CH321713A - Wählschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Wählschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Publication number
CH321713A
CH321713A CH321713DA CH321713A CH 321713 A CH321713 A CH 321713A CH 321713D A CH321713D A CH 321713DA CH 321713 A CH321713 A CH 321713A
Authority
CH
Switzerland
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contact
selector switch
springs
rails
switch according
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Application number
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English (en)
Inventor
Steinbach Heinz
Bernutz Johannes
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
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Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/24Co-ordinate-type relay switches having an individual electromagnet at each cross-point

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description


  Wählschalter für     Fernmelde-,    insbesondere Fernsprechanlagen    Es sind bereits     Wählschalter    für Fern  meldeanlagen vorgeschlagen worden, bei denen  eine Verbindung über einen Gruppenkontakt       uncl    einen     Einleitungskontakt    in Reihe her  gestellt wird.

   Die Auswahl der     Grippen    und  Einzelleitungen wird dabei durch ein und  dieselben Elektromagnete in der -Weise v     or-          getiommen,    dass die Elektromagnete mittels  elastischer     Sehaltmittel    die Gruppe kennzeich  nen und diese Kennzeichnung unabhängig von  den Elektromagneten aufrechterhalten wird,  Lind dass dieselben Elektromagnete für die um  mittelbare     Durchsehaltung    der Einzelleitun  gen erneut zur Wirkung kommen.  



  Der konstruktive Aufbau dieses Schalters       hat    den Nachteil, dass die Kontaktstellen zu  einem grossen Teil verdeckt und daher nicht  zugänglich sind. Zweck der Erfindung ist es,  einen     Wählschalter    zu schaffen, der in seinem       Aufbau    übersichtlich ist und 'bei welchem alle       für    die Funktion des Schalters notwendigen  Stellen wie Kontakte und     Markierglieder        zu-          ;:'äiiglieli    und leicht zu beobachten sind.

   Er  reicht wird dies dadurch, dass die beweglichen  Kontaktfedern eines jeden Kontaktsatzes       liorllkant    übereinander und die einzelnen     Kon-          tiiktsätze    einer Gruppe von vorn gesehen  nebeneinander angeordnet sind, dass ferner die  kontaktgebenden Enden der Kontaktfedern  und Durchbrüche beweglicher Schienen nach  vorn herausragen und den festen Gegenkon-         taktstücken    gegenüberstehen, und     da.ss    die für  die Auswahl der Gruppen und Einzelleitun  gen vorgesehenen Magnete mit elastischen  Gliedern seitlich der Schienen derart ange  ordnet sind, dass sie bei ihrer     Betätigung    ver  mittels der genannten Glieder eine Schiene  kennzeichnen,

   welche erst dann zwecks Be  tätigung der Kontaktfedern verschoben wird,  wenn ein allen Schienen zugeordnetes Zwi  schenglied elektromagnetisch betätigt wird.  



  Die Erfindung sei nachstehend an Hand  eines Ausführungsbeispiels, das in den     Fig.1     bis 7 dargestellt ist, näher beschrieben.  



  Es zeigen:  die     Fig.1    das grundsätzliche Schema des  Schalters,  die     Fig.2    bis 6 konstruktive Einzelheiten  für den Zusammenbau der beweglichen Schalt  federn und  die     Fig.7    den Gesamtaufbau des     Wähl-          schalters    in perspektivischer Ansicht.  



  Es soll zunächst an Hand der     Fig.    1 der  grundsätzliche Aufbau des Wählschalters be  schrieben werden. Die beweglichen Kontakt  federn 1 eines jeden Kontaktsatzes sind hoch  kantstehend übereinander und die einzelnen  Kontaktsätze einer Gruppe von vorn gesehen  nebeneinander angeordnet. Im Ausführungs  beispiel besteht der Kontaktsatz aus vier be  weglichen Federn, z. B. für die a-, b-, c-,       d-Ader.    Die Enden der beweglichen Kontakt-      federn ragen durch Durchbrüche beweglicher  Schienen 2 nach vorn heraus und stehen den  festen     Gegenkontaktstüeken    3, die auf einer  Leiste 12 aufgebracht sind, gegenüber. Die  Dekaden sind untereinander angeordnet.

   Die  beweglichen Schienen werden durch     Halte-          und        R.ückstellfedern    7 geführt. Allen beweg  lichen Schienen 2 ist ein Zwischenglied 8 in  Form eines Rahmens zugeordnet, an dessen  Aussenseiten- Nasen 9 befestigt sind. Sollen  die Kontakte einer Dekade betätigt werden,  so wird zunächst ein elastisches Schaltglied 5  durch einen seitlich angeordneten Magneten 4  in Eingriff mit. der Schiene 2 gebracht. Durch  einen weiteren Magneten wird der Rahmen 8  verschoben, der mit der Nase 9 über das ela  stische Glied 5 in Eingriff mit den Nasen 6  der Schienen 2 kommt und somit die     Schiene     2 seitlich verschiebt.  



  Auf der Schiene selbst sind Isolierplatten  10 und 11 mit Ausschnitten für die bewegli  chen Kontaktfedern aufgebracht. Nach Ein  führung der Kontaktfedern werden diese Aus  schnitte durch Verschieben einer Isolierplatte  auf die     Kontaktfederstärke    verengt und hal  ten somit die Kontaktfedern in der Schiene  fest.  



  Die Kontaktleiste für die feststehenden  Kontakte besteht aus einer Leiste 12, um die  die Kontaktstücke 3 formschlüssig herumge  legt sind. Eine zweite Isolierleiste 13 ist als  Sicherheit gegen Verbiegen der Kontaktstücke       darübergelegt    und mit der Isolierleiste 12 ver  bunden. Die einzelnen Kontakte 3 sind über  das interne Vielfach 14 miteinander ver  drahtet.  



  Der Zusammenbau der beweglichen Kon  taktfedern, an die das Teilnehmervielfach an  geschaltet wird, soll nunmehr an Hand der       Fig.2    bis 6 näher beschrieben werden. Die       z-orgestanzten    Kontaktfedern 1 werden mit  ihren Sicken 15 in den Aussparungen 21 der  Isolierleiste 18 geführt und mit dem durch  gerissenen Lappen 16 an dieser in     entspre-          ehenden    Aussparungen 22 gehalten. Die Iso  lierplatte 19 wird mit der Platte 18, z. B.  durch Nieten, verbunden, so dass die Kon  taktfedern form- und kraftschlüssig gehalten    und von ihren Verbindungsstegen 17 getrennt  werden können. Die Befestigung der Kontakt  federn ist in     Fig.    4 näher dargestellt.

   Der  durchgerissene Lappen wird um die Platte 18  herumgebogen.     Fig.3    stellt die     zusammenge-          bauten    Kontaktfedern in perspektivischer  Ansieht. dar. Der Übersicht halber sind für  die einzelnen Dekaden jeweils nur die Federn  für die a- und     d-Ader    dargestellt. An     den     Punkten     XY    bzw. 20     (Fig.2)    sind die An  schlüsse für das     Bandkabel.     



  In Fis. 6 ist schliesslich die Einspannung       für    die beweglichen Kontaktfedern 1 darge  stellt. Zu     diesem        Zweck    sind zweiteilige Sehio  nen 24     (Fig.5)    vorgesehen, zwischen denen  die Federn eine     Einspannung    erhalten. Diese  Schienen sind an einem Rahmen 25 befestigt  (siehe auch     Fig.7).    Ausserdem werden die  Platten 18, 19 in einer Brücke 26 mit einem  Schlitz 2 7     gelagert    und somit der Kontakt  federsatz gegen seitliche Verdrehung gesichert.  Wie aus der     Fig.    6 weiterhin hervorgeht, wer  den die beweglichen Kontaktfedern für einen       Zweifachwähler    ausgenutzt.  



       Fig.    7 stellt den     gesamten        Wählsehalter     in     perspektivischer    Ansieht, dar. Im hintern  Teil sind die beweglichen Kontaktfedern 1  mit. den Schienen 10 in einem Rahmen zu  einer Baueinheit zusammengefasst. Dieser Teil  wird vorzugsweise zusammen mit den Band  kabeln 35 am     Wählergestell    befestigt. Ferner  ist im linken Teil der Zeichnung der die  festen Kontakte und die Einstellmagnete so  wie Einstellorgane aufnehmende Teil darge  stellt. Zu beiden Seiten dieses Teils sind die  Einstellmagnete 4 angeordnet, deren Kontakt  federsätze 34 mit, ihren kontaktmachenden  Stellen ebenfalls nach vorn gerichtet sind.

    Die elastischen Einstellglieder 5 sind der       Übersichtlichkeit    wegen auch an der Vorder  seite     vorgesehen.    Um beide Teile ineinander  zupassen, sind     Zentriereinriehtungen    in Form  von Stiften 29 und Bohrungen 30 an beiden  Teilen vorhanden. Aus dieser Zusammenstel  lung ist der Rahmen 8 erkennbar, der über  ein Viergelenk mit den Schwenkhebeln 8' und  die     1Iagnete    28 aus seiner Lage gebracht wer  den kann. Da im Ausführungsbeispiel zu bei-      den Seiten die Magnete für die Einstellung  der Gruppen und Einzelleitungen vorgesehen  sind, werden die Schienen 10 entweder über  die elastischen Mittel 5 und die Nase 9 des  Rahmens gezogen oder geschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wählschalter für Fernmeldeanlagen, bei welchem die Auswahl der Gruppen und Ein zelleitungen durch ein und dieselben Elektro magnete vorgenommen wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die beweglichen Kontaktfedern eines jeden Kontaktsatzes hochkant überein ander und die einzelnen Kontaktsätze einer Gruppe von vorn gesehen nebeneinander an geordnet sind, dass ferner die kontaktgeben den Enden der Kontaktfedern durch Durch brüche beweglicher Schienen nach vorn her ausragen und den festen Gegenkontaktstücken gegenüberstehen, und da.ss die für die Aus wahl der (Truppen und Einzelleitungen vor gesehenen Magnete mit elastischen Gliedern seitlich der Schienen derart angeordnet sind,
    dass sie bei ihrer Betätigung vermittels der genannten Gliedes eine Schiene kennzeichnen, welche erst dann zwecks Betätigung der Kon taktfedern verschoben wird, wenn ein allen Schienen zugeordnetes Zwischenglied elektro magnetisch betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Wählschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die kontaktgeben- den Enden der Kontaktfedersätze (34, Fig. 7) der für die Auswahl der Gruppen und Einzel leitungen vorgesehenen Magnete nach vorn gerichtet sind. 2.
    Wählschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kontaktfedern hochkant übereinander für mehrere Gruppen (Dekaden) in einer Klemm leiste gelagert sind. 3. Wählschalter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kontaktfedern an ihren Enden mit Kontakt stellen versehen sind und in ihrer Mitte von der Klemmleiste erfasst werden. 4. Wählschalter nach Unteranspruch. 3, da durch gekennzeichnet, dass die Einspannstel- len für die beweglichen Kontaktfedern durch zweiteilige Schienen bewerkstelligt sind. 5.
    Wählschalter nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Einspannstel- len herstellenden Schienen an einem Rahmen befestigt sind. 6. Wählschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Wählschalter im wesentlichen aus dem die beweglichen Kon taktfedern tragenden Teil und dem die festen Kontakte und die Einstellorgane aufnehmen den Teil besteht, und dass beide Teile inein ander durch Zentriereinrichtungen einggpasst sind.
CH321713D 1953-04-29 1954-04-28 Wählschalter für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen CH321713A (de)

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