CH327180A - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähnlichem Schnittgut, mittels an einem Gestell angeordneter Rechenräder - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähnlichem Schnittgut, mittels an einem Gestell angeordneter Rechenräder

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CH327180A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
wheels
tractor
dependent
carrier
frame
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Application number
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English (en)
Inventor
Lely Cornelis Van Der
Lely Ary Van Der
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
Publication of CH327180A publication Critical patent/CH327180A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/142Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms
    • A01D78/146Arrangements for transport by movement of the heads carrying rake arms in a horizontal plane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähnlichem Schnittgut, mittels an einem Gestell angeordneter Rechenräder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitliehen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähnlichem   Schnitt-    gut, mittels an einem Gestell angeordneter   Reehenräder,    die schräg zur Fahrtrichtung aufgestellt sind und durch Bodenberührung in Drehung versetzt werden.



   Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen   zwei Reihen von Reehenrädern auf,    die zusammen etwa ein V mit nach vorn gerichteter Spitze bilden. Falls eine derartige Vorriehtung normaler Grosse von einem Schlepper oder einem Zugtier auf ebenem   Gelände ge-    zogen wird, weist sie den Vorteil auf, dass   dle    seitlichen Komponenten der auf die Rechenrader einwirkenden Kräfte einander aus  gleielien.    Von diesem günstigen Umstand kann man jedoch nur geringe. Vorteile haben, da man dann mit der Vorrichtung aussehliesslieh Schwaden bilden kann, die in einem Abstand voneinander liegen, der der Breite der Vorrichtung gleich ist.

   In der Praxis ist es jedoch von Bedeutung, das Gut in viel grösserem Abstand getrennt abzulegen, da. sonst die Aufnahme des Gutes zu um  ständlich    sein würde.



   Die vorliegende Erfindung   bezweekt,    eine Vorrichtung der obenerwähnten Art derart auszubilden, dass ganz andere Vorteile erreicht werden und die Vorrichtung auf stark geneigtem Gelände benutzt werden kann.



  Bekannte Vorrichtungen sind zum Arbeiten auf stark geneigtem   Gel#nde    nicht geeignet, und zwar in erster Linie deswegen nicht, weil auf solchem   Gel#nde    ein gewöhnlicher zwei  achsiger Schlepper umschl#gt    und Zugtiere keine genügende   Zugkraft entwiekeln können.   



     W#rde    man einen Schlepper, der wohl auf stark geneigtem   Gel#nde    arbeiten kann, mit einem normalen Rechen mit seitlicher Abgabe des Gutes kombinieren, so bildet beim   IIim-    und Zuriiekfahren die   Rückfahrt    verlorene Zeit, weil dabei nieht gerecht werden kann, da. der Rechenvorgang nur hangab erfolgen kann.



   Man könnte natürlich auch bei jedem Umkehr zeitraubende Änderungen an die ganze Vorrichtung vornehmen, wodurch man das Gut abwechselnd nach links und nach rechts abgeben könnte. In der Praxis wird bisher auf stark geneigtem   Gel#nde    nur mit der Hand gerecht und sind noch gar keine   Sehritte zur Mechanisierung    dieses Betriebes unternommen worden.



   Erfindungsgemäss ist nun das Gestell der Vorrichtung mit einem einachsigen Schlepper verbunden, während zwei Rechenrädersätze vorgesehen sind, die je aus wenigstens zwei Rechenrädern bestehen, und von denen der eine bzw. der andere. Satz in bezug auf die   Fortbeweg mgsrichtung,    in der der   betref-    fende Satz benutzt werden kann, das Gut nach links bzw. nach rechts abführen kann. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen ! der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Variante dieser Vorrichtung in zusammengefaltetem Zustand,
Fig. 3 eine   Seitenansieht    einer Einzelheit, die bei der Vorrichtung nach Fig.   2    benutzt werden kann,
Fig.   4    eine Draufsicht einer   zweiten Aus-      führlmgsform    der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 5 und 6 zwei Vorrichtungen in Draufsicht, in die die beschriebenen Vorriehtungen nach der Erfindung auf einfache Weise umgewandelt werden können.



   Nach Fig.   1    sind mittels Kurbeln vier   Rechenräder    1 an einem Träger 1A angeordnet, während vier Rechenräder 2 ebenso an einem   Träger 2A    gelagert sind. Die   Tr#ger    1A und   2A    sind an einer Stelle 3 gelenkig miteinander verbunden. Um die durch diese Stelle 3 hindurchgehende, senkrechte Gelenkachse sind weiter Stangen 4 und 5, deren äussere Enden Laufräder 6 und 7 tragen,   schwenkba. r.    Die Achsen der Laufräder 6 und 7 sind mit senkrechten Achsen 8 und 9 verbunden, die in den Enden der Stangen 4 und 5 drehbar gelagert sind. Die hintern Enden 10 und 11 der Träger   1A    und 2A bilden Gelenke, an denen   dreimal umgeknickte    Arme 12 und 13 je mit einem Ende befestigt sind.



  Die andern Enden der Arme 12 und 13 sind beide gelenkig mit einer Stelle   14    am hintern Ende eines einachsigen Schleppers 15 verbunden, der mit zwei nach hinten gerichteten Stangen 16 versehen ist. Die freien Enden dieser Stangen werden von dem hinter dem Schlepper laufenden Führer festgehalten. Der Schlepper 15 ist von einem Typus mit zwei auf einer Welle 17 gelagerten Rädern   18,    die vom Motor angetrieben werden und wobei z. B. am vordern Ende des Schleppers ein   Mähbalken    angeordnet werden kann. Der Schwerpunkt des Schleppers 15 liegt etwa oberhalb der Welle 17, und die Lenkung erfolgt mittels der freien Enden der Stangen 16.



   Die Stangen 4 und 5 werden mittels Schienen   19,    die je mit einer Reihe von Lochern versehen sind, und zwei an den Trä  gern      11      und2A    vorgesehene, in diese Löcher passende Stifte 20 in der gewiinschten Lage festgestellt. Es ist möglieh, die Laufräder 6 und 7 die Stellungen 6A und 7A zwischen den Trägern   Li    und 2A einnehmen zu lassen ; bei dieser   Umwandlung soll jedoeh    der Gelenkbolzen im Punkt 3   zeitweilig gelöst wer-    den. Die Laufräder 6 und 7 sind derart angeordnet,   da#    sie beliebig als selbsteinstellende Laufräder oder als in einer bestimmten Lage festgestellte Laufräder benutzt werden können.

   Um im letzteren Falle die Ebenen der Laufräder 6 und 7   beim iTbergang    in eine andere Stellung der Stangen 4 und 5 parallel zueinander und in der richtigen Lage zu halten, sind mit den senkrechten Achsen 8 und 9 der Laufräder 6 und 7 Arme 21 und 22 verbunden, an deren freien Enden Stangen   23    und   24    angelenkt sind, die ihrerseits mit dem freien Ende eines Armes 25 gelenkig in Verbindung stehen, welcher Arm 25 an der durch die Stelle   3 durchgehenden Achse    angelenkt ist, wobei die Teile 4,   21.    23 und 25, wie auch die Teile 5,   22, 24 und 25    je ein Parallelogramm bilden. Der Arm 25 wird in eine Lage festgestellt, in der er mit den Trägern 1A und   21 gleiche Winkel    bildet.



   Die Stellen 10 und 11, die gleiche Ab  stände    zur Stelle   14    haben, können über einen Kreisbogen, der die Stelle   14    als   Alittel-    punkt hat, zueinander bewegt werden. Falls die   e Tr#ger      1A    und   2A    den gewünschten Winkel miteinander bilden, kann diese Beweglichkeit aufgehoben werden, und zwar beispielsweise mittels eines Stiftes   26,    der die Arme i2 und 13 zueinander verriegelt.



   Beim Arbeiten auf   stark geneigtem Ge-      l#nde    wird die Vorrichtung wie folgt benutzt : Man   f#hrt    dem obern Rande der zu bearbeitenden Bodenfläehe entlang und recht mit den Reehenrädern, die am niedrigsten liegen, Gut nach unten, wobei die Vorrichtung, die nur eine geringe Geschwindigkeit entwickelt, durch die Stangen   16    von einer hinter dem Schlepper laufenden Person gelenkt wird.



  Falls die Laufräder 6 und 7 in ihrer Richtung festgestellt sind, so wird das Gestell des Rechens vorzugsweise frei schwenkbar um die durch den   Punît    3 hindurchgehende, senkrechte Achse gelassen. Sind dagegen die selbsteinstellenden Laufräder 6 und 7 nicht festgestellt, so kann man die Drehbarkeit um die senkrechte Achse an der Stelle 3 auflieben. Die Lenkbarkeit wird in beiden Fällen durch die verhältnismässig geringe Abmessung der ganzen Vorrichtung In der Fahrtrichtung sowie durch die   Tatsache, da#    der Führer mittels der Stangen 16 in der Lage ist, die Vorrichtung etwas anzuheben und   somit den Raddruck    der   Rechenräder    zeitwei  lig zu    vermindern, günstig beeinflusst.

   Das Anheben der Vorrichtung ist möglich, da das Gestell entweder nur um eine zur Radachse des Schleppers senkrechte Achse 14 drehbar zum Schlepper angeordnet ist, oder gänzlich unbeweglich mit dem Schlepper verbunden ist. Am Ende des obern Randes der   z, u    bearbeitenden Bodenfläehe wird die ganze Vorrichtung, das heisst der Rechen zusammen mit dem Schlepper, um   180     gedreht, wobei man beim   Zur#ckfahren    wieder nur mit dem am niedrigsten liegenden Reehenrädersatz recht ; diese   Rechenräder    sind jetzt aber diejenigen, die beim   Hinfahren gerade nicht für    die   Reehenarbeit    benutzt wurden.

   Am andern Ende des obern Randes der Bodenfläche wird wiederum umgekehrt, wonach der ganze Vor  gang sieh    wiederholt, jedoch jeweils so viel niedriger als das Gut durch die Reehenarbeit naeh unten versetzt worden ist. Mit einer Vorrichtung, die nieht zu grosse   Abmessun-    gen auf weist, können in dieser Weise sehr schwierige Gelände noch gut bearbeitet werden, wobei es von Bedeutung ist, dass der Führer beim etwaigen Abrutschen der vorclern Seite des Gestelles sofort   berichtigend    eingreifen kann, indem er in demselben Sinne an den Stangen 16 zieht.



   Die Vorrichtung nach Fig. 1 kann mit versehiedenen Winkeln zwischen den   Trägern Lt    und   2.    benutzt werden. Macht man diesen Winkel so klein wie möglich, so bekommt man die Anordnung analog der Fig. 2.



   Nach Fig. 2 sind die Stellen 10 und 11 am vordern Ende des   Schleppers einander mög-      lichst    dicht   angen#hert,    Erforderlichenfalls können sie in diesen mit 10B und 11B angegebenen Lagen mittels der betreffenden Gelenkbolzen mit entsprechenden Punkten am vordern Ende des Schleppers 15 verbunden werden. In den Stellungen 1B und 2B der Träger kann die Vorrichtung sehr   sehmal    gemacht werden, so dass sie zum Fahren über sehr schmale Pfade geeignet ist ; die Stangen 4 und 5, die die Laufräder tragen, sollen dann nach hinten gedreht werden. In Fig. 2 ist jedoch ein anderer Gebrauch der Vorrichtung angegeben, wobei die Räder   6B    und 7B in   gespreizter    Stellung verbleiben.

   In der Figur ist gleichzeitig dargestellt worden, wie eine feste Lage der Ebenen der Laufräder 6 und 7 auf andere Weise erreicht werden kann. Die Feststellung dieser Ebenen erfolgt hier nämlich mittels Riegeln 29 und 30 in der unmittelbaren   Nähe der senkreehten    Achsen der   R#der. Wenn    man mit der Vorrichtung nach Fig. 2 in der Längsrichtung mitten über einen Schwad fährt, wobei die Laufräder   6B    und 7B sich neben dem Schwad bewegen können, wird der Schwad in zwei Teile geteilt, was dem Trocknen desselben   förderlieh    sein kann. Diese Teilung   verl#uft    günstiger, falls zwischen den beiden vordern Reehenrädern ein   Druekrad    angeordnet ist, das z. B. aus einer am Umfang mit Unebenheiten versehenen Seheibe besteht.

   Die Anordnung einer derartigen Scheibe geht aus Fig. 3 hervor, in der die Träger 1B und 2B, eines der vordern   Rechenräder    2 und der Gelenkbolzen im Punkt 3 ersichtlich sind. Dieser Bolzen   tr#gt    am   untern    Ende ein Gelenk 31 mit waagrechter Achse   f#r    einen Arm 32, dessen freies Ende eine waagrechte Achse 33   f#r    das Druekrad   34    trägt. Ein kürzerer Arm 35 bildet mit dem Arm 32 ein Ganzes.

   Das freie Ende des Armes 35 ist mit einer Stelle des Trägers 1B durch eine, starke Feder 36 verbunden, die in der dargestellten Lage als Druckfeder arbeitet und das Rad   34    gegen den Boden   anpre#t; falls    das Rad   34 jedoch    genügend weit nach vorn und naeh oben be   wegt ist, wird esvon der Feder 36 hoehgehalten.   



  Das   Druckrad    kann also durch Umschwenken um die Achse 31 ausgeschaltet werden.



   Eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig. 1, die aus dieser Vorrichtung in einfacher Weise durch Benutzung einiger zu  sätzlicher    Teile und durch Vornahme einiger nicht sehr   eingehender iinderungen her-      geleitetwerdenkann,    zeigt Fig. 4, nach der sich die   Träger 1C und    2C der   Rechenräder    1 und 2 hintereinander befinden und durch ein   Zwisehenstüek 41 miteinander verhunden    sind. Der in Fig.   1 mit    13 bezeichnete Arm wird in Fig.   4    in der Stellung 13C benutzt.



  Der   Tr#ger    1C ist. mit dem Arm   13C    an einer Stelle in der Verlängerung der   Radaehse    des Schleppers durch eine Kupplung 42 verbunden,   w#hrend    die richtige Stellung des Trägers   2C durch    eine Stange 43 gesichert ist.



  Die   Stange 43 und    der Arm 13C sind an der Stelle   14    mit dem Schlepper 15 verbunden.



     ATon    einer festen Stelle 28 des Schleppers führt eine Stange 27 mit einstellbarer   L#nge    zum Gestell des Rechens, wodurch dieses Ge  stell    eine feste Lage zum Schlepper erhält.



  Die voneinander abgekehrten Enden 44 und 45 der   Träger 1C    und   2C    sind starr mit Armen 46 bzw. 47 verbunden, die Laufräder 48 und 49 tragen. Diese Laufräder befinden sich an der   vom Sehlepper abgekehrten Seite    der   Rechenräder    und sind so weit von diesen   Rechenrädern entfernt, dass keines    dieser beiden Laufräder über einen Schwad   wu      lau-    fen braucht.

   Die Stangen   16C    zum Lenken des Schleppers sind hier seitwärts des Schleppers angeordnet, was damit zusammenhängt, dass die Vorrichtung auf einem Hang benutzt wird, wobei sie niemals gewendet zu werden braucht, sondern einfach nach vorn und naeh hinten fahren kann ; der Schlepper soll   natürlich bezüglich Laufradantrieb dem-    entsprechend eingerichtet sein. Beim Fahren mit dem Punkt 45 nach vorn gerichtet führen die   Reehenräder    2 das Gut ab, beim Fahren mit der Stelle 44 naeh vorn gerichtet arheiten dagegen die   Rechenräder      1.   



   Ein Vorteil der   beschriebenen Ausf#hrung    der Vorrichtung nach der Erfindung   @ besteht    noeh darin, dass sie auch leicht in andere Rechen- oder Wendevorrichtungen umgewandelt werden kann. So entsprechen in Fig. 5 die Teile   2D,    13D und   43D    den Teilen   2C, 13f und 43    in Fig.   4,    jedoch mit diesem Untersehied,   da#    das Zwischenstück 41 fortgelassen ist.   Der Tr#ger 1C    mit den   Rechen-      rädern l    ist, nachdem er um 180  um seine   Längsaehse gedreht    ist, in der Verlängerung des   Trägers 2D angeordnet.

   Am vordem    Ende dieses Trägers 1D sind zwei Laufräder 50 und 51 im Abstand voneinander angeordnet.



  Die Anordnung nach Fig. 6 unterscheidet sieh in der Aufstellung des Trägers der Re  chenräder      1,    welcher Träger hier in der   Stel-      lung 1E parallel zum Tr#ger    2D angeordnet ist. Die hintern Enden der Träger sind durch eine Stange 53 verbunden und deren vordern Enden durch eine Stange   54.    Die Stangen   53      und 54 tragen    in der Nähe des   Tr#gers    1E je ein Laufrad.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähn- liehem Sehnittgut mittels an einem Gestell (1A, 2A, 1B, 2B) angeordneter Rechenr#der (1, 2), die schräg zur Fahrtriehtung aufgestellt sind und durch Bodenber#hrung in Drehung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Vorrichtung' mit einem einaehsigen Schlepper (17) ver bunden ist, w#hrend zwei Rechenrädersätze vorgesehen sind, die je aus wenigstens zwei Reehenrädern bestehen und von denen der eine (1) bzw.
    der andere Satz (2) in bezug auf die e Fortbewegungsrichtung, in der der betreffende Satz benutzt werden kann, das Gut. nach links bzw. nach rechts abführen kann.
    UNTERANSPR#CHE 1. Vorrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rechen- rädersatz die gleiehe Zahl Rechenräder um fasst.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die beiden Rechenrädersätze an wenigstens annähernd geraden Trägern (1A und 2A ; 1B und 2B) gelagert sind, deren vor dem Schlepper (15) liegende, vordere Enden gelenkig miteinander verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träge-r (1B, 2B) unter Verkleinerung des an der Spitze miteinander gebildeten Winkels einander genähert werden können (Fig. 2).
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den vordern Rädern ein durch Federdruck auf den Boden bzw. das Gut gepresstes Druckrad (34) vorgesehen ist (Fig. 3).
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckrad aufklappbar ist.
    6. Vorrichtung nach Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindungsstelle (3) der Träger (lA und 2A ; 1B und 2B) von zwei zu, beiden Seiten dieser Stelle liegenden Laufrädern (6 und 7 ; 6B und 7B) unterstützt wird.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Laufräder durch Stangen (4 und 5) mit der Verbindmgsstelle (3) der Tr#ger verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stangen (4 und 5) drehbar um eine senkrechte Achse an der Verbindungsstelle (3) der Träger und feststellbar angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen der beiden Laufräder durch mechanische Kupplungsorgane (21-24) für alle in Betracht kommenden Winkel zwisehen den Stangen (4 und 5), die die Achsen der Laufräder (6 und 7) mit der senkreehten Achse an der Verbindungsstelle (3) der Träger (1A und 2A) kuppeln, parallel zueinander gehalten werden.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger der beiden Reehenrädersätze wenigstens an nähernd in der Verlängerung der Radachse des Schleppers gegenseitig gekuppelt sind, wobei diese Träger an versehiedenen Seiten dieserBadachse (17) liegen, während die andern Enden der Tr#ger sich wenigstens an nähernd in der Längsachse des Schleppers (15) befinden (Fig. 4).
    11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlepper imstande ist, sich in zwei entgegengesetzten, in seiner Längsachse verlaufenden Richtun- gen zu bewegen.
    12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlepper mit Lenkstangen (16C) versehen ist, die sich wenigstens annähernd in der Richtung seiner Radaehse (17) erstrecken.
    13. Vorrichtung nach Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am vordern und am hintern Ende des Gestelles ein Laufrad (49 bzw. 48) vorgesehen ist, welche Laufräder sich an den vom Schlepper abgekehrten Seiten der Rechenrädersätze befinden.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Träger eines der Rechenrädersätze losbar ist und derart angeordnet werden kann, dass sämtliche Reehenräder als ein einziger Rechen mit seitlicher Abgabe des Gutes arbeiten können (Fig. 5).
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tr#ger eines der Reehenrädersätze losbar ist und derart neben und parallel zu dem andern Tr#ger angeordnet werden kann, da. die Vorrichtung als Schwadenwender brauchbar ist (Fig. 6).
    16. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell nur um mindestens eine zur Radachse des Schlep- pers senkrechte Achse drehbar zum Schlepper angeordnet ist.
    17. Vorrichtung naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell gänzlieh unbeweglich mit dem Schlepper verbunden ist.
CH327180D 1953-08-27 1954-08-19 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf der Erde liegendem Gras, Heu oder ähnlichem Schnittgut, mittels an einem Gestell angeordneter Rechenräder CH327180A (de)

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