CH324941A - Aufsatzrahmen an Transportpalette - Google Patents

Description

  



  Aufsatzrahmen an Transportpalette
Gegenstand der Erfindung ist ein   Aufsatz-    rahmen an Transportpalette, mit mehreren, auf der Palettenplattform je eine seitliche   Ahsehrankung bildenden    Teilen, welche auf lie Plattform niedergelegt werden können.    der    der Erfindung sind wenigstens je zwei aneinandergrenzende, seitliehe Abschrankungen gelenkig miteinander verbunden und können mittels   zweier Lenkorgane       flügelartig gegen die Plattform nieder-und    von dieser   hoehgeschwenkt werden.   



   Zwei Ausführungsbeispiele des erfin  dungsgemässen Aufsatzrahmens    an einer Transportpalette sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.



   Fig. 1 zeigt das erste Ausf hrungsbeispiel des   Aufsatzrahmens    mit der Transportpalette in   perspektiviseher    Ansieht, mit in   (aebrauchslage befindliehen, seitliehen    Ab  sehrankkungen.   



     Fig. 2 zeigt    die Palette mit vollständig und teilweise   niedergeschwenkten    Abschrankungen.



   Fig. 3 zeigt das zweite   Ausführungsbei-    spiel des   Aufsatzrahmens    und der Transportpalette in perspektiviseher Ansieht, mit teilweise in   Gebrauehslage befindliehen, seitli-    ehen   Abschrankungen,    und
Fig. 4 und 5 zeigen eine Einzelheit auf der Rahmeninnenseite des   zweiten Ausfüh-      rungsbeispiels    in grösserem Massstab in zwei Schnitten.



   Beim Ausführungsbeispiel nach. Fig.   I    und 2 ist auf der Palette 10 mit   reehteekiger    Plattform 11 ein rechteekiger Basisrahmen 12 von oben her abnehmbar aufgesetzt oder dauernd befestigt, welcher auf   der'Platt-      l'orm    11 lÏngs deren Rand aufliegt und an den Ecken mit je einem Winkelstüek 13 seitlich anliegend darüber hinabgreift, so da. er seitlich nicht versehiebbar ist. Auf jeder Schmalseite weist der Rahmen 12 nahe der beiden Ecken, oberhalb der Plattform 11 je einen bogenförmigen Schlitz 14 bzw. 1 5 auf.

   Am Rahmen 12 sind die vier   seitliehen    Absehrankungswände 16, 17, 18 und 19 dadurch angelenkt, dass zwei an den beiden seitlichen Stirnenden jeder   Längswand    16 1f >  bzw. 18 nahe bei den untern Ecken befestigte Anlenkzapfen 20 koaxial je in einen der beiden der Längswand 16 zugeordneten Schlitze 14 bzw. der beiden der Längswand 18 zugeordneten Schlitze 15 eingreifen. Mit jeder Längswand   16 und    18 ist eine Querwand 17 bzw. 19 mit. tels Seharnieren 21 lÏngs den einander benachbarten seitlichen RÏndern der betreffenden WÏnde gelenkig verbunden.



   In der in Fig.   1    gezeigten Gebrauchslage bilden die stehenden   Wände 16-19    die seitlichen Abschrankungen eines   Aufsatzrahmens    rings um die Plattform 11 der Palette 10, wodurch das Ganze als kistenartiger, oben offener Behälter verwendbar ist. Bei   Nicht-    gebrauch können die WÏnde 16 und 17 sowie 18 und 19 je zu zweit übereinander auf die Plattform   niedergeschwenkt    werden.

   Zu diesem Zweek werden die Querwände 17 und 19 einwärts je an die   zugehörige Längswand    16 bzw. 18 geschwenkt, wonach zunächst das in den Sehlitzen   14    am Rahmen 12 angelenkte   Wandpaar 16,    17 auf die   Plattform nieder-    geschwenkt wird und dann das andere, in den   Sehlitzen    15 am Rahmen 12 angelenkte   Wandpaar    18, 19 vorerst leieht gehoben und nachher auf das erstgenannte Wandpaar 16, 17 niedergesechwenkt wird, wobei sieh die Anlenkzapfen 20 in der Längsrichtung der Schlitze 14 bzw. 15 bewegen, in die sie ein  greifen und welehe    so verlaufen, dass die WÏnde auf der jeweiligen Unterlage flaeh zum Aufliegen gelangen.



   Jede   Querwand    17 bzw. 19 besitzt am obern Ende der von den Scharnieren 21   ent-    fernteren Stirnseite einen Vorsprung 22 von   L-formigem    Querschnitt, dessen freistehender Schenkel in der Gebrauchsstellung der Sei  tenwände in    einen auf der Innenseite der   mmittelbar    r benachbarten Längswand 18 bzw. 16 vorstehenden, gleichermassen   L-tormi-    gen   Vorsprung 23    von innen her unter Be   wirkung einer manuell überwindbaren Klem-      mung    eingreift, damit die   Querwand    nieht   selbsttätig naeh    innen schwingt und auch nieht weiter naeh aussen gesehwenkt werden kann.



   Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 bilden zwei Längswände 30 und zwei Querwände 31 zusammen auf der reehteckigen Plattform 11 der Palette 10 entlang ihrem Rand den Aufsatzrahmen. An den seitliehen Enden der Längswände 30 ist je ein Winkelstüek 32   angebracht, welche Win-    kelstüeke in der Gebrauchslage der WÏnde: als Abschrankung an den Ecken der Plattform 11 seitlieh anliegend von oben darüber hinabgreifen, so dass der Rahmen auf der Plattform seitlieh   nichet    versehiebbar ist. Der eine Schenkel 33 Jedes Winkelst ckes 32 steht im rechten Winkel  ber die InnenflÏche der LÏngswand 30 vor und ist mit einer parallel zu dieser Innenfläche nach innen   vorstehen-    den Nase   34    versehen, die am obern Ende hakenförmig eingesehnitten ist.

   In einer am   andern Sehenkel    35 des   Winkelstückes    32 befestigten   Lagerbüehse    36 ist eine rechtwinklig abgewinkelte Anlenkachse 37 mit ihrem einen, im rechten Winkel zur   Längswand 30    angeordneten Achszapfen 38 drehbar gelagert, während   auf ihrem ändern, innenseitig    von der Längswand 30 befindliehen   Aehs-    zapfen 39 eine Querwand 31 mit einer in dieser eingesetzten   Lagerbüehse    40 axial verschiebbar aufgesteckt ist, wobei die Achse der Lagerbüchse 40 in der Mittelebene der Querwand 31 liegt und parallel zur Ebene der Längswand 30 ist.

   An der Querwand 31 ist beiderends ein Beschlag g 41 mit einem in entsprechender Lage zur Nase   34    des Winkelst ckes 32 am angrenzenden Ende der betreffenden LÏngswand angeordneten Schlitz 42 vorgesehen, damit die Querwand an den   dureh    die Schlitze 42 tretenden Nasen   34    der beiden LÏngswÏnde eingehÏngt werden kann und   dadureh    in der   Gebrauehslage verrie-    gelt ist.



   Bei Nichtgebrauch können die Absehran   kungswände des Aufsatzrahmens auf die    Plattform niedergelegt werden, indem die Querwände 31 durch Heben aus den Nasen   34    ausgehängt und nach innen unter Drehung der Aehszapfen 38 in ihren Lagerbüchsen 36 auf die Plattform 11 gesehwenkt werden. Alsdann lassen sich die Längswände 30 unter Drehung der Achszapfen   ö9    in ihren Lagerbüchsen 40 auf die umgelegten QuerwÏnde   niederschwenken.   



   Zur Begrenzung des axialen Hubes der Querwände 31 auf den   Aehszapfen    39 ist in n die letzteren oberhalb der Lagerbiichsen 40 je eine   Anschlagschraube 43 radial      einge-    schraubt. Ferner sind die. Lagerbüchsen 36 je mit einem Radialschlitz 44 versehen, durch den eine   Anschlagsehraube    45 radial in den in der betreffenden B chse 36 liegenden Aehszapfen 38   eingeschraubt    ist, um eine axiale Versehiebung des   Aehszapfens    38 aus der   Lagerbüehse    36   wu    verhindern und nur eine   Viertelsdrehung    desselben zuzulassen.



   Die Absehrankungswände k¯nnen aus Holz, Blech oder Gitterwerk usw. bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aufsa. tzrahmen an Transportpalette, mit mehreren, auf der Palettenplattform je eine seitliche Abschrankung bildenden Teilen, welche auf clie Plattform niedergelegt werden können, dadureh gekennzeiehnet, dass wenigstens je zwei-aneinandergrenzende, seitliehe Absehrankungen (16, 17 bzw. 18, 19 bzw. 30, 31) gelenkig miteinander verbun- den sind und mittels zweier Lenkorgane (14 bzw. 15 bzw. 36 bzw. 38) flügelartig gegen die Plattform (11) nieder-und von dieser hochgeschwenkt werden können.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Aufsatzrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschran- kungen (16, 17 bzw. 18, 19) die eine (17 bzw. 19) mittels Scharnieren (21) seitlich an der andern Abschrankung (1G bzw. 18) angebracht und über die letztere an den Lenkorganen (14 bzw. 15) für die Versehwen kung der Teile gegen die Plattform angelenkt ist.

   2. Aufsatzrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkorgane je durch eine Führung (14 oder 15) gebildet sind, in welehe die Abschrankung (16 oder 18) je mit einem Vorsprung (20) drehbar und entlang der Führung verschiebbar ein- greift.

   3. Aufsatzrahmen naeh lTnteransprueh , dadureh gekennzeiehnet, dass die Führungen (14 und 15) an einem abnehmbar auf die Palette (10) amRand ihrer Plattform (11) aufgesetzten Basisrahmen (12) angeordnet sind.

   4. Aufsatzrahmen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen als bogenförmige Schlitze (14 bzw. 15) ausgebildet sind, von denen die zwei jeder angelenkten Abschrankung zugeordneten zueinander kongruent und von zwei koaxialen Anlenkzapfen (20) der Abschrankung (16 oder 18) durchquert sind.

   5. Aufsatzrahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Absehrankung (31, 30) an zwei andern, an sie angrenzenden Abschrankungen (30 bzw. 31) mittels zweier Aehszapfen (38 bzw. 39) angelenkt ist, um deren Achsen sie beim Nieder- iegen der Abschrankungen gedreht werden kann.

   6. Aufsatzrahmen nach Unteranspruch 5, dadureh gekennzeichnet, dass die zwei den aneinandergrenzenden Teilen zweier gelenkig verbundener Abschrankungen (30 und 31) zugeordneten Achszapfen (38 und 39) je am andern Teil drehbar gelagert und starr miteinander verbunden sind und im rechten Winkel zueinander stehen.

   7. Aufsatzrahmen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den aneinan- dergrenzenden Teilen zweier gelenkig mitein- ander verbundener Abschrankungen (30 und 31) zur Bildung einer Verriegelung der hochgeschwenkten Abschrankungen bestimmte Mit- tel (34 und 42) vorhanden sind, und dass die eine Abschrankung (31) zum Herstellen und Lösen der Verriegelung in Aehsrichtung der an ihr gelagerten Achszapfen (39) auf die- sen versehiebbar ist.