CH330971A - Falttüre, insbesondere für Aufzüge - Google Patents

Description

  Falttüre, insbesondere für     Aufzüge       Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Falttüre, insbesondere für Aufzüge, mit  zwei durch ein Scharnier miteinander ver  bundenen Türflügeln.  



  Bei Falttüren dieser Art ist es erwünscht,  dass mindestens die gegen den Schacht des  Aufzuges zu gerichtete Fläche der     gesehlos-          senen    Türe keine Vorsprünge aufweist. Wenn  aber beim     Gegeneinanderklappen    der Tür  flügel dieselben flach     aufeinanderliegen    sol  len, muss das Scharnier auf der einen Seiten  fläche der Flügel angebracht werden, wodurch  mindestens der halbe Durchmesser der Schar  nierhülse über diese Seitenfläche vorsteht.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist,     eine     Falttüre zu schaffen, bei welcher dieser Nach  teil nicht auftritt.  



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch  erreicht, dass das Scharnier ein     Doppel-          Stangenscharnier    ist, das in die beiden Flügel  zum Teil so eingelassen ist, dass die Scharnier  aussenseite bei geschlossener Türe auf deren  einer Seite mit der einen Flügeloberfläche  bündig liegt.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist, ein Aus  führungsbeispiel einer Falttüre gemäss der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch die Türe,       Fig.    2 in grösserem Massstab den Quer  schnitt durch einen Ausschnitt der Türe und       Fig.    3 den Ausschnitt nach     Fig.    2 im  Schnitt nach der Linie     III-III    in dieser       Fig.    2.    Die gezeichnete Falttüre weist zwei Flügel  1 und 2 auf, die miteinander durch ein Dop  pel-Stangenscharnier verbunden sind.

   Der  eine der Flügel ist ausserdem mittels Achs  gelenken 3 am Türpfosten der Türe     angelenkt.     Die beiden Flügel können, zum Abschluss der  Türöffnung, in eine Ebene gebracht werden,  oder wie mit gestrichelten Linien in     Fig.    1  angedeutet, zum Öffnen der Türe, gegenein  ander gelegt werden.  



  Das     Doppel-Stangenscharnier    besteht aus  den beiden, teilweise in je einem der Flügel 1  bzw. 2 eingelassenen     Scharnierstangen    4 bzw.  5, den beiden     Scharnierstiften    8 und 9 und  den diese Stifte und damit die Stangen 4 und  5 miteinander verbindenden Verbindungs  brillen 6.  



  Das     Doppel-Stangenscharnier    ist so mit  den Flügeln verbunden, dass die Scharnier  aussenseite bei geschlossener Türe, auf deren  einer Seite mit der. einen Flügeloberfläche  bündig liegt. Zugleich sind die Flügel von  einander durch das Scharnier distanziert, so  dass keine Gefahr besteht, dass man die Finger  beim Schliessen der Türe im Spalt zwischen  den Flügeln einklemmt.  



  Um den im Spalt zwischen den Flügeln 1  und 2 freiliegenden Teil des Scharniers zu  verdecken, ist eine sich über die     ganze    Höhe  der Türflügel und des     Doppel-Stangenschar-          niers    erstreckende     Abdeckschiene    10 vorge  sehen. Die     Abdeckschiene    ist mit den Verbin-           dungsbrillen    6 in nicht dargestellter Weise  verbunden.  



  Die beiden Längsränder der     Abdeckschiene     10 sind umgebogen und dienen als     Anschlag     für die     Scharnierstangen    4 bzw. 5, so dass  das Scharnier nur auf 180  geöffnet werden  kann. Derselbe Zweck kann durch Anschlag  stücke 11 erzielt werden, die mindestens oben  und unten an der Türe an der Aussenseite der  Schiene 10 im Spalt zwischen den Türflügeln  angebracht sind.  



  U m zu erreichen, dass die     Abdecksehiene     sich senkrecht zu den beiden Türflügeln 1 und  2 einstellt, wenn diese     gegeneinandergeklappt     sind, sind mindestens oben     und    unten am  Scharnier Anschläge 12 angebracht, die mit  Vorsprüngen 13 an den Flügeln zusammen  arbeiten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Falttüre, insbesondere für Aufzüge, mit zwei durch ein Scharnier miteinander ver bundenen Türflügeln, dadurch gekennzeich net, dass das Scharnier ein Doppel-Stangen- scharnier ist, das in die beiden Flügel zum Teil so eingelassen ist, dass die Scharnier aussenseite bei geschlossener Türe auf deren einer Seite mit der einen Fliigeloberfläehe bündig liegt.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Falttüre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Scharnier zwischen den beiden Scharnierstangen (4, 5) des Schar niers Anschläge (12) für die Türflügel vor gesehen sind, welche wenigstens einen die bei den Stangen verbindenden Teil (6) des Schar niers bei aneinandergelegten Türflügeln recht winklig zu den letzteren stellen. 2.

   Falttüre nach Unteransprueh 1, da durch gekennzeichnet, dass die die beiden Scharnierstangen verbindenden Teile (6) des Scharniers mittels einer sich über die ganze Höhe der Türflügel erstreckende Abdeck- schiene (10) verbunden sind. 3. Falttüre nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die beiden Längs ränder der Abdeekschiene als Anschlag für die beiden in den Flügeln befestigten Schar nierstangen ausgebildet sind.

   Falttüre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens unten und oben an der Türe, an der Abdecksehiene Anschläge für die Türflügel angeordnet sind.