DE568135C - Tuerverschluss an Waermebehandlungsoefen - Google Patents
Tuerverschluss an WaermebehandlungsoefenInfo
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- DE568135C DE568135C DE1930Z0023230 DEZ0023230D DE568135C DE 568135 C DE568135 C DE 568135C DE 1930Z0023230 DE1930Z0023230 DE 1930Z0023230 DE Z0023230 D DEZ0023230 D DE Z0023230D DE 568135 C DE568135 C DE 568135C
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- door
- heat treatment
- furnace
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/18—Door frames; Doors, lids, removable covers
- F27D1/1858—Doors
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0006—Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
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Description
- Türverschluß an Wärmebehandlungsöfen Bei allen Wärmebehandlungsöfen ist es aus baulichen Gründen.unvermeidlich, daß sich durch die Türöffnung in der Ofenwand ein Muffelvorraum ausbildet, welcher zusammen mit den eigentlichen Türverlusten einen wesentlichen Teil der gesamten Wärmeverluste des Ofens bedingt.
- leben dem notwendigen Mehraufwand an Wärme für das zu behandelnde Gut verursachen diese Türverluste einen Temperaturabfall innerhalb der Muffel nach der Türgegend zu, so daß bei genau einzuhaltender Temperatur des Glühvorganges nur ein Teil der gesamten Muffellänge des Ofens ausgenutzt werden kann.
- Um den nachteiligen Eintluß des Muffelvorraumes zu beseitigen, füllt man ihn durch einen feuerfesten Stein aus, der entweder unmittelbar zu einem wegnehmbaren Ofenverschluß geformt ist oder aber, auf einer Türplatte angebracht, eine Klapptür bildet, welche um eine seitlich der Türöffnung vorgesehene Achse drehbar ist. Es ist leicht ersichtlich, daß diese Anordnungen nur für kleinere üfen Verwendung finden können. Das Arbeiten mit einem heißen Verschlußstein von erheblichem Gewicht verbietet sich schnell von selbst. Die Klapptür könnte dagegen wohl ohne bauliche Schwierigkeiten für die größten Türöffnungen ausgebildet werden, aber ihr wesentlicher Nachteil besteht darin, daß sie beim Aufklappen die hocherhitzte Fläche der BedienungSmannschaft zukehrt, und daß bei großen Flächen die Wärmeausstrahlung die Grenze der Erträglichkeit überschreitet. Aus diesem Grunde verwendet man in der Praxis unter Verzicht auf die wärmetechnischen Vorteile der Klapptür für größere Öfen ausschließlich die Schiebetür. Bei dieser liegt der die Türöffnung abschließende feuerfeste Stein vor der Ofenöffnung in einem mit Führungsleisten versehenen Türrahmen. Die Freilegung der Ofenöffnung geschieht durch Verschiebung des Türsteins in einer zur Türöffnung parallelen Ebene. In diesem Falle ist es also nicht mehr möglich, den Türstein in den Muffelraum hineinragen zu lassen. Es ist vorgeschlagen worden, einen doppelten Verschluß anzuwenden und neben der äußeren Schiebetür zum Abschluß des Muffelvorraumes gegen die Muffel noch eine innere Klapptür anzuordnen, welche beim Öffnen des Ofens von einer Aussparung in einer der Umfassungswände des Mufelvorraumes aufgenommen wird. Dann muß aber der Mufelvorraum entsprechend länger gebaut werden. Damit ist zwar die Belästigung der Bedienungsmannschaft durch die abgestrahlte Wärme verringert, aber nicht beseitigt.
- Die Lösung dieser Aufgabe bringt die vorliegende Erfindung, nach welcher der Türstein innerhalb des Rahmens der Schiebetür derart beweglich angeordnet ist, daß er in den Mufelvorraum hineingeschoben werden kann, wenn der Türrahmen in der Schließstellung vor der Ofenöffnung steht. Dadurch werden die wärmetechnischen Vorteile der Klapptür vereinigt mit dem Schutz, den die Schiebetür gegen die strahlende Glut des Türsteins bietet, und es ergibt sich ein weiterer, schätzungswerter Vorzug in dem Umstand, daß die Mittel zur Bewegung des Türsteins in einfacher Weise zur zwangsläufigen Abdichtung des Ofens dienlich gemacht werden können.
- Die Abb. i bis ¢ zeigen im senkrechten und waagerechten Schnitt den vorderen Teil eines Muffelofens mit dem Muffelraum a, dem die Muffel umschließenden feuerfesten Mauer-1t-erlt b, dem Türstein c sowie der Schiebetür d. Entgegen der allgemeingebräuchlichen Ausführung ist der Türstein c nicht in dem Türrahmen e fest angeordnet, sondern auf einer besonderen Platte/ gelagert, welche mittels der Gewindespindel g in Verbindung mit dem Handrad lt in dem vorliegenden Falle in waagerechter Richtung bewegt werden kann. Damit wird es möglich, beim Verschließen des Ofens (s. Abb. i und z) den Türstein c so weit in den Muffelraum hineinzuschieben, daß dieser vollständig ausgefüllt wird. Der Spindeldruck beim Vorschieben des Türsteins dient gleichzeitig zum Anpressen der an ihrem äußeren Rande mit hohlförmigen Ausbuchtungen o versehenen Platte f gegen wulstförmige Erhöhungen k der Frontplatte 1. Der entstehende Gegendruck wird dabei durch die Leisten ml und m. des Türrahmens e in Verbindung mit den Führungsschienen n, und it. der Frontplatte L aufgenommen. Damit ist ein dichter Ab°schluß des Ofens nach außen hin gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Türverschluß an Wärmebehandlungsöfen unter Verwendung einer parallel zur Ofenöffnung bewegten Schiebetür, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Türrahmens (e) derart beweglich angeordneten Türstein (c), daß er in die Ofenöffnung hineingeschoben werden kann, wenn der Türrahmen vor der Ofenöffnung in Schließstellung steht. ?. Türstein nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (o), durch die zwangsläufig beim Schließen eine Abdichtung des Ofeninnern nach außen hin erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1930Z0023230 DE568135C (de) | 1930-12-12 | 1930-12-12 | Tuerverschluss an Waermebehandlungsoefen |
FR727476D FR727476A (fr) | 1930-12-12 | 1931-10-03 | Fermeture par portière de fours à traitements thermiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1930Z0023230 DE568135C (de) | 1930-12-12 | 1930-12-12 | Tuerverschluss an Waermebehandlungsoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568135C true DE568135C (de) | 1933-01-14 |
Family
ID=6568020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930Z0023230 Expired DE568135C (de) | 1930-12-12 | 1930-12-12 | Tuerverschluss an Waermebehandlungsoefen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568135C (de) |
FR (1) | FR727476A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743276C (de) * | 1940-08-21 | 1943-12-22 | Siemens Ag | Tuerverschliessvorrichtung fuer heb- und senkbare Tueren von Industrieoefen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8714544U1 (de) * | 1987-10-31 | 1987-12-23 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Ofenverschluß für Industrieöfen |
FR2669104A1 (fr) * | 1990-11-12 | 1992-05-15 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif de manóoeuvre d'une porte de four electrique a arc pour installations metallurgiques. |
-
1930
- 1930-12-12 DE DE1930Z0023230 patent/DE568135C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-10-03 FR FR727476D patent/FR727476A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743276C (de) * | 1940-08-21 | 1943-12-22 | Siemens Ag | Tuerverschliessvorrichtung fuer heb- und senkbare Tueren von Industrieoefen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR727476A (fr) | 1932-06-18 |
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