CH330022A - Zur geordneten Anordnung und Aufbewahrung von Gegenständen, insbesondere von Geräten und Werkzeugen bestimmte Vorrichtung - Google Patents

Description

  



  Zur geordneten Anordnung und Aufbewahrung von Gegenständen, insbesondere von Geräten und Werkzeugen bestimmte Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine zur geordneten Anordnung und Aufbewahrung von Ge  genständen,    insbesondere von Geräten und Werkzeugen bestimmte Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Organ mit Mitteln zur   losbaren    Anordnung der Gegenstände, welches Organ ausserdem zum Aufstellen der Vorrichtung am jeweiligen Arbeitsplatz im Zustande des griffbereiten Erfassens der Gegenstände mit Stützmitteln versehen ist.



   In der Zeichnung sind zwei   Ausführtzgs-    beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    und 2 zeigen die erste Ausführungsform der Vorrichtung in einer Vorderbzw. Seitenansicht.



   Fig. 3 und 4 zeigen die zweite Ausführungsform der Vorrichtung in Vorder-bzw.



  Seitenansieht, während
Fig. 5 die zweite Ausführungsform im Schaubild zeigt.



   Die Vorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform   na, ch Fig. 1    und 2 weist ein aus einer Blechplatte 1 hergestelltes Organ auf, dessen obere und untere Längsränder nach der gleichen Seite zur Bildung je einer Mulde umgebogen sind. Es   k#nnte auch    nur am   m untern L#ngsrand eine Mulde   vorgesehen sein. Auf der den Mulden zugekehrten Seite der Tafel 1 sind eine Anzahl Halte-un Befestigungsmittel zur lösbaren Anordnung von Gegenständen, insbesondere von Werkzeugen und Geräten 9, wie   solehe zur Gartenarbeit    benötigt werden, angebracht.

   An jeder Schmalseite der Tafel   1    und an deren   Vox-    derseite ist zur   Verstärkung eine Schiene be-    festigt, die über die untere Mulde zur   Bil-    dung einer Stütze 3 vorsteht.   An der R#ck-    seite der Tafel ist bei 5 eine   weitereStütze..    4 angelenkt. Die Stützen 3 und 4 laufen je in einer Spitze 6 aus, hinter der sich ein Teller 7 befindet. An der obern, nach abwärts   ge-    richteten Mulde befindet sich ein Griffstück.



  Die Stützen 3 können ebenfalls als umlegbare Teile ausgebildet sein, oder sie können, wenn die seitlichen Leisten als Rohre 11   ausgebil-    det sind, in diese einschiebbar und in der Auszugslage feststellbar sein, wie dies beispielsweise bei Stativen der Fall ist. Auch die schwenkbare Stütze kann als zwei- oder mehrteiliger, ausziehbarer Teil ausgebildet sein, der sich bei Nichtgebrauch verkürzen lässt. An der Rückseite der Tafel dient ein zur Feststellung bei an die   Tafelrüekseite    angelegter Stütze 4 bestimmtes, bekanntes Haltemittel 8.



   Zur Verrichtung-von   Gartenarbeiten lässt    sich die Vorrichtung bei in die Lage   gem##    Fig. 2 verschwenkten bzw. gebrachten Stützen bequem am jeweiligen Arbeitsplatz aufstellen, wobei die Teller 7 das Einstossen der   Stützen-    enden in das Erdreich begrenzen. In der Ge  brauehsstellung    gemäss Fig. 2 sind die einzelnen Gegenstände leicht erfassbar und las sen sich nach Gebrauch wieder an ihren Platz   zurüekbringen    oder auch nur in die untere Mulde einlegen, falls sie vor der endgültigen Versorgung zu reinigen sind.

   Bei Gebrauch der Vorrichtung   brauehen    die einzelnen Ge  r#te    usw. nicht mehr auf dem Boden abgelegt zu werden und bleiben daher nach   Beendi-    gang der Arbeit nicht mehr liegen. Es sind   aber-auch    stets   samtliche    Geräte usw. zur Hand, so da.   # mancher   Gang wegen vergessener Gegenstände erspart bleibt.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist an Stelle der Tafel   1    mit den   beiden    Mulden an den Längsseiten ein Koffer zur Anordnung und Aufbewahrung der Geräte, Werkzeuge und Gegenstände vorgesehen, der aus einem Unterteil 1b und einem mittels eines Scharniers 10 angelenkten Klappdeckels la gebildet ist, an dem sich der Handgriff 2 befindet. Sowohl an der   Deckelinnenseite    als auch an der Innenseite des Kofferunterteils sind die Werkzeuge, Geräte und weiteren   (, e-      genstände      loubar    angeordnet.

   Die   Schmalsei-    ten des   Kofferunterteils wie auch    des Deckels weisen auf ihren Innenseiten je ein   Rohrstüek    11 mit einer   einstoss-bzw.      ausziehbaren St#tze    4 auf, die in ausgezogenem Zustand das Aufstellen des geöffneten Koffers an der Arbeitsstelle, bei Nichtgebra. uch und eingeschobenen Stützen, aber das Versorgen des Koffers bei minimalem Raumbedarf ermöglichen. Die Stützen 4 könnten auch an den Aussenseiten   des Kofferunterteils    und des Deckels   schwenk-    bar angeordnet sein.



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 hat gegenüber derjenigen nach Fig.   1    und 2 den Vorzug, dass die Gegenstände bei Nielitgebrauch der Vorrichtung in einem verschlossenen Behälter untergebracht sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zur geordneten Anordnung und Auf- bewahrung von Gegenständen, insbesondere von Geräten und Werkzeugen bestimmte Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein Organ mit Mitteln zur losbaren Anordnung der Ge genstände, welches Organ ausserdem zum Aufstellen der Vorrichtung am jeweiligen Arbeitsplatz im Zustande des griffbereiten Erfassens der Gegenstände mit Stützmitteln versehen ist.

   UNTEBANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als Platte mit mindestens einer am untern Längs- rand befindlichen Mulde ausgebildet ist, an deren der Mulde abgekehrten Seite eine Stütze angelenkt ist, wobei noch weitere Stützen an der Platte vorgesehen sind.- 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen als in ihrer Lange veränderbare Teile ausgebildet sind.

   3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Organ als Koffer mit einem Unterteil und einem Klapp- deckel ausgebildet ist, und dass sowohl der Unterteil als auch der Deckel mit Stützen versehen sind, die das Aufstellen des Koffers in geöffnetem Zustand ermöglichen.

   4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Stützen schwenkbar und auf die Aussenseite des Kofferunterteils bzw. des Deckels umlegbar und an den betreffenden Teilen feststellbar sind.

   5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass. die Stützen ausziehbar am Kofferunterteil bzw. am Deekel angeordnet sind, derart, dass nach erfolgter Verkürzung bei verschlossenem Koffer nur die erfa#baren Enden der Stützen von aussen sichtbar sind.