CH325864A - Bremsvorrichtung an der Kugelrücklaufbahn einer Kegelbahn - Google Patents

Bremsvorrichtung an der Kugelrücklaufbahn einer Kegelbahn

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CH325864A
CH325864A CH325864DA CH325864A CH 325864 A CH325864 A CH 325864A CH 325864D A CH325864D A CH 325864DA CH 325864 A CH325864 A CH 325864A
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CH
Switzerland
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braking
braking device
ball
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bowling alley
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English (en)
Inventor
Richner Bernhard
Original Assignee
Richner Bernhard
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls
    • A63D5/023Separate devices for returning the balls
    • A63D5/026Retarding devices for the returned bowling ball

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


  Bremsvorrichtung an der     Kugelrücklaufbahn    einer Kegelbahn    Die Erfindung betrifft. eine     Bremsvorr        ieh-          tung    an der     Kugelrücklaufbahn    einer Kegel  bahn. Die bisher zum Bremsen der auf der  Rücklaufbahn zum Spieler zurückrollenden       Kegelkugeln    gebräuchlichen     Bremsvorriehtun-          gen    sind verhältnismässig kompliziert und  teuer und arbeiten trotzdem oft, nicht in  befriedigender Weise. Die Erfindung ge  stattet, diese Nachteile zu beheben.

   Die     BremS-          vorriehtung    nach der Erfindung zeichnet sich       dadureh    aus, dass in der Nähe des Endes der       R.üeklaufbahn    längs deren beiden Seiten       längliehe    Bremsorgane vorgesehen sind, auf  welche die abzubremsende Kugel unter Ab  hebung von der     Rüeklaufbahn    aufläuft. und  welche sieh     unter    dem Gewicht der Kugel       seitwärts        ausbueliten.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung     dargestellt.    Es zeigen:  Für. l eine Seitenansicht der     Bremsvor-          riehtung,          Fig.        ,'3    einen Querschnitt nach der Linie       1-I    von     Fig.1    in vergrössertem Massstab,  mit einer Kugel,       Fig.    3 eine Detailvariante.  



  In     Fig.    1 ist. ein 'Teil der Rücklaufbahn 1.  in der     Nälie    ihres rechten Endes dargestellt.       Diese        R.üeldaufbahn    besteht im wesentlichen       aus    zwei Balken 2, deren     Querschnittsforin     aus     Fig.    2 ersichtlich ist. In die Schräg  flächen der Balken sind elastische Wülste,       zuin    Beispiel aus vulkanisiertem     Kautschuk,          eingelassen,    auf welcher die Kugel 4 zum    Spieler zurückrollt, bis sie auf die     Bremsvor-          riehtung    trifft.  



  Die Bremsvorrichtung weist     zwei        Mütall-          bänder    5 auf, die mit einem Schutzbelag 5',  zum Beispiel aus vulkanisiertem Kautschuk,  versehen sind. An den Metallbändern \5 sind  Schrauben 6 befestigt, zum     Beispiel    durch       Schweissung    oder Vernietung. Die :Schrau  ben 6 dienen zur     Befestigung    der Metallbän  der an den Lappen 7, die ihrerseits an den  Balken ? befestigt sind. Zwischen den Lap  pen 7 verlaufen die Metallbänder '5 parallel  zur Rücklaufbahn 1, während sie vorher  und nachher nach unten geneigt sind. Die       Schrauben    6 sind in     Schlitzen    der Lappen 7  in der Höhe verstellbar.

   In der dein     Durch-          messer    der verwendeten Kugeln am besten  entsprechenden Lage werden die Schrauben  6 mittels der Flügelmuttern 8     festgezogen.     Das vordere, nach unten geneigte Ende der  Bänder 5 kann zum Beispiel etwas in die  Balken 2 eingelassen oder     sonstwie    an den  selben befestigt sein. Die in     @Pfeil.richtimg     anrollende Kugel läuft auf die Bänder 5 auf,  so dass sie von den Wülsten 3 abgehoben  wird. Das Gewicht. der Kugel bewirkt nun  eine elastische seitliche     Ausbuchtung    der Bän  der 5, welche Bänder nun ihrerseits eine  starke Klemmwirkung auf die Kugel aus  üben und sie dadurch abbremsen.

   Am Ende  der Bremsvorrichtung fällt die Kugel mit  ganz geringer Geschwindigkeit auf das letzte  kurze Stück der Rücklaufbahn zurück oder      in eine     Kiste    oder dergleichen, es sei denn,  dass sie in der     Bremsvorrichtung    selbst stecken  bleiben Sollte. Vor der Bremsvorrichtung     kaini     die Rücklaufbahn in an sich bekannter Weise  einen steil     ansteigenden    Ast. besitzen, um  eine     Vorbremsung    zu     bewirken.    Die Balken 2  ruhen auf kurzen Pfosten 9     und    sind vor  zugsweise durch nicht.     gezeichnete    Traversen  miteinander verbunden.  



  Bei der Detailvariante nach     Fig.    3 ist. an  Stelle-des     3Zetallbandes        @ä-    ein hohler, gummi  elastischer Wulst 10, zum Beispiel aus vul  kanisiertem Kautschuk, vorgesehen. Dieser  Wulst ist     in    einer     Eisenschiene    11 mit     C-för-          migem    Profil gefasst, an welcher Schiene die  Schrauben 6 angeschweisst sind. Auch in  diesem Fall     erfolgt    unter dem Gewicht der  auflaufenden, und sieh vor den Wülsten 3  abhebenden Kugel beidseitig eine Ausbuch  tung der länglichen Bremsorgane 10, indem  der hohle Wulst zusammengedrückt wird.

    Im übrigen     ist-    die     Anordnung    und Wirkungs  weise gleich     wie    bei     Fig.    1.  



  Die beschriebenen     Bremsvorrichtungen    ha  ben sich in der Praxis sehr gut bewährt und  sind infolge ihrer Einfachheit relativ billig       herstellbar.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bremsvorrichtung an der Kugelrücklauf- bahn einer Kegelbahn, dadurch gekennzeich net, dass in der Nähe. des Endes der Rück- laufbahn längs deren beiden Seiten längliche Bremsorgane vorgesehen sind, auf welche die abzubremsende Kugel unter Abhebung von der R.ücklaiifbahn aufläuft und. welche sich unter dem Gewicht der Kugel seitwärts aus buchten. UN TERANSPR.CCHE 1. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremsorgane mit. einem Schutzbelag versehene Metallbän der dienen.
    z. Bremsvorrichtung nach Patent.ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass als Bremsorgane hohle, gummielastiseh@e Wülste dienen. 3. Bremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass jedes Brems organ an mindestens zwei seitlich an der Rücklaufbahn angebrachten Lappen in der Höhe verstellbar befestigt- ist:. Bremsvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Brems organe zwischen den erwähnten Lappen par allel zur Rücklaufbahn liegen und an ihren Enden gegen diese Bahn nach unten geneigt sind. 5.
    Bremsvorrichtung nach Unteranspriieh 3, dadurch gekennzeichnet, d@ass in den Lap pen Schlitze vorgesehen sind, in welchen an den Bremsorganen befestigte Schrauben ver schiebbar sind.
CH325864D 1954-09-21 1954-09-21 Bremsvorrichtung an der Kugelrücklaufbahn einer Kegelbahn CH325864A (de)

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CH325864A true CH325864A (de) 1957-11-30

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CH325864D CH325864A (de) 1954-09-21 1954-09-21 Bremsvorrichtung an der Kugelrücklaufbahn einer Kegelbahn

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3304086A (en) * 1964-01-09 1967-02-14 Brunswick Corp Cushioned rails forming ball retarder and cleaner
US3304087A (en) * 1964-01-09 1967-02-14 Brunswick Corp Ball retarder
US3304088A (en) * 1964-06-22 1967-02-14 Brunswick Corp Ball retarder

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US3304087A (en) * 1964-01-09 1967-02-14 Brunswick Corp Ball retarder
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