DE2647924A1 - Verfahren zur herstellung eines trennbaren reissverschlusses und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines trennbaren reissverschlusses und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2647924A1 DE19762647924 DE2647924A DE2647924A1 DE 2647924 A1 DE2647924 A1 DE 2647924A1 DE 19762647924 DE19762647924 DE 19762647924 DE 2647924 A DE2647924 A DE 2647924A DE 2647924 A1 DE2647924 A1 DE 2647924A1
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    • A44B19/60Applying end stops upon stringer tapes
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Henke!, Kern, Feiler & Hänzel Patentanwälte
Möhlstraße37
INTERBREV S.A. D-8000 München
Luxembourg (Luxembourg) Tel.: 089/982085-87
1_ Telex: 05 29 802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
22. Oktober 1976
Verfahren zur Herstellung eines trennbaren Reißverschlusses und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines trennbaren Reißverschlusses mit zwei Hälften, die jeweils von einem Band gebildet sind, das an seinem Innenrand eine Reihe von Kupplungselementen aus thermoplastischem Material trägt, sowie einen oberen Anschlag an jeder Hälfte, eine Trennvorrichtung, die von einem mit Aussparungen versehenen Gegenstück und von zwei mit Vorsprüngen versehenen Endstücken gebildet wird, von denen eines an jeder der beiden Hälften des Verschlusses und angrenzend an die Reihe der Kupplungselemente angeordnet ist, und einen Schieber, dessen Verschiebung in der einen oder anderen Richtung das Zusammenkuppeln bzw. Entkuppeln der beiden Reihen von Kupplungselementen hervorruft. Die völlige Trennung der beiden Hälften eines derartigen Reißverschlusses wird aufgrund der Trennvorrichtung möglich gemacht, deren eines mit einem Vorsprung versehenes Endstück in das mit Aussparungen versehene Gegenstück einschiebbar ist, d.h., das Endstück kann in das Gegenstück eingebracht werden, um das Zusammenkuppeln der beiden Hälften des Verschlusses zu gestatten, und aus dem Gegenstück ausgehoben werden, um die völlige Trennung der beiden Hälften zu gestatten, wovon die Bezeichnung "trennbarer Verschluß" hergeleitet ist.
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Die Endstücke einer Trennvorrichtung müssen verhältnismäßig starr sein und an den Kupplungselementen derart angebracht sein, daß sie einen kontinuierlichen Übergang mit diesen aufweisen, um es dem Schieber des Verschlusses zu gestatten, dort,ohne hängen zu bleiben,verschoben zu werden.
Bei bekannten trennbaren Reißverschlüssen werden die Endstücke der Trennvorrichtung von kleinen Schienen aus Metall oder Plastikmaterial gebildet, die durch ein geeignetes Verfahren am Rand der Bänder an der Stelle angebracht, d.h. unbeweglich befestigt sind, an der vorher eine bestimmte Anzahl von Kupplungselementen ausgerissen worden war. Es ist ersichtlich, daß die Tatsache, daß man eine bestimmte Anzahl dieser Elemente entfernen muß, um dort ein vorher vorbereitetes Endstück zu befestigen, sowohl technische als auch wirtschaftliche Nachteile bietet.
Ein derartiges Verfahren ist in erster Linie ungeeignet, kontinuierlich durchgeführt zu werden, d.h. nicht geeignet für die Herstellung einer Folge von Endstücken auf jeder der beiden Hälften eines durchgehenden Verschlusses, aber vor dessen Zurechtschneiden in Verschlüsse gewünschter Länge. Andererseits ist ein hinlänglicher .Übergang zwischen dem Endstück und den Kupplungselementen, die diesem vorausgehen, nur unter dem Preis einer langen und schwierigen Ausrichtung möglich, die in erheblicher Weise die Fertigungsgeschwindigkeit verringert und infolgedessen den Herstellungspreis erhöht.
Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, das die eingangs genannten Nachteile nicht aufweist.
Aus diesem Grunde ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man zum Herstellen der mit einem Vorsprung versehenen Endstücke in eine Form einen Abschnitt jeder der beiden Hälften eines durchgehenden Verschlusses in entkuppel-
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tem Zustand derart einlegt, daß das Band auf einer Einprägung für eine Verstärkung des Bandes angeordnet ist, und daß die Reihe der Kupplungselemente in einer Höhlung angeordnet ist, die breiter ist als diese Reihe und deren Wand seitlich vom Band sowie deren Wände quer zu dieser die Form des herzustellenden Endstücks aufweisen, daß man in die Form eine thermoplastische, geschmolzene Masse einspritzt, daß man diese fest werden läßt, und daß man zwischen den beiden Höhlungen die verfestigte Masse derart durchtrennt, daß man die einander gegenüberliegenden Seitenflanken der beiden Endstücke bildet.
Die Endstücke werden somit an ihrem Anbringungsort gleichzeitig auf jeder der beiden Hälften eines durchgehenden Verschlusses hergestellt, ohne daß es notwendig ist, Kupplungselemente von dem Abschnitt des Bandes abzureißen, der dazu bestimmt ist, ein Endstück aufzunehmen. Die Schiene, die ein Endstück bildet, das demnach die Kupplungselemente einschließt, die sich an ihrer Anbringungsstelle befinden, sowie das vorhergehende Element sind ein einziges Stück, wodurch das Problem ihres bündigen gegenseitigen Anschlusses entfallen ist.
Nach dem gleichzeitigen Gießen zweier Endstücke können die beiden, sich in getrenntem Zustand befindlichen Hälften des durchgehenden Verschlusses weitergeführt werden, damit die zwei folgenden Abschnitte in die Form eingebracht werden können, die dazu bestimmt sind, ein weiteres Paar von Endstücken aufzunehmen. Somit kann die Herstellung der Endstücke auf fortlaufende Weise auf den beiden Hälften eines durchgehenden Verschlusses durchgeführt werden, wie dieser aus einer Formmaschine für Zähne oder einer Webmaschine oder einer Maschine zum Aufnähen von Spiralwindungen kommt, d.h. bevor dieser durchgehende Verschluß in Verschlüsse gewünschter Länge zerschnitten wird. Das Verfahren kann somit fortlaufend verwirklicht werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren bietet überdies zudem den Vorteil, die Gewinnung von Endstücken aus dem Material und in der Farbe der Kupplungselemente zu gestatten. Ein anderer Vorteil des Verfahrens ist es, daß es die Verstärkung der Bänder im Bereich der Endstücke gleichzeitig mit deren Herstellung gestattet.
Die vorliegende Erfindung richtet sich in gleicher Weise auf eine Vorrichtung zur Herstellung des Verfahrens. Diese Vorrichtung weist eine Form auf, die von einer unteren und einer oberen Formhälfte gebildet wird, wobei die untere Formhälfte beiderseits ihrer Symmetrieachse eine Längshöhlung und eine Einprägung für eine Verstärkung des Bandes anschließend an diese Höhlung aufweist, sowie eine Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzener thermoplastischer Masse in die Form. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Formhälfte je ein unbewegliches und ein senkrecht zum unbeweglichen bewegliches, mittleres Teil aufweisen, daß das bewegliche Teil der oberen Formhälfte der Wirkung einer elastischen Kraft ausgesetzt ist, die danach trachtet, das Teil in der Lage zu halten, in der die untere Stirnfläche des Teils sich auf der gleichen Höhe mit der unteren Stirnfläche des unbeweglichen Teils befindet, daß das bewegliche Teil der unteren Formhälfte mit einem Kolben fest bzw. formschlüssig verbunden ist, der in einer dichten Kammer verschieblich ist, die das unbewegliche Teil dieser Formhälfte aufweist und die an eine unter Druck stehende Strömungsmittelquelle angeschlossen ist, daß jede der Höhlungen in dem unbeweglichen und beweglichen Teil der unteren Formhälfte eingebracht ist und eine größere Breite aufweist als die einer Reihe von Kupplungselementen, und daß die zwei Berührungslinien zwischen diesem unbeweglichen und beweglichen Teil jeweils am Boden einer jeden Höhlung jeweils die Form einer der beiden gegenüberliegenden Seitenflanken der beiden mit Vorsprüngen versehenen, herzustellenden Endstücke darbieten.
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Die beigefügte schematische Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung, einen Abschnitt eines durchgehenden offenen Verschlusses vor und nach der Herstellung der Endstücke sowie einen Abschnitt eines geschlossenen Verschlusses, der mit einer Trennvorrichtung versehen ist.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines offenen Verschlusses vor der Herstellung der Endstücke,
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die untere Hälfte der Vorrichtung,
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, der eine andere Lage ihrer Teile zeigt,
Fig. 5 zeigt einen Abschnitt des offenen Verschlusses, der mit einem Paar Endstücke versehen ist, und
Fig. 6 zeigt einen Verschluß, der mit einer Trennvorrichtung versehen ist, in geschlossener Stellung.
Die in Fig. 2 und 4 dargestellte Vorrichtung weist eine Gießform auf, die von einer unteren Halbform 1 und einer oberen Halbform 2 gebildet ist, die jeweils von einem festen Teil 1a bzw. 2a und einem senkrecht zum festen Teil beweglichen Teil 1b bzw. 2b gebildet werden. Die Zentrierung der Halbformen 1 und 2 wird mittels Zentrierbohrungen 3 und 4 erreicht, mit denen die festen Teile 1a bzw. 2a ausgestattet sind, sowie mittels Stiften 5.
Der feste Teil der unteren Halbform 1 weist zwei Einprägungen 6 und 7 auf (Fig. 3), die jeweils eine Verstärkung des Bandes bilden und die symmetrisch bezüglich einer Ebene angeordnet sind, die durch die Mitte der Halbform verläuft und diese für den Betrachter der Fig. 3 in eine linke und in eine rechte Hälfte teilt. Die untere Halbform 1 weist zusätzlich zwei
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längliche Ausnehmungen 8 und 9 auf, die bezüglich der genannten Ebene symmetrisch zwischen den Einprägungen 6 und 7 angeordnet sind, wobei die Ausnehmung 8 an die Einprägung 6 anschließt, und die Ausnehmung 9 an die Einprägung 7. Jede der Ausnehmungen 8 und 9 erstreckt sich ihrer Breite nach über die beiden Teile, und zwar das feste Teil 1a und das bewegliche Teil 1b, der Halbform 1 hinweg. Die Wand 8a bzw. 9a der Ausnehmung 8 bzw. 9 schließt an die Einprägung 6 bzw. 7 derart an, daß die Querwände 8b und 8c bzw. 9b und 9c die Form eines der herzustellenden Reißverschluß-Endstücke bilden. Die der Einprägung 6 bzw. 7 gegenüberliegende Wand 8d bzw. 9d der Ausnehmung 8 bzw. 9 ist im vorliegenden Fall niedriger als die Wand 8a bzw. 9a, die sich an diese Einprägung anschließt.
Die beiden Beruhrungslinien 10 und 11 zwischen dem festen Teil 1a und dem beweglichen Teil 1b der unteren Halbform 1 bilden jeweils die Form einer der gegenüberliegenden Seitenflächen der herzustellenden Reißverschluß-Endstücke; die eine Berührungslinie 10 befindet sich am Boden der Ausnehmung 8, und die andere 11 am Boden der Ausnehmung 9.
In einer Kammer 12, die unterhalb des beweglichen Teils 1b im festen Teil 1a ausgespart ist, ist ein verschieblicher Kolben 13 angeordnet, der mit Dichtsegmenten 14 und 15 ausgestattet ist. Die Kammer 12 ist mittels nicht dargestellter Einrichtungen an einer nicht dargestellten Versorgung für Druckströmungsmittel angeschlossen.
Zwischen einem Absatz 16 des beweglichen Teils 2b und einem Absatz 17 des festen Teils 2a der oberen Formhälfte 2 stützen sich Federn 18 ab, die dazu neigen, das bewegliche Teil 2b in seiner Lage zu halten, die in Fig. 2 dargestellt ist, d.h. in seiner untersten Lage, die festgelegt ist von einem Anschlag eines Rings 19, der mit diesem einstückig ausgebildet ist, gegen den Absatz 17, wobei die untere Fläche des be-
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weglichen Teils, wie dargestellt, im wesentlichen ziemlich genau in der Höhe der unteren Stirnfläche des festen Teils 2a liegt. Das bewegliche Teil 2b wird von einem Kanal 20 durchdrungen, der zum Einleiten einer thermoplastischen Masse bestimmt ist, die in das Innere der Form gegossen wird. Im beweglichen Teil 1b ist ein Auszieher 21 befestigt, der an der oberen Stirnfläche dieses Teils einen Vorsprung bildet. Ein Ausstoßer 22 ist verschieblich quer zum festen und beweglichen Teil 1a, 1b der unteren Halbform 1 angebracht.
Die Betriebsaufnahme des Verfahrens wird mittels der beschriebenen Vorrichtung auf die folgende Weise erzielt:
Man öffnet die Form, die in Fig. 2 dargestellt ist, indem man die obere Formhälfte 2 abhebt, und man legt auf die untere Halbform 1 die beiden, nicht miteinander verbundenen Hälften eines kontinuierlichen Reißverschlusses, beispielsweise diese, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, von denen jede von einem Band 23 bzw. 24 gebildet ist, die beide auf ihrer Innenseite eine Spirale aufweisen, die von Spiralwindungen 25 bzw. 26 derart gebildet werden, daß ein Abschnitt des Bandes 23 oberhalb der Einprägung 6 und ein Abschnitt des Bandes 24 oberhalb der Einprägung 7 angeordnet ist, und daß die Spiralwindungen am Band des ersten Bandes in der Ausnehmung 8 angeordnet sind, sowie die des zweiten Bandes in der Ausnehmung 9. Man schließt dann die Form, indem man die obere Formhälfte 2 auf die untere Formhälfte 1 aufsetzt. Fig. 2 zeigt im Schnitt die Form mit den beiden Hälften des Reißverschlusses, wie sie geschlossen ist.
Man spritzt dann in die geschlossene Form durch den Kanal 20 eine thermoplastische, geschmolzene Masse ein, die in die Einprägungen 6 und 7, die Ausnehmungen 8 und 9 und in den Raum eindringt, der von den beiden beweglichen Teilen 1b und 2b umschlossen wird. Man läßt das eingespritzte Material sich verfestigen, und bringt dann in die Kammer 12 ein Strömungsmittel unter Druck derart ein, daß man eine Verlagerung des Kolbens
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in Richtung der oberen Formhälfte erzeugt, und infolgedessen eine Verlagerung der beiden beweglichen Teile 1b und 2b, die mit der zwischen diesen Teilen liegenden, verfestigten Masse verbunden sind, und zwar gegen die Wirkung der Federn 18 bis_ zu dem Augenblick, in dem der Absatz 16 des Teils 2b gegen den Anschlag 17 des festen Teils 2a anschlägt. Im Verlauf seiner Verlagerung wird das bewegliche Teil 1b mittels seiner Ränder das ganze
gegossene Teil, das zwischen den beiden dicken Linien 10 und 11 (Fig. 3) eingeschlossen ist, abschneiden, und dementsprechend einen Teil eines jeden der beiden Spiralreihen, die in die eingespritzte und verfestigte Masse eingebettet sind. Fig. 4 zeigt im Schnitt die Lage der verschiedenen Vorrichtungsteile am Ende dieser Verlagerung. Man senkt nun den Druck des Strömungsmittels ab, was zur Folge hat, daß die beweglichen Teile 1b und 2b unter der Wirkung der Federn 18 in ihre Lage zurückkehren, die in Fig. 2 dargestellt ist.
Während des Abhebens der oberen Formhälfte 2 zum öffnen der Form verbleibt der abgeschnittene Teil, der zwischen den beiden beweglichen Teilen 1b und 2b aufgenommen ist, am beweglichen Teil 1b aufgrund des Ausziehers 21 angebracht, während nachfolgend dieser Teil mittels des Ausstoßers 22 entfernt wird,
Nach dem öffnen der Form entfernt man die beiden Reißverschlußhälften, die jeweils mit einem Reißverschluß-Endstück 27 bzw. 28 (Fig. 5) versehen sind, sowie mit einer Verstärkung des Bandes längs dieses Stücks 29 bzw. 30 durch thermoplastisches Material, das dort eingedrungen ist. Wie man sieht, wird die Form der einander gegenüberliegenden seitlichen Flanken 27a und 28a der Reißverschluß-Endstücke 27 und 28 während des Abtrennens in Übereinstimmung mit der Form der Berührungslinien des festen Teils 1a und des beweglichen Teils 1b der unteren Halbform 1 gewonnen, die sich am Boden der Ausnehmungen 8 bzw. 9 befinden.
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Die Fig. 6 zeigt das untere äußere Ende eines trennbaren Verschlusses , der mit einer Trenneinrichtung ausgestattet ist, wobei die Verschlußendstücke 27 und 28 durch das erfindungsgemäße Verfahren gewonnen sind. Das zugehörige Paßteil 31 wird hergestellt und in bekannter Weise an einem der Endstücke, etwa am Endstück 28, befestigt. Das Endstück 27 ist demnach herausziehbar und kann aus dem Gegenstück 31 ausgehoben werden, um die völlige Trennung der beiden Hälften des Verschlusses zu gestatten, wenn der nicht dargestellte Läufer das Entkuppeln der beiden Hälften hervorgerufen haben wird, indem er zum Anschlag gegen das Gegenstück 31 kommt.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zu deren Durchführung, sondern insbesondere auch auf einen trennbaren Reißverschluß, wie er vorzugsweise durch das erfindungsgemäße Verfahren gewonnen wird.
INTERBREV S.A. 7Q9817/08A5

Claims (2)

  1. INTERBREV Societe Anonyme
    Ansprüche
    .1.' Verfahren zur Herstellung eines trennbaren Reißverschlusses mit zwei Hälften, die jeweils von einem Band gebildet sind, das an seinem Innenrand eine Reihe von Kupplungselementen aus thermoplastischem Material trägt, sowie einen oberen Anschlag an jeder Hälfte, eine Trennvorrichtung, die von einem mit Aussparungen versehenen Gegenstück und von zwei mit Vorsprüngen versehenen Endstücken gebildet wird, von denen eines an jeder der beiden Hälften des Verschlusses und angrenzend an die Reihe der Kupplungselemente angeordnet ist, und einen Schieber, dessen Verschiebung in der einen oder anderen Richtung das Zusammenkuppeln bzw. Entkuppeln der beiden Reihen von Kupplungselementen hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Herstellen der mit einem Vorsprung versehenen Endstücke (27,28) in eine Form (1,2) einen Abschnitt jeder der beiden Hälften eines durchgehenden Verschlusses in entkuppeltem Zustand derart einlegt, daß das Band (23,24) auf einer Einprägung (6,7) für eine Verstärkung (29,30) des Bandes angeordnet ist, und daß die Reihe der Kupplungselemente (25,26) in einer Höhlung (8,9) angeordnet ist, die breiter ist als diese Reihe und deren Wand (8a) seitlich vom Band sowie deren Wände (8b,8c) quer zu dieser die Form des herzustellenden Endstücks aufweisen, daß man in die Form eine thermoplastische, geschmolzene Masse einspritzt, daß man diese fest werden läßt, und daß man zwischen den beiden Höhlungen die verfestigte Masse derart durchtrennt,
    daß man die einander gegenüberliegenden Seitenflanken (27a, 28a) der beiden Endstücke bildet.
    709817/0845 original inspected
    INTERBREV S.A.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Form, die von einer unteren und einer oberen Fonrihälfte gebildet wird, wobei die untere Formhälfte beiderseits ihrer Symmetrieachse eine Längshöhlung und eine Einprägung für eine Verstärkung des Bandes anschließend an diese Höhlung aufweist, sowie eine Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzener thermoplastischer Masse in die Form, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (1) und obere (2) Formhälfte je ein unbewegliches (1a, 2a) und ein senkrecht zum unbeweglichen bewegliches (1b,2b), mittleres Teil aufweisen, daß das bewegliche Teil der oberen Formhälfte der Wirkung einer elastischen Kraft ausgesetzt ist, die danach trachtet, das Teil in der Lage zu halten, in der die untere Stirnfläche des Teils sich auf der gleichen Höhe mit der unteren Stirnfläche des unbeweglichen Teils befindet, daß das bewegliche Teil der unteren Formhälfte mit einem Kolben (13) fest bzw. formschlüssig verbunden ist, der in einer dichten Kammer (12) verschieblich ist, die das unbewegliche Teil dieser Formhälfte aufweist und die an eine unter Druck stehende Strömungsmittelquelle angeschlossen ist, daß jede der Höhlungen (8,9) in dem unbeweglichen und beweglichen Teil der unteren Formhälfte eingebracht ist und eine größere Breite aufweist als die einer Reihe von Kupplungselementen (25, 26), und daß die zwei Berührungslinien (10,11) zwischen diesem unbeweglichen und beweglichen Teil jeweils am Boden einer jeden Höhlung jeweils die Form einer der beiden gegenüberliegenden Seitenflanken (27a,28a) der beiden mit Vorsprüngen versehenen, herzustellenden Endstücke (27,28) darbieten.
    709817/0845
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