CH323260A - Eisenbahn-Strassenkreuzung - Google Patents

Eisenbahn-Strassenkreuzung

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CH323260A
CH323260A CH323260DA CH323260A CH 323260 A CH323260 A CH 323260A CH 323260D A CH323260D A CH 323260DA CH 323260 A CH323260 A CH 323260A
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CH
Switzerland
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rails
concrete blocks
blocks
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concrete
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Inventor
Albertus Eisses Jacobus
Original Assignee
Meteoor Nv Betonfabriek
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


      Eisenbahn-Strassenkreuzung       Die Erfindung betrifft eine     Eisenbahn-          Strassenkreuzung    und hat den Zweck, die  Nachteile der üblichen derartigen     Kreuzungen,     zu beheben.  



       Eisenbahn-Strassenkreuzungen,    bei welchen  zwischen den Schienen gelegte Pflastersteine  eine Fortsetzung des Pflasters der kreuzenden  Strasse bilden, haben den Nachteil, dass zufolge  schweren Verkehrs die Pflastersteine unregel  mässig in die     Sandbettung        sinken    und eine  ebene Strassendecke auf die Dauer nicht ver  sichert ist. Dabei werden jedoch die Lebens  dauer der Schienen, der Schwellen und der  Befestigungsmittel und die Entwässerung der       Geleisebettung    ungünstig beeinflusst, so dass  die letztere bald den Erfordernissen nicht  mehr entspricht.  



  Man hat auch     Monolithdecken    zwischen den  Schienen vorgeschlagen, aber diese weisen den  Nachteil auf, dass eine Überwachung des     Ge-          leises    nicht gut möglich ist, und zwecks     Aus-          weehslung    der Schienen oder Anschütten. der       Bettung    die Decke mittels     Drucklufthämmer     aufgebrochen werden muss und demzufolge  zerstört wird.  



  Diese Nachteile werden gemäss der Erfin  dung dadurch behoben, dass zwischen den  Schienen und ausserhalb der Schienen     auf-          iieliinbare    Blöcke aus Eisenbeton mittels     elasti-          selier    Zwischenlagen auf den Querschwellen  des Geleises     aufgelegt.    sind, wobei die Breite  der zwischen den Schienen angeordneten  Betonblöcke ungefähr gleich dem Sehienenab-    stand weniger des für die Eisenbahnräder  erforderlichen freien Raumes ist und wobei  die Gesamthöhe der Betonblöcke mit den     Zwi-          s, .henlagen    wenigstens an den den Schienen  zugekehrten Seiten der Höhe der Schienen  cberseite über den Schwellen entspricht.  



  Durch die Erfindung wird ermöglicht, die  Strassendecke zwischen den Schienen ununter  brochen auszuführen; es kann ein flacher  Bahnübergang, auch auf     @    die Dauer, gewähr  leistet sein und die Betonblöcke können leicht       entfernbar    sein, falls dies für Arbeit am Ge  leise gewünscht oder erforderlich ist, und  nachher wieder an die richtigen Stellen zu  rückgelegt werden. Auch wenn das ganze Ge  leise, nämlich die Querschwellen und die  Schienen, erhöht werden muss, bleibt nach  dem     Wiedereinlegen    der Betonblöcke die  Decke des Strassenüberganges genau auf der  richtigen Höhe bezüglich der Schienen.

   Die  elastischen Zwischenlagen können zum Ein  stellen der richtigen Auflage der Betonblöcke  dienen und weiter einer     Beschädigung    der  Blöcke und der Querschwellen vorbeugen.  



  Es können die elastischen Zwischenlagen  an den Querschwellen befestigt sein. Dies hat  den Vorteil, dass man davon sicher ist, dass  beim Auflegen der Betonblöcke die Zwischen  lagen sich nicht verschieben, was eine falsche       Auflage    der Blöcke zufolge haben würde.  



  Die zwischen den Schienen des Geleises  angeordneten Betonblöcke können mit einem  metallenen Randschutz versehen sein, der an      einer Stelle zwischen den Schienen unterbro  chen ist. Dies hat den Zweck, eine Isolierstelle  zwischen den Schienen zu schaffen, wie bei  einer elektrischen Signalanlage erforderlich ist.  



  In. den Betonblöcken können metallene  Büchsen oder dergleichen     zum    Aufnehmen  von Organen einer mechanischen Hebevorrich  tung vorgesehen sein. Wenn eine solche Hebe  vorrichtung auf einer Draisine angeordnet ist,  kann man die     Betonblöelze    heben und an dem  Geleise entlang fahren, um die Schienen und  die Schwellen an dem Bahnübergang für Ar  beiten frei zu machen.  



  Dabei können die metallenen Büchsen oder  dergleichen an derartigen Stellen angeordnet  sein, dass sie ebenfalls dazu geeignet sind,  Organe aufzunehmen, mittels welcher die  Betonblöcke an den Querschwellen befestigt  werden können. Durch diese Massnahme kön  nen extra Organe zur Befestigung der Beton  blöcke überflüssig sein. Die Befestigung kann  durch Schrauben, Bügel oder     sonstige    Organe  stattfinden, wobei z. B. Muttern in die  Büchsen der Betonblöcke versenkt sind und  mittels einer     Unterlegscheibe    auf einer Schul  ter im Innern der Büchse anliegen.  



  Die Betonblöcke - können in der Längs  richtung des Geleises betrachtet eine Länge  haben, die ein Vielfaches der Schwellenteilung  ist. Wenn die Betonblöcke in zwei verschiede  nen Längen ausgeführt werden, ist es möglich,  verschiedene Kombinationen zu wählen, um  die Gesamtlänge der     Betonblocklage    der Breite  der kreuzenden Strasse anzupassen.  



  Zwischen den Betonblöcken und den  Schienen können     Schutzvorrichtungen    an den  Schienen befestigt sein. Die     Schutzv        orrich-          tung    an der Innenseite der Schiene kann in  der Form einer Rinne ausgeführt werden, um  einen freien Raum für den Flansch der Eisen  bahnräder zu schaffen. Eine Schutzvorrich  tung an der Aussenseite der Schiene kann eine  Berührung der Lauffläche der Räder mit  dem Beton der ausserhalb der Schiene ange  ordneten Blöcke verhindern.  



  Zwischen den ausserhalb der Schienen     an-          geordenten    Betonblöcken und der anschliessen  den Strassendecke können senkrechte Beton-    platten in der     tahnbettung    vorgesehen sein.  Dadurch wird verhindert, dass die     Bahnbet-          tung    nach aussen oder die     Sandbettung    des  Strassenpflasters nach innen gedrückt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Eisenbahn-          Strassenkreuzung    nach der     Erfindung    ist in  der anliegenden Zeichnung veranschaulicht.    In dieser Zeichnung ist         Fig.    1 eine     Obenansicht    einer Kreuzung,       Fig.    2 ein senkrechter Querschnitt gemäss  der Linie     II-11    in     Fig.    1, jedoch in grösserem.

    Massstab,       Fig.    3 ein     Querschnitt    der Kreuzung, mit  einer Vorrichtung zum Heben und Befördern  der Betonblöcke,       Fig.    4 eine     Seitenansicht    der Hebevor  richtung nach     Fig.    3, und     Fig.    5 eine Einzel  heit.  



  Das Geleise besteht aus Schienen 1, die     in     der üblichen Weise durch     Schienenstühle    2  oder Lagerplatten auf     Querschwellen    3 be  festigt sind. Zwischen den Schienen 1 sind  Betonblöcke 4 und ausserhalb der Schienen  sind Betonblöcke 5 angeordnet, die mittels       Gummizwischenlagen    6 auf den Querschwellen  ruhen. Die Zwischenlagen 6 sind an den  Schwellen 3 zum Beispiel. mittels eines Leimes  befestigt, um eine Verschiebung derselben zu  verhindern, so dass man beim Legen der  Blöcke 4 und 5 versichert ist, dass die Zwi  schenlagen sich an der richtigen Stelle befin  den.

   Die Gesamthöhe der Blöcke mit den  Zwischenlagen entspricht wenigstens an. den  den Schienen zugekehrten Seiten der Höhe  der Schienenoberseite über den     Schi=ellen.     



  Die Blöcke 4 und 5 sind mit einer     Armie-          rung    7 und einer Randverstärkung 8 aus  Winkeleisen versehen. Die     Randverstärkung    8  der Blöcke 4, die zwischen den Schienen gelegt  sind, ist in der     Spurmitte    der Blöcke unter  brochen, so dass eine Isolierstelle 9 gebildet  wird, während die Armierung 7     ebenfalls     unterbrochen ist. Diese Isolierstelle hat den  Zweck, einen Stromübergang von der einen  Schiene zu der andern Schiene     zu    verhindern,  falls die Schienen einen Teil eines elektrischen       Signalsystems    bilden.

        An der     Innenseite    der Schienen     ist    ein  Winkeleisen 10 befestigt, um zwischen Schie  nenkopf und benachbartem Rand der Blöcke  eine Rinne für den Flansch der Eisenbahn  räder zu bilden, während eine mittels eines       ()-Eisens    gebildete Rinne 11, das an der  Aussenseite jeder Schiene befestigt ist und mit  Asphalt     gefüllt    ist, verhindert, dass die Lauf  fläche der Eisenbahnräder mit den     Betor_-          blöeken    5 in Berührung kommt.     Zwischen    den  Blöcken 5 und den Pflastersteinen 12 der  anschliessenden Strasse sind     senkrechte    Beton  platten 13 in den Boden versenkt.

   Diese Beton  platten haben den Zweck, eine Trennung     zwi-          schen    der     Sandbettung    14 der Pflastersteine  und der     Geleisebettung    15 zu bilden.  



  Es ist jedoch auch möglich, statt der  Blöcke 5 und, der Platten 13 Blöcke anzuwen  den, die die Form einer Kombination dieser  Elemente 5 und 13 haben. In diesem Falle ist  der kombinierte Block mir an der Seite der  Schiene mittels einer elastischen Zwischenlage  6 auf den Schwellen aufgelegt und ruht die  andere Seite in der     Sandbettung.     



  Wie aus     Fig.    1     hervorgeht,    haben die  Blöcke 4 und 5 eine Länge, die ein Vielfaches  der Schwellenteilung ist.  



  Im Ausführungsbeispiel sind die     strassen-          randseitigen    Blöcke mit einer Länge ausge  führt, die das Dreifache des Schwellenab  standes ist, während die Länge der drei zwi  sehenliegenden Blöcke das Vierfache des  Schwellenabstandes     beträgt.    Dadurch ist man       imstande,    mit zwei Standardlängen der  Blöcke die Breite der     Geleiseabdeckung    an der  Kreuzung mit einem kleinen Unterschied der  Breite der Strasse anzupassen.  



  Es ist klar, dass die Betonblöcke 4 und 5,  die eine Stärke von zum Beispiel 185 min  haben, schwere Gegenstände sind. Um das       Legen    und Entfernen der Blöcke zu ermög  lichen, sind die Blöcke mit Organen 16 ver  sehen, z. B. in der Form von in dem Beton  eingebetteten     Büchsen,    in welchen Organe  zum Heben der Blöcke angreifen können. In       FiQ.    3 und 4 ist eine Draisine     veranschaulicht     mit einem durch Räder 17 getragenen     Rahmen       <B>18.</B> In diesem Rahmen sind Schraubenspin  deln 19 angeordnet, die mittels eines Quer  kopfes 19a durch die Büchsen 16 greifen kön  nen     (Fig.    5).

   Die Büchsen 16 sind mit zwei  Traversen 21 und 22 verschweisst     und    in den  Betonblöcken verankert. Durch die beiden  Traversen 21 und 22 wird ein Schlitz gebil  det, durch den der Querkopf 19a der Spindeln  19 hindurchgesteckt werden kann und durch  Drehen der Spindeln um 90  die Traversen       untergreift.    Die     Schraubenspindeln    19 kön  nen durch drehbare     Muttern    20 gehoben oder  gesenkt werden, so dass man die Blöcke 3     und    5  heben kann und an dem.

   Geleise entlang bis  ausserhalb des Bahnüberganges fahren kann,  falls dies für     überwachung    oder Instandhaltung  des Geleises oder für Erhöhung der.     Bahnbet-          tung    erforderlich ist. Um die     Bettung    für diese  Arbeit frei zu machen, kann man so vorgehen,  dass man nur die Blöcke der einen Strassen  hälfte der     Kreuzung    entfernt, so dass die  andere     Strassenhälfte        für    den Verkehr zur       Verfügung    bleibt.  



  Die Büchsen 16 sind an derartigen Stellen  angeordnet, dass sie ebenfalls zum     Aüfneli-          men    von Organen zur Befestigung der Blöcke  an den Schwellen geeignet sind.  



  Im Ausführungsbeispiel ist ein einfaches  Geleise gezeichnet, aber selbstverständlich lässt  die beschriebene Ausbildung der Kreuzung  sich auch auf ein mehrfaches Geleise an  wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eisenbahn-Strassenlreuzung, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Schienen und ausserhalb der Schienen aufnehmbare Blöcke aus Eisenbeton mittels elastischer Zwischen lagen auf den Querwellen des Geleises aufgelegt sind, wobei die Breite der zwischen den Schie nen. angeordneten Betonblöcke ungefähr gleich dem Schienenabstand weniger des für die Eisenbahnräder erforderlichen freien Raumes ist, und wobei die Gesamthöhe der Beton blöcke mit den Zwischenlagen wenigstens an den den Schienen zugekehrten Seiten der Höhe der Schienenoberseite über den Schwel len entspricht. tNTERANSPRÜCHt 1.
    Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zwischen lagen an den Querschwellen befestigt sind. Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schie nen eines Geleises angeordneten Betonblöcke mit einem metallenen Randschutz, der an einer Stelle zwischen den Schienen unterbrochen ist, versehen sind. 3. Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Betonblöcken metallene Büchsen oder dergleichen zum Auf nehmen von Organen einer mechanischen Hebevorrichtung vorgesehen sind. 4.
    Kreuzung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Büchsen oder dergleichen an derartigen Stellen angeordnet sind, dass sie ebenfalls dazu geeignet sind, OrganA auf zunehmen, mittels welcher die Betonblöcke an den Querschwellen befestigt werden kön nen. 5. Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonblöcke in der Längsrichtung des Geleises betrachtet, eine Länge haben, die ein Vielfaches der Schwellen teiltang ist. 6. Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betonblök- ken und den Schienen Schutzvorrichtungen an den Schienen befestigt sind. 7.
    Kreuzung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den ausserhalb der Schienen angeordneten Betonblöcken und der anschliessenden Strassendecke senkrechte Betonplatten in der Bahnbettung vorgesehen sind.
CH323260D 1953-12-30 1953-12-30 Eisenbahn-Strassenkreuzung CH323260A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016869A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-15 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH &amp; Co. Fahrbahnplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016869A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-15 Pebüso-Betonwerke Heribert Büscher GmbH &amp; Co. Fahrbahnplatte

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