CH322678A - Registriergerät - Google Patents

Registriergerät

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CH322678A
CH322678A CH322678DA CH322678A CH 322678 A CH322678 A CH 322678A CH 322678D A CH322678D A CH 322678DA CH 322678 A CH322678 A CH 322678A
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CH
Switzerland
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magazine
registration
roller
edge
immovably mounted
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English (en)
Inventor
Liechti Fred
Original Assignee
Fred Liechti Aktiengesellschaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fred Liechti Aktiengesellschaf filed Critical Fred Liechti Aktiengesellschaf
Publication of CH322678A publication Critical patent/CH322678A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description


      Registriergerät       Bei vielen registrierenden Messgeräten, wie       Thermographen,        Barographen,    Elektrokardio  graphen, die als     Punktsehreiber,        Kantensehrei-          ber,    Tintenschreiber oder anderswie ausgebil  det sind, werden die     Registrierstreifen,    die       @ewöhnlieh    auf einer Rolle aufgewickelt sind;

    durch angetriebene parallele Walzen an den       Registriervorrichtungen        vorbeigezogen.    Beim  Einsetzen in die Messgeräte müssen diese Strei  fen üblicherweise parallel zur Richtung der       Walzenaehsen    eingeschoben werden, was meist  schwierig und zeitraubend ist. Falls mehrere  Walzen vorhanden sind, ist trotz komplizierter       Vorriehtungen    nicht immer eine geradlinige  Streifenführung gewährleistet.  



  Die vorliegende Erfindung hat nun ein       Registriergerät    zum Gegenstand, bei dem die  Anordnung zur     Führung    des     Registrierstrei-          fens    besonders einfach in der Konstruktion  und der Bedienung und dadurch     ausserordent-          lieh    zuverlässig im Betrieb ist.

   Es besitzt ein  Magazin für eine     Registrierstreifenrolle    und  zwei zylindrische     -VValzen    zum Weitertransport  des     Registrierstreifens    und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass das aus dem Gerät heraus  nehmbare Magazin an seinen beiden Seiten  wandungen Stifte aufweist, welche in     Füh-          rungssehlitze    des Gerätegehäuses eingreifen,  und     class    es einen Kantenkörper trägt sowie  eine unter     Federwirkung    stehende Walze, die  bei     eingesetztem    Magazin das     Registrierpapier     an eine zweite,

   im     Registriergerät        unverschieb-          bar        gelagerte    Walze     anpresst.       Im folgenden wird an Hand einer Zeich  nung ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  beschrieben. Es handelt sich -am eine Anord  nung zur Zuführung des     Registrierstreifens     in einem     Registriergerät    mit Kantenschrei  bern.  



  Die     Fig.    1 ist ein Längsschnitt;  die     Fig.    2 ist eine Draufsicht, teilweise ge  schnitten;  die     Fig.    3 zeigt die für das Einsetzen we  sentlichen Teile in zwei verschiedenen Stellun  gen.  



  Eine genau zylindrische Walze 1 ist in Ku  gellagern 2 und 3 gelagert, die durch Schrau  ben 4 fest mit den Wänden 5     resp.    6 ver  bunden sind. Diese Wände 5 und 6 haben je  einen Führungsschlitz 7 (in der     Wand    6 ist  dieser Schlitz nicht sichtbar). Das äussere  Ende     7a    dieses Schlitzes liegt senkrecht und  hat einen gewissen Abstand von der Achse 8  und der     Walze    1. An dieses senkrechte Stück  schliesst sich ein schiefes Stück 7b an und  an dieses ein kreisbogenförmiges Stück 7c,  welches zur Achse 8 konzentrisch liegt. Der  ganze Schlitz ist also derart ausgebildet, dass  er sieh zuerst der Achse 8 nähert und nachher  einen konstanten Abstand zu ihr beibehält.

    Das Magazin besteht im wesentlichen aus     aen     beiden mit der Deckplatte 9 verbundenen Sei  fenwänden 12 und 13, dem Kantenkörper 14  und einem Rohr 15 für die     Registrierstreifen-          rolle    16. Die rechte (in der     Vorschubrichtung     des Papiers gesehen) Seitenwand 12 hat einen      umgebogenen Lappen 18 und die linke einen       umgebogenen    Lappen 19; diese beiden sind  durch Schrauben 10 und Muttern 11 mit der       Decli:platte    9 verschraubt. Das Rohr 15 ist auf  der Seitenwand 12 befestigt.

   Die Seitenwand  13 hat eine derart grosse Aussparung, dass  die     Registrierstreifenrolle    16 bequem auf die  sen Dorn 15 aufgeschoben werden kann, auf  dem sie ziemlich satt sitzt. Der mit den bei  den Seitenwänden verschraubte Kantenkörper  14 besteht     ans    einem Material mit schlechter  Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise einem Iso  liermaterial. Seine beiden Ebenen 20 und 21  bilden die Schreibkante 22 für die beiden  Schreibarme 42. Wenn das Magazin eingesetzt  ist. (siehe     Fig.1),    ist die Ebene 21     tangential     zu den beiden Walzen 1 und 23 angeordnet,  welch letztere im Körper 14 selbst verschieb  bar gelagert ist. Sie wird durch die Feder 24  radial gegen die erste     Walze    1 gepresst.

   Eine  Stellschraube 25 sichert die Verschiebevorrich  tung gegen das Herausfallen, wenn das Maga  zin aus dem Messgerät herausgenommen wird.  Der mit 26 bezeichnete     Registrierstreifen    wird  von den Walzen 1 und 23 von der Rolle 16  über die Fläche 20, die Kante 22 und die  Fläche 21 gezogen. Von den Walzen läuft  er dann über die Deckplatte 9. Es ist nun zu  beachten, dass die Gehäuse der Lager 2 und 3  je eine Schulter 27     resp.    28 besitzen, die     dik-          ker    sind als die beiden Wände 5 und 6 und  daher nach innen vorstehen. Diese Schultern  dienen den entsprechenden kreisbogenförmi  gen     Ausnehmungen    30 der beiden Seitenwände  12 und 13 als Führungen.

   Als weiteres Füh  rungsmittel dienen die in den Schlitzen 7 ge  führten, an den Seitenwänden 12, 13 ange  brachten Stifte 29.  



  Wie aus     Fig.1    zu ersehen ist, besitzt das  Magazin einen die beiden Wände 12 und 13  verbindenden Stift 31, der sich auf einem  durch die Feder 32 belasteten Bolzen 33 ab  stützt. An der Wand 13 ist ein verstellbarer  Anschlag 34 befestigt, mit dem die Klinke 35  zusammen arbeitet. Zur     Betätigung    dieser       Klinke    35 dient ein Drücker 36, der durch  eine Feder 37 in der dargestellten Lage gehal  ten wird und durch einen Arm 38 und eine    Welle 39 mit der Klinke 35 verbunden ist.  In dieser Stellung ist das Magazin also sicher  und eindeutig gelagert.  



  Das Einsetzen des Magazins ist, wie die       Fig.    3     zeigt,    sehr einfach. Das Magazin wird  mit der Schreibkante 22 vorn so in die ent  sprechende Öffnung des     Registriergerätes    ein  geführt, dass die Stifte 29 in den Schlitzen 7  nach unten gleiten, die Spitzen     12a    und     13a     der beiden Wände 12 und 13 gleiten an den  Schultern 27 und 28 vorbei, bis die     Ausneh-          mungen    30 an diesen Schultern anliegen.

       Nun     sind die Stifte 29 bereits in den gebogenen  Schlitzabschnitten<B>7e,</B> und das Magazin muss  nur noch um die Achse 8     verschwenkt    werden,  bis der Stift 31 auf dem Bolzen 33 aufsteht.  Durch einen Druck auf die Deckplatte 9 wird  die Feder 32 zusammengedrückt, und die  Klinke 35 rastet im Anschlag 34 ein.  



  Das Auswechseln der     Registrierrolle    ist  ebenso einfach: durch Betätigen des     Drük-          kers    36 wird die Klinke 35 ausgerastet und  das Magazin durch die Feder 32 so weit v     er-          schwenkt,    dass es bequem erfasst und von  Hand aus dem     Registriergerät    herausgenom  men werden kann. Die alte     Registrierstreifen-          rolle    16 wird vom Dorn 15 weggenommen, und  eine neue Rolle wird aufgesteckt, deren freies  Ende über die Kante 22 bis an die Platte 9  gezogen wird. Dann wird das Magazin auf die  oben beschriebene Art wieder eingesetzt.  



  Zu erwähnen ist noch, dass die gezahnte  Kante 40 der Platte 41 dazu dient, dass der be  schriebene     Registrierstreifen    abgerissen wer  den kann, ohne     da.ss    das Magazin auszuwech  seln ist. Da sich diese Kante sehr nahe bei  der Schreibkante befindet, tritt nur ein kleiner  Verlust von     Registrierpapier    ein, auch wenn  der Streifen nach jeder Messung abgerissen  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registriergerät mit einem Magazin für eine Registrierstreifenrolle und mit zwei zylindri schen Walzen zum Weitertransport des Regi- strierstreifens, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gerät herausnehmbare Magazin (9, 12, 13) an seinen beiden Seitenwandungen Stifte (29) aufweist., welche in Führungs- schlitze (7, 7) des Gerätegehäuses eingreifen, und dass es einen Kantenkörper (14) trägt, sowie eine unter Federwirkung stehende Walze (\33), die bei eingesetztem Magazin das Regi- strierpapier an eine zweite,
    im Registriergerät unversehiebbar gelagerte Walze (1) anpresst. UNTERANSPRÜCHE 1. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil (7a) eines jeden Führungsschlitzes weiter weg von der Achse der unverschiebbar gelagerten Walze (1) liegt als der mittlere Teil (7b), während der innerste Teil (7c) kreisbogen förmig ist und konzentrisch zur Achse der un- versehiebbar gelagerten Walze (1) verläuft und dass in den Seitenwandungen (12, 13)
    des Magazins kreisbogenförmige Ausnehmungen (30) vorgesehen sind, die mit Schultern (27 bzw. 28) an den Lagern (2, 3) für die unver- schiebbar gelagerte Walze (1) zusammenwir ken. 2. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenkör- per eine Schreibkante (22) hat, die durch zwei Ebenen gebildet wird, von denen die eine (21) annähernd tangential zu den Walzen (1, 23) verläuft.
    3. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abreissen eines Papierstreifens oberhalb der unver- schiebbar gelagerten Walze (1) eine mit einer Abreisskante (40) versehene Platte (41) an gebracht ist. 4. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unverschieb- bar gelagerte Walze mit einem Antriebsmecha nismus gekuppelt ist. 5. Registriergerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine als Schreibunter lage zu verwenden bestimmte Deckelplatte (9) des Magazins.
    6. Registriergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (9, 12, 13) in seiner Arbeitslage durch eine Klinke (35) gesichert ist, gegen welche es durch einen federbelasteten Anschlag gepresst wird.
CH322678D 1954-06-25 1954-06-25 Registriergerät CH322678A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH322678T 1954-06-25

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CH322678A true CH322678A (de) 1957-06-30

Family

ID=4498858

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CH322678D CH322678A (de) 1954-06-25 1954-06-25 Registriergerät

Country Status (1)

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CH (1) CH322678A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272573B (de) * 1960-12-22 1968-07-11 C P Goerz Electro A G Registriergeraet
EP0002255A1 (de) * 1977-12-05 1979-06-13 Siemens Aktiengesellschaft Registriergerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272573B (de) * 1960-12-22 1968-07-11 C P Goerz Electro A G Registriergeraet
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