längsrichtung der Maschine stehende  Stützen oben und unten durch längsgehende       trogförmige    Träger miteinander verbunden  sind, deren offenes Ende nach aussen hin       reriehtet    ist,

   wobei die Stützen in der Mitte  mit Gliedern zur Befestigung der Zylinder  der     Masehine    versehen sind.  



  Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung  derartiger Gestelle, und zwar durch Verstär  kung der an die     trogförmigen    Träger sich  anschliessenden Stützen, wodurch eine leich  tere Bauart erzielt wird, die mehr widerstands  kräftig gegen die auftretenden     Beanspruchun-          gen    ist.

   Die Erfindung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Boden der     trogförmigen     Träger eine Breite hat, die annähernd der  Breite der Stützen entspricht, dass die Seiten  der Träger unter einem derartigen Winkel  vom Trägerboden nach aussen geneigt. sind,       class    eine gedachte     Verlängerung    jeder Seite  ein Befestigungsglied     trifft,    das auf der ge  genüberliegenden Seite der     lotreehten        Längs-          mitt.elebene    der Maschine liegt, und dass ein  ander kreuzende Verstärkungen, die an  nähernd eine geradlinige Verbindung zwischen  Trägerseite und Befestigungsglied bilden,

   im  Bereich zwischen den Trägern und den Be  festigungsgliedern angebracht sind.    In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel eines Gestelles für eine     mehr-          zylindrige        Brennkraftmasehine    mit gegenlau  fenden Kolben dargestellt.  



  Das Gestell besteht. aus einer     Anzahl    von  zwischen den verschiedenen Zylindern ange  brachten Stützen, von denen jede     zwei        rohr-          förmige    Säulen 1 und 2 enthält. Am obern  und untern Ende des Gestelles sind     trogför-          uiige    Träger 3 bzw. 4 vorgesehen, die je aus  einem Boden 5 und zwei Seiten 6 und 7  bestehen und sich entlang der ganzen Ma  schine erstrecken. Die Säulen sind mit diesen  Trägern mit Hilfe von quergehenden Träger  teilen 8 für die     Kurbelwellenlager    verbunden  sowie durch     Schweissfugen    an den Stellen, wo  die Säulen sieh durch die Bodenteile der Trä  ger erstrecken.

   In der Mitte sind die Säulen  mit Gliedern 9 und 10 zur     Befestigung    der  Zylinder der Maschine versehen. Diese Zylin  der sind so bemessen und ausgebildet, dass sie  in     bekannter    Weise durch Öffnungen 11 der  Bodenteile 5 eingesteckt und in diesen Öff  nungen gestützt werden können.  



  Die     Säulen    1 und 2 sind ferner mit. Hilfe  von einander kreuzenden Verstärkungen 12  und 13 miteinander verbunden und versteift,  die im Bereich zwischen den     trogförmigen     Trägern     und    den     Befestigungsgliedern    9, 10  angebracht sind. Um ein Zusammenarbeiten  der verschiedenen Teile sicherzustellen, ist die  Neigung der Trägerseiten 6 und 7 so gewählt,      dass eine gedachte Verlängerung dieser Seiten  jeweils die Befestigungsglieder 9 bzw. 10 der  jenigen Säule trifft, die auf der gegenüber  liegenden Seite der lotrechten Längsmittel  ebene der Maschine liegt.  



  Die Verstärkungen 12 und 13 bestehen aus  Flacheisen, deren Enden etwa die Hälfte des  Säulenumfanges umgreifen und an den Säu  len angeschweisst sind. Die Verstärkung 12  bildet eine Verlängerung der Trägerseite 7  und erstreckt sich bis zum Befestigungsglied  10, während die Verstärkung 13 eine Ver  längerung der Trägerseite 6 bildet und bis  zum Befestigungsglied 9 reicht. Die eine dieser  Verstärkungen besteht aus einem einzigen  Stück, während die andere aus zwei Teilen  besteht, die an der ersten Verstärkung an  geschweisst sind. Die Säulen sind an der Mitte  ferner durch eine waagrechte Verstärkung 14  miteinander verbunden. Die übrigen Teile sind  ausserdem durch eine Anzahl Verstärkungs  bleche 15, 16, 17 und 18 miteinander vereinigt.

    Diese Verstärkungsbleche können gegebenen  falls durch ein gemeinsames Mittelblech er  setzt werden, an dem die in je zwei Streifen  unterteilten Verstärkungen 12 und 13 auf bei  den Seiten angeschweisst sind.  



  Die auf das Gestell     wirkenden        Verdre-          hungs-    und     Biegungskräfte    sind am stärksten  an den äussern freien Kanten der längsgehen  den     trogförmigen    Träger ausgeprägt. Infolge  der beschriebenen Anordnung werden diese  Kräfte unmittelbar auf den mittleren Teil des  Gestelles übertragen.  



  Die Erfindung ist nicht auf das beschrie  bene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die vor  zugsweise rohrförmigen stützenden Säulen  können eine beliebige     Querschnittsform    haben.  Die Stützen können auch aus einem einzigen       durchgehenden        Stegblech    bestehen, wobei die    Verstärkungen in Form von Rippen an diesem  Blech     angeschweisst    oder als     rinnenförmige     Einpressungen im Blech ausgebildet sind.

Claims (1)

1. PATENTANN SPRUCH Geschweisstes Gestell für Brennkraftma- schinen mit gegenläufigen Kolben, bei dem zwischen den einzelnen Zylindern angeord nete, quer zur Längsrichtung der Maschine stehende Stützen oben und unten durch längs gehende trogförmige Träger miteinander ver bunden sind, deren offenes Ende nach aussen hin gerichtet ist, wobei die Stützen in der Mitte mit Gliedern zur Befestigung der Zylin der der Maschine versehen sind, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der Boden (5) der trog- förmigen Träger (3, 4) eine Breite hat, die annähernd der Breite der Stützen entspricht, dass die Seiten (6, 7)

   der Träger unter einem derartigen Winkel vom Trägerboden nach aussen geneigt sind, dass eine gedachte Ver längerung jeder Seite ein Befestigungsglied (9, 10) trifft, das auf der gegenüberliegen den Seite der lotrechten Längsmittelebene der Maschine liegt, und dass einander kreuzende Verstärkungen (12, 13), die annähernd eine geradlinige Verbindung zwischen Trägerseite und Befestigungsglied bilden, im Bereich zwi schen den Trägern und Befestigungsgliedern angebracht sind. UNTERANSPRUCH Geschweisstes Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen je zwei parallele Säulen (1, 2) enthalten und dass die sich kreuzenden Verstärkungen (12, 13) aus Flacheisen bestehen, deren Enden etwa die Hälfte des Umfanges der Säulen um fassen.