CH321353A - Fahrbahn-Kontaktschwelle - Google Patents

Description

      Fahrbahn-Kontaktschwelle       Die Erfindung bezieht sieh auf eine pneu  matisch     wirkende        Fahrbahn-Kontaktsehwelle     zum Einschalten von     Verkehrs-Zä.hleinrich-          tungen,        Verkehrssignalen    und     dergleichen.     



  Bekannte     Konstruktionen        dieser        Art    wei  sen ein hohles Gummiprofil auf, welches   in einer     Eisenkonstruktion    eingelassen - quer       ztir    Fahrbahn in einem Betonfundament ver  ankert ist.

   Dies ergibt erhebliche Einbau  kosten, welche die     allgemeine        Verwendung    von  Kontaktschwellen,     namentl'ieh    für     t.em:poräre          Verkehrszählungen,    erschweren.     Überdies    un  terliegt das über das Fahrbahnniveau hervor  ragende Gummiprofil dem Verschleiss durch  Steinsplitter und der Beschädigung durch       Schneeräumungs-Einrichtungen.     



  Die     erfindungsgemässe        Fahrbahn-Kont.akt-          sehwelle        zeichnet    sich     durch    ein flaches Hohl  profil     aus:    Metall aus, welches ein oder meh  rere     gegeneinander    dicht     verschlossene    Hohl  räume aufweist, wobei jeder Hohlraum über  eine Luftleitung mit einem oder mehreren       druekabhängigyen        Kontaktorganen    in     Verbin-          dune    steht.  



  Die Zeichnung zeigt Einzelheiten eines       Ausführungsbeispiels    im Querschnitt (Fis. 1)  und im     Längsschnitt    (Fis. 2). Das Schwellen  profil liegt     plan    zum     Fahrbahnniveau    und  weist keine über     dieses        hervorstehendlen    Teile  auf.

   Im Innern des     flohl'profils    1     befindet     sieh zwecks     Beschränkung    des Hohlraum  Volumens ein Füllkörper 2     aiis        Material     festen     @g@re@atszustande:s;

          dessen    Form ist    der     Durchbiegungslinie    der     Hohlraumwan-          dung    angepasst, und     zwar    dermassen,     dass    die       Biegungsbeanspruchung    bei einer     Belastung     von bis zu 2 kg pro     cm2        innerhalb    der     Elasti-          zitätsgrenze    des     verwendeten        Metalles,        liegt,

       das     Befahren    der     Schwelle    hat     infolge    der       vorübergehenden        Volumänderung        eine        Lut-          drucl-.schwaTikung    im Innern des     Hohlprofils     zur Folge; die     Schwankung        teilt    sich über die       Luftleitung    4 einem     druck    empfindlichen Kon  taktorgan 5 mit,     welches    einen     elektrischen     Stromkreis überwacht.  



  In der     Zeichenzug        ist    das Hohlprofil mit  den beiden     Stirnwandungen    3     gezeichnet;    es  können aber auch noch mehrere     Wandungen     vorgesehen werden, wodurch eine     entspre-          ehende        Anzahl,        Kammern    im     Hohlprofil    ent  stehen.

   Jede Kammer kann mit     einer        oder     mehreren     d'ruekempfi.ndlichen        Kontaktorga-          nee    in     Verbindung        stehen.    Diese Ausführungs  form hat     ihre    besondere     Bedeutung    in     Ver-          kehrsregelungea.nl:agen,    welche     mehrere    par  allel verlaufende Fahrbahnen     aufweisen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Pneumatisch wirlzende Fahrbahn-Kontakt- schwelle zum Einsehaliten von Verkehrszäh lern und Verkehrsregel'ungs-Einrichtungen, gekennzeichnet durch ein flaches Hohlprofil aus Metall, welches ein oder mehrere gegen einander dicht verschlossene Ilohlräume auf weist, wobei jeder Hohlraum über eine Lue- leiteng mit einem oder mehreren druckabhän gigen Kontaktorganen in Verbindung steht.

   UNTERANSPRÜCHE 7.. Kontaktschwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d!ass das Hohlprofil zwecks Verminderung des Hohlraumes einen Füllkörper festen Aggregatszustandes enthält.

   2. Kontaktsehwell@e nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeieh- net, dass der Füllkörper einen Hohlraum frei lässt, welcher beim Befahren des Hohlprofils mit einer Belastung von 2 kg pro cm" aulge- bra.ucht wird,.

   3. Kontaktsehwell.e nach Patentanspru.eh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeieh- net, dlass die Biegebea.nspruehung der Hohl raumwandung bei der genannten Belastung innerhalb der Elustizitätsgrenze des verwen deten ?Materials bleibt.