Einlagering für geteilte Seilrollen 1)i(, Erfindung bezieht sieh auf einen Ein- Jagerin g <B><U>-</U></B> für geteilte Seilrollen, aus elasti- schem, ölbeständigein Material, zum Beispiel Gummi. Solehe Einlaueringe werden insbe sondere bei Seilrollen von Seilbahnen ver wendet.
Zür Erzielung eines geräuschlosen sowie stossfreien Laufes ist es bereits bekannt, S'eilrollen mit (1,ummi auszufüttern. Die Aus# fütterung erfolgt. bei einteiligen Metallrollen zumeist in der Weise, dass die Gunimieinlage in die Nut der Rolle einv-Lilkanisiert wird.
Diese Ausführung besitzt jedoch den grossen Nachteil, dass die oft schweren --Nfetallrollen zur Ausfütterung bzw. deren Ersatz jedes- mal erst, in die G-Lunmifabrik gesandt werden iiiiissen, was nicht unerhebliche Fraehtkosten \-(#rurs,-telit. Auch ist das Auswechseln ver- brauehter bzw. schadhafter Guinmieinlagen umständlich und zeitraubend.
Es wurde auch ."hon (la,7ii übergegangen, die Seilrollen zwei- teili- auszuführen und diese mit losen Ein- lageringen aus Volloummi auszufüttern. <B>Ob-</B> wohl diese Einlageringe unter hoher Vor- spannung auf den Sitz in der -.Hetallrolle auf- ,gezogen wurden,
<U>ging</U> der feste Sitz dureh die. im Betrieb erfolgte Dehnung des Einlage- C i-in",es bald verloren. Der Einlag in-, begann .er -.
wälirend des Laufens zu wandern, was wie derum zu einem frühzeitigen Verschleiss rührte. Bekannt sind axich einbaufertige Emilage- ringe für geteilte Seil-rollen, die irn innern Teil des Ringkörpers eine Mmetallfelge be sitzen, auf die der WeiehgLimmi -unter Zwi- e;ehensehalt-Ling einer Hartgummischicht äuf- vulkanisiert ist.
Bei dieser Ausführung müs sen immerhin noch die Metallfelgen zum Auf bringen des,(,ruimmiringkörpers in die Gummi fabrik gesandt werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Behebung dieser Nachteile. Beim Einlagering für geteilte Seilrollen nach der Erfindung ist im- innern Teil des Ringkörpers eine Gewebe einlage in mehreren Schichten, vorzugsweise mehreren Cordiadenschiehten, vorgesehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des erfindungsgemässen Einlagerin- fr ,es und deren Einspannung in der geteilten Seil,rolle veranschaulicht.
Fig. <B>1</B> zeigt im Querschnitt den Einlage ring mit parallelen Flanken, Fig. 2 einen Teilquersehnitt durch eine Seilrolle mit konisehen Rollenflanschen und eingespanntem Einlagering nach Fig. <B>1.</B>
Eig. <B>3</B> zeigt im Querschnitt den Einlage ring mit gegen die Ringinnenseite konisch gegeneinanderlaufenden Flanken.
Fig.4 zeigt einen 'Teilquerschnitt durch eine Seilrolle, mit parallelen Rollenflanschen, und eingespanntem Einlagering nach Fig. 3. Die Einlageringe<B>1</B> gemäss den Fig. <B>1</B> und <B>3</B> besitzen einen Körper aus Gummi oder der gleichen einheitlichem, ölbeständigem, elasti- sehem Material, wie zum Beispiel Kunstkau- tschukmischungen. Im innern Teil des Ring körpers ist eine Gewebeeinlage in mehreren Schichten 2,
zum Beispiel mehreren Cord- iadenschiehten, vorgesehen, die dazu dienen, die Dehnung des Ringes auf bestimmte Gren zen zu beschränken. Der Einbau dieser Ein- lageringe <B>1</B> in geteilte Seilrollen erfol.- in A bekannter Weise derart, dass der Einlagering, vorteilhaft unter Verwendung eines Konus,
mit Vorspannung auf den Metallsitz<B>5</B> des Seilrollenteils <B>3</B> aufgeschoben und durch Ver schrauben dieses Rüllenteils mit dein andern Rollenteil 4 mittels derSchrauben #6 zwischen den Rollenflanschen<B>7, 8,</B> auch seitlich zu- sammengepresst wird. Es ist hierbei üblich, bei Seilrollen mit. konisch nach innen diver gierenden Rollenflansehen (Fig. 2) für den Einbau Einlageringe mit. parallelen Flanken (Fig. <B>1)</B> zu verwenden.
Bei solchen mit par- aUelen Rollenflansehen (Fig. 4) ist der Ein bau von Einlageringen mit gegen das Ring zentrum koniseh verlaufenden Flanken (Fig. <B>3)</B> von Vorteil. Die. beschriebenen Ringe gewährleisten einen dauernden festen Sitz in der Metallrolle, ohne sieh im Gebrauch nach einiger Zeit zu drehen, und besitzen dadurch eine lange Le bensdauer, da sie lediglieb, durch den Lauf des Seils der normalen Abnützung unterlie gen.
Durch entsprechende Lagerhaltung von Ersatzringen können die abgenützten Einlage ringe jederzeit an Ort und Stelle ohne Sehwie- rigkeiten ausgeweehselt. werden.