DE895551C - Kolbenmaschine - Google Patents

Kolbenmaschine

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DE895551C
DE895551C DEN4045A DEN0004045A DE895551C DE 895551 C DE895551 C DE 895551C DE N4045 A DEN4045 A DE N4045A DE N0004045 A DEN0004045 A DE N0004045A DE 895551 C DE895551 C DE 895551C
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Germany
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cylinder
frame
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plate
parts
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DEN4045A
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English (en)
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MACHF BOLNES VOORHEEN J H VAN
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MACHF BOLNES VOORHEEN J H VAN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2201/00Metals
    • F05C2201/04Heavy metals
    • F05C2201/0433Iron group; Ferrous alloys, e.g. steel
    • F05C2201/0448Steel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine, insbesondere einen Verbrennungsmotor, dessen Rahmen mindestens teilweise aus durch Schweißung miteinander verbundenen Teilen besteht, von welchem Rahmen die Hauptteile, welche die Zylinder und Kurbelwellenlager verbinden, aus, parallelen und sich parallel zu den Zylinderachsen erstreckenden plattenförmigen Elementen bestehen.
  • Im allgemeinen wird der Rahmen von Kalb-enmasthinen aus Gußkörpern gefertigt oder sogar aus einem einzigen Gußstück. Es besteht die Neigung, zu geschweißten Konstruktionen hierfür überzugehen.
  • Die Erfindung bezweckt, dies Prinzip anwendbar zu machen durch den Leitgedanken, Rahmen für Kolbenmaschinen aus mehr oder minder normalisierten Einzelteilen aufzubauen, so daß man zu einer Vorfabrikation der Rahmeneinzelteile übergehen und diese in Vorrat für zukünftig anzufertigende Maschinen halten kann. Der dabei vorherrschende Gedanke besteht darin, die Maschinen je Zylindereinheit zu normalisieren. Die Hauptteile des Rahmens sind plattenförmige Elemente gleicher Form, die sowohl die Zylinderhalterungen als auch die Kurbelwellenlager tragen und die Ebene, in welcher die Zylinderreihe oder -reihen liegen, zwischen den Zylindern schneiden. Diese Elemente übertragen die Hauptkräfte in dem Rahmen zwischen den Zylinderdeckeln und der Kurbehwelle.
  • Zwischen den genannten Elementen werden dann die Zylinder und gegebenenfalls die Kreuzkopfführungen angeordnet.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Elemente so auszubilden, daß zwischen den genannten Hauptteilen die Zylinder- und Kreuzkopfführungen angebracht bzw. gebildet werden können. Gemäß der Erfindung besteht daher jeder Zylinder der Kolbenmaschine für einen Arbeitiskolben oder für einen Kreuzkopfkolben aus einer für sich vorbereiteten Einheit, ausgeführt als Halter für die Zylinderführung und umfassend einen Mantel mit zwei (waagerechten) Endplatten, die zwischen benachbarten -plattenförmigen Hauptteilen durch Schweißen befestigt werden.
  • Was die Arbeitszylinder betrifft, wird auf der genannten Zylindereinheit auch der Zylinderdeckel zu befestigen sein.
  • Die Bolzen oder Zapfenenden, die dazu dienen, müssen natürlich auf besonders sichere Weise befestigt werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß die Enden der Zapfen oder Bolzen befestigt werden mittels Streifen oder Laschen, die durch in Richtung der Zapfenachsen verlaufende Schweißnähte gehalten werden. Diese Schweißnähte werden dabei auf Abscherung beanspruchte, was im Hinblick auf die großen Kräfte die zweckmäßigste Belastung dieser Schweißnähte ist-In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i gibt einen Längsschnitt durch einen Teil des Rahmens eines Mehrzylinderverbrennungsmotors gemäß Linie I-I der Fig. 2 wieder; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i ; Fig. 3 ist eine Oberansicht einer Zylindereinheit; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3; Fig.5 ist eine Oberansicht der Kreuzkopfführung.
  • Der in Fig. i wiedergegebene Rahmenteil umfaßt zwei Einheiten., zu denen je ein Zylinder und eine Kurbel der Kurbelwelle eines Motors mit in einer Reihe angeordneten Zylindern gehören, wo, bei die Anzahl der Zylinder im Prinzip unbegrenzt ist. Die Hauptteile des Rahmens sind flache plattenförmige Elemente i, welche zwischen die Zylinder zu liegen kommen und die Lager 2 der Kurbelwelle aufnehmen, so daß die Stangenkräfte durch die Elemente 2 aufgenommen werden können. Die Abstände zwischen benachbarten Teilen i sind selbstverständlich nach Maßgabe der Zylinderteilung normalisiert.
  • Unten haben die Elemente i an einer Seide eine Ausnehmung 3, die die Öffnung 4 seitlich zugänglich macht, durch welche die Kurbelwelle das Element i durchsetzt. Diese Unterbrechung muß natürlich nach Montage der Kurbelwelle wieder geschlossen werden, und zwar so, daß das plattenförmige Element i frei von Biegungsspannungen bleibt, die durch die Stangenkräfte hervorgerufen werden. Der Rand der Ausnehmung 3 ist zur Verstärkung mit einem aufgeschweißten Streifen 5 versehen.
  • Der wiedergegebene Rahmen ist bestimmt r für einem. Motor mit kolbenartig ausgeführtem Kreuzkopf. Dieser Kreuzkopf muß in einer zylindrischen Führung laufen, welche in jeder Zylindereinheit anzubringen ist, die für sich hergestellt wird, und kann, zwischen zwei benachbarten plattenförmigen Elementen i angebracht und verschweißt werden. Ein derartiges Element besteht aus einem Mantel, der aus zwei U-förmigen Teilen 6 und 7 gebildet wird. Diese sind mit Öffnungen 8, 9 versehen, die, falls. der Kreuzkopfkolben auch als Spülluftpumpe wirkt, als Druck- und Saugöffnungen dienen. Der fast viereckige Mantel 6, 7 ist mit Endplatten io, i i versehen, mittels denen der Mantel zwischen den zugehörigen plattenförmigen Hauptteilen i festgeschweißt werden kann. Auf der Endplatte io ist ein ringförmiger Kragen 12 durch Schweißen befestigt, der innen einen aufgeschweißten Ring 13 besitzt, an welchen die Zylinderführung aufgehängt werden kann. Das untere Ende der Zylinder reicht bis durch eine Öffnung in der unteren Endplatte i i und findet darin eine weitere Abstützung. Die Endplatten io und ii können nach. außen. aus dem eigentlichen Rahmen der Maschine vorragen, um als Ab-schlußplatten für einen als Aufnahmebehälter für die Spülluft dienenden, unter Druck arbeitenden Raum benutzt werden zu können..
  • Die ganze Einheit kann also für sich hergestellt, d. h. vorfabriziert werden, und es, ist dann nur notwendig, sie an den. plattenförmigen Elementen i durch die Schweißnähte 3o und gi zu befestigen, wodurch der Maschinenrahmen entsteht.
  • Auch für die Arbeitszylinder wird Gebrauch gemacht von für sich gefertigten Zylindereinheiten, in welchen die Zylinderführungen (Büchsen) bequem angebracht werden können.
  • Diese Zylindereinheiten besuchen ebenfalls aus einem Mantel 15, in diesem Fall ein zylindrischer Mantel (s. auch Fig. 3 und 4).
  • Die oberste Endplatte 16 ist eine dicke Platte von rechteckiger Form, auf welcher dex Zylinderdeckel zu befesti.gen ist. Die Platte 16 paßt genau zwischen die plattenförmigen Hauptteile i und kann: damit durch Schweißen vereinigt werden.
  • Der unteire Teil des: Mantels 15 besteht aus einem dickeren Ring 17, so daß, wenn die Zylinderbüchse angebracht ist, zwischen dieser und dem Mantel 15 ein Raum für Kühlwasser frei bleibt und die Führung lediglich oben durch die Platte 16 und unten durch dem. Ring 17 abgestützt wird. Der Mantel 15 ist mit einem . Rohrstutzen 18 versehen, der zur Zuführung des. Kühlwassers in den erwähnten Raum dient. Das. Kühlwasser kann durch Ausnehmungen i9 im Rand der Öffnung der Platten 16 ablaufen und in den Deckel zur Kühlung desselben eintreten.
  • Der untere Ring 17 sitzt in: einer rechteckigen. Endplatte 2o, welche ebenfalls zwischen den rechten Teilen festgeschweißt wird.
  • Zwischen der Oberplatte 16 und der Unterplatte 2o sind an. einigen Stellen Rohrstücke ä2 (s. Fig. 3 und 4) angeschweißt. Diese gehen nach unten über in Muttern 23. In diese Muttern werden die Zapfenenden. 24 eingeschraubt, die durch die Öffnungen 25 in der oberen, Platte 16 reichen. An der Seite von einem Hauptrahmentell i ist an dem Rohrstück 22 ein Streifen .26 angeschweißt. Die andere Längsseite dieses Streifens .ist durch die Schweißnaht 2:7 an dem Hauptrahmenteil i befestigt. Der erhebliche Zug, der von dem Zapfenende 24 übertragen wird, wird also, über den Stre&-fen 2,6 auf die Hauptrahmenplatte i abgeleitet, wobei die beiden Schweißnähte lediglich auf Abscherung beansprucht werden, eine Beanspruchung, die die Schweißnähte gut aufnehmen können. Das Anziehen der Zapfen 24 beim Befestigen des Zylinderdeckels bringt die Rohrstücke 22, da das Muttergewinde 23 an ihrem unteren Ende liegt, in Druckspannung, welche als Vorspannung in dem System zur Übertragung der Stangenkräfte wirkt, ohne daß dabei eine Schweißnaht unter Zugspannung kommt.
  • Auch die ganze Zylindereinheit kann vorgefertigt werden. Sie wird mit den Schweißungen 27, 33, 34 an den Platten i des Rahmens befestigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenmaschine, deren Rahmen zumindesten teilweise aus durch Schweißung miteinander verbundenen Teilen. besteht., dessen Hauptteile, welche die Zylinder und Kurbel=-wellenlager verbinden, aus gleichartigen und sich parallel zur Zylinderachse ersttreckenden. plattenförrnigen Elementen bestehen, zwischen denen. die Zylinder (Arbeitszylinder und eventuell Führungszylinder für Kreuzkopfkalben) angeordnet sind, wobei jeder derselben besteht aus einem Zylindermantel mit Endplatt. und einer Zylinderbüchse (Führung), dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel mit Endplatten eine für sich vorher zusammen durch Schweißen hergestellte Einheit; ist, deren Endplatten zwischen und an den erwähnten Hauptteilen des Rahmens. durch Schweißen befestigt sind.
  2. 2. Kolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in, einer als Arbehszylinder ausgeführten Einheit auch die Zapfenenden oder Bolzen für den Zylinderdeckel befestigt sind, wobei jeder Streifen mit sich in Richtung der Zapfenenden oder Bolzen erstreckenden. Schweißnähten, die Kräfte von den Zapfenenden oder Bolzen direkt auf die erwähnten Hauptteile des Rahmens. überträgt.
  3. 3. Kolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenenden angeordnet sind in rohrförmigen Teilen, die sich zwischen den Endplatten, der Einheit erstrecken, und daß an diesen; rohrförmigen Teilen in axialer Richtung Streifen angeschweißt sind, die andererseits an den benachbarten plattenförmigen Hauptteilen angeschlossen sind.
  4. 4. Kolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenenden in ein Muttergewinde eingreifen, das. an demjenigen Ende der rohrförmigen Teile liegt, das den Enden, wo-raus, die Zapfen hervorragen, entgegengesetzt .isst, so@ daß die Rohrstücke unter axiale Druckspannung kommen.
DEN4045A 1951-06-19 1951-06-19 Kolbenmaschine Expired DE895551C (de)

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