CH327250A - Waschverfahren und Waschmaschine - Google Patents

Waschverfahren und Waschmaschine

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CH327250A
CH327250A CH327250DA CH327250A CH 327250 A CH327250 A CH 327250A CH 327250D A CH327250D A CH 327250DA CH 327250 A CH327250 A CH 327250A
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CH
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washing
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water
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Jakob Dr Rothenberger
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Jakob Dr Rothenberger
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Publication of CH327250A publication Critical patent/CH327250A/de

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/006Methods for washing, rinsing or spin-drying for washing or rinsing only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


  Waschverfahren und     Waschmaschine            1a    sind bereits Waschmaschinen bekannt,  bei denen mit kontinuierlichem     Frischwasser-          ztifluss        f-earbeitet        wird.    Diese haben einen Ab  lauf in Form eines offenen Überlaufes, so     dass          während    des Betriebes ständig ein bestimmtes       Wasserniveau    vorhanden ist.  



  Bei     Wasehautoinaten,    die     naeli    dieser     3le-          thode    arbeiten, wird das Waschmittel     kurz     nach     dem        Start    meist. von Hand zugegeben,  so     class    die     Maschine    nachher     imbeaufsiehtigt     gelassen werden kann.

   Die üblichen Waschmit  tel, Seifen usw. brauchen aber eine gewisse       Zeit,        nni    sich     mi    lösen und um auf den     @äse@ie-          sühmutz        einzuwirken.    Diese Zeit. ist. um so       kürzer,    je höher die Temperatur des Wassers  ist.

   Bei     daueiudeni    Zu- und Abfluss von     1V    as  ser     während    der Waschphase kann die Wasser  temperatur nur langsam ansteigen.     Dadureli     fliesst aber ein Teil von noch nicht wirksam       #.;ewordenem    Waschmittel     unausgenützt    aus       der    Trommel ab.  



  Die     Erfinduiig@    bezweckt die Vermeidung  der     aii#,efiilirten        \acliteile    unter     gleielizeitiger          Beibehaltung    der Vorteile. Die     vorliesendo          Erfindung    ,bezieht. sieh auf ein     Verfahren          zinn        Waschen    in     rin-    oder     Doppeltrommel-          @Vaschniasehinen,    bei welchen mit einem     offe-          ilen        Überlauf    gewaschen und gespült wird.

         Penner    bezieht sich die     Erfindung    auf eine  Waschmaschine zur     @urchführuna    des V     er-          Das    Das     erfindungsgemässe        Wasehverfa.hren    ist       dadnidi        gekennzeielinet,    dass die Frisehwas-         serzufuhr    während der Einweich- und Spül  phase kontinuierlich und während der Wasch  phase in vorbestimmten Zeiten stossweise er  folgt.

   Die     erfindungsgemässe    Waschmaschine  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakt  einrichtung zur Beeinflussung des     Zufhiss-          ventils        derax t    ausgebildet ist, dass das Flüssig  keitszufuhrventil während der Einweich-     und     Spülphase geöffnet und während der Wasch  phase zu vorbestimmten Zeitpunkten und  während vorbestimmter, ebenfalls durch die  Schaltuhr     festlegbarer    Zeitdauer geöffnet ist.  



  An Hand der Zeichnung werden ein  bisher übliches Waschverfahren sowie ein  Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen       Waschverfahrens        erläutert.     



  Ferner ist auf der Zeichnung ein     Ausfüh.          rungsbeispiel    der erfindungsgemässen Wasch  masehine dargestellt.  



       Fig.l    stellt den     Wasserabfluss    bei dem  bisher üblichen Waschverfahren mit konti  nuierlichem     Frischwasserzufluss    dar.  



       Fig.    2 stellt den     Wasserabflnss    beim Wasch  verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung  dar.  



       Fig.    3 zeigt den Temperaturverlauf der  Lauge bei dem bisher üblichen     @\        asehvei@fah-          ren    mit. kontinuierlichem     Frischwasserzufhiss.     



       Fig.    4 stellt die zu     Fig.    3 analoge     Tempera-          iurkurve    bei dein erfindungsgemässen Wasch  verfahren dar.  



       Fig.    5 stellt einen Schnitt durch die Wasch  maschine dar.           Fig.    6     zeigt    den Stromverlauf für den  Elektromagneten des Ventils für die     Frisch-          wasserzufahr.     



       Fig.    7 zeigt den Stromverlauf für die     Ilei-          zung.     



       Fig.    8 stellt schematisch eine Kontakt  scheibe mit Kontaktfedern für die     elektrische          Steuerung    von Ventil und Heizung dar.  



  Beim Waschen unterscheidet. man drei  Phasen: Einweichen, auch Netzen genannt  (11), Waschen     (b),    Spülen (c).  



  In der     Einweichphase,    welche etwa 1     bis,     10 Minuten     dauert,    wird die Trommel mit  Wasser bis zum Überlauf gefüllt und der lose  Schmutz durch dauernd zufliessendes Frisch  wasser weggeschwemmt. Die Dauer dieser       Einweichphase    richtet- sieh vor allem nach  dem     Verschmutzungsgrad    der Wäsche. Wäh  rend der     Frischwasserzufuhr    ist. in dieser  Phase die Heizung ausgeschaltet.  



  In der nun anschliessenden     Waseliphase     wird vorerst die     Frischwasserzufuhr    abge  stellt. und gleichzeitig die Heizung eingeschal  tet. Die Heizung kann durch Dampf, elektri  schen Strom, Gas oder andere     Wä.rmeqnellen     erfolgen.

   Nach einer durch an der Schaltuhr  eingestellten,     vorbestimmten    Zeit erfolgt nun  ein elektrischer Schaltvorgang, welcher be  wirkt,     da.ss    das     elektromagnetisch    betätigte  Ventil für die     Frischwasserzufuhr    geöffnet  wird, so     da-ss    während relativ kurzer Zeit  (etwa 1. bis 3 Minuten) eine     Frischwasser-          7ufuhr    erfolgt, worauf das Ventil wieder ge  schlossen wird.

   Da die Waschmaschine bis zur  Höhe des Überlaufes mit Wasser     resp.    Lauge  gefüllt ist, muss eine dem     Frischwasserstoss     entsprechende     Laugenmenge    über den Überlauf  abfliessen. Je nach der Einstellung der     Schalt-          uihr,    bei welcher auf die zu behandelnde  Wäscheart und den Verschmutzungsgrad ab  gestellt wird, können weitere     Frisehwasser-          stösse    in bestimmten Zeitabständen erfolgen.

         Diese        Frischw        asserstösse    können entweder in  gleichen oder     umgleichen    Zeitabständen erfol  gen,     und    die zugeführte     Wassermenge    kann  bei den einzelnen Stössen gleich oder verschie  den sein.

       Zweeknässigerweise    fallen die       Friseliwasserstösse    zeitlich in die zweite Hälfte    der     Waselipliase,    in welcher die     Laugenten.-          peratur    bereits eine gewisse Höhe erreicht  und sieh ein grosser Teil     des        Sehmutzes        gelöst     hat und von der teilweise abfliessenden Laune  mitgenommen werden kann.

   Es hat. sieh als       günstig    erwiesen, wenn mindestens einer der       Frisehwasserstösse    bei     Koehwäsehe    im     Tein-          peraturbereich    zwischen     :i0    und     100"(',    für  Buntwäsche zwischen     .10    und     60"C    und für  Zoll- und Kunststoffwäsche     zwiselien    30     1111:i     10      G'    erfolgt.  



  Die Dauer der     Waschphase        richtet.    sieb  nach dem     Versehin.utztuzg-sgi@ad    der     Wäselie,     der     verfügbaren        Heizleistung    an der     Masehiiie     und der     Wäseheart        Lind        betrugt        diireliscIniitt-          lieh    etwa. 7.0 bis 30     Minuten.     



  In     Fig.    1 und     \?    ist. der     Unterschied    in der  abfliessenden     W        assermeng-e        dar;=estellt.    Wäh  rend bei der bisher gebräuchlichen     Methode          (Fig.l)    mit kontinuierlichem     Wasserzufluss     während der ganzen     Waseliphase        P    ein kon  stanter     Wasserabfluss        erfolgte,    fliesst das Was  ser bei der beschriebenen Waschmaschine und       Waschmethode        (Fig.2)    während der Wasch..

         phase        B    nur stossweise ab.  



  Aus diesem unterschiedlichen Wasserw  und     -abfluss    resultiert hei     gleichbleibender     Heizleistung ein     wesentlieli    anderer Tempera  turverlauf des Wassers     resp.    der Lauge in der  Trommel.

   In     Fig.    4 ist der von der Lauge  unmittelbar vor     dein    ersten     Frisehwasserstoss     erreichte Temperaturpunkt mit     ,c,,        bezeichnet.     Der     vergleichsweise    Temperaturpunkt     xi    in       Fig.    3 liegt wesentlich niedriger, was sieh aus  dem ständigen     Warmwasserabfluss        und    Kalt  wasserzufluss (gemäss     Fig.1)        erklärt.    Je nach  dem     Wasehmasehinentz        pus,    der verfügbaren       II:

  eizleistung    usw. sind diese     Kurven    natürlich       verschieden.    Bei sonst.     gleichen        Voraussetzun-          gen    wurden in     Wasehmasehinen,    die sowohl  nach der einen wie nach der andern     Waseli-          methode    betrieben wurden,     Temperaturdiffe-          renzen    von<I>x,<B>:</B></I>     x.=    = 1 : ? gemessen.

   Der Tem  peraturverlauf gemäss     Fig.1    ist, wie bereits  eingangs erwähnt, sehr \wesentlich     für    die       Wirksamkeit    der eingeführten Waschmittel.  Die gesamten eingefüllten     Waschmittel    ken  nen     hei        diesem    Temperaturverlauf ihre volle    
EMI0003.0001     
  
    Wirkung <SEP> entfalten, <SEP> bevor <SEP> ein <SEP> Teil <SEP> als <SEP> schmutz  gebundene <SEP> Lauge <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Frisehwasser  stö <SEP> sse <SEP> abfliesst.
<tb>  



  Aitsehlicssen < 1 <SEP> an <SEP> die <SEP> Waschphase <SEP> <U>folgt</U> <SEP> die
<tb>  \pülphase, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Heizung <SEP> wiederum
<tb>  ausgeschaltet <SEP> ist <SEP> und <SEP> kontinuierlich <SEP> Frisch  wasser <SEP> zufliesst. <SEP> Durch <SEP> das <SEP> zufliessende <SEP> Friseh  @;-asscr <SEP> werden <SEP> die <SEP> 1.a.ugenrüekstärtcle <SEP> ans <SEP> de  Wiisehe <SEP> herausgespült., <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Temperatur
<tb>  absinkt.
<tb>  



  Optinial.e <SEP> Werte <SEP> bezüglich <SEP> aufzuwenden  der <SEP> Waschmittel, <SEP> verbrauchtem <SEP> Frischwasser,
<tb>  <B>w</B>iirnie <SEP> sowie <SEP> Sauberkeit <SEP> der <SEP> Wäselie <SEP> werden
<tb>  erreicht, <SEP> wenn <SEP> während <SEP> der <SEP> @t% <SEP> asclil>hasc <SEP> ? <SEP> bis
<tb>  #1 <SEP> Liter <SEP> Frisehwasser <SEP> und <SEP> in <SEP> der <SEP> Spülphast,
<tb>  75 <SEP> bis <SEP> ?5 <SEP> Liter <SEP> Frischwasser <SEP> pro <SEP> Kilogramm
<tb>  I'roekenwiiselie <SEP> zufliessen.
<tb>  



  f:ine <SEP> Änderung-. <SEP> dieser <SEP> Wasser#merrgen <SEP> hätte
<tb>  zur <SEP> Folge
<tb>  1. <SEP> Bei <SEP> grösserer <SEP> zugefiiltrter <SEP> Wassermenge
<tb>  itt <SEP> der <SEP> Wascliphase: <SEP> Ausspülung <SEP> unverbraneli  ler, <SEP> waschaktiver <SEP> Substanzen, <SEP> Verdünnung
<tb>  der <SEP> Lau-enkonzentration. <SEP> Erhöhun- <SEP> des
<tb>  Wärtneverbrauelies;
<tb>  ?. <SEP> Bei <SEP> kleinerer <SEP> zugeführter <SEP> Wassermene
<tb>  in <SEP> der <SEP> Wasehphase: <SEP> C-ngenü-ende <SEP> Abführung
<tb>  der <SEP> verbrauelrten <SEP> Waschlauge <SEP> und <SEP> des <SEP> gelösten
<tb>  c#lunutzes, <SEP> kein <SEP> genügend <SEP> klarer <SEP> @@ <SEP> äse@caus  fall;
<tb>  3. <SEP> Bei <SEP> grösserer <SEP> zugeführter <SEP> Wassermeng^
<tb>  iti <SEP> derpülphasc:

   <SEP> Unnötiger <SEP> Wasser=Me <SEP> hr <SEP> ver-.
<tb>  braiteh, <SEP> unnötige <SEP> Spülzeitt-erlüngerung <SEP> (Was  ser#zufluss <SEP> ist <SEP> konstant), <SEP> erhöhte <SEP> meehanisehe
<tb>  \ <  <  <SEP> iiselrebearrsprrieliung;
<tb>  4. <SEP> Bei <SEP> kleinerer <SEP> zugeführter <SEP> Wasserniengv
<tb>  in <SEP> der <SEP> Spülphase: <SEP> Ungenügender <SEP> Spüleffekt,
<tb>  Lau-eniTi(-kstäncle <SEP> in <SEP> der <SEP> Wäsche.
<tb>  



  Die <SEP> Waselrrriaseliine <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> a <SEP> besteht.
<tb>  <B># <SEP> aus <SEP> -</B> <SEP> der <SEP> um <SEP> eine <SEP> horizontale <SEP> Welle <SEP> 1 <SEP> rotieren  clen <SEP> hohlen <SEP> Trommel <SEP>  _, <SEP> in <SEP> welche <SEP> die <SEP> Wäselie
<tb>  naeh <SEP> öffnen <SEP> der <SEP> Türe <SEP> 3 <SEP> hineingelegt <SEP> wird.
<tb>  Dueh <SEP> die <SEP> Mitnehmerr-ippen <SEP> 4 <SEP> wird <SEP> die <SEP> -#V <SEP> äsehe
<tb>  bei <SEP> der <SEP> Drehung <SEP> der <SEP> Trommel <SEP> mitgenommen.
<tb>  Der <SEP> Antrieb <SEP> erfolgt <SEP> durch <SEP> einen <SEP> im <SEP> Fuss <SEP> der
<tb>  1\ <SEP> aselmtasebine <SEP> angeordneten <SEP> Elektromotor <SEP> r
<tb>  Über <SEP> Keilriemen <SEP> 6 <SEP> auf <SEP> ein <SEP> aus <SEP> Blech <SEP> gepress  les <SEP> Antriebsrad <SEP> 7,

   <SEP> welches <SEP> mit <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 1
<tb>  drehfest <SEP> verblinden <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Wascbrnittel-            zusätze    werden durch die Öffnung 8 zugege  ben. Der Behälter 9 steht mit dem Wasserlei  tungsnetz durch die Zuleitung 10 in Verbin  dung. In diesem Behälter 9 ist ein Schwim  mer 11 angeordnet, welcher in Abhängigkeit  seiner Lage -den     Zufluss    durch das Ventil       steuert.    Diese     Einrichtung    dient der     Druclz-          verminderung    und dem Druckausgleich des  zugeführten Frischwassers.

   Der     ALtslass    steht  mit. der Leitung 1.? in Verbindung, welche  durch das elektromagnetisch betätigte Ventil  17 geöffnet und geschlossen     wird.    Diese Lei  tung mündet nahe am untersten Teil der sta  tionären Aussentrommel, welche koaxial. zur  Innentrommel 2 angeordnet ist, ein. In einem       1ewissen    vertikalen Abstand befindet sich der       als        Auslass    dienende offene Überlauf 14, so  dass der Wasserstand ständig das Niveau H  aufweist. Der Auslauf 15 dient lediglich als       Abfluss    bei der     Gesamtentleerung    der     )@Tasch-          masehine,    z.

   B. wenn nicht. mehr     gewasehen     wird. Die gesamte elektrische     Steuerung    der  Maschine erfolgt von der Schaltuhr 16 aus,  welche auch die entsprechenden     Impulse    zur       Steuerung    des     elektromagnetischen    Ventils<B>17</B>  aussendet und auch den Strom: für die elek  trischen     Heizelemente    18     steuert.     



  In.     Fig.    6 sind die Steuervorgänge der       Sehaltuhr    für die     Ventilbetätigringder    Frisch  wa.sserzufuhr schematisch dargestellt. Mit t ist  die Zeit und mit J der Strom für die Spule  des     Ventilelektromagneten    bezeichnet. Wäh  rend der     Einweichphase    A ist somit der     Blek-          tromagnet    des Ventils 17 unter Strom und       das    Ventil geöffnet, so dass     Frisehwasser     durch die Leitung 1? in die Trommel fliesst.

    Zu Beginn der     Wasehphase    B wird der Strom  und damit die     Frischwasserzufuhr        unterbro-          ehen.    In der zweiten Hälfte der Waschphase  erfolgen drei relativ     kurze    Stromstösse, welche       durch    öffnen des Ventils 17 entsprechende       Frisehwasserstösse    bewirken. Zeitdauer und  Zeitpunkt dieser Stromstösse und damit der       Frischwasserstösse    sind     dureh        entsprechende     Einstellung der Schaltuhr vorbestimmt.

   Zu  Beginn der Spülphase C wird der Elektro  magnet des Steuerventils 17 erneut unter  Strom     gesetzt,    so dass wieder ein kontinuier-           iicher        Frisehwasserzufluss    zur Trommel ein  setzt.  



  In.     Fig.    7 sind analog zu     Fig.    6 die Steuer  vorgänge der elektrischen Heizung dargestellt.  Diese ist immer dann eingeschaltet, wenn der  Strom für den Elektromagneten des Steuer  ventils ausgeschaltet ist, das heisst, wenn der       Frisehwasserzufluss    unterbrochen ist.  



  Die entsprechende konstruktive Ausbil  dung der     Kontakteinrichtung    an der Schalt  uhr geht aus     Fig.    8 hervor. Die     Kontaktscheibe     20 wird vom Uhrwerk (nicht dargestellt) der       Schaltuhr    gedreht. Die Kontaktfedern 21 wer  den entsprechend     den.    Vertiefungen der Kon  taktscheibe     betätigt,    mit. welchen der     Schalt-.          stift    22, der mit der mittleren Feder zusam  menwirkt, einfällt. Dabei ist immer das eine  Kontaktpaar geschlossen, während das     andere     offen ist.

   Für die Steuerung des     Frisehwasser-          ventil    und Heizung ist somit. nur eine einzige  Kontaktscheibe notwendig, wobei die beiden  Stromkreise gegenseitig verriegelt sind.  



       Ferner    sind die Rohrleitungen und das  elektromagnetisch betätigte Ventil derart aus  gebildet, dass die     Frischwasser-Durehfluss-          menge    pro Zeiteinheit. in der Einweich-.  Nasch- und Spülphase je gleich gross ist, im       IJegensatz    zu den bisher bekannten Wasch  maschinen, bei denen beispielsweise während  der Waschphase eine kleinere Wassermenge  pro Zeiteinheit     zufloss    (siehe     Fig.1.)    als wäh  rend der Einweich- und Spülphase, was ent  weder     zwei    verschieden dimensionierte Zulei  tungen oder ein stufenweise arbeitendes Ven  til bedingte.  



  Die     Wasehmasehine    ist. nicht auf die dar  gestellte     Ausführungsform-    beschränkt.. Insbe  sondere liesse sich ein konstruktiver Aufbau,  beispielsweise mit vertikaler Drehachse oder  zweiseitigem Lager denken. Ferner wäre es  möglich, dass sieh an die Spülphase noch ein       Sehleuderprozess    anschliesst., indem beispiels  weise ein polumschaltbarer Motor auf eine       zweite    Tourenzahl umgestellt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Waschen in Ein- oderDop- peltrommel-Wasehmaschinen, die mit einer .Heizung und einer Schaltuhr ausgerüstet sind und bei welchen mit einem offenen Überlauf Gewaschen und gespült wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Frisehwasserzufuhr während der Einweich- und Spülphase konti nuierlich und während der Waschphase in vorbestimmten Zeiten stossweise erfolgt.
    II. Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, bei wel cher eine Kontakteinrichtung einer Sehaltulir über Zwischenglieder ein Zuflussventil beein flusst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kon takteinrichtung derart ausgebildet ist, dass das Flüssigkeitszufuhrventil während der Ein weich- und Spülphase geöffnet und während der Waschphase zu vorbestimmten Zeitpunk ten und während vorbestimmter, ebenfalls durch die Schaltuhr festlegbarer Zeitdauer geöffnet. ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Waschverfahren nach Patentansprtteh I. dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung der Waschflotte während des Friseliwassel@zuFlLis- ses ausgeschaltet wird. 2. Waschverfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spül phase 15 bis 25 Liter und in der Waschphase insgesamt 2 bis I Liter Frischwasser pro Kilo gramm Trockenwäsche. zugeführt werden. 3.
    Waschverfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, da.ss die stossweise Frischwasserzufuhr zeitlich in der zweiten Hälfte der -#Vasehphase vorgenommen wird. -1. ZVasehverfahren nach Patentansprtteh I, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeführte Frisehwasser-Zuflussmenge pro Zeiteinheit bei geöftnetem Zuflussventil in. der Netz-, Wase1- und Spülphase je gleich gross ist. 5.
    Waschverfahren nach Patentanspruch I; dadurch gekemizeiehnet, dass bei Koehwäsr_be mindestens einer der Frisehwasserstösse im Temperaturbereich zwischen 50 und l00 C erfolgt. 6. Waschverfahren nach PatentansprLteh I, dadurch gekennzeichnet, dass bei Buntwäsche mindestens einer der Frisehwasserstösse im Tempera.turbereieli zwischen. 40 und 60 C er -folgt.
    7. Wasehverfahren nach Patentansprueh I, dadureh -ekentizeielinet, dass bei Woll- und Kunststoffwäselle mindestens einer der Frisch= wasserstösse im Temperaturbereieh zwischen :30 lind 40 C erfolgt.
    h, Wasehmasehine naeh Patentansprueh 1I, gekennzeichnet durch eine elektrische Kon- takteinriehtung der Sehaltuhr, bei welcher sieh der Kontakt, für die Heizung schliesst, sobald sieh der Kontakt für die elektromagne tische Betätigung des Ventils öffnet.
    0. Wasehmasehine nach Patentansprueli II, gekennzeichnet dureli eine Schaltuhr, die der art ausgebildet ist, dass durch entsprechende Einstellung von Hand mindestens ein vor- gesehener Frischwasserstoss übersprungen wer den kann. 10. Waschmaschine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Schaltuhr, die derart ausgebildet ist; dass durch entspre chende Einstellung von Hand mindestens ein Frischwasserstoss wiederholt werden kann.
    <B>1.1.</B> Waschmaschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine ein zige Frischwasserzuleitung vorhanden ist und in dieser ein einstufiges, elektromagnetiseli betätigbares Ventil angeordnet ist. 12. Waschmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Heizung und das elektro magnetisch betätigte Ventil von der gleichen Kurvenseheibe gesteuert werden.
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