CH325374A - Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von länglichen Körpern in bzw. aus Erdreich - Google Patents

Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von länglichen Körpern in bzw. aus Erdreich

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CH325374A
CH325374A CH325374DA CH325374A CH 325374 A CH325374 A CH 325374A CH 325374D A CH325374D A CH 325374DA CH 325374 A CH325374 A CH 325374A
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rotating device
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R Hochstrasser Heinrich
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R Hochstrasser Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • E21B3/025Surface drives for rotary drilling with a to-and-fro rotation of the tool

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Description


      Drehvorrichtung    zur Erleichterung des Eintreibens oder     Herauszichens     von länglichen Körpern in     bzw.    aus Erdreich    Die Erfindung betrifft eine     weehselweise     in entgegengesetzter Richtung arbeitende       Drehvorrichtung    zur Erleichterung des Ein  treibens oder     Herausziehens    von     längliehen     Körpern in     bzw.    aus Erdreich.  



  Es ist bekannt Pfähle,     Vortreibrohre    oder  dergleichen, soweit sie     niel-it    durch axiale Be  lastung oder schlagartiges Rammen in den  Boden getrieben werden, durch Hin-     und    Her  drehen in den Boden vorzutreiben. Diese       -,veehselweise    Bewegung in entgegengesetzten       Riehtung,en    erfolgte bisher von Hand oder  durch maschinelle Vorrichtungen.

   Die Bewe  gung von Hand erfordert mehrere Arbeits  kräfte, während bei maschinellen     Vorriehtun-          gen    die Reaktion zum Hin- und Herdrehen  der oft sehr erheblichen Drehkräfte vom       Bo        lii-kran    aufgenommen werden     muss,    was  eine entsprechend gute Verankerung erfor  dert. Da die Pfahl- oder     Rohrreib-ung    beim       Vbergano,    vom Stillstand in die Bewegung be  deutend     --rösser    als während der Bewegung  ist, müssen die Vorrichtungen ausserdem für  diesen ungünstigsten Fall bemessen werden.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung  einer besseren Vorrichtung, mit der ein     leieh-          tes    Hin- und Herdrehen der Körper ermög  licht wird, und die den Vorteil hat,     dass    kein       rester    Punkt zur Aufnahme der Reaktions  kräfte ausserhalb der Vorrichtung     erforder-          lieh    ist.

   Sie ist gekennzeichnet durch eine um  den Körper drehbar zu lagern bestimmte    Schwungmasse, deren wechselnde Drehbewe  gung durch eine die     Schwungmasse    mit dem  Körper zu verbinden bestimmte Einrichtung  bewirkt wird, wobei durch am Umfang des  Körpers anzubringende Anschläge die Umset  zung der der     Sehwungmasse    erteilten     kineti-          sehen    Energie in Schläge erfolgt.  



  In der Zeichnung ist schematisch ein Aus  führungsbeispiel der     erlindungsgemässen        Vor-          riehtung    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein     senkreehter    Schnitt durch  die Vorrichtung.  



       Fig.    2 zeigt eine Ansieht auf die Vorrich  tung nach     Fig.   <B>1</B> von unten gesehen.  



  Auf dem Bohrrohr a als     Eintreibkörper     ist ein Kranz<B>b</B> festgeschweisst, der mit den       Ansehlägen        c    und<B>d</B> versehen ist. Die kreis  förmige Platte e ist drehbar über das Kugel  lager<B>f</B> auf dein Kranz     b    gelagert. Auf der  Platte e ist eine durch     Pressluft    betätigte An  triebseinrichtung<B>g</B> befestigt, deren Kolben  stange<B>k</B> an der am Kranz<B>b</B> befestigten Nase       i        angelenkt    ist.     Zwisclien    den Anschlägen<B>c</B>  und<B>d</B> ist auf der Platte ein     Mitnehmer   <B>i</B> auf  geschweisst.  



  Die Wirkungsweise ist     folgende-          Wenn    die Kolbenstange h an der Nase i  zieht, dreht sich, da das Bohrrohr in der Erde       iestsitzt,    die Platte e um das Bohrrohr mit  wachsender Geschwindigkeit, bis der     Mitneh-          mer        j    auf den Anschlag     c    stösst.

   Durch      diesen     Sehlag    wird das Bohrrohr mitgenom  men und     maeht    eine kleine Drehung in der       entspreehenden        Riehtung.    Im selben     Augen-          bliek        sehaltet    die     Antriebseinriehtung   <B>g</B> um,  so     dass    die Platte e nunmehr im entgegenge  setzten Sinne gedreht wird,

   bis der     Mitneh-          iner        j    auf den     Ansehlag        d    stösst und das Bohr  rohr demzufolge eine kleine Drehung im ent  gegengesetzten Sinne     niaeht.    Die Steuerung  der     Antriebseinrichtung    kann entweder     auto-          niatiseh    oder von Hand erfolgen. Die     Dreh-          vorriehtung    könnte     jedoeh    auch     dureh    irgend  einen andern Antrieb betätigt werden.  



  Für die Erzeugung der     kinetisehen        Ener-          e          gi    könnten an Stelle einer kombinierten     Zug-          und        Druekeinriehtung        aueh    zwei in     entgegen-          c     gesetztem Sinne wirkende Zug- oder     Druek-          einriehtungen    vorhanden sein.  



  Die Vorteile dieser     Drehvorriehtung    beste  hen darin,     dass    kein vom     Bolirrohr    unabhän  giger fester Punkt benötigt wird, und     dass    die  Vorrichtung ohne Änderung sowohl beim Ein  treiben als     aueh    beim     Hoehziehen    des Bohr  rohres verwendet werden kann.

       Dadureh,        dass     der Beginn jeder Drehbewegung     dureh    einen  Stoss eingeleitet wird,     lässt    sieh die Anfangs  reibung,     welehe    grösser ist als die     Reibang          -#"ährend    der eigentlichen Drehbewegung, bes  ser überwinden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Weehselweise in entgegengesetzter Rieb- tun,- arbeitende Drehvorriehtung zur Erleieh- terung des Eintreibens oder Heraasziehens von längliehen Körpern in bzw. aus Erdreieli, (11,ekennzeielinet dureh eine uni den Körper drehbar züi lagern bestimmte Sehwungmasse,
    deren weehselnde Drehbewegung dureli eine n die Seh-wungmasse mit dem Körper züi verbin den bestimmte Einriehtung bewirkt wird,
    wo bei dureh am Umfang des Körpers anzubrin- --ende Ansehläge die Unisetzung der der Sehwangmasse erteilten kinetisehen Energie in Sehläg le erfolg <B>.</B> U1NTERANSPRUCH gt. Drehvorriehtun-- naeh dem Patentan- spriieh, dadureh gekennzeiehnet,
    dass die Seh-wungmasse dureli eine, auf einem Ansatz ring (b) des Körpers (a) leieht drehbar zu la-ern bestimmte gewielitsbelastete Seheibe (e) gebildet ist, an deren Umfang der Zylin der einer dureh Pressluft antreibbaren Ein- riehtLing (g) angelenkt ist, deren Kolben stange (h) am Unifang des Körpers -(a)
    züi befestigen ist.
CH325374D 1954-04-20 1954-04-20 Drehvorrichtung zur Erleichterung des Eintreibens oder Herausziehens von länglichen Körpern in bzw. aus Erdreich CH325374A (de)

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