DE826533C - Dehnungsspanndorn - Google Patents

Dehnungsspanndorn

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Publication number
DE826533C
DE826533C DEK7880A DEK0007880A DE826533C DE 826533 C DE826533 C DE 826533C DE K7880 A DEK7880 A DE K7880A DE K0007880 A DEK0007880 A DE K0007880A DE 826533 C DE826533 C DE 826533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
nut
receiving mandrel
clamping
mandrel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK7880A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Roeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klingelnberg GmbH
Original Assignee
Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH filed Critical Witwe Ferdinand Klingelnberg Soehne GmbH
Priority to DEK7880A priority Critical patent/DE826533C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826533C publication Critical patent/DE826533C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/4006Gripping the work or tool by a split sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Dehnungsspanndorn Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmedorn zum Spannen von Werkstücken in ihrer Bohrung-mittels einer Büchse, die durch Dehnung innerhalb ihres elastischen Formänderungsvermögens aufgeweitet wird.
  • Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, die bekannten Dorne dieser Art durch Erhöhung der Rundlaufgenauigkeit, ihrer Spannsicherheit und ihrer Lebensdauer zu verbessern. Sie geht deshalb von einer Ausführung aus, die nur aus wenigen in Lehrengenauigkeit herstellbaren Elementen besteht. Sie vermeidet elastische Zwischenglieder, indem sie einen Dorn wählt, der die bewährte Kegelspannung anwendet. Die Dehnung der Spannbüchse erfolgt dabei dadurch, daß sie axial auf dem konischen Kern des Dornes verschoben wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Oberfläche der Spannbüchse in voneinander getrennte, axial verlaufende Spannflächen hoher Härte mit dazwischenliegenden elastischen, über ihre ganze Länge gleich dünnen Dehnbändern unterteilt. Diejenigen Oberflächenteile, die zum Spannen und Zentrieren dienen, brauchen dabei nicht gedehnt zu werden und können eine hohe Härte erhalten, was die Lebensdauer verbessert, und diejenigen Teile der Büchse, die sich ausdehnen, brauchen nicht zu tragen, so daß die Auswahl ihrer Werkstoffeigenschaften nur im Hinblick auf ihre Elastizität, nicht aber auf ihre Lebensdauer zu erfolgen braucht. Für die Rundlaufgenauigkeit ist es dabei außerordentlich günstig, daß mehr oder weniger elastische Zwischenglieder z-wischen Büchse und Kern vermieden werden. Es ist auch so Gewähr gegeben, daß der Spanndurchmesser bei Einleitung der Spannung in der gesamten Spannlänge gleichmäßig wächst. Günstig ist auch, daß der neue Dorn verhältnismäßig große Werkstißcktoleranzen überbrückt, .was -durch einfache Versuche nachgewiesen werden kann.
  • Zweckmäßig wird der neue Dorn mit einer Mutter zum axialen Verschieben ;der ,Spannbüchse ausgerüstet, die unter so großem Spiel mit der Büchse gekuppelt ist, daß die Verbindung zwischen Mutter und gedehnter Büchse durch eine Teilrückdrehung gelöst werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeutet Fig. i einen zwischen Körner zu spannenden Aufnahmedorn, zum Teil in Ansicht, zum Teil- ;1ni: Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. i, Fig.3 eine gegenüber Fig.2 abgeänderte_Ouerschnittform, Fig. 4 eine weitere Abänderung zu Fig. 2. Zwischen den beiden, die nicht mit dargestellten Körner tragenden Dornenden a liegt ein zylindrischer Gewindeteil b und ein kegeliger Teil c. Der Kegel muß zur Erreichung der angestrebten Wirkung sehr schlank sein, z. B. i : 15o. Er bildet den Kern des Spannelements. Er trägt eine Büchse-d mit entsprechend kegeliger Bohrung, aber zylindrischem, der Bohrung des Werkstückes angepaßtem Umfang. Diese Büchse ist mit einer g-röß&ren Zahl. von achsparallelen Nuten e versehen. Im Grunde verlaufen diese Nuten entsprechend der Kegelverjüngung konisch. Man erreicht so eine gleichbleibende Wandstärke des Nutengrundes f vom einen Büchsenende bis zum anderen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gleichmäßige Ausdehnung der Büchse.
  • Spannflächen sind die zwischen den Nuten liegenden Teile g des Büchsenutnfanges. Diese sind- im Beispiel hart verchromt und so sehr verschleißfest.
  • Der Nutengrund f kann als ein Dehnband angesehen werden, durch dessen Elastizität die gewünschte Aufweitung möglich gemacht wird. Man wählt zweckmäßig einen hochelastischen, ungehärteten Stahl. Man braucht dabei auf Verschleißfestigkeit keine Rücksicht zu nehmen, denn die am meisten dem Verschleiß unterworfenen Teile der Oberfläche sind,wie schon angegeben,hart verchromt. Die Dehnbänder sollen möglichst dünn gehalten werden.
  • In Fig.2 sind die Dehnbänder eben profiliert. Zweckmäßig gibt man ihnen ein gewelltes öder gewölbtes Profil nach Fig. 3 oder ein zickzackförmiges nach Vig. 4.
  • In Fig.2 fluchtet der Nutengrund mit der konischen Oberfläche des Dornkernes. Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 41äßt man ihn aus Herstellungsgründen zweckmäßig zylindrischverlaufen. Dann können die nach innen gerichteten Nuten ohne Schwierigkeiten mit einer Räumnadel gezogen werden.
  • Durch eine Profilierung nach Fig. 3 oder 4 wird das Dehnungsvermögen der Dehnbänder ganz erheblich vergrößert. Zu der reinen Dehnung kommt ein. Aufwei.ten- durch Biegung. Auf diese.,Wise wird einerseits der Spannbereich vergrößert und andererseits die Anzugskraft vermindert. Der Dorn kann ohne Hinzuziehung eines Schlüssels durch Drehen der Mutter von Hand angezogen werden.
  • Die Mutter h sitzt auf dem Gewinde b des Dornes. Sie ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus dem Innenteil h' und dem Mantel h". Beide Teile sind miteinander verschraubt und verstiftet, h'. Sie bilden die Ringnut i einer Überwurfmutter, in wefehe ein Kragen k der Spannbüchse d ragt. Wie Fig. i zeigt, hat dieser Kragen allseitiges Spiel. Wenn man die Spannbüchse über die Mutter durch ein axiales Verschieben aufgeweitet hat, schraubt man die M,utterium eine Teildrehung zurück und unterbricht so jede Verbindung zwischen Mutter und Büchse- Auch eine schlagende Mutter hat dann keinen .Einfluß auf die Rundlaufgenauigkeit der Spannefemente.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So könnte z. B. an Stelle der Mutter als Anzugselement auch eine hydraulisch --wirkende Anzugseinrichtung treten. An Stelle eines Dornes, der zwischen Spitzen aufzunehmen ist, könnte auch ein unmittelbar mit der Maschinenspindel verbundener Dorn _..veLwendet werden. Der neue Gedanke kann ebenso vorteilhaft auch in Verbindung mit Außenspannelementen verwirklicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufnahmedorn zum Spannen von Werkstücken in ihrer Bohrung mittels einer dehnbaren,=auf einem kegeligen Kern axial verschiebbaren Büchse, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche dieser Büchse (d) in voneinander getrennte, axial verlaufende Spannflächen (g) hoher Härte mit dazwischenliegenden elastischen, über ihre ganze Länge gleich dünnen Dehnbänder-(f) unterteilt ist.
  2. 2. Aufnahmedorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (d) aus ungehärtetem Stahl mit hartverchromten Spannflächen (g) besteht.
  3. 3. Aufnahmedorn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnbänder (f) durch das Einfräsen von in der Höhe konischen Längsnuten (e) gebildet sind (Fig.2).
  4. 4. Aufnahmedorn nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnbänder gewellt, gewölbt (Fig.3) oder zickzackförmig (Fig. 4) profiliert sind.
  5. 5. Aufnahmedorn nach Anspruch i bis mit einer Mutter zum axialen Verschieben der Büchse, dadurch gekennzeichnet, aaß diese Mutter (h.) unter so großem Spiel mit der Büchse gekuppelt ist, daß die Verbindung zwischen Mutter und gedehnter Büchse (d) durch eine Teilrückdrehung gelöst werden kann (Fig. i).
DEK7880A 1950-11-03 1950-11-03 Dehnungsspanndorn Expired DE826533C (de)

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DEK7880A DE826533C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Dehnungsspanndorn

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DEK7880A DE826533C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Dehnungsspanndorn

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DE826533C true DE826533C (de) 1952-01-03

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ID=7211730

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DEK7880A Expired DE826533C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Dehnungsspanndorn

Country Status (1)

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DE (1) DE826533C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929523C (de) * 1951-12-04 1955-06-27 Friedrich Wilhelm Dr- Zuercher Spanndorn und Spannfutter
DE1090919B (de) * 1956-08-27 1960-10-13 Leitz Ernst Gmbh Spannvorrichtung
FR2289283A1 (fr) * 1974-10-31 1976-05-28 Borg Warner Stieber Gmbh Dispositif pour le serrage de pieces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929523C (de) * 1951-12-04 1955-06-27 Friedrich Wilhelm Dr- Zuercher Spanndorn und Spannfutter
DE1090919B (de) * 1956-08-27 1960-10-13 Leitz Ernst Gmbh Spannvorrichtung
FR2289283A1 (fr) * 1974-10-31 1976-05-28 Borg Warner Stieber Gmbh Dispositif pour le serrage de pieces

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