CH326531A - Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TerephthalsäureesternInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Terephthal- säureestern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf Monoalkylester der Terephthal- säure Äthylenoxyd einwirken lä,sst. Als Monoalkylester der Terephthalsäure bevorzugt man diejenigen, deren Alkylrest weniger als fünf Kohlenstoffatome aufweist. Das Verfahren kann in An- oder Abwesen heit von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln Wie Wasser oder organische Flüssigkeiten, wie z. B. tert. Butylalkohol oder Xylol, durehge- führt werden. Man kann bei gewöhnlichen oder erhöhten Drücken und Temperaturen, oder bei vermin derten Drücken und Temperaturen arbeiten. Es wurde gefunden, dass Drücke von bis zli 3,5 kg/em2 und Temperaturen bis zu 100 C sich gut eignen. Man kann Katalysatoren wie Schwefelsäure, Arylsulfosäuren, Hydroxyde und Salze von Alkali- und Erdalkalimetallen oder Ammoniumsalze mitverwenden, Die erfindungsgemäss erhältlichen Ester und insbesondere die aus niedrigen Monoallyl- estern der Terephthalsäure erhältlichen sind wertvolle Produkte zur Herstellung von fasere bildenden Polymeren. Zu diesem Zweck eignet sieh insbesondere das Methyl-ss-oxyäthyltere- phthalat der Formel EMI0001.0036 das zur Herstellung von Polyäthylentere- phthalat verwendet werden, kann. In den folgenden Beispielen sind die an gegebenen Teile Gewichtsteile. Beispiel <I>1</I> Eine Mischung von<B>100</B> Teilen Mono methylterephthalat,<B>1,86</B> Teilen NaOH und 250 Teilen Wasser wird bei 90-95 C unter Rühren im Verlaufe von 2 Stunden bei einem Druck von 1,75-2,1 kg/cm-2 mit 32,5 Teilen Äthylenoxyd versetzt. Das Reaktionsgemisch wird heiss filtriert und das Filtrat abkühlen und kristallisieren gelassen. Man isoliert das Rohprodukt durch Filtration und befreit es von wenig unverändertem Ausgangsmaterial durch Extraktion mit wässriger Natriumbikar- bonatlösinmg. Man erhält das Methyl-ss-oxy- äthyl-terephthalat als kristallinen festen Stoff vom Schmelzpunkt 81 C mit einem durch Verseifung bestimmten Äquivalentgewicht von 112,1. <I>Beispiel 2</I> Einei Mischung von 10 Teilen Monomethyl- terephthalat, 30 Teilen Methylester der p-To- hiylsäure und 0,1 Teil Natriiunmetall wird unter Rühren bei 150 C im Verlaufe von 53/4 Stunden mit 2,6 Teilen Äthylenoxyd ver setzt. Das Reaktionsprodukt wird abgekühlt mit 50 Teilen Chloroform und genügend wäss- rigem Natriumbikarbonat, um die sauren Komponenten aus der nichtwässrigen Schicht zu entfernen, versetzt. Man schüttelt, lässt ste hen und trennt die beiden Flüssigkeitsschich ten. Die wässrige Schicht wird mit überschüs siger Salzsäure versetzt und der gebildete Nie derschlag abfiltriert und getrocknet; er be steht aus 4,24 Teilen nicht umgesetztem Mono- methylterephthalat. Aus der Chlöroform- schicht wird das Chloroform abgedampft und der Rüekstand so- lange mit -Petroläther (Kp. 80-100 C) versetzt, bis keine weitere Aus- iällung mehr stattfindet. Man filtriert und trocknet, wobei man 6,15 Teile Methyl-ss-oxy- äthyl-terephthalat erhält, was einer Ausbeute von 85,6 /o der theoretisch auf Monomethyl- terephthalat berechneten entspricht. Beispiel <I>3</I> 182 Teile Monoäthyl-terephthalat werden in einem zylindrischen Glasbehälter auf 170 C erhitzt, dann gibt man 1,8 Teile Natrium metall zu und beginnt mit denn Durchleiten von Äthylenoxyd durch die Masse. Insgesamt werden im Verlaufe von 15 Stunden 50 Teile Äthylenoxyd durchgeleitet. Man kühlt auf 50 C und gibt 300 Teile Benzol zu, kocht eine Stunde am Rüekfluss, kühlt auf Zimmertem- peratLir und filtriert. Das Filtrat wird mehr mals mit gesättigter Natriumbikarbonatlösung extrahiert, bis alle sauren Bestandteile ent fernt sind. Nach dem Trocknen und Destil lieren erhält. man aus dem Filtrat 50 Teile eines Produktes, das nach mehrfachem Um kristallisieren aus einer aus gleichen Teilen bestehenden Mischung von Benzol und Petrol- äther (Kp. 60-80 C) 20 Teile Äthyl-ss-oxy- äthyl-terephthalat liefert..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Estern der Terephthalsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man auf Monoalkylester der- Tereplithalsäure Äthylenoxyd einwirken lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Alkylgruppe des Monoalkylesters weniger als 5 Kohlenstoff atome aufweist. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass man Monomethyl- terephthalat verwendet. 3.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man in Gegenwart von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln ar beitet. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, däss das Lösungs- oder Verdünnungsmittel eine organische Flüssig keit ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man bei Drücken bis zu 3,5 kg/cm2 und Temperaturen bis zu 100 C arbeitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB326531X | 1952-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH326531A true CH326531A (de) | 1957-12-31 |
Family
ID=10341970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH326531D CH326531A (de) | 1952-12-22 | 1953-12-21 | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH326531A (de) |
-
1953
- 1953-12-21 CH CH326531D patent/CH326531A/de unknown
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