Verfahren zur Herstellung von Kopien von Teilfarbenbildern eines subtraktiven Dreifarbenbildes Bekanntlich treten bei der Herstellung von Teilfarbenauszügen aus photographischen Mehrfarbenbildern Verfälschungen auf, da die Bildfarbstoffe dieser Mehrfarbenbilder un erwünschte NebenabsorptioneAbesitzen. Dieser Fehler macht sich insbesondere bei der Her stellung von Teilfarbenauszügen aus solchen Mehrfarbenbildern bemerkbar,
die unter An wendung von Mehrschichtenmaterialien nach dem Verfahren der farbigen Entwicklung er halten werden. Es ist bereits versucht worden, diesen Fehler durch die Verwendung von Diasken auszuschalten. Es sind dies farbige oder schwarzweisse Bilder, die negative Gra- dation in bezug auf die zu korrigierenden Farbenbilder besitzen, wobei die Farbe und die; < < radation dieser Maskenbilder so gewählt wird, dass sie die unerwünschte Nebenabsorp tion der Teilbildfarbstoffe kompensieren.
Es ist bisher jedoch nicht gelungen, durch An wendung dieses Verfahrens den beschriebenen Fehler vollständig zu beseitigen.
Es wurde nun gefunden, dass man farb- wertrichtige Teilfarbenauszüge von befriedi gender Qualität aus Mehrfarbenbildern er hält, wenn man bei dem Kopieren eines der Teilfarbenbilder des Mehrfarbenbildes min destens eines der übrigen Teilfarbenbilder mit Hilfe von Teilfarbenbildern gleicher Farbe, aber entgegengesetzter Gradation vom Kopiervorgang ausschaltet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kopien von Teilfarbenbildern eines subtraktiven Drei farbenbildes, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine Farbmaske erzeugt, indem man zwei Teilfarbenbilder des Dreifarbenbildes auf lichtempfindliche Materialien kopiert, aus diesen Materialien zwei Teilfarbenbilder er zeugt, die mindestens angenähert gleiche Farbe und entgegengesetzt gleiche Gradation wie die genannten zwei Teilfarbenbilder des Mehrfarbenbildes besitzen,
und die so er zeugte Farbmaske bei der Herstellung einer Kopie des dritten Teilfarbenbildes aus dem Dreifarbenbild zur Kompensation der beiden vorher kopierten Teilfarbenbilder benutzt.
Das zur Herstellung der Teilfarbenaus- züge zu verwendende subtraktive Dreifarben bild kann z. B. mit Hilfe eines Mehrschichten films nach dem Verfahren der farbigen Ent wicklung erzeugt werden. Solche Mehrschich- tenfilme besitzen drei Emulsionsschichten, die für den roten, grünen und blauen Teil des Spektrums empfindlich sind und die Kuppler für die Erzeugung eines blaugrünen, eines purpurnen und eines gelben Teilfarbenbildes nach dem Verfahren der farbigen Entwick lung enthalten. Geeignete Kuppler sind z. B. in der deutschen Patentschrift 725 872 be schrieben.
Das verwendete Dreifarbenbild kann ein positives oder negatives sein. Beispielsweise werden von einem derarti gen Dreifarbenbild zunächst drei verschie dene, zwei Teilfarbenbilder enthaltende Ko pien auf Mehrschichtmaterialien erzeugt, die Farbkuppler enthalten, welche nach dem Ver fahren der farbigen Entwicklung in Farb stoffe übergeführt werden,
die dieselben oder annähernd dieselben Absorptionen aufwei sen wie die entsprechenden Teilbilder des genannten Mehrschichtenbildes. Diese Kopien sind Negative des Mehrschichtenbildes und werden zu demselben oder annähernd dem selben Gammawert entwickelt wie die entspre- ehenden Teilfarbenbilder des Mehrschichten bildes. Hierauf werden diese zweifarbigen Kopien nacheinander mit dem Mehrschichten bild zur Deckung gebracht und jeweils Teil farbenauszüge durch diese kombinierten Bil der auf geeignete Auszugsmaterialien belich tet.
Die Mehrschichtmaterialien zur Erzeu gung der zweifarbigen Kopien können die selben sein, wie :sie zur Erzeugung des als Vorlage dienenden Mehrfarbenbildes verwen det wurden. Jedoch können auch spezielle Materialien hierfür Anwendung finden, die nur zwei Bildschichten für die Erzeugung je eines Teilfarbenbildes enthalten. An Stelle von Mehrschichtmaterialien können selbst- v erständlieh auch @l,lischkornmaterialien ver wendet werden.
Ferner können auch solche Materialien Verwendung finden, die keine Farbkuppler enthalten, sondern in denen die Teilfarbenbilder nach bekannten andern Ver fahren erzeugt werden. Die Filme für die Erzeugung der zweifarbigen Kopien brauchen ferner nicht für verschiedene Teile des Spek trums :sensibilisiert zu werden, sondern es ist auch möglich, in ihnen Farbfilter einzubauen, die ein getrenntes Belichten der einzelnen Teilbildschichten bzw. Teilbildkörner ermög lichen.
Nenn man zur Herstellung der zweifarbi gen Kopien die gleichen Mehrschichtmateria- lien verwendet, die auch zur Erzeugung des Mehrfarbenbildes dienten, so werden zunächst drei aufeinanderfolgende Belichtungen von drei Exemplaren dieser Mehrsehichtmateria- lien durch das Mehrfarbenbild hindurch un- ter Zwisehensehaltung von Farbfiltern in den subtraktiven Primärfarben vorgenommen.
Die für diesen Zweck benutzten Filter sind gelb, purpur und blaugrün gefärbt. Diese Farbfilter werden so ausgewählt, dass sie entweder das blaue, grüne oder rote Licht des Spektrums möglichst vollständig absor bieren, d. h., die Wellenlängen des Spek trums, für die die Einzelsehiehten des Mehr schichtmaterials empfindlich sind.
Die belich teten Materialien werden sodann in der übli chen Weise unter Anwendung eines Farbent- wicklers zu zweifarbigen Bildern ent.wiekelt. Bei der Entwicklung muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Gammawerte der Teil farbenbilder der Kopien, möglichst die gleichen sind wie die Gammawerte der entsprechenden Teilfarbenbilder des als Vorlage dienenden Mehrfarbenbildes. Auf diese Weise erhält. man bei Verwendung eines C;
elbfilters eine zweifar bige Kopie, die ein purpurnes und ein blau grünes, jedoch kein gelbes Teilfarbenbild ent hält. Wenn eine solche Kopie mit der Vorlage zur Deckung gebracht wird, so kann man fest stellen, dass die blaugrünen und purpurnen Teilfarbenbilder der letzteren vollständig kompensiert sind. Aus diesen Teilfarbenbil- dern ist eine gleichmässig violett gefärbte Fläche entstanden. Daher hebt sich das gelbe Teilfarbenbild der Vorlage klar von den übrigen Teilbildern ab.
Ein Teilfarbenaus- zug, den man von dieser kombinierten Vor lage und der zweifarbigen Kopie herstellt, weist keine sehädliehe Farbverfälschung mehr auf. Auf analoge Weise stellt man Kopien. von der Vorlage unter Anwendung von blau grünen und purpurnen Farbfiltern her. Die hinter dem purpurnen Filter erzeugte Kopie kompensiert das gelbe und blaugrüne Teil farbenbild der Vorlage, so da.ss bei der Be lichtung des Teilfarbenauszuges durch die mit dieser Kopie in Deckung befindlichen Vorlage nur das purpurne Teilfarbenbild der Vorlage kopiert wird.
Die unter Zwischen schaltung des blaugrünen Filters erhaltene Kopie kompensiert das gelbe bnd purpurne Teilfarbenbild der Vorlage. Zum Kopieren der Teilfarbenauszüge von dem kombinierten Mehrfarbenbild und den zweifarbigen Kopien kann man die üblichen Farbfilter wie z. B. die Agfa-Filter Nr.54, 45, 592 oder kombi nierte gelbe und purpurne Filter bzw. gelbe und blaugrüne oder blaugrüne und purpurne Filter verwenden. Doch ist die Verwendung solcher Filter nicht unbedingt erforderlich.
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung kann auch für die Herstellung von gerasterten Negativen von einem Mehrfarben bild unter Benutzung einer Reproduktions kamera Anwendung finden. Zu diesem Zweck mcerden zunächst. die eben beschriebenen drei verschiedenen zweifarbigen Kopien herge stellt, indem man die Kopiermaterialien in der Kamera exponiert. Hierbei werden die Kopiermaterialien in der Nähe der Einstell ebene der Kamera gehalten. Die so exponier ten Materialien werden sodann in der be- sehriebenen Weise entwickelt.
Die so her- (restellten Kopien werden sodann in die glei- ehe Ebene der Reproduktionskamera gebracht, in der sie belichtet wurden. Das als Vorlage dienende Mehrfarbenbild wird sodann durch deti Raster und durch die zweifarbigen Ko pien hindurch auf ein Auszugsmaterial auf belichtet, das in der Einstellebene der Ka mera angeordnet ist. Ferner können zur Her stellung von gerasterten Teilfarbenauszügen itaeh dem erfindungsgemässen Verfahren auch Kontaktraster Anwendung finden.
Es ist weiterhin möglich, die zweifarbigen Kopien, die zur Kompensierung von zwei der Teilbilder des Mehrfarbenbildes gebraucht werden, aus einfarbigen Kopien zu kombi nieren. Zu diesem Zweck kann man drei licht empfindliche IIalogensilbermulsionsschich- ten unter Zwisehenschaltung der üblichen Farbfilter wie z. B. der Agfa-Filter Nr. 45, 54 und 592 durch ein photographisehes, drei Teilfarbenbilder enthaltendes Mehrfarbenbild belichten.
Durch farbige Entwicklung werdet diese Halogensilberschichten in Farbbilder unigewandelt, von denen jedes einem der drei Teilfarbenbilder des Mehrfarbenbildes ent spricht, jedoch eine umgekehrte Gradation aufweist. Zwei dieser Farbbilder werden über- einandergelegt lind, genau in Deckung ge- bracht, in der beschriebenen Weise zur Her stellung von Farbauszügen weiter angewen det.
Zur Herstellung der zweifarbigen Kopien können auch entsprechend sensibilisierte Mehrschichtfilme ohne Anwendung von be sonderen Auszugsfiltern verwendet werden. Bei der obigen Ausführungsform des Ver fahrens werden ferner die üblichen Massnah inen zur Erzielung der erforderlichen Dek- kung der Kopie mit den Mehrfarbenbildern zur Anwendung gebracht. .
Das eben beschriebene Verfahren kann man nicht nur zur Herstellung von Teilfar- benauszÜgen für Druclcereizwecke, sondern auch zur Herstellung von farbenphotogra phischen Mehrfarbenkopien auf durchsichti gen oder undurchsichtigen Trägern verwen den. So werden z.
B. nach diesem Verfahren von einem Dreifarbennegativ in der beschrie benen Weise drei verschiedene Zweifarbenko- pien hergestellt, worauf das Dreifarbenne- gativ auf ein Mehrschichtmaterial in drei Kopierstufen kopiert wird, indem. während jeder Kopierstufe eine der genannten Zwei farbenkopien mit dem Negativ zur Deckung gebracht wird. Durch entsprechende Variie rung der Belichtungsbedingungen kann man die Gammawerte der Teilbilder der endgülti- tigen Kopien in jeder gewünschten Richtung abändern.
Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird durch die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Fig.1A bis 1K derselben veranschaulicht eine Ausführungsform des erfindungsge mässen Verfahrens zur Herstellung von Far benauszügen.
Fig. 2 bis 4 veranschaulichen spezielle Ausführungsformen von Mehrschichtmateria- lien zur Durchführung des erfindungsge mässen Verfahrens.
Gemäss Fig.l_-2 wird ein negatives sub- traktives 1lehrfarbenbild, das einen durch sichtigen Träger 10 sowie blaugrüne, pur purne und gelbe Teilfarbenbilder 11, 12, 13 besitzt, zur Herstellung von positiven Teil farbenauszügen verwendet. Zu diesem Zweck werden farbenphotographische Mehrschicht materialien durch das Mehrfarbenbild A. hin durch unter Zwischenschaltung eines gelben (B), purpurnen (C) bzw. blaugrünen (D) Farbfilters belichtet.
Diese Mehrschichtma- terialien besitzen denselben Aufbau wie das zur Herstellung des Mehrfarbenbildes A. ver wendete Material. Diese Mehrschichtmateria- lien werden hergestellt, indem auf eine durch sichtige Unterlage eine für den roten Teil des Spektrums sensibilisierte Halogensilber Emulsionsschieht, die einen diffusionsfesten Farbkuppler für die Erzeugung eines blau grünen Teilfarbenbildes enthält, aufgebracht wird.
Auf diese Emulsionsschicht wird eine für den grünen Teil des Spektrums empfind liche, einen Purpurkuppler enthaltende Emul- sionsschicht, darüber eine gelbe Filterschicht und auf letztere eine für den blauen Teil des Spektrums empfindliche, einen Gelbkupp ler enthaltende Halogensilberemulsionssehicht aufgebracht. Die so belichteten Mehrschicht- materialien werden nach dem Verfahren der farbigen Entwicklung in Zweifarbbilder E, F und G übergeführt.
Das Zweifarbbild E be steht aus einem durchsichtigen Träger 15, einem positiven purpurnen und einem positi ven blaugrünen Teilfarbenbild 16 und 17, einer farblosen Filterschicht 18 und einer ausfixierten Exnulsionsschiclit 19, die kein Teilfarbbild enthält.
Das Zweifarbenbild F ist entsprechend aufgebaut, besitzt jedoch an Stelle eines purpurnen und eines blaugrünen Teilfarbenbildes ein positives gelbes ?4 und ein positives blaugrünes Teilfarbenbild 21, während das Zweifarbenbild G ein positives purpurnes 27 und ein positives gelbes 29 Teilfarbenbild besitzt. Die durchsichtigen Un terlagen dieser Bilder sind mit 20 und 25, die gebleichten Filterschiehten mit 23 und 28 und die farbbilderfreien Schichten mit 22 und 26 bezeichnet.
Die Teilbilder dieser Zwei- fa.rbenbilder E, F und G werden mögliehst zu dem gleichen oder annähernd dem glei chen Cxammawert entwickelt wie die Teilfar- benbilder des Mehrfarbenbildes 4.
Das Mehr farbenbild t1 wird sodann nacheinander mit den Zweifarbenbildern E, F und G zur Deekung gebracht und durch diese Zweifar- benbilder hindurch auf entsprechend sensi bilisierte Halogensilberemulsionsschichten zur Erzeugung von blauen, grünen und roten Teilfarbenauszügen kopiert.. Als Kopierlicht wird hierbei monoehromatisches rotes, grünes und blaues Licht oder weisses Licht verwen det. Die Teilfarbenauszüge selbst. können sehwarz-weiss oder farbig entwickelt werden.
An Stelle der in der Fig. 1 veran schaulichten -.,#lehrschiclitmaterialien E, F und G können zur Erzeugung der zweifarbi gen Kopien auch die in den Fig. 2 bis 4 dar gestellten Mehrschiehtmaterialien verwendet werden.
Das Mehr;schiclitmaterial gemäss Fig.2 besteht aus einer durchsichtigen Un terlage 36, auf der folgende Schichten an geordnet sind: eine für den roten Teil des Spektrums sensibilisierte, einen Blaugrünen kuppler enthaltende Halogensilbersehieht 37, einen für den grünen Teil. des Spektrums sen sibilisierte, einen Purpurkuppler enthaltende Halogensilber-Emu lsionsschicht 38 und die Gelbfilterschicht 39.
Das in Fig. 3 darge stellte Mehrschiehtenmaterial besteht aus einem durchsichtigen Träger 40, auf welchem eine für den roten Teil des Spektrums sen sibilisierte, einen Blaugrünkuppler enthal tende Halogensilberemulsionssehieht 41 an geordnet ist. Auf letztere ist die Gelbfilter schielit 4-'? und darüber die für den blauen Teil des Spektrums empfindliche und einen Gelbkuppler enthaltende Halogensilberemul- sionsseliieht 43 angeordnet.
Das Mehrsehicht- material gemäss Fig.1 entspricht in seinem Aufbau dem geniä-13 Fig.3 mit dem Unter- sehied jedoch, dass die auf der durchsichtigeci Unterlage 44 angoordnete Halogensilber-Emul- sionsscliieht 45 für den grünen Teil des Spek trums sensibilisiei#t ist. und einen Purpur- kuppler enthält.
Die Gelbfilter:sehieht ist mit 46 und die bla.uempfindliehe, einen Gelbkup pler enthaltende Emulsionsschicht mit 47 bezeichnet.
Die in den Fig. 2, 3 und -1 veransehau- lichten Mehrschichtmat.erialien besitzen ge genüber den Mehrsehiehtmaterialien, die gemäss Fig.1 zur Herstellung der zweifarbi- gen Kopien verwendet werden, den Vorzug, dass die Belichtung dieser Materialien durch das Mehrfarbenbild 1.A ohne Zwischenschal tung der Filter 1B, 1C und 1D vorgenommen werden kann.
Es ist möglich, die beschriebenen Aus führungsformen des Verfahrens zur Herstel lung von farbwertrichtigen Teilfarbenaus- zügen weitgehend zu variieren. Es können z. B. zur Erzeugung des als Vorlage dienen den Mehrfarbenbildes bzw. der Zweifarben kopien Mehrschiehtmaterialien verwendet werden, deren Teilbildschichten in bezug auf Zuordnung der Sensibilisierung zu Teilfar- benbildern einen beliebigen Aufbau besitzen. So kann z.
B. der Blaugrünkuppler oder Pur purkuppler in der obersten blauempfindli chen Schicht enthalten sein. Ferner können auch die Schichten miteinander vertauscht werden. So ist es z. B. möglich, die in dem blaugrünen Teil des Spektrums sensibilisierte Halogensilberemulsionssehicht, die den Pur purkuppler enthält, direkt auf die Unterlage aufzugiessen. In diesen Fällen muss bei der Herstellung der Zweifarbenkopien sorgfältig auf die richtige Wahl des Farbenfilters ge achtet werden. Ferner können die Zweifar- benauszüge nach ihrer Belichtung entwickelt werden, während sie sich in Kontakt mit dem Mehrfarbenbild befinden.
An Stelle eines negativen 11ehrfarbenbildes kann selbstver ständlich auch ein positives Farbbild als Vor lage verwendet werden. Die Teilfarbenaus- 7üge selbst werden im allgemeinen durch di rekte Entwicklung in Bilder übergeführt, die negativ in bezug auf die Vorlage sind. Es ist aber auch möglich, diese Teilfarben- auszüge unter Anwendung der Umkehrent- wieklung in Bilder überzuführen, die positiv in bezug auf die Vorlage sind.
Zur 13 enstel- lung der Zweifarbenkopien können ferner be liebige andere farbenphotographische Ver- fahren wie z. B. das Silberfarbbleichverfahren herangezogen werden.