Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung nicht offener Grähen P',s sind bereits fahrbare Vorrichtungen zuni iinterircliseh,en Verlegen von Kabellei tungen oder dergleichen ohne Herstellung offener Gräben bekannt, die mit einer in den Boden hinunterragenden Zuführeinrieh- tun,- für das züi. verlegende Kabel und einer Crabeinriehtang versehen sind, welche dat,
## Erdreieh vor der Zuführungseinriehtung ent fernt und um #diese! herum an hinter ihr lie gende Stellen befördert. Eine bekannte Vor richtung dieser Art besteht aLis einem selb ständig ve#rfahrbaren Fahrzeug, auf dem ein mit Sehneidmessern besetzter, rotierender Hohlzviinder gelagert ist, durch den hindurch das Kabel geführt ist.
Hierbei wird das<B>E,</B> rdreieh durch den ro tierenden (Trab7,jIinder zuniiebst aufgelockert, sodann clureh die Grabmesser um den Grab zylinder herumgewälzt und an dessen Hinter seite abgesetzt.
Obschon die Erdoberfläche <B>M</B> beini Arbeiten dieser, Maschine zwar dauernd naeli oben abgeschlossen bleibt und das Kabel dureh den Grab7ylind-er hindurch von oben nicht sichtbar verlegt wird, macht sieh hierbei insofern eine unerwünschte Nebenwirkun- be merkbar, als infolge der Drehung des Grab zylinders in der einen oder andern Drehrieh- tun- auf das F,ahrzeu- einseitlicher Zu- und n Zn #n ein Drehmoment um eine senkrechte Achse ausgeübt worden,
welche das Fahrzeug ent sprechend der Drehrichtung des Grabzylin ders nach der einen Seite ablenken. Hieraus ergeben sich für den Bedienenden erheb-liehe Sühwierigkeiten in der Einhaltung der vor- gesehriebenen Fahrtrichtung, indem- er, ab gesehen vonder aufzuwendenden Aufmerksam keit, auch erhebliche Kräfte aufwenden muss, um der Ablenkungstendenz zu begegnen. Die vorliegende Erfindung behebt nun diese Unzulänglichkeiten der vorhekannten Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach der vor liegenden Erfindung ist -dadurch gekennzeich net, dass sie mindestens ein Paar von quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeord neten, gegenläufig rotierend antreibbaren Grab7ylindern und ein, mittig hinter diesen anordbares, bis zum Grunde des hergestellten Grabens reichendes Verlegungsrohr zum Ein- -führen von zu verlegenden Gegenständen auf- -weist.
Durch diese Anordnung von zwei oder mehr paarweise zusammengefassten Grabzylin dern lassen sIch die Ahlenkungstendenzeu der einzelnen Grabzylinder gegenseitio, koinpen- sieren bzw. planmässig zum Befahren vorbe stimmter Kurven ausnützen, indem, man zu diesem Zweck die timdrehunffsoesehwindig- keit eines Grabzylinders eines Grabzylinder- paares entsprechend veränderbar macht. Per- n#er ergeben die.
im Dreieck zueinandier liegen den beiden Grabzylinder und das Verlegungs rohr eine statisch günstige Lage dieser Ar beitsmittel. Fal-ls das Verlegungsrohr zuni Verlegen von Kabeln eingerichtet ist, braucht die Ka beltrommel selbst nicht unbedingt, über dem Verleggingsrühr gelagert zu sein, sondern kann z. B. auch auf einem in der Kabelverlegungs- aehse selbständig verfahrbaren besonderen Fahrzeug angeordnet sein.
Man kann aber auch die Kabeltrommel ortsfest. zweckmässig in der Kabelverlegungsachse lagern. Zweek- mässigerweise wird in all diesen Fällen das Kabel über eine oder mehrere auf der Kabel- verlegungsvorrichtung angeordnete Leitrollen zu dem Kabelverleggingsrohr geführt.
Bei Vorsehung eines einzigen Grabzylin- derpaares wird man zweekmässigerweise deren Antrieb von der Antriebswellie des Fahrzeuges aus ableiten.
Sind dagegen mehrere, paarweise zusam- nien--gefasste Grabzylinder vorgesehen, so sieht man zweckmässig einen besonderen, für alle Trab;%vlindr <B><I><U>C</U></I></B> gemeinsamen Motor vor, der die Antriebskraft über ein Getriebe mit oder ohne Gangschaltung auf die paanveise zu- samniengefassten (T Irabzylinder überträgt.
Die Vorrichtung kann derart. beschaffen sein, dass sie nach Entfernen -des Verlegungs rohres als Bodenaiiilocker-Lin,_g"s---erät in der Forst- und Landwirtschaft verwendbar ist.
Gegenüber sonstigen Geräten züi diesem Zwecke, wie z. B. Pflügen, weist die Vor- riehtung bei steiler oder senkreehter Lage der Grabzylinder den Vorteil auf, dass beim Auf lockern des Bodens, und zwar gleichgültig, wie die einzelnen Bodenschiehten verlaufen und wie tief der Boden aufgelockert wird, die einzelnen Bo#densehiehten nicht miteinander vermischt werden.
Dies ist. insbesondere für die obere Ilumussehieht. bzw. für die wert volleren obern Schichten von Befleutung, da die untern Schichten in der Regel insofern wertloser sind, als sie nicht die für den Pflan- zen-w-ti,elis notwendigen Bakterien enthalten.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführunggsbei- #"piele des, E, i-findungs,-:egensstandes in Form je einer Kabelverleg-Lingsvorrichtung.
Fig. <B>1</B> zeigt in Seitenansicht teilweise im senkrechten Mittellängssehnitt ein Auslüh- rungsbeispiel. Fig. 2 zeigt. einen Querschnitt hierzu nach der Linie 2-2 in Fig. <B>1.</B>
Fig. <B>3</B> zeigt einen Querschnitt nach der Linie<B>3-3</B> in Fig. <B>1.</B>
Figg. 4 zeigt eine Seitenansicht des zweiten j-#ii"sfühiimpbeispiels.
Fig. <B>5</B> zeigt einen Querschnitt. nach der Linie<B>5-5</B> in Fig. 4.
Fig. <B>6</B> zeigt dieselbe Ansicht wie Fig. 4, jedoch teilweise im senkrechten Mittellängisr- schnitt.
Fig. <B>7</B> zeigt, einen Querschnitt nach der Linie<B>7-7</B> in Fig. <B>6.</B>
Bei beiden Ausführungsbeispielen Lst, wie aus den Fig. <B>1,</B> 4 Lind<B>6</B> hervorgeht, ein ein- aehsiges Fahrzeug<B>1</B> vorgesehen, das mittels einer am Fahrzeuggestell um eine waagrechte, Achse<B>38</B> schwenkbaren rückwärtigen Lenk gabel 2 von einem hinter dem Fahrzeug gehen den Bedienenden lenkbar ist.
Beide Trieb räder la, sind durch einen Dieselmotor<B>3</B> über ein Getriebe 4 -unter Zwis:ehensehaltun-- eines üblichen Differentialgetriebes von einer in der F ahrzeuglängsmittelebene verlaufenden waagrechten Antriebswelle <B>7</B> aus in üblieher Weise angetrieben.
Das, Getriebe 4 weisT, zweckmässig einen sogenannten Krieeligang <B>-</B> zum Lan amiahren auf. Die Steuerung des <B>.</B> -2,9 <B>C</B> Antriebes kann, wie bei Motorrädern üblich, durch drehbare Hand-Affe <B>39</B> an den Ilolm- enden der Lenkgabel 2 erfolgen, ebenso die Gangsehaltung für das Fahrgetriebe.
Die Vorrichtungen weisen ferner am rück- ,e wärti- n Ende des Fahrzeuggestelles ein Paar von quer zür Fahrtrichtung nebeneinander- stehenden,
von der Antriebswelle<B>7</B> aus rotie- rend antreibbaren Grabz- y lindern <B>5</B> auf. Diese i ragen in den Erdboden<B>23</B> hinunter und sind in diesem Bereich mit vorspringenden Grab werkzeugen<B>6</B> versehen, die etagenweise über- ,einander angeordnet, rings um die Grabzvlin- der herum verteilt sind,
tind zwar zweekiiiässi,- <B>5</B> in Form einer Sehraxibenlinie, welche die Tendenz hat, bei der vorbestiminten gegen- läufigen Drehriehtung 6' die CT 'rab7vlinder ständig e,
beim Zusammenarbeiten mit dem Erd- reich nach unten züi drücken und dadurch<B>9</B> ein unerwünschtes Herausarbeiten aLis dem Boden zu vermeiden. Das untere Ende eines Jeden Grabzylinders<B>5</B> ist -durch ein ke-el förmiges Messer 6c abgeschlossen, das zum Freisehneiden an der Sohle dient.
Oberhalb des Bodens<B>23</B> tragen die Grab zylinder<B>5</B> einen Zylinderkopf 21 und sind oberhalb desselben als L#agerzapfen 24 a#us#,-,e- bildet, die fliegend in. einem für beide Laz-ler- zapfen gemeinsamen Lagerstück 21a d-rehbar gelagert und mit,<B>je</B> einem Schneekenrad <B>13</B> (Fig. 2 und<B>7)</B> versehen sind. Diese Schnecken räder stehen mit einer zwischen ihnen drehbar gelagerten Antriebssehnecke 12 in Eingriff.
Die Schneekenwelle ist mittels Kugellager<B>37</B> im Lagerstück 21a drehbar gelagert und ist am vordern Ende 12a mit dem rückwärtigen Ende der Antriebswelle<B>7</B> mitteIss eines eine Queraehse <B>11</B> aufweisen-den Kreuzgülenkes ge kuppelt.
Mittig hinter dien Grabzylindern <B>5</B> ist ein Kabelverlegungsrohr <B>15</B> angeordnet, welches bis zur varbestimmten Kabelverlegungstleie in den Boden,<B>23</B> hineingeführt ist.
Das xmtere Ende<B>15b</B> dieses Rohres ist nach hinten ab gebogen, um einen günstigen Auslauf des durch das Rohr hindurehgeführten zu ver legenden Kahels 22 zu gewährleisten. Über dem obern Ende 15a des Rohras<B>15</B> ist auf der Lenkgabel 2 eine Kabeltrommel<B>18</B> auf einem Lagerboek <B>25</B> um eine Queraehse <B>27</B> drehbar gelagert, von welcher das Kabel 22 ungefähr mittig in das oben etwas trieliter- förmig ausgeweitete Rohrende 15a hinein geführt ist.
Das obere Ende 15a ist ferner auf der Vorderseite mit vorspringenden La geraugen<B>'26</B> versehen, die mittels einer waag rechten Queraehse <B>28</B> mit dem obern Ende des Lager"tüekes 21a abnehmbar verbunden sind. Am untern Ende des Lagerstiiehes 21a sind in Lagerau-gen <B>29</B> umeine Queraehse <B>30</B> schwenkbar zwei Spannsehrauben <B>17</B> gelagert, die aussehwenkbar mit.<B>je</B> einem seitlichen Ansatz 17a des Rohres<B>15</B> zusammenarbeiten, so dass durch Anziehen der Muttern<B>31,
</B> wel che auf den Spannschrauben<B>31</B> aufgeschratibt sind, das Rohr<B>15</B> festsitzend an der planen Rüek%eite des La,gerstückes 21a befestigt ist. Das Verlegungsrohr <B>15</B> weist einen gleich- schenklig-dreieckförmigen Querschnitt auf, dessen Basis 15d parallel zu der durch die Crrabzylinderachsen bestimmten Ebene liegt und dieser Ebene zugekehrt ist-. Die Basis flanke liegt, wie aus den Fig. 2 und<B>7</B> her vorgeht, satt an der planen Rückwand des Lao,erstückes 21a an.
Die dem Lagerstück 21a.# abgekehrte Dreieekspitze <B>32</B> ist. mittig zu den Grabzylindern<B>5</B> angeordnet. An den beiden Seitenflanken<B>15c</B> des Rohres<B>15</B> sitzen gemäss den Fig. <B>3</B> und, <B>5</B> im Bereich des ün Boden arbeitenden Teils Führungsbleche<B>19,</B> die in Abständen übereinanderliegen und deren freie Enden tangential in die zwischen den Grab werkzeugen<B>6</B> sitzenden Zonen an die Grab zylinder<B>5</B> herangeführt sind.
Das Rohr<B>15</B> ist ferner im Bereich des im Boden arbeitenden Teils auf der Vorder seite mit einem keilförmigen Abweispflug <B>16</B> versehen, dessen Schneide mittig zu den Grab zylindern<B>5</B> liegt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. <B>1.</B> bis <B>3</B> weist das Lagerstück 21a auf seiner Vor- deTseite einen vorspringencIen 11ohlzapfen. <B>8</B> auf, durch welchen die Antriebswelle hin durchgeführt ist. Im Hohlzaipfen <B>8</B> ist mittels Kugellagern<B>9</B> die Antrielisswelle <B>7</B> konzen trisch zur Zapfenaehse unmittelbar vor der Schwenkar,hse <B>11</B> drehbar gelagert. Der Hohl.
zapfen<B>8</B> sitzt drehbar in einem zu ihm kon- zentrisehen 11,ohlzylinder <B>10,</B> welcher rück,- wärtig am Fahrzeuggestell sitzt. Der Hohle zapfen<B>8</B> weist auf der Aussenseite eine Ring nut 20a auf, in wellehe das Sehaftende einer in einer ra#dialen Gewindebahrung des Hohl zylinders 10,eingesehraubten Stellsehraube 20 hineinragt.
Die Stellischraube 20 ist durch eine Kontermutter 20b gesiehert. In fest gezogenem Zustande hindertdie Stellgehraube 20 jede Bewegung des lIohlzapfens <B>8.</B> Wird die. Stellschraube 20 nur so- welt gelöst, als zur Beseitigung des Klemmschlusses mit dem Hohlzapfen<B>8</B> erforderlich ist, dann unter bindet das in die Nut 20a eingreifende Schaft ende nur eine axiale Relativbewegung des Hohlzapfens<B>8</B> gegenüber dem Hohlzylinder <B>10,</B> lässt jedoch eine relative Drehbewegung zu.
In der in der Zeichnung dargestellten Betriebslage ist, das Lagerstliek 21a, ausser durch die Stellschraube 20 in der Mitte -Lind auf beiden Seiten noch mittels<B>je</B> einer Ver- riegelungsschraube 14 festgestellt.
Jede Spann schraube 14 ist mit. ihrem Kopf um eine Quer- aehse <B>33</B> schwenkbar an einem nach vorn vorspringenden Lagerauge 134 des La#gerstüekes 21a angelenkt Lin#d trägt. am vordern Schaft ende eine Mutter<B>3,5,</B> mit der sie zwischen zwei auf der Aussenseite des Hohlzylinders<B>10</B> befi,n,dliehe Ansätze 14a einsehwenkbar und mit ihnen verspannbar ist.
Naeh Lösen der Muttern<B>35</B> können die Spannschraxiben 14 um ihre Achsen<B>33</B> aus dein Bereich der Ansätze 14 herauscesehwenkt #verden, worauf nach Lösen der Stellschraube 20 das Laoerst.üek 21a, mitsamt, den Grab zylindern<B>5</B> und dem Verlegangsrohr <B>15</B> aui# der in der Zeichnung dargestellten Betriebs lage in eine Transtportlage im Hohlzylinder <B>10</B> schwenkbar ist.
Dies geschieht natürlich nur in einem Zustand, bei welchem kein Kabel 22 :durch das Rohr<B>15</B> hindurehgeführt ist, also vor oder nach der VerlegUngsarbeit. Hier bei ist es nveekmässig, das Lagerstück 21a um einen 9011 übersteigenden Winkel zu schwenken, so dass das Rohr<B>15</B> und die CTrab- zvlinder <B>5</B> schräg aufwärts stehen, ohne<B>je-</B> doch die Bewegm-ngsfreiheitder Lenkgabeln 2 zLun Lenken des Fahrzeuge & zu behindern.
Die ganze Vorrichtung kann dann über Feld unfl, die Landstrassen gefahren werden.
Entgegen der Darstellung in der Zeich nung kann das Lageist.üek 21a aLieh noch um eine waagrechte Querachse schwenkbar mit dem Hohlzapfen<B>8</B> verbunden sein, ffl #drass e,;; sowohl um diese Queraehse in der senkrechten Mittelilängsebene als auch um die 1-T.ohlzapfenaehse schwenkbar ist.
Die erstere Sehwenkbarkeit dient in der Hauptsache dazu, die Sehrägstellung der Grabz.vlinder <B>5</B> und des Rohres<B>15</B> gegenüber der Senkrechten während der Betriebsla,ge den jeweiligen Be- dürfnissen anpassen zu können. Diese Schwenk- barkeit- stört vermöge der Kreuzgelenkaehse <B>1.1</B> den Antrieb nicht.
In einem solchen Falle muss jedoch bezüglich der Spannschrauben 14 eine genügende Anpassbarkeit an den vorge- sehenen Sehwenkbereich vorgesehen sein bzw. an Stelle dieser Spannsehrauben eine andere Feststelleinrieht.ung vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis<B>6</B> unterscheidet sieh von dem Auisführungs- beispiel gemäss den Fig. <B>1-ä</B> grundsätzlich dadurch, dass unter Wegfall des I-lohlzapfeil-, <B>8</B> das genannte Lagerstiiek 2la -Lun eine waag rechte Queraehse 40 gegenüber dem Hohl zylinder<B>10</B> schwenkbar gelagert ist.
Zu die sem Zwecke ist. das La-erstüek 21a auf der Vorderseite mit Lagera-tigen 43 versehen, durch welehe die Sehwenkaehse 40 hindurch-elührt ist. Das eine Lageraugge 43 ist, wie aus Fig. 4 und<B>7</B> ersiehtlieh, rückwärtig als Zahnrad segment. 44 ausgebildet, und steht selbsthem- men,d in Eingriff mit einer vertikalen Spin del 41.
Diese ist. in übereinanderliegenden, seitlieh am Hohlzy-linder <B>10</B> sitzenden<U>Lager-</U> augen<B>36</B> drehbar gelagert. und am obern Ende mit, einem Vierkant 42 versehen. Durch Auf setzen eines passenden Schlüssels auf den Vierkant 42 lässt sieh durch Drehen der Spin del 41 im entsprechenden Drehsinn das Lager- stüek 21a samt.
den Grabzylindern <B>5</B> und dein Verlügungsrohr <B>15</B> in der vertikalen Längs- mitt-elebene hoehtsehwenken, wobei der An trieb vermöge der Achse<B>11</B> bei entsprechen der Drehlage der Antriebswelle<B>7</B> nicht be hindert. ist. Zur strammen La-erun- ist die Antriehswelle <B>7</B> mittels Kugellagern<B>9</B> im HohlzvIinder <B>10</B> unmittelbar vor der Kreuz- gelenkaehse <B>11</B> gelagert.
Bei allen vorstehend erläuterten Ausfüh rungsformen ist für den Betrieb vorerst in üblieher Weise im Boden<B>23</B> eine Ausgangs- stellung n zum Einsetzen des Grahz ylinder- Lind ;
gre-,ates <B>5, 15</B> in der in den Verlegungsrohrag Fig. <B>1,</B> 4 und<B>6</B> befindliehen Lage vorzusehen, wie sie durch die vorbestimmte, Anschluss- stelle des Kabels '212 ohnehin vorhanden sein mu3. Alsdann wird das Kabel 22 von der Nabeltrommel<B>18</B> durch das Rohr<B>15</B> hindurch geleitet tind am freien Ende verankert.
Als dann wird durch den Motor<B>Ö</B> bei in Vera legungsriehtung befindlieher Längsachse des n zn Fahr7euges der Fahrantrieb sowie der Grab- zviindeTantrieb in den vorgesehenen Gesellwin- kn digkeitsstufen in Bewegung gesetzt., wobei sieh das Fahrzeug in Richtung des Pfeils<B>l'</B> üb:
er den Boden<B>23</B> bewegt und die sich selbst. im Erdboden<B>23</B> freisehneidenden Grabzylinder <B>5</B> nebst dem Verlegungsrohr<B>15</B> mitsehleppt. Durch die Grabwerkzeuge<B>6</B> wird, wie die Er fahrung gezeigt.
hat und in den Fig. <B>3</B> und<B>5</B> angedeutet, ist, zufolge der gügenläufigen Uni- drehriehtung im Sinne der Pfeile<B>6',</B> der Grabzylind,er das vor dien Grabzylinidern be- findlielie Erdreieli sukzessiv entfernt und um diese lierum an hinter ihr liegende Stellen befördert, wobei durch die Führungsbleehe <B>19</B> verhindert wird,
dass wesentliche Teile d-es Erdreielies in den zwischen den Grabz.viin- dern <B>5</B> und der Leitvorriehtunc <B>15</B> befind- liehen Raum hineingelangen.
In der Haupt- saelie -wird also das Erdreieli auf diese Weise in den hinter dem Verlegungsrohr<B>15</B> befind- liehen Raum befördert, wo es den Raum unter Ein#betten des aus dein Rohrende<B>15b</B> austretenden Kabels 22 wieder in voller Höhe schliesst.
Durch den Abweispflug <B>16</B> wird etwaiges zwischen den Führungsbleehen <B>1.9</B> bzw. zwischen den Grabzylindern<B>5</B> in den vor dem Rohr<B>15</B> befindlichen Raum ein tretendes Erdreich beiderseits nach aussen abgelenkt und dem erwähnten, um die, Grab zylinder und! das Leitrohr<B>15</B> herumgehenden Erdreichstrom zugeführt.
Die gegenläufige Drehbewegung der Grabzylinder<B>5</B> und die gymmetrisehe Anordnung derselben in bezug auf die senkrechte Längsmittelebene des Fahr zeuges und des Verlegungsrohres<B>15</B> unter binden je,-liehe ablenkende Rüekwirkung au# das Fahrzeug, vorausoeset7t, dass das Erd reich in bemio, auf die genannte Längssym- metrieaehse im Grabbereieh homooen ist.
<B>z5</B> Wenn das Lagenstück 21.a samt den Grab- Z, zylinfleim und dem Verlegungsrohr<B>15</B> um eine waagreehte Queraehse, wie die Achse 40 gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 bis<B>7,</B> schwenkbar im Fahrzeuggestell sitzt, kann durch Änderung der Schwenkstellun,- nicht nur der Sehn#eidwinkel der Grabwerk zeuge<B>6,</B> sondern auch die Grabtiefe selbst in gewissem Ausmasse in Anpassung an die vorliegenden Verhältnisse verändert werden.
Das Fahrzeug braucht nicht unbedingt ein einachsiges, auissebliesslieh oder vornehm- lieh für den Verlügungszweck bestimmtes Fahrzeug zu sein. Vielmehr kann auch ein ge,ländegängiges beliebiges Motorfahrzeug Ver wendung finden, welches eine rückwärtige Zapfwell-e aufweist, die als Grabzylinderan- trieb verwendbar ist.
Gegebenenfalls können hierbei mehrere, paarweise zusammengefasste Grab- und Verlegungseinrichtungen nebenein- andier vorgesehen sein, so dass mehrere Kabel. nebeneinanderliegend in einem. Arbeitsgang verlegt werden können.
Die Vorrichtung ist. nicht auf das Ver legen von Kabeln beschränkt, vielmehr kann man auch bei entsprechender Wa#I der Ver legungstiefe und sonstigen Anordnung Saat gut wie Kartoffeln, Rüben, Zwiebeln usw. unterirdiseh verlegen, ohne Herstellung offe ner Gräben. Indiesem Falle.
ordhet man dann zweckmässig auf dem Fahrzeug für die Zu- führl--Lng des Saatgutes zum Verlegungsrohr eine Rutsehe an, unter der sieh eine an sich bekannte Setzwalze befindet, welche das Saat gut in vorbestimmten Intervallen deni Ver legungsrohr zuführt.
Für ein weiteres Arbeitisgebiet eignet sich das vorlieuende Gerät in hervorragender Weise, nämlich für die Land- und Forstwirt- sehaft. Aufdiesem Gebiete ist es für die Erd- aufloekerung, gewöhnlich i?Ilügen genannt, von grösster Wichtigkeit, dass die obern Bo- densehichten, die, bekanntlich die für das Wachstum der Pflanzen so wichtigen Bak terien enthalten, mit den untern,
magereren Bodensehichten nieht vermischt werden. Dies ist bei den bekannten Pflügen, besonders bei den sogenannten Tiefpflügen, nicht zu ver meiden, da, bei diesen Geräten der Boden um.- gewälzt wird-, so dass, die untern Schichten nach oben und, die obern naell -unten kommen. Bei diesen Geräten wird also, gerade das Ge genteil, von dem erreicht, was erwünscht ist. Beim Pflügen au-i grössere Tiefen tritt dieser Missstand besondiers zutage.
Das #vorliegende Gerät stellt demgegenüber ein diese Mängel <B>C</B> nicht aufweisendes, ideales Bodenaufloeke- rungsgerät dar, mit dem, gleiehAltig, wie die Erdschiehten verlaufen, der Boden in helie- biger Tiefe aufgelockert werden kann, ohne dass die einzelnen Schichten vermischt werden. Für solche Arbeiten wird zweelzmässig das Kabelverleggingsrühr abgenommen.
ZD