CH320439A - Automatischer Körner - Google Patents

Automatischer Körner

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CH320439A
CH320439A CH320439DA CH320439A CH 320439 A CH320439 A CH 320439A CH 320439D A CH320439D A CH 320439DA CH 320439 A CH320439 A CH 320439A
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CH
Switzerland
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firing pin
grain
spring
cam
pin
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English (en)
Inventor
Baumann Hans
Original Assignee
Baumann Hans
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Publication date
Application filed by Baumann Hans filed Critical Baumann Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description


  Automatischer Körner    Die     vorliegende    Erfindung betrifft     einen     automwatischen Körner zum Ankörnen von  Werkstücken, welche mit Bolirlöehern ver  sehen     werden    sollen. Solche Körnermarkierun  gen erfolgten bisher meistens in der Weise,  dass der rmfang des Loches in einem Teil,  z.

   B. einem Beschlag, der befestigt werden  soll, mit. einem spitzen Gegenstand angemerkt  Wurde, worauf man den Körner sehätzungs  weise in die Mitte des so angemerkten Loches       setzte    und den mutmasslichen     Mittelpunkt     desselben ankörnte Wurde die Körnermarke  niicht genau in der Mitte des ausgeiehneten  Loebes angebracht, stimmte die Lage des ge  bohrten Loches nicht genau mit der des anzu  bringenden Beschlages überein, was ein man  gelhaftes Anbringen des letzteren verursachte.  Diese Art der Anmerkung von Werkstücken  ist ungenau, zeitraubend und umständlich.  



  Es sind zur Vermeidung dieses Nachteils  bereits Körner mit einem konischen Körner  schaft bekannt, die ein Fallgewicht aufweisen.  Die Tiefe des Körnereinschlages kann bei die  sen mit einem Fallgewicht ausgerüsteten Kör  nern dadurch geregelt werden, dass das Fall  gewicht mehr oder weniger hoch angehoben  wird. Dieses Vorgehen ist aber unsicher.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht die  Beseitigung dieses Nachteils. Der     erfindungs-          gemuässe    Körner zeichnet sieh dadurch aus, dass  Mittel zum Einstellen der Korntiefe vorgese  hen sind und dass zum Eindrücken des     aus-          weeliselbaren,    vorn konischen Körnerschaftes    in ein Werkstück eine Feder dient, die ein  auf einen Schlagbolzen zu wirken bestimmtes  Organ beaufschlagt, das in einer als Hand  griff dienenden Hülse axial verschiebbar ge  lagert ist.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  erfindungsgemässen Körners wird nachfolgend  an Hand der Zeichnung näher beschrieben.  



       Fig.1    zeigt den Körner in Ansicht.  



       Fig.    2 ist eine Ansicht des Körners, in       Richtung    auf die Spitze     gesehen.     



       Fig.    3     veranschaulicht    einen Längsschnitt  durch den Körner bei entspannten Federn.       Fig.    4 ist ein Schnitt längs der Linie     c@-b     in der     Fig.    3,       Fig.    5 ein der     Fig.    3 entsprechender Längs  schnitt, jedoch bei gespannten Federn, und       Fig.    6 ein Schnitt längs der Linie     c-d    in       Fig.    5.  



       Fig.7    veranschaulicht eine Einzelheit der       Fig.    3 in starker Vergrösserung.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Körner  besitzt eine mit einer     Randrierung    versehene,  als Handgriff dienende Hülse 1, auf die ein  eine axiale Stirnbohrung aufweisender, zylin  drischer     Verschlusskopf    2 aufgeschraubt ist.  Durch Drehen dieses Kopfes 2 lässt sich, wie  später eingehender beschrieben, die     Spannung     der den Schlagbolzen     beaufschlagenden    Feder  9 und damit die Tiefe des gewünschten Kornes  einstellen.

   Koaxial zur Wand des zylindri  schen Kopfes 2 ist ein Rohr     2a    in die Stirn  bohrung desselben eingesetzt, welches Rohr als      Führung für die Rückstossfeder 10 dient, wel  che nach dem Abheben des     Körners    vom  Werkstück das Vorstossen des Schlagbolzens  12 in der Hülse 6 bewirkt, um die Ausgangs  lage wieder herzustellen. Der Schlagbolzen 12  ist in der Hülse 6 axial verschiebbar gelagert.  Der vorn konische Körnerschaft 4 ist in einem  aussen konischen Führungsstück 3 axial ge  führt. Dieses Führungsstück 3 ist in die Hülse  1 eingeschraubt.

   Im Endteil des den Körner  schaft 4 tragenden und einen als Anschlag  wirkenden Wulst 5 aufweisenden Schlagbol  zens 12 ist ein Nocken 8 ausschwenkbar an  geordnet, welcher durch die Auslenkfeder 7  derart beaufsehlagt ist, dass der Nocken über  den Schlagbolzen 12 vorsteht. Innerhalb der  Hülse 1 ist auf dem Schlagbolzen 12 der Hohl  zylinder 6 axial verschiebbar gelagert, wel  cher eine Hinterdrehung     6a    aufweist, in die  der     erwähnte    Nocken 8     einzugreifen    bestimmt  ist (Fig. 3), und wobei ferner ein Einsprung       6d    am rechten Ende des Teils 6 in eine Nute       8a    des Nockens 8 eingreift.

   Die gehärtete  Körnerspitze 4n bildet den Abschluss des koni  schen Schaftes 4, der am     Stirnende    des Schlag  bolzens 12 befestigt, z. B. angeschraubt ist, so  dass er bei Bedarf ausgewechselt werden  kann. Der Hohlzylinder 6 besitzt aussen eine  Schulter<B>6e,</B> auf die sich das eine Ende der  Schlagbolzenfeder 9 abstützt, während zur  Abstützung des andern Endes der Feder die  Hülse 2 einen nach innen ragenden Flansch  2c aufweist. Wird nun die gehärtete Körner  spitze 4a auf die mit einer Körnermarke zu  versehenden Stelle des Werkstückes aufge  setzt, was infolge des konischen Körnerschaf  tes sehr genau geschehen kann, und anschlie  ssend auf den Verschlusskopf 2 ein Druck aus  geübt, so schiebt sich der Hohlzylinder 6  gegen den Verschlusskopf 2 hin und spannt  dadurch die Schlagbolzenfeder 9.

   Gleichzeitig  verschiebt sich der Schlagbolzen 12 in Rich  tung auf den Verschlusskopf 2. Bei weiterem  Einschieben des Schlagbolzens läuft der Kok  ken 8 am Rande des Rohres 2a des Verschluss  kopfes 2 auf (Fig. 5). Der Nocken 8 wird da  durch so weit gegen die Mittelaxe des Schlag  bolzens 12 gepresst, dass der unter dem Druck    der Feder 9 stehende Hohlzylinder 6 bei 6d,  8a ausklinkt und auf den Wulst 5 des Schlag  bolzens 12 aufschlägt, der die Kraft auf die  Körnerspitze überträgt. lach dem Abheben  des Körners vom Werkstück sorgt die Rück  stossfeder 10 für das Vorstossen des Bolzens 12  in der Hülse 1, wodurch die Ausgangslage  nach Fig. 3 wieder hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatischer Köner zum Ankörnen von Werlistüclen, welche mit Bohrlöchern ver sehen werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (2) zum Einstellen der Korntiefe vorgesehen sind und dass zum Eindrücken des auswechselbaren, vorn konischen Körnersehat- tes (4) in ein Werkstück eine Feder (9) dient, die ein auf einen Schlagbolzen zu wirken be stimmtes Organ (6) beaufschlagt, das in einer als Handgriff dienenden Hülse (1) axial ver- scbiebbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Körner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die gehärtete Körner spitze (4a) tragende Körnerschaft (4) am Schlagbolzen (12) ist, über wel chem ein eine Abstützschulter (6c) für die Schlagbolzenfeder (9) aufweisender Hohl zylinder (6) v ersehiebbar angeordnet ist, wel- eher mit einem Nocken (8) des Schlagbol zens (12) derart zusammenwirkt, dass durch den auf die auf das Werkstück aufgesetzte Körnerspitze ausgeübten Druck der Schlag bolzen (12) so lange axial nach hinten gescho ben wird,
    bis die Sperrung zwischen dem Kok ken und dem Hohlzylinder aufgehoben wird, worauf der letztere durch die Kraft der Schlagbolzenfeder (9) nach vorn schnellt und alsdann auf einen Wulst (5) des Schlagbol zens (12) aufschlägt, wodurch die Körner spitze in das _N@Terkstüek eingetrieben wird. 2.
    Körner nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da.ss der auf dem Schlagbolzen (12) ver schiebbar gelagerte Hohlzylinder (6) eine Hinterdrehung (6a) aufweist, die mit dem Nocken (8) des Schlagbolzens sperrklinken artig zusammenwirkt. 3. Körner nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nocken (8) von einer Feder (7) beaufschlagt ist, die bestrebt ist, den Nocken derart zu verschwenken, dass er seitlich über den Schlagbolzen (12) heraus ragt. 4.
    Körner nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass sowohl die Hülse (1) als auch der Verschlusskopf (2) eine Randrie- rung aufweisen. 5. Körner nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der konische Körnerschaft (4) in einem konischen Führungsstück (3) axial verschiebbar geführt ist, welches Füh rungsstück in die Hülse (1) eingeschraubt ist.
CH320439D 1956-09-18 1956-09-18 Automatischer Körner CH320439A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH320439T 1956-09-18

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CH320439A true CH320439A (de) 1957-03-31

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ID=4498006

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CH320439D CH320439A (de) 1956-09-18 1956-09-18 Automatischer Körner

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720024A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Wage Mecanique Outillage Outil à main pour désolidariser des moyens d'assemblage.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720024A1 (fr) * 1994-05-20 1995-11-24 Wage Mecanique Outillage Outil à main pour désolidariser des moyens d'assemblage.

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