CH327807A - Zweiteilige Spritzgussform zur Herstellung von Reissverschlüssen - Google Patents

Zweiteilige Spritzgussform zur Herstellung von Reissverschlüssen

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CH327807A
CH327807A CH327807DA CH327807A CH 327807 A CH327807 A CH 327807A CH 327807D A CH327807D A CH 327807DA CH 327807 A CH327807 A CH 327807A
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CH
Switzerland
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mold
channels
sprue
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part injection
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English (en)
Inventor
Moser Friedrich
Original Assignee
Moser Friedrich
Voumard Bertrand
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Publication date
Application filed by Moser Friedrich, Voumard Bertrand filed Critical Moser Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14549Coating rod-like, wire-like or belt-like articles
    • B29C45/14565Coating rod-like, wire-like or belt-like articles at spaced locations, e.g. coaxial-cable wires
    • B29C45/14573Coating the edge of the article, e.g. for slide-fasteners

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  



  Zweiteilige Spritzgussform zur Herstellung von Reissverschlüssen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf f eine zweiteilige Spritzgussform zur Herstelung von Reissverschlüssen, deren Verschluss  rlieder unmittelbar    in parallel angeordneten Reihen direkt auf den Tragbändern erzeugt   Iverden,    wobei in jeder Formhälfte mehrere Reihen Einsenkungen vorhanden sind, welche   wi      gesehlossenen    Formhälften Einzelformen ür die Verschlussglieder bilden.



   Gemäss der   Erfindung    sind bei einer sol  'hen Spritzgussform    die Angu¯kanÏle zu den Einzelformen f r die Verschlussglieder und ler Verteilerkanal zu den Angu¯kanÏlen in ler einen Formhälfte untergebracht, damit lie beim Spritzen entstehenden Angussleisten nd   Verteilerleiste    eine Einheit bilden.



   Mittels einer solchen zweiteiligen Spritz  gussform können auf    einer   norm. alen vertikal       ichliessendenMehrzweckspritzgussmaschinemit      llorizontal angeordnetem    Spritzaggregat mehrere Reissversehlussbänder pro Schu¯ im Fliess  zandverfahren llergestellt    werden.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  regenstandes    ist in der   beiliegenden Zeich-      zung veranschaulicht    und nachstehend be  schrieben.   



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Spritzgussform in geschlossenem Zustand nach ler Linie I-I der Fig. 3, unmittelbar nach lem Spritzvorgang.



   Fig. 2 zeigt einen gleichen Längsschnitt in geöffnetem Zustand mit einem ausgestossenen Spritzling während des Abtrennens der VerschluBglieder von den   Angussleisten.   



   Fig. 3 veranschaulicht links eine Stirnansicht zu Fig.   1    und rechts einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.   1.   



   Fig. 4 ist eine Ansicht auf die   Trennfläehe    der obern FormhÏlfte.



   Fig. 5 ist eine Ansicht auf die Trennfläche der   untern    Formhälfte.



   Fig. 6 ist ein Teilsehnitt zu Fig. 2 einer Variante und
Fig. 7 ist ein Teilquerschnitt zu Fig. 6.



   Die dargestellte Spritzgussform weist einen Formoberteil 1 und einen Formunterteil 2 auf.



     Linter    dem Unterteil 2 sind Rollen 3 drehbar gelagert, auf welche Tragbänder 4 aufgewickelt sind. Der Unterteil 2 besitzt   Einführ-    kanÏle 5 für das Einführen der   Tragbänder    4 in die Form. Beide   Teilel,    2 der Form weisen an der Trennfläche Bandkanäle 6 fiir die Aufnahme der TragbÏnder 4 auf. Auf der linken Seite des Formunterteils 2 sind   Ausführkanäle    7 und darunter   Bandzugrollen    8 vorhanden.



  Beide Teile   1,    2 der Form besitzen ausser den   Bandkanälen    6 noch   Zahnformhälften    9 f r die Verschlussglieder und KanÏle 10 für die Bandwülste, welche in Fig. 4 und 5 gut sichtbar dargestellt sind. Ferner weist die obere   Formhälfte l (Fig.    4) eine halbkegelförmige   Aussparung11für    den Düsenmund 12 der Einspritzdüse des nieht dargestellten horizontal   angeordneten Spritzaggregates    und einen   Bingussteil 13 auf.

   Die untere Formhälfte 2    (Fig. 5) enthält   ebenfalls eine halbkegelför-      mige AAussparung 14 für    den Düsenmund 12 und einen Eingussteil 15 sowie einen Verteilerkanal 16 und daran anschliessende An  gusskanäle 17.    Von den Angusskanälen führen   Ansehnittkanäle    18 zu den einzelnen Zahnformhälften 9 f r die   Verschlussglieder.    Im Formunterteil 2 sind   Auswerferstifte    19 an Tragplatten 20 vorhanden, welche gegenüber dem Unterteil 2   versehiebbar    sind und auf welche   Druekfedern    21 enwirken. die bestrebt sind, die Tragplatten 20 mit   den Auswerfer-    stiften 19 in der in Fig.   1    gezeigten Lage relativ zum Unterteil 2 zu halten.



   In der in Fig. 1-5 dargestellten Spritzgussform erfolgt die Herstellung von Reissverschlüssen auf folgende Weise :
Die Tragbänder 4 werden bei geöffneter Form durch die Einführkanäle 5 in die Bandkanäle   6 und    von dort durch die Ausf hr kanäle 7 den Bandzugrollen 8 zugeführt durch welche die Bänder 4 während des Schliessens der Form ständig gespannt bleiben, so dass sie sich von selbst in die   Bandkanäle    6 legen. Die beiden   Formhälften l,    2, welche durch zwei Passstifte 22 zueinander geführt sind, werden dann mit hohem Druck zusam  mengepresst.    Darauf wird die Einspritzdüse des Spritzaggregates so vorwÏrts geschoben, dass der Düsenmund 12 in die kegelförmigen Aussparungen 11, 14 der Formhälften passt (Fig. 1).

   Wenn nun der erhitzte flüssige oder plastische Werkstoff, z. B. Zink, eingespritzt wird, so gelangt er durch den Verteilerkanal   1.      6,    die   Angusskanäle    17 und die   Anschnitt-    kanäle 18 in die einzelnen Verschlu¯gliedformhälften 9. Nach dem Erstarren des Werkstoffes entfernt sich die Spritzdüse wieder von der Form,   wodureh    der Eingusszapfen vom Düsenmund abgetrennt wird. Beim nachfolgenden Íffnen der Maschine wird der Formunterteil 2 mit dem Spritzling vom Formoberteil weggezogen und am Ende der Hubbewegung wird der. Spritzling aus der Form   ausgestossen (Fig. 2).

   Nuninehr    werden durch Drehen der Bandzugrollen 8 die Versehlussbänder 4 mit den aufgespritzten Gliedern durch die Ausführkanäle 7 gezogen, wobei die Versehlussglieder an der Eintrittsstelle in die   Ausführkanäle umgelenkt lmd    dadurch von den Angussleisten abgetrennt werden. Die mit der Verteilerleiste eine Einheit bildenden Angussleisten werden dabei horizontal aus der Form geschoben, wie in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet ist. Hierauf kann die Form f r einen neuen Spritzvorgang wieder geschlossen werden.



   Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, k¯nnen bei   Formez    f r die Herstellung von Versehlussgliedern aus Kunststoff an den Eintrittsstellen in die   Bandausführkanäle    7   Kreis-    messer 23 vorhanden sein, um die   Verschluss-    glieder von den   Angussleisten    an diesen Umlenkstellen abtrennen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zweiteilige Spritzgussform zur Herstellung von Reissverschlüssen, deren Verschlussglieder unmittelbar in parallel angeordneten Reihen direkt auf den Tragbändern erzeugt werden, wobei in jeder Formhälfte mehrere Reihen Einsenkungen vorhanden sind, welche bei geschlossenen FormhÏlften Einzelformen f r die Verschlu¯glieder bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Angusskanäle zu-den Einzel- formen f r die Verschlussglieder und der Verteilerkanal zu den Angusskanälen in der einen Formhälfte untergebracht sind, damit die beim Spritzen entstehenden Angussleisten und Verteilerleiste eine Einheit bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zweiteilige Spritzgussform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen FormhÏlfte sowohl Einführkanäle als auch Ausführkanäle für die Tragbänder vorhanden sind.
    2. Zweiteilige Spritzgussform nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstellen in die Bandausführkanäle als Umlenkstellen f r die Reissverschlussglieder ausgebildet sind, und dass nach den Bandausführkanälen Bandzugrollen vorgesehen sind, um die Versehluss- glieder an den Umlenkstellen von den Angu¯leisten abtrennen zu k¯nnen.
    3. Zweiteilige Spritzgussform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ in den E'ormhälften mit dem Verteilerkanal in Ver ) indung stehende Eingussteile und Aussparungen für den Düsenmund der Spritzd se vorhanden sind, derart, dass der Einguss direkt in die Teilebene der Form erfolgt.
CH327807D 1955-04-19 1955-04-19 Zweiteilige Spritzgussform zur Herstellung von Reissverschlüssen CH327807A (de)

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