DE29609423U1 - Sprengringzange - Google Patents
SprengringzangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/20—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips
- B25B27/205—Pliers or tweezer type tools with tow actuated jaws
-
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- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/02—Jaws
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
Description
Sprengringzange
Die Erfindung betrifft eine Sprengringzange mit zwei Zangenspitzen, wobei eine Zangenspitze im wesentlichen
als Zylinderkörper ausgebildet ist, im Durchmesser angepasst an den Durchmesser einer Sprengringöse.
Deratige Sprengringzangen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Beispielsweise mit
zur Zangenlängsebene abgeknickt verlaufenden Zylinderkörpern oder mit sich in Zangenlängsebene erstreckenden
Zylinderkörpern.
Es besteht ein Bedürfnis, einen Sprengring mittels der Sprengringzange sicher zu fassen.
Die Erfindung beschäftigt sich daher mit der technischen Problematik, eine Sprengringzange anzugeben,
welche hinsichtlich einem sicheren Erfassen und Handhaben eines Sprengrings verbessert ist.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß der Zylinderkörper eine strukturierte Oberfläche aufweist, derart, daß in Längsrichtung
einer Zangenspitze eine Mehrzahl von Strukturvorsprüngen und Struktureinschnitten ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß es trotz der erforderlichen Anpassung eines Zylinderkörpers an die
Abmessung einer Sprengringöse möglich ist, eine Strukturierung auf den Zylinderkörper aufzubringen und daß
diese Strukturierung ein sicheres Erfassen und Halten des Sprengringes ermöglicht. Darüberhinaus ist auch
erkannt worden, daß eine solche Strukturierung nicht hinderlich ist hinsichtlich eines Erfassens und Lösens
VGN: 258 024 22 126 MÜ./Ba. 21.05.1996
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eines Sprengrings von der Sprengringzange. Bevorzugt ist insbesondere eine Strukturierung, die aus einer
Vielzahl radial von dem Zylinderkörper nach außen vorstehenden Einzelkörpern, bevorzugt splitterartigen
Einzelkörpern besteht. In einem Querschnitt des Zylinderkörpers können über den Umfang eine Vielzahl solcher
Einzelkörper vorgesehen sein. In weiterer Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, daß die Strukturierung durch
mit der Zangenspitze verhaftete Diamantsplitter erreicht ist. Die Diamantsplitter sind bevorzugt einlagig
aufgetragen. In weiterer Einzelheit ist auch bevorzugt, daß die Diamantsplitter eine Abmessung von ca. 50 &mgr;&pgr;&igr;
aufweisen. Im Einzelnen kann hierzu eine galvanisch aufgetragene metallische Grundschicht auf den Zylinderkörper
vorgesehen sein. Darauf kann eine galvanisch aufgebrachte Einfassungsschicht für die Reibstoffteilchen
in Form von Diamantsplittern vorgesehen sein. Es
kann dabei weiter eine solche Dimensionierung vorgesehen sein, daß die Dicke der Grundschicht kleiner ist
als diejenige der Einfassungsschicht. Die Dicke der Einfassungsschicht wiederum kann kleiner sein als die
Korngröße der Reibstoffteilchen. Abgesehen von Anhäufungsbereichen
in eventuellen Kehlenbereichen kann über Teilbereiche eine mono-partikulare Schicht der Diamantsplitter
erzeugt werden. Zwar muß ein Zylinderkörper einer solchen Zangenspitze eine gewisse Untergröße
aufweisen, um die Dicke der Beschichtung und insbesondere der Diamatsplitter zu kompensieren. Aufgrund der
beschriebenen Grundschicht und der Einfassungsschicht, welche beispielsweise aus Nickel oder Metall der ersten
bis achten Gruppe bestehen können, ergibt sich jedoch wieder ein Stabilitäsgewinn. Die Grundschicht kann mit
einer Dicke zwischen 1 und 100 &mgr;&pgr;&igr; ausgebildet sein und
eine Korngröße der Diamantsplitter kann zwischen 3 und 500 &mgr;&pgr;&igr; ausgewählt sein. Die Grundschicht ist bevorzugt
VGN: 258 024 22 126 Mü./Ba. 21.05.1996
metallisch, beispielsweise auf Basis Nickel oder einem Metall der ersten bis achten Gruppe. Bevorzugt hat die
Grundschicht eine Dicke von 5 &mgr;&pgr;&igr;. Auch die Einfassungsschicht
besteht bevorzugt in gleicher Weise aus Nickel. Die Dicke der Grundschicht ist kleiner als die Einfassungsschicht.
Die Dicke der Einfassungsschicht beträgt vorzugsweise das zweifache der Dicke der Grundschicht.
Ein Untermaß, daß an den Zylinderkörpern gegenüber Normgrößen vorgesehen wird, um einen Ausgleich für die
Beschichtung zu erhalten, beträgt bevorzugt 3/100 mm. Die Korngröße der Diamantsplitter ist bevorzugt sets
größer als die Dicke der Einfassungsschicht. Weiter ist auch bevorzugt, daß die Aufrauhung bzw. Aufbringung der
Diamantsplitter lediglich auf einen Teilbereich des Umfangs einer Zangenspitze ausgebildet ist. Bevorzugt
ist dies einer Umfangshälfte oder Umfangsteil, der nach
außen, also nicht zu der weiteren Zangenspitze zugewandt verläuft.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, welche aber lediglich Ausführungsbeispiele
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig.l Eine erfindungsgemäße Zange in einer Draufsicht;
Fig.2 eine Zange gemäß Figur 1 in der Seitenansicht;
Fig.3 einen Zylinderkörper einer Zange gemäß Fig.l bzw. Fig.2 in starker Vergrößerung;
Fig.4 eine Zange zweiter Ausführungsform in der
Draufsicht;
Fig.5 die Zange zweiter Ausführungsform in der VGN: 258 024 22 126 Mü./Ba. 21.05.1996
Seitenansicht und
Fig.6 den Zylinderkörper der Zange zweiter Ausführungsform in starker Vergrößerung.
Dargestellt und beschrieben ist mit Bezug auf die Figuren 1-3 eine Sprengringzange 1 mit zwei Zangenspitzen
2, welche gegenüber einer Zangenebene, in welcher sich die Griffe 3 erstrecken, im wesentlichen rechtwinklig
abgebogen verlaufen. Die Zangenspitze 2 besitzt einen Zylinderkörper, welcher an den Durchmesser einer nicht
dargestellten Sprengringöse angepasst ist.
Wie der Lupendarstellung der Fig.3 zu entnehmen ist,
ist der Zylinderkörper 4 mit einer ersten Grundschicht 5 versehen. Über der Grundschicht 5 ist eine Einfassungsschicht
6 ausgebildet, in welcher hier stark vergrößerte und schematisch dargestellte Strukturpartikel
in Form von Diamatsplittern 7 angeordnet sind.
Bei der Zange gemäß den Fig. 4-6 sind etwa gleiche Ergebnisse gegeben.
Im Unterschied zu der Zange gemäß den Fig. 1-3 ist die Zangenspitze 2 und die Zylinderkörper 4' im wesentlichen
innerhalb der Zangenebene ausgerichtet verlaufend angeordnet.
Auch bei den Zylinderkörpern 4' ist der gleiche schematische Aufbau hinsichtlich der Strukturkörper zu erkennen.
Im übrigen können die Zylinderkörper im Detail auch kegelartig oder auch doppelkegelartig mit einer mittigen
Einschnürung, ausgebildet sein. Im Rahmen vorliegen-
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der Anmeldung sind auch solche Ausgestaltungen jeweils mit "zylinderartig" angesprochen.
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Claims (4)
1. Sprengringzange (1) mit zwei Zangenspitzen (2), wobei eine Zangenspitze (2) im wesentlichen als Zylinderkörper
(4, 4') ausgebildet ist, im Durchmesser angepasst an den Durchmesser einer Sprengringöse, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (4, 4r) eine strukturierte Oberfläche aufweist, derart, daß in Längsrichtung
einer Zangenspitze (2) eine Mehrzahl von StrukturvorSprüngen und Struktureinschnitten ausgebildet
sind.
2. Sprengringzange (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturierung
durch mit der Zangenspitze (2) verhaftete Diamatsplitter (7) erreicht ist,
3. Sprengringzange (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamatsplitter
einlagig aufgetragen sind,
4. Sprengringzange (1) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamantsplitter
(7) eine Abmessung von 50 &mgr;&idiagr;&eegr; aufweisen.
VGM: 258 024 22 126 Mü./Ba. 21.05.1996
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609423U DE29609423U1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-28 | Sprengringzange |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29608402 | 1996-05-09 | ||
DE29609423U DE29609423U1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-28 | Sprengringzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609423U1 true DE29609423U1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=8023748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609423U Expired - Lifetime DE29609423U1 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-28 | Sprengringzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609423U1 (de) |
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- 1996-05-28 DE DE29609423U patent/DE29609423U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971016 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990805 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020822 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040727 |
|
R071 | Expiry of right |