CH659025A5 - Schleifdorn zur aufnahme von schleifscheiben. - Google Patents

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CH659025A5
CH659025A5 CH148983A CH148983A CH659025A5 CH 659025 A5 CH659025 A5 CH 659025A5 CH 148983 A CH148983 A CH 148983A CH 148983 A CH148983 A CH 148983A CH 659025 A5 CH659025 A5 CH 659025A5
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CH
Switzerland
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grinding
mandrel
grinding mandrel
elasticity
damping
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Application number
CH148983A
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English (en)
Inventor
Hermann Abbuehl
Original Assignee
Studer Ag Fritz Maschf
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032—Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23B—TURNING; BORING
    • B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/02—Boring bars
    • B23B29/022—Boring bars with vibration reducing means
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16—Bushings; Mountings
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
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    • B24D7/16—Bushings; Mountings

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Description

659025

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schleifdorn zur Aufnahme von Schleifscheiben, vorzugsweise zum Schleifen von Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in den Bereichen der von der Belastung herrührenden Verformung aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist.
2. Schleifdorn nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Schleifdomes aus Werkstoffen mit verschiedenem Elastizitätsmodul und verschiedenem Dämpfungsverhalten bestehen.
3. Schleifdorn nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Schleifdomes gegeneinander verspannt sind.
4. Schleifdom nach Patentansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Schleif-dornes gegeneinander in achsialer Richtung verspannt sind.
5. Schleifdom nach Patentansprüchen 1,2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile des Schleif-dornes gegeneinander in radialer Richtung verspannt sind.
Die Erfindung betrifft einen Schleifdom zur Aufnahme von Schleifscheiben, vorzugsweise zum Schleifen von Bohrungen.
Für das Aufspannen von Schleifscheiben, welche zum Schleifen von Bohrungen verwendet werden, sind Schleifdorne seit langer Zeit bekannt. Schleifdome werden zumeist aus Stahllegierungen angefertigt und werden entsprechend der zu bearbeitenden Bohrungsdurchmesser und Bohrungslänge dimensioniert. Dabei ist für die genaue und wirtschaftliche Bearbeitung einer Bohrung neben der Steifigkeit des Schleifdomes auch dessen Dämpfung von massgebendem Einfluss.
Eine hohe Steifigkeit des Schleifdomes ist durch entsprechende Dimensionierung des Verhältnisses Durchmesser zur Länge erreichbar, während eine hohe Dämpfung nur durch entsprechende Materialwahl zu realisieren ist.
Beide erwähnten Lösungsmöglichkeiten ergeben für die Konstruktion eines Schleifdomes sehr schnell eine Begrenzung, da einerseits das Problem des Schleifens relativ kleiner und langer Bohrungen die Steifigkeit des Schleifdomes heruntersetzt, anderseits hochdämpfende Materialien meist geringe Festigkeiten und niedere Elastizitätsmoduli aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Steifigkeit eines Schleifdornes bei gleichzeitiger genügender Dämpfung zu erreichen. Der Schleifdorn sollte ausserdem gegenüber den heute bekannten ein günstigeres Verhältnis s Durchmesser zu Länge aufweisen, also entsprechend die Bearbeitung relativ kleiner und langer Bohrungen ermöglichen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Schleifdom in den Bereichen der von der Belastung herrührenden Verformung aus mehreren Teilen zusammengesetzt io ist. Die einzelnen Teile können ausserdem aus Werkstoffen mit verschiedenem Elastizitätsmodul und verschiedenem Dämpfungsverhalten bestehen.
Im Folgenden werden an Hand der beiliegenden Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be-15 schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schnittdarstellung eines Schleifdomes, welcher aus mehreren Teilen gleichen Elastizitätsmoduls zusammengesetzt ist.
20 Fig. 2 Die Schnittdarstellung eines Schleifdomes welcher aus mehreren Teilen verschiedenem Elastizitätsmoduls zusammengesetzt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Schleifdom besitzt an seinem einen Ende den Einspannzylinder 1 sowie das Einspannge-25 winde 2, während am anderen Ende die Schleifscheibe 3 aufgesteckt und mit der Unterlagscheibe 4 sowie der Schraube 5 festgezogen wird. Auf dem zentrischen Teil 6 des Schleifdornes sind zwei Hülsen 7 und 8 aufgepresst, welche zudem in der Eindrehung 9 eingepresst werden.
30 Der in Fig. 2 dargestellte Schleifdom besitzt gleichfalls an seinem einen Ende den Einspannzylinder 1 sowie das Einspanngewinde 2, während am anderen Ende die Schleifscheibe 3 aufgesteckt und mit der Unterlagscheibe 4 sowie der Mutter 10 festgezogen wird. Auf den zentrischen Teil 6 des 35 Schleifdomes ist die Hülse 11, welche aus keramischem Material mit hohem Elastizitätsmodul besteht, aufgeschoben. Diese Hülse 11 wird durch die Mutter 12 über das Gewinde 13 achsial vorgespannt.
Der in der Erfindung beschriebene Schleifdom weist ge-40 genüber einem aus Vollmaterial gefertigten Dom eine wesentlich höhere Dämpfung auf. Bei einer Fertigung der Hülsenteile des Schleifdomes aus Material mit hohem Elastizitätsmodul wie zum Beispiel Aluminiumoxyd kann zudem die Steifigkeit erheblich erhöht werden. Eine erhöhte Schleiflei-45 stung und eine erhöhte Oberflächengüte am Werkstück kann daher mit erfindungsgemässen Schleifdornen erreicht werden.
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1 Blatt Zeichnungen
CH148983A 1983-03-17 1983-03-17 Schleifdorn zur aufnahme von schleifscheiben. CH659025A5 (de)

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DE3409581C2 (de) 1993-07-08
DE3409581A1 (de) 1984-09-20

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