DE1021635B - Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen mit gegenlaeufigen Kolben - Google Patents

Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen mit gegenlaeufigen Kolben

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DE1021635B
DE1021635B DEA22470A DEA0022470A DE1021635B DE 1021635 B DE1021635 B DE 1021635B DE A22470 A DEA22470 A DE A22470A DE A0022470 A DEA0022470 A DE A0022470A DE 1021635 B DE1021635 B DE 1021635B
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DE
Germany
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machine
fastening
parts
welded frame
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DEA22470A
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English (en)
Inventor
Johan Erik Johansson
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Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0009Crankcases of opposed piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Geschweißtes Gestell für Brennkraftmaschinen mit gegenläufigen Kolben Die Erfindung bezieht sich auf ein geschweißtes Gestell für Brennkraftmaschi.nen mit gegenläufigen Kolhen, bei .dem zwischen den einzelnen Zylindern angeordnete, quer zur Längsrichtung der Maschine stehende, stützende Teile oben und unten durch längs verlaufende trogförmi,ge Träger miteinander verbunden sind, .denen offenes Ende von der Mitte des Gestells nach außen hin gerichtet ist, wobei die stützenden Teile in .der Mitte mit Gliedern zur Befestigung der Zvlinder der Maschine versehen sind.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Gestelle, und zwar durch Verstärkung der an die trogförmigen Träger sich anschließenden stützenden Teile, wodurch eine 'leirih;tere Bauart erzielt wird, die mehr w iderstandskräftig gegen die auftretenden Beanspruchungen ist. Ein erstes Merkmal der Erfindung isst d adurch gekennzeichnet, daß derBoden der trogförm@igen Träger eine Breite halt, die im wesentlichen der Breite der stützenden Teile entspricht. Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Seiten der Träger .unter einem derartigen Winkel nach außen (vom Boden weg) geneigt eind, daß eine gedachte Verlängerung jeder Seite eines der genannten Befestigungsglieder trifft, das auf der gegenüberliegenden Seite der lotrechten: Längsmitte'lebene der Maschine liegt. Ein drittes Erfindun!gsmerkmal besteht darin, daß einander kreuzende Verstärkungsglieder, die eine im wesentlichen geradlinige Verbindung zwischen Trägerseite und Befestigungsglied bilden, im Bereich zwis chen den Trägern und dien Befestigungsgliedern angebracht sind.
  • Durch die .drei Einzelmaßnahmen wird erreicht, daß die im oberen Kurbelgehäuse auftretenden Belastungskräfte in einfacher .und wirksamer Weise auf das Fundament der Maschine übertragen werden. Bei Maschinen der vorliegenden Art treten in den Kurbelgehäusen starkeVerdrehungs- undBiegungskräfte auf. Da das untere Kurbelgehäuse unmittelbar mit dem Fundament der Maschine verbunden ist, macht die Aufnahme der Kräfte an diesem Kurbelgehäuse keine Schwierigkeiten. Das Hauptproblem liegt also darin, die im oberen Kurbelgehäuse entstehenden Kräfte auf das Fundament zu übertragen. Bei der Lösung dieser Aufgabe ist auch zu beachten, daß die verwendeten Gestellteile den Zugang zu den Teilen der Maschine nicht behindern dürfen, die eine laufende Wartung erfordern.
  • Die im oberen Kurbelgehäuse auftretenden Beanspruchungen werden zunächst auf die äußeren längs verlaufenden Seitenträger .und von dort aus durch die Seiten des trogförmigenTrägers auf das Gestell übertragen, das im wesentlichen aus den stützenden Säulen besteht, die oben und unten durch die trogförmigen Träger in Längsrichtung der Maschine und in der Mitte durch die Zylinder miteinander verbunden sind.
  • Die auf die Zylinder wirkenden Querkräfte werden einerseits von den erwähnten Befestigungsgliedern und andererseits vom Boden dies trogfö@rnnigenTrägers Trä@gers aufgenommen, in dien die Zylinderenden eingepaßt sind. Da der Boden dies trogförmigen Trägers eine Breite hast, :die etwa dem Abstand zwischen den Säulen entspricht, werden die Querkräfte auf möglichst kurzem Weg .auf die stützenden Teile übertragen, so daß zusätzliche Verstärkungen nicht erforderlich sind. Ferner können die Seiten der Träger, welche die Beanspruchungen von den äußeren längs verlaufenden Trägern übertragen, unmittelbar an die Außenseite der Säulen angeschlossen werden, und auch die einander kreuzenden Verstärkungsglieder können an den Säulen befestigt werden, derart, daß sie zwischen den Säulen und den Befestigungsgliedern an den gegenüberliegenden Säulen im wesentlichen geradl Neige Verlängerungen der Trägerseiten bilden. Weil ferner die Seiten der Träger in der angegebenen Weise geneigt sind, ergibt sich eine ägeradlinige Verbindung zwischen den längs verlaufenden äußeren Seitenträgern und dem -,#nschlu-ß der einander kreuzenden Verstärkungsglieder an .die Säulen und sonnst eine möglichst stabile Ausbildung des Gestells.
  • Die drei Einzelmaßnahmen der Erfindung ergeben also in ihrem Zusammenwirken eine konstruktiv einfache .und wirksame Lösung des Problems, die am oberen Kurbelgehäuse auftretenden Kräfte auf das Maschinenfundament zu übertragen. Die Erfindung besteht demnach nicht in diesen Einzelmaßnahmen oder deren zwei gls- solchen, wohl aber in der vollständigen Verwirklichung .der drei Maßnahmen bei einem geschweißten Brennkraftmaschinengestell der vorstehend bezeichneten Art. ' In° der Zeichnung isst ein Ausfährungsbei;spiel eines Gestells für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit gegenläufigen Kolben dargestellt.
  • Das Gestell besteht aus einer Anzahl von zwischen ,dien verschiedenen Zylindern angebrachten stützenden Teilen, von denen jeder zwei rohrförmige Säulen 1 und 2 ,enthält. Am oberen und unteren Ende dies Gestells sind trugförmige Träger 3 bzw. 4 vorgesehen, die je aus einem Boden 5 und zwei Seiten 6 und 7 bestehen und sich entlang der ganzen Maschine erstrecken. Die Säulen sn.nd mit diesen Trägern. mit Hilfe von quer verlaufenden Trägerteilen 8 für d'ie Kurbelwellenlager verbunden sowie durch Schweißfugen an den Stellen, wo die Säulen sich durch die Bodenteile der Träger erstrecken. In der Mitte sind die Träger mit Gliedern 9 und 10 zur Befestigung der Zylinder der Maschine versehen. Diese Zylinder sind so bemessen und ausgebildet, daß sie in bekannter Weise durch Öffnungen 11 der Bodenteile 5 eingesteckt und in diesen Öffnungen gestützt werden können.
  • Die Säulen 1 und 2 sind ferner mit Hilfe von einander kreuzenden Verstärkungen 12 und 13 miteinander verbunden und versteift, die im Bereich zwischen den trugförmigen Trägern und den Befestigungsgliedern 9. 10 angebracht sind. Um ein Zusammenarbeiten der verschiedenen Teile sicherzustellen, ist die Neigung der Trägerseiten 6 und 7 so gewählt, daß eine ge- dachte Verlängerung dieser Seiten jeweils die Befestigungsglieder 9 bzw. 10 derjenigen Säule trifft, die auf der gegenüberliegenden Seite der lotrechten Längsmittelebene der Maschine liegt.
  • Die Verstärkungen 12 und 13 bestehen aus Flacheisen, deren Enden etwa die Hälfte des Säulenumfanges umgreifen und an den Säulen angeschweißt sind. Die Verstärkung 12 bildet eine unmittelbare Verlängerung der Trägerseite 7 und erstreckt sich bis zum Befestigungsglied 10, während die Verstärkung 13 eine Verlängerung der Trägerseite 6 bildet und bis zum Befestigungsglied 9 reicht. Die eine dieser Verstärkungen besteht aus einem einzigen Stück, während die andere aus zwei Teilen besteht, die an der ersten Verstärkung angeschweißt sind. Die Säulen sind an der Mitte ferner durch eine waagerechte Verstärkung 14 miteinander verbunden. Die übrigen Teile sind außerdem durch eine Anzahl 15, 16; 17 und 18 miteinander vereinigt. Diese Verstärkungsbleche können gegebenenfalls durch ein gemeinsames 'littel'blech ersetzt werden, an dem die in je zwei Streifen unterteilten Verstärkungen 12 und 13 auf beiden Seiten angeschweißt sind.
  • Die auf das Gestell wirkenden Verdrehungs- und Biegungskräfte sind an stärksten an den äußeren freien Kanten der längs verlaufenden trugförmigen Träger ausgeprägt. Infolge der Anordnung nach der Erfindung werden diese Kräfte unmittelbar auf dien mittleren Teil des Gestells übertragen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das in verschiedener Weise abgewandelt werden kann. Die vorzugsweise rohrförmigen stützenden Säulen können eine beliebige Ouerschnittsform haben. Der stützen.deTeil kann auch aus einem einzigen durchgehenden Stegblech bestehen, wobei die Verstärkungen in Form von Rippen an diesem Blech angeschweißt oder als rin.nenförmige Einpressungen im Blech ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPPÜCHß: 1. Geschweißtes Gestell für Brenukraftmasehinen mit gegenläufigen Kolben, bei dem zwischen den einzelnen Zylindern angeordnete, quer zur Längsrichtung der Maschine stehende, stützende Teide oben und unten durch längs verlaufende t.rogförmige Träger miteinander verbunden sind, deren offenes Ende von der Mitte des Gestells nach außen hin gerichtet isst, wobei die stützenden Teile in der Mitte mit Gliedern zur Befestigung der Zylinder der Maschine versehen sind, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Boden (5) der trugförmigen Träger (3, 4) eine Breite hat, die im wesentlichen der Breite der stützenden Teile entspricht, daß ferner dieSeiten (6, 7) derTräger unter einem derartigen Winkel nach außen geneigt sind, daß eine gedachte Verlängerung jeder Seite eines der genannten Befestigungsglieder (9, 10) trifft, das auf der gegenüberliegenden Seite der lotrechten Längsmittelebene der Maschine liegt, und daß einander kreuzende Verstärkungsglieder (12, 13), die eine im wesentlichen geradlinige Verbindung zwischen Trägerseite und Befestigungsglied bilden, im Bereich zwischen den Trägern und Be@festig@ungsgliedern angebracht sind.
  2. 2. Geschweißtes Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stützenden Teile je zwei parallele Säulen (1, 2) enthalten und daß die einander kreuzenden Verstärkungsglieder (12,13) aus flachen Teilen bestehen, deren Enden etwa die Hälfte des Umfanges der Säulen umfassen.
DEA22470A 1954-04-28 1955-04-12 Geschweisstes Gestell fuer Brennkraftmaschinen mit gegenlaeufigen Kolben Pending DE1021635B (de)

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