CH324331A - Wagenabdichtung an mit Schutzgas betriebenen, elektrisch geheizten Herdwagenöfen - Google Patents

Wagenabdichtung an mit Schutzgas betriebenen, elektrisch geheizten Herdwagenöfen

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CH324331A
CH324331A CH324331DA CH324331A CH 324331 A CH324331 A CH 324331A CH 324331D A CH324331D A CH 324331DA CH 324331 A CH324331 A CH 324331A
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CH
Switzerland
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sealing
cup
car seal
car
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Inventor
Neukomm Alfred
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/06Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/16Sintering; Agglomerating
    • C22B1/20Sintering; Agglomerating in sintering machines with movable grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

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Description


  Wagenabdichtung an mit Schutzgas betriebenen, elektrisch geheizten     Herdwagenüfen       Für die     Abdiehtung    der Wagen bei Herd  wagenöfen ist es bekannt, auf den     Seiten    des       (ll'ens,    die parallel zu der     Bewegungsriehtung     des Wagens liegen, feststehende Sandtassen  für die Abdichtung des Spaltes zwischen       Ofenwand    und     \Vagen    vorzusehen.

   Für die       beiden    übrigen Wagenseiten, die senkrecht zu  der     Bewegungsriehtung    verlaufen,     wird    die       Abdiehtung    durch Zargen und     Diehtungs-          zi')lrfe    erreicht.     Ferner    ist. auch vorgeschlagen        -orden,    bei     flerdwagenöfen    die Rückwand  des Ofens gegen den Wagen mittels eines       Sehiebers    abzusperren, wobei dieser     Sehieber     durch die Bewegung des Wagens gesteuert  wird und in der     Versehliessstellung    in eine  Sandrinne eintaucht.  



  Diese Art Abdichtungen sind aber un  genügend für     Herdwagenöfen,    die mit Schutz  gas betrieben werden. Wenn die     -@V        ärmebe-          handlung    des Gutes in einer Schutzatmo  sphäre erfolgen soll, wie dies heutzutage häu  fig der Fall ist, so muss nämlich der Spalt  zwischen     -Wacen    und Ofenwand     allseitig,    voll  ständi- abgeschlossen sein,     ansonst    der Be  trieb des     Ofens    in unzulässiger Weise gestört  wird. Der     Zweck    der Erfindung ist nun  mehr, eine einwandfreie Abdichtung an mit.

         Schutzgas    betriebenen, elektrisch geheizten       Herdwagenöfen    zu schaffen, die sieh relativ  leicht verwirklichen lässt. Gemäss der Erfin  dung wird dies dadurch erreicht, dass am  Walten eine über den ganzen Umfang des  Wagenrandes verlaufende kontinuierliche         Diehtungstasse    vorgesehen ist, die mittels  einer am \Vagen befestigten Hubvorrichtung  in senkrechter     Richtung    derart verschiebbar  ist, dass beim Einfahren des Wagens die Dich  tungstasse gesenkt und nach erfolgtem Ein  fahren mit an den Ofenwänden sowie am  Wagenrand befestigten Zargen in Eingriff  gebracht werden kann.  



  An Hand der Zeichnung sei ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes    nä  her erläutert, und zwar zeigen die     Fig.1    und  als Ausführungsbeispiel einen Herdwagen  ofen im Querschnitt bzw. Längsschnitt.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Ofen  wird mit einem Schutzgas betrieben und für  die allseitige Abdichtung des Herdwagens 1  ist am ganzen Umfang des Wagenrandes eine  kontinuierliche, um diesen verlaufende Dich  tungstasse 2, beispielsweise eine Sandtasse,  vorgesehen. Der Spalt zwischen dem Herd  wagen 1 und den Seitenwänden 3, der Rück  wand     .l    und der Ofentür ö wird durch in die  Sandtasse     \?    eintauchende Zargen 6 verschlos  sen, die sowohl an den Ofenwänden als auch  am Wagen vorgesehen sind. Damit der Wa  gen 1 mit einer solchen allseitigen Dichtungs  tasse 2 in den Ofen hineinfahren kann, ist  die Dichtungstasse am     -Wagenrand    gleitend  geführt, so dass sie in vertikaler Richtung       --erschoben    werden kann.

   Um den Wagen in  den Ofen einfahren zu können, wird die  Dichtungstasse 2 vorher nach unten herunter-      gelassen, und zwar bis in die strichpunk  tierte Lage, und erst wenn der Wagen sich im  Ofen befindet, wird die Dichtungstasse so  weit gehoben, bis die Zargen 6 an den Ofen  teilen 3 bis 5     lind    am Wagen 1 in das Dich  tungsmittel der Sandtasse eintauchen, wie in  der Zeichnung dargestellt ist. Mit. 10 sind  die     Heizelemente    des Ofens bezeichnet. Die  Abdichtung des obern Türrandes sowie des  Entlüftungsstutzens 11 erfolgt ebenfalls mit  tels Sandtassen 12 bzw. 13.  



  Für das Heben und Senken der Dich  tungstasse 2 ist auf der untern Seite des  Herdwagens 1 ein Hubmechanismus 7 vor  gesehen, welcher entweder von     Hand,    durch  Pressluft, hydraulisch oder elektrisch betä  tigt werden kann. An Stelle einer Sandtasse  kann auch eine Dichtungstasse, die mit     einer     Dichtungsflüssigkeit gefüllt, ist, vorgesehen  werden.  



  Die beschriebene Abdichtung mit der in  der Höhe verschiebbaren Dichtungstasse  besitzt noch den Vorteil, dass man den Ofen  bei geschlossener Türe 5 abkühlen lassen  kann. Beim Abkühlen wird die Dichtungs  tasse ? soweit gesenkt, dass genügend Frisch  luft in den Ofen zwischen dem Zargen 6 ein  gesaut bzw.     abgesogen    werden kann, je nach  dem, ob in den Entlüftungsstutzen 11 des  Ofens Frischluft abgezogen oder     eingeführt     wird. Die Verstellung der Dichtungstasse     \?     kann während des     Abkühlvorganges    in Ab  hängigkeit der Ofentemperatur selbsttätig ge  steuert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wagenabdichtung an mit Schutzgas be triebenen, elektrisch geheizten Herdwagen öfen, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen eine über den ganzen Umfang des Wagen- randes verlaufende kontinuierliche Dichtungs tasse vorgesehen ist, die mittels einer am Wagen befestigten Hubvorrichtung in senk rechter Richtung derart verschiebbar ist, dass beim Einfahren des Wagens die Dichtungs tasse gesenkt und nach erfolgtem Einfahren mit an den Ofenwänden sowie am Wagen rand befestigten Zargen in Eingriff gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wagenabdichtung nach Patentansprich, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Hubvorrich tung von Rand betätigbar ist. 2. Wagenabdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvörrieh- tung mit Pressluft betätigbar ist. 3. Wagenabdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Hubvorrich tung liydrauliscli betätigbar ist.
    .1. Wagenabdichtung nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Hubvorrich- tung elektrisch betätigbar ist. 5. Wagenabdichtung nach Patentanspriteh, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs tasse als Sandtasse ausgebildet ist. 6. Wagenabdichtung nach Patentanspr2reh, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungs mittel eine Flüssigkeit verwendet wird.
    7. Wagenabdichtung nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abkühlen des Gutes bei geschlossener Tür die Dich tungstasse so weit gesenkt werden kann, dass Kühlluft zwischen der Dichtungstasse und den Zargen vorbeiströmen kann. B. Wagenabdichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstel lung der Dichtun-stasse selbsttätig in Ab hängigkeit der Ofentemperatur erfolgt.
CH324331D 1954-10-27 1954-10-27 Wagenabdichtung an mit Schutzgas betriebenen, elektrisch geheizten Herdwagenöfen CH324331A (de)

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