CH326531A - Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern

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CH326531A
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terephthalic acid
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acid esters
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esters
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Inventor
William Batty John
Arthur Cowdrey William
Gardner Cyril
Fletscher Norman
Bruce Wilson Kenneth
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Ici Ltd
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  Verfahren     zur        Herstellung    von     Terephthalsäureestern       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung von     Terephthal-          säureestern,    das dadurch gekennzeichnet ist,  dass man auf     Monoalkylester    der     Terephthal-          säure        Äthylenoxyd    einwirken     lä,sst.     



  Als     Monoalkylester    der     Terephthalsäure     bevorzugt man diejenigen, deren     Alkylrest     weniger als     fünf        Kohlenstoffatome    aufweist.  



  Das Verfahren     kann    in An- oder Abwesen  heit von     Lösungs-    oder Verdünnungsmitteln  Wie Wasser oder organische Flüssigkeiten, wie  z. B.     tert.        Butylalkohol    oder     Xylol,        durehge-          führt    werden.  



  Man kann bei gewöhnlichen oder erhöhten  Drücken und Temperaturen, oder bei vermin  derten Drücken und Temperaturen arbeiten.  Es wurde gefunden, dass Drücke von bis     zli     3,5     kg/em2    und Temperaturen bis zu 100  C  sich gut eignen.

   Man kann Katalysatoren wie  Schwefelsäure,     Arylsulfosäuren,        Hydroxyde     und Salze von Alkali- und     Erdalkalimetallen     oder     Ammoniumsalze        mitverwenden,     Die     erfindungsgemäss    erhältlichen Ester  und insbesondere die aus niedrigen     Monoallyl-          estern    der     Terephthalsäure    erhältlichen sind  wertvolle Produkte zur Herstellung von fasere  bildenden Polymeren.

   Zu diesem Zweck eignet  sieh insbesondere das     Methyl-ss-oxyäthyltere-          phthalat    der Formel  
EMI0001.0036     
    das zur Herstellung von     Polyäthylentere-          phthalat    verwendet     werden,    kann.  



  In den folgenden Beispielen sind die an  gegebenen Teile Gewichtsteile.  



       Beispiel   <I>1</I>  Eine Mischung von<B>100</B> Teilen Mono  methylterephthalat,<B>1,86</B> Teilen     NaOH    und  250 Teilen Wasser wird bei 90-95  C unter  Rühren im Verlaufe von 2 Stunden bei     einem     Druck von 1,75-2,1     kg/cm-2    mit 32,5 Teilen       Äthylenoxyd    versetzt. Das Reaktionsgemisch  wird heiss filtriert und das Filtrat abkühlen  und kristallisieren gelassen.

   Man isoliert das  Rohprodukt durch Filtration und befreit es  von wenig unverändertem Ausgangsmaterial  durch Extraktion mit wässriger     Natriumbikar-          bonatlösinmg.    Man erhält das     Methyl-ss-oxy-          äthyl-terephthalat    als     kristallinen    festen Stoff  vom Schmelzpunkt 81  C mit     einem    durch       Verseifung    bestimmten     Äquivalentgewicht     von 112,1.  



  <I>Beispiel 2</I>       Einei    Mischung von 10 Teilen     Monomethyl-          terephthalat,    30 Teilen     Methylester    der     p-To-          hiylsäure    und 0,1 Teil     Natriiunmetall    wird  unter Rühren bei 150  C im Verlaufe von  53/4 Stunden mit 2,6 Teilen     Äthylenoxyd    ver  setzt.

   Das     Reaktionsprodukt    wird     abgekühlt     mit 50 Teilen Chloroform     und    genügend     wäss-          rigem        Natriumbikarbonat,    um die sauren      Komponenten aus der     nichtwässrigen    Schicht  zu     entfernen,    versetzt. Man schüttelt, lässt ste  hen und trennt die beiden Flüssigkeitsschich  ten.

   Die     wässrige    Schicht wird mit überschüs  siger     Salzsäure    versetzt und der gebildete Nie  derschlag     abfiltriert    und     getrocknet;    er be  steht aus 4,24 Teilen nicht umgesetztem     Mono-          methylterephthalat.    Aus der     Chlöroform-          schicht    wird das Chloroform abgedampft und  der     Rüekstand    so- lange     mit        -Petroläther    (Kp.

         80-100     C) versetzt, bis keine weitere     Aus-          iällung        mehr    stattfindet. Man filtriert und  trocknet, wobei man 6,15 Teile     Methyl-ss-oxy-          äthyl-terephthalat    erhält, was einer Ausbeute  von 85,6      /o    der theoretisch auf     Monomethyl-          terephthalat    berechneten entspricht.  



       Beispiel   <I>3</I>  182 Teile     Monoäthyl-terephthalat    werden  in einem zylindrischen Glasbehälter auf 170  C  erhitzt, dann gibt man 1,8 Teile Natrium  metall zu und beginnt mit     denn    Durchleiten  von     Äthylenoxyd    durch die Masse. Insgesamt  werden im     Verlaufe    von 15 Stunden 50 Teile       Äthylenoxyd    durchgeleitet. Man kühlt auf  50  C und gibt 300 Teile     Benzol    zu, kocht eine  Stunde am     Rüekfluss,    kühlt     auf        Zimmertem-          peratLir    und filtriert.

   Das Filtrat wird mehr  mals mit gesättigter     Natriumbikarbonatlösung     extrahiert, bis alle sauren Bestandteile ent  fernt sind. Nach dem     Trocknen    und Destil  lieren erhält. man     aus        dem    Filtrat 50 Teile    eines Produktes, das nach mehrfachem Um  kristallisieren aus einer aus gleichen Teilen  bestehenden Mischung von Benzol und     Petrol-          äther    (Kp. 60-80  C) 20 Teile     Äthyl-ss-oxy-          äthyl-terephthalat    liefert..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Estern der Terephthalsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man auf Monoalkylester der- Tereplithalsäure Äthylenoxyd einwirken lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Alkylgruppe des Monoalkylesters weniger als 5 Kohlenstoff atome aufweist. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass man Monomethyl- terephthalat verwendet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass man in Gegenwart von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln ar beitet. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, däss das Lösungs- oder Verdünnungsmittel eine organische Flüssig keit ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man bei Drücken bis zu 3,5 kg/cm2 und Temperaturen bis zu 100 C arbeitet.
CH326531D 1952-12-22 1953-12-21 Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäureestern CH326531A (de)

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