DE2201382A1 - Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und Verankern in einem Werkstueck - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und Verankern in einem Werkstueck

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DE2201382A1 DE19722201382 DE2201382A DE2201382A1 DE 2201382 A1 DE2201382 A1 DE 2201382A1 DE 19722201382 DE19722201382 DE 19722201382 DE 2201382 A DE2201382 A DE 2201382A DE 2201382 A1 DE2201382 A1 DE 2201382A1
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Description

(PRODUCTS) LIMITEDt Castle Chambers, Castle Buildings, Castle , Street, Liverpool« Großbritannien
Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und Verankern in einem Werkstück
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und zum Verankern in einem Werkstück. Ein spezieller Am-jendungsfall betrifft Befestigungselemente zum Eintreiben und zum Verankern in Material, das eine geringe Dichte hat und/oder bei dem die Gefahr eines Zerbröckeins besteht.
Gemäß der Erfindung ist eine Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben und zum Verankern in katerial vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch einen Chhaft, dessen hinteres Ende einen Kopf bildet, derart, daß der Schaft in das Ilaterial eintreibbar ist, und der mindestens an einer vorderen Endpartie gespalten oder geteilt ist, derart, daß eine Vielzahl von !Peilen entstehen, die sich progressiv weiter auseinander sfjreizen, derart, daß der Schaft mit dem Eintreiben desselben in das liaterial in dem Haterial verankert wird.
Me L'jieRtifi'urigsvorrichtung1 kann ferner ein Teil aufweisen, das zum Eintreiben oder Einsetzen in das Mat«rial eingerichtet und angeordnet ich unu von dom mind cctens ein Stück zunächst vor dem vorderen
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liJnde des Schaftes vor dem Auseinanderspreizen der Teile des Schaftes liegt, wobei die Befestigungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Schaft vielter in das Iiaterial eintreibbar ist und sich die Teile des Schaftes über das Stück des genannten Teils auseinanderspreizen.
Das Eintreibteil kann zum Eintreiben und zum Durchdringen des Materials eingerichtet sein, um mindestens für sich selbst in dem Katerial einesan Durchgang zu bilden.
In einer i'orm hat eine Befestigungsvorrichtung entsprechend der Erfindung mit einem solchen Eintreibteil einen Schaft mit einem Durchgang, der sich von einem iünde zum andei^en des Schaftes erstreckt und an beiden iinden des Schafts Öffnungen hat, wobei das genannte Stück des äintreibteils breiter als die Durchgangsöfinung am vorderen iiinde des Schaftes vor dem Auseinanderspreizen der ix.iLe des Schaftes ist und das Üintreibteil eine langgestreckte i'civtie umfaßt, die sich von dem erstegenannten Stück dieses 'I'eils nach hinten erstreckt und von der ein hinteres Ende vor der Durchgangsöffnung am hinteren Ende des Schaftes mindestens vor dem Auseinanderspiäzen der Teile des Schaftes liegt, wobei das Eintreibteil in das iiatcrial eintreibbar und zum Durchdringen des Materials mittels der Wirkung eines Werkzeugs oder eines Teils eines Werkzeugs (unter Einsetzen durch die Durchgangsöffnung am hinteren Ende) auf das hintere linde der langgestreckten Partie des Eintreibteils vorgesehen ist und wobei der Kopf des Schaftes anschließend beaufschlagbar ist, derart, daß der Schaft weiter in das Material eintreibbar ist, derart,
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sich die Teile dee Schaftes über mindestens einen Teil des Sintreibteils auseinanderspreizen.
Das genannte Stück des Eintreibteils ist vorzugsweise breiter als das vordere Ende des Schaftes vor dem Auseinanderspreizen der Teile des Schafts.
Brfindungsgemäß ist eine Befestigungsvorrichtung mit einem solchen 25intreibtcil in einer anderen Ausführung gekennzeichnet durch eine Scheibe, eine iluffe oder eine Hülse, die zunächst die vordere Endpartie des Schaftes umschließt, derart, daß die Teile an einem Auseinanderspreizen gehindert werden, wobei die Scheibe, die Muffe oder die Hülse relativ nach hinten längs des Schaftes durch Angreifen an dem Material mit dem Eintmben des Schaftes in das Material bewegbar ist, derart, daß dadurch das Auseinanderspreizen der Teile des Schaftes ermöglicht ist.
Ein hinteres Ende der Hülse kann einen Flansch aufweisen, der zur Anlage an einer Fläche des Materials eingerichtet ist.
Jedes AusführungsbeiEpiel der erfindungsgeinäßen Befestigungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, daß für Eich selbst ein Durchgang in dem iiaterial geschaffen wird.
Mo Teile der vorderen Endpartie den Schaftes des jeweiligen Ausführungcbcinpielß gemäß der Erfindung können co eingerichtet sein,
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daß sie einzeln beim Auseinanderspreizen in das Material eindringen.
Eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einem weiteren Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet durch ein Eintreibteil zum Eintreiben oder ezum Einsetzen in das Material, von dem mindestens ein Stück zunächst vor dem vorderen Ende des Schafts vor dem Auseinanderspreizen der Teile des Schafts liegt, wobei die Befestigungsvorrichtung bo konstruiert ist, daß der Schaft weiter in das liaterial unter Auseinanderspreizen der Teile des Schafts über das Stück des Eintreibteils eintreibbar ist, wobei ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz in dem Schaft mindestens die vordere Endpartie des Schafts in die Anzahl von Teilen teilt, wobei das erstgenannte Stück des Eintreibteils eine vordere Partie desselben ist, vrobei eine hintere Partie des Teils innerhalb des Schlitzes aufgenommen ist und ein hinterer Endabschnitt der hinteren Partie des Teils die Form eines Keils hat, der dem Schaft gegenüber seitlich vorsteht und in einen Angriff mit dem Material bringbar ist, derart, daß ein Eintreiben des hinteren Endabschnitts der hinteren Partie des Teils in das Material gehemmt wird, während das vordere Stück dee Teils die Form eines Keils hat, der auf die Teile des Schafts einwirkt, derart, daß sie auseinandergespreizt werden, wenn der hintere Endabschnitt der hinteren Partie des Teils am Material angreift und ein Eintreiben des hinteren Endabschnitts in das Material hemmt.
Vorzugsweise ist eine Befestigungsvorrichtung in dieser Art zum Teil-Einsetzen in einen vorgeformten Diirclijanß· eingerichtet, wobei dann
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der Schaft weiter in den Durchgang eintreibbar ist, wobei die Teile der vorderen Endpartie des Schaftes zum Angreifen an Seiten des Durchgangs eingerichtet sind, derart, daß die Vorrichtung in dera Durchgang verkeilt wird.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 bis * eine Darstellung sukzessiver Schritte in Eintreiben einer Befestigungsvorrichtung und im Verankern derselben in einem Werkstück,
Fig. 4 und 5 die Darstellung einer Befestigungsvorrichtung· in einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 4 die Vorrichtung vor dem Eintreiben und Fig. 5 die Vorrichtung nach dem Eintreiben und Verankern in den Iiaterial zeigt,
Fig. 6 eine Befestigungsvorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig· 7 und 8 eineBefestigungsvorrichtung in einem weiteren Ausführungobeispiel,
Fig· 9 ein 'i'cil, das ein Stück der in Fig. 7 un(l 8 gezeigten Vorrichtung bildet, und
Fig. 10 eine Befestigungsvorrichtung in einer Abwandlung der in Fig. 7 bis 9 gezeigten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 bie 3 gezeigte Befestigungsvorrichtung hat einen
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Schaft 1| ein hinteres Ende 2 des Schaftes 1 bildet dabei einen Kopf, mittels dessen der Schaft 1 in ein Werkstück 6 eingetrieben werden kann. Eine vordere Endpartie 3 des Schafts 1 ist in Längsrichtung in zwei Teile 4 und 5 gespalten oder geteilt, die progressiv vielter auseinanderspreizbar sind, um den Schaft 1 im Material 6 (Holz) zu verankern, während der Schaft 1 in das llaterial 6 eingetrieben wird.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Torrichtung· weist ferner ein Glied in der Form eines Einsatzes 7 auf, das zum Eintreiben oder Einsetzen (wenn ein vorgeformtes Loch vorhanden ist) in das Iiaterial 6 eingerichtet und angeordnet ist, wobei ein vorderes btück 8 des Einsatzes 7 zunächst vor dem vorderen Ende 9 des Schaftes 1 vor dem Auseinanderspreizen der Schaftteile 4 und 5 liegt. Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Befestigungsvorrichtung ist so aufgebaut, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, der Schaft 1 weiter in das Iiaterial 6 eingetrieben werden kann, wobei sich die Schaftteile 4 un<i 5 über das vordere Stück 8 des Einsatzes 7 auseinanderspreizen.
Insbesondere hat der Schaft 1 einen Durchgang 10, der sich von einem Ende des Schafts 1 zum anderen erstreckt und der an beiden Enden 9 and 2 Öffnungen 11 und 12 hat. Das vordere Stuck 8 des Einsatzes 7 ist breiter als die Durchgangsöffnung 11, beispielsweise um einige Hundertstele breiter als das vordere Ende des Schafts vor dem Auseinanderspreizen der Schafteile 4 und 5. Der Einsatz / weist eine langgestreckte Partie 14 auf, die sich vom Stück U aus
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nach hinten erstereckt. Ein hinteres Ende 15 der langgestreckten Partie 14 liegt vor der Durchgangsöffnung 12 mindestens vor dem Auseinanderspreizen der Schaftteile 4 und 5. Der Einsatz 7 kann durch die I.'irkung eines v/erkzeugstempels 16 (der durch die Durchgangsöifnung 12 eingeführt wird) auf das hintere Ende 15 der langgestreckten Partie I4 des Einsatzes 7 i*1 d-as I-Iateriäl 6 eingetrieben werden, wie das in Pig. 1 und 2 gezeigt ist. -Danach kann auf den Kopf 2 des Schafts 1 eingewirkt werden, un den Schaft 1 in das Material 6 einzutreiben, so daß sich die schaftteile 4 und 5 über das vordere Stück 8 den Einsatzes 7 auseinanderspreizen.
Das hintere linde I7 des vorderen Stücks 8 des Einsatzes 7 is"t nach hinten zulaufend ausgebildet, während die Durchgangsöffnung 11 auseinanderläuft .
Bei dem Werkzeugstempel 16 handelt es sich um einen Zapfen, der von einer V/erkzeugkürperpartie 18 mit einem Plansch 19 vorsteht, welcher sich von einer Fläche 20 aus nach vorn erstreckt, an die sich der Schaftkopf 2 anlegt. Die Länge des Zapfens ist so festgelegt, daß beim Aufschlagen eines Hammers auf ein oberes Ende der werkzeugkörperpartie 18 sowohl der Schaft 1 als auch der Einsatz 7 direkt in das Material eingetrieben wird, wobei die in Pig. 1und 2 gezeigten •Relativlagen beibehalten werden, bis der in Fig. 2 gezeigte Zustand ersieht wird. Bei diesem Zustand wird das Werkzeug entfernt, und man schlägt einige Iiale auf den Schaftkopf 2, wodurch der Schaft 1 in das Material in die in Pig. 5 gezeigte Lage getrieben wird, wobei
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keine oder nur eine geringe Weiterbewegung des Einsatzes 7 in das Material 6 erfolgt.
Es versteht sich, daß die in Pig. 1 "bis 3 gezeigte Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie für sich selbst einen Durchgang in dem Material bildet und daß die Schaftteile 4 und 5 zum selbsttätigen Eindringen in das Material 6 beim Auseinanderspreizen eingerichtet sind, derart, daß eine sehr starke Verankerung der Vorrichtung in dem Material sichergestellt ist.
Der Kegel 17 und die auseinanderlaufende Durchgangsöffnung 11 wirken zusammen, um ein Auseinanderspreizen der Schaftteile 4 und 5 zu bewirken, vrährend sie weiter in das Material 6 eingetrieben werden, bis schließlich die in Pig. 6 gezeigte Stellung erreicht wird.
In dieser Lage ist die Vorrichtung fest in dem Holz mittels der Teile 4 und 5 verankert.
Das vordere Ende des Einsatzes 1 muß ausreichend scharf sein, um in das Material 6 einzudringen, wenn das Werkzeug verwendet wird, es muß aber auch andererseits ausreichend stumpf sein, um für einen ausreichenden Widerstand gegen eine Bewegung zu sorgen, wenn auf den Kopf 2 geschlagen wird, d.h. nachdem die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht worden ist.
In einer Alternativausführung wird die Spreizwirkung der Schaftteile
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4 und 5 durch Zusammenwirken der auseinanderlaufenden Flächen der Durchgangsöffnung 11 mit dem Material 6 selbst erreicht.
Obgleich die vordere Endpartie 3 cLes Schafts gemäß der Darstellung als in zwei Teile 4 und 5 geteilt gezeigt ist, versteht es sich, daß eine Aufteilung in mehr als zwei Teile möglich ist, wenn das erwünscht ist.
Obgleich die Vorrichtung normalerweise aus Eisen oder Stahl hergestellt wird, versteht es sich, daß für besondere Anwendungsfälle andere Werkstoffe wie Kunststoff verwendet werden können.
Gegebenenfalls kann das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel dahingehend abgewandelt werden, daß eine Verankerung für eine Mutter oder eine Schraube geschaffen wird. Im ersteren !'all umfaßt die Vorrichtung einen Zapfen mit einem Außengewinde, der über der Oberfläche des Materials stehenbleibt, nachdem die Vorrichtung voll in das Material eingesetzt worden ist, wobei geeignete Werkzeuge zum Einsetzen der Vorrichtung vorgesehen werden. Im letzteren Fall ist die Vorrichtung mit einer mit Innengewinde versehenen Bohrung zur Aufnahme der Gehraube vorgesehen. In beiden Fällen kann die Vorrichtung den in Fig. 1 bis 3 gezeigten zweiteiligen Aufbau haben. ;
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung besteht aue einem Schaft 25, von dem ein hinteres Ende 26 einen vergrößerten Kopf
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bildet, derart, daß der Schaft 25 in das Material 27 eingetrieben v/erden kann. Eine vordere Endpartie 28 des Schafts 25 ist in Längsrichtung in zwei Teile 29 und JO gespalten oder geteilt, die sich progressiv weiter auseinanderspreizen - aus der in Pig. 4 gezeigten Lage in die in Fig. 5 gezeigte Lage -, um den Schaft 25 im Material 27 zu verankern, während der Dchaft 25 in das Material 27 eingetrieben wird.
Die in Jj'ig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung besteht ferner aus einem Glied in der Form eines Einsatzes 51, das zum Eintreiben oder Einsetzen (wenn ein vorgeformtes Loch vorhanden ist) in das Material 27 eingerichtet und angeordnet ist, wobei ira wesentlichen der gesamte Einsatz 5I zunächst vor dem vorderen Ende 53 des Schafts 25 liegt, wie das in Pig. 4 gezeigt ist, ehe die Schaftteile 29 und 50 auseinandergespreizt werden. Die in Pig. 4 und 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung ist ebenfalls so angelegt, daß der Schaft 25 weiter in das Material 27 in die in Pig. 5 gezeigte Lage eintreibbar ist, wobei sich die Schaftteile 29 und 30 über den Einsatz 5I gemäß Fig. 5 auseinanderspreizen.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung weist ferner eine Hülse 34 auf, die zunäohst die vordere Endpartie 28 des Sohafts 25 umschließt, um ein Auseinanderspreizen der Schaftteile 29 und 30 zu verhindern. Das hintere Ende der Hülse 54 weist einen Plansch 55 auf, der sioh an eine Fläohe 36 des Materials 27 anlegt, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, ehe der Schaft 25 selbst in das Material bis
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zur in Pig. 5 gezeigten Lage eingetrieben worden ist, so daß das Eintreiben des Schafts 25 Ms in diese Lage zu einer Bewegung der Hülse 834 längs dec Schafts 25 relativ nach hinten führt, um damit ein Auseinanderspreizen der Gchaitteile 29 und J5O zu ermöglichen.
Es versteht sich, daß die in Pig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung einen Durchgang in dem Material schafft und daß'die Schaftteile und 30 zum jeweils einzelnen Sindringen in das Material "beim Auseinanderspreizen eingerichtet sind, derart, daß eine sehr feste Verankerung der Vorrichtung in dem liaterial 27 geschaffen wird.
Me Hülse 34 kann durch eine Scheibe oder eine lluffe ersetzt sein.
Der Schaft 25, der im Querschnitt rund ist, weist in der vorderen Endpartie 28 einen Schlitz 37 auf, der die Partie 28 in die beiden Teile 29 ^^nd 30 teilt. Das Ende der Endpartie 28 ist mit einer Senkung versehen.
Die Hülse 34» die durch ein dünnwandiges Rohr gebildet ist, umgibt die geschlitzte Endpartie des Schafts 25 und führt vom Schlitz 37 aus nach hinten. Der Flansch 35 der Hülse 34 legt sich an einen Ringwulst 39» der am Schaft 25 angeformt ist, so daß der Schaft normalerweise daran gehindert wird, sich axial durch die Hülse zu bewegen.
Der Einsatz 31 ist gewehrkugelförmig ausgebildet und an beiden Enden
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mit einer Spitze versehen. Die hintere Endpartie 40 des Einsatzes 31 ist im Durchmesser verkleinert und befindet sich im Reibsitz im offenen Ende der Hülse 54» so daß die hintere Endpartie 40 des Einsatzes normalerweise darin gehalten wird. Die Spitze der Endpartie 40 sitzt in der Senkung im Ende 33 des Schafts 25. Die vordere Endpartie 32 des Einsatzes J1 sitzt außerhalb der Hülse 34» und ihre Spitze erleichtert das Eindringen in das Material 27 bei Eintreiben der Vorrichtung in das Material.
Wenn die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung in das Material 27 eingetrieben wird, indem auf den Kopf 26 dea?s Schafts 25 geschlagen wird, dringen der Einsatz 3I und die Hülse 34 in das Material 27 ein, bis der Plansch 35 cLer Hülse 34 sich an die Fläche des Materials anlegt. Deshalb wird die Hülse 34 dann an einer weiteren Bewehrung in das Material 27 hinein gehindert, so daß bei weiterem Schlagen auf den Kopf 26 des Schafts 25 der Schaft durch die Hülse 54 getrieben wird, wobei der Schlag ein Verformen des Wulstes 39 am Schaft 25 durch die Hülse 54 bewirkt, so daß der Schaft 25 durch die Hülse wandern kann. Der Einsatz 3I wird außerdem aus dem oiffenen Ende der Hülse 54 durch den Schaft 25 herausgeschoben, wobei der Reibschluß des Einsatzes 3I in der Hülse 34 überwunden wird, dann aber wird der Einsatz 3I daran gehindert, weiter in das Material 27 einzudringen, und zwar wegen des Widerstands des Materials. Mit dem Herauswandern der Teile 29 und 30 des Schafts 25 aus dem vorderen Ende der Hülse 34 werden sie durch den Einsatz J1 gespreizt, so daß nach dem völligen Eintidben des ,'.'charts 25 gemäß Fig. 5 die
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Teile 29 und 30 die Vorrichtung fest im Material 27 verankern.
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Vorrichtung kann in zwei Stufen im Material 27 befestigt werden. In der ersten Stufe kann ein Loch in das Material 27 auf eine solche Tiefe gebohrt werden, daß beim Jüinsetzen der Vorrichtung in das Loch mit dem Einsatz voran bis zur Anlage des Flansches 35 eier Hülse 34 an der Oberfläche des das Loch umgebenden Materials 27 der Einsatz 3I den Boden des Lochs berührt oder ihm zumindest sehr nahe ist. Vorzugsweise wird die Vorrichtung jedoch teilweise in das Material 27 eingetrieben, beispielsweise durch Hammerschläge, bis der Plansch 35 sich an die Oberfläche des Materials legt. In dieser ersten Stufe bewegen sich der Schaft 25, die Hülse 34 und der Einsatz 31 gemeinsam. In der zweiten Stufe wird der Schaft 25 weiter in das Material 27 eingetrieben. Der Schaft schiebt zunächst den Einsatz 3I vorne aus der Hülse 34 heraus, und dann verhindert der Widerstand des Materials 27 eine v/eitere Bewegung des Einsatzes 3I· Anschließend spreizt der Einsatz 31 die Teil3 29 und 30 des Schafts 25 auseinander. Wenn der Schaft 25 in der. "beiden Stufen eingetrieben wird, können sie in einem einziger, aitrc-^e henden Arbeitsgang durchgeführt werden, und für diesen Zweck brauch1 kein Spezialwerkzeug vorgesehen zu sein. Wenn die Vorrichtung ΐ: elgültig in der vorgesehenen Lage befestigt ist, befindet sich (iez Einsatz an der Verbindung zwischen der
29 und 30.
Das Material, in dem die in Fig, 4 ν ■-:. 5
2 0 9 8 3 0/ΰβ QS
-u-
die in Fig. 1 und 3 sowie in Fig. 6 gezeigten Vorrichtungen befestigt werden kann, ist im wesentlichen ein solches, beispielsweise mit einer geringen Dichte, daß die Teile 29 und JO des Schafts 25 einzeln dearin eindringen können, während sie auseinandergespreizt werden, um trotzdem fest darin verankert zu bleiben.
Die in Pig. 6 gezeigte Befestigungsvorrichtung weist einen Schaft 41 auf, von dem ein hinteres Ende 42 einen vergrößerten Kopf bildet, mittels dessen der Schaft 41 in cLas Material eingetrieben werden kann, beispielsweise in Holz oder "Thermalite", und von dem eine vordere Endpartie 43 (d.h. die Gesamtheit des Schafts 41 niit Ausnahme des hinteren Endes 42) in Längsrichtung gespalten oder geteilt ist, um zwei Teile 44 und 45 zu bilden, die sich progressiv weiter auseinanderspreizen, um den Schaft 41 im Material zu verankern, während der LJchaft 41 in das Material getrieben wird.
Die in Fig. 6 gezeigte Befestigungsvorrichtung weist ferner ein Glied in der Form eines Einsatzes 46 auf, das zum Eintreiben oder Einsetzen (wenn ein vorgeformtes Loch vorhanden ist) in das Material vorgeshen ist, wobei der gesamte Einsatz mit Ausnahme eines hinteren Endstücks 47 in der Form eines Ansatzes zunächst vor dem vorderen Ende 48 des Schafts 4I liegt, wie das in Fig. 6 gezeigt ist, bevor die Schaftteile 44 und 45 auseinandergespreizt werden. Die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 6 ist ebenfalls so ausgebildet, daß der Schaft 41 weiter in das Material eingetrieben werden kann, wobei dabei die Schaftteile 44 und 45 über dem Einsatz 46 auseinandersprei-
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zen, insbesondere über das Teil 49 (d.h. über den ganzen Einsatz mit Ausnahme des hinteren Endstücks 47) des Einsatzes 46» das sich zunächst vor dem vorderen Ende 48 des Schafts befindet.
Die in Fig. 6 gezeigte Befestigungsvorrichtung weist ferner ein Glied 50 in der Vorm einer Scheibe auf, das zunächst die vordere Bndpartie 45 des Schafts 40 umschließt, um ein Auseinanderspreizen der Schaftteile 44 und 45 zu verhindern, vrie das in Fig. 6 gezeigt ist. Die Scheibe 50 ist in Längsrichtung des Schaftes 4I durch Anlage an der Oberfläche des Materials bewegbar , während der Schaft 41 in das Material eingetrieben wird, um damit ein Auseinanderspreizen der Schaftteile 44 und 45 zu ermöglichen, die einzeln in das Material eindringen, wenn sie sich spreizen.
Der Ansatz 47 erstreckt sich vom Hauptteil 49 des Einsatzes 46 aus nach hinten und führt zwischen die Teile 44 U-11Ci- 45 des Schafts 41 > wobei die Teile 44 und 45 den Ansatz 47 ergreifen und damit das Einsatzteil 49 vor dem vorderen Ende 48 des Schafts 4I halten, bis ein Auseinanderspreizen der Teile 44 und 45 begonnen hat. Der Ansatz 47 kann schmaler als der Einsatzteil 49 sein oder auch nicht, und das eine Teil kann in das andere Teil glatt eingesetzt sein oder , auch nicht. Das vordere Ende des Einsatzes 46 ist vorzugsweise mit einer Spitze versehen. Um sich einem Eintreiben in das Material entgegenzustellen, ist der Einsatz 46 vorzugsweise massiv und nicht hohl.
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Der Schaft 41 kann aus Bandmaterial gerollt sein, oder er kann halb- / gerollt v/erden (in einen halbrunden Querschnitt) und dann zusammengefaltet werden, oder er kann aus einer Hülse oder einer massiven Stange spaagebend bearbeitet sein. Der Kopf 42 kann wie der Kopf eines Hagele ausgebildet sein, oder es kann sich dabei einfach um das hintere linde des Schafts 41 ohne eine besondere Ausbildung handeln, abgesehen davon, daß can daraufschlagen kann, vorzugsweise mit einem Hammer.
Der Schaft 41 und der Einsatz 46 sind aus Stahl gefertigt, während die Scheibe 50 aus Messing besteht.
Die Bildung des Schafts 4I aus Bandmaterial umfaßt die Schritte des Halbrollens des Bandmaterials (in einem halbrunden Querschnitt), des Paltens des Bandmaterials derart, daf3 ein runder Querschnitt entsteht, der durch einen Schlitz in zwei halbrunden Querschnitte unterteilt ist (die Querschnitte der Teile 44 bzw. 45) und dann des Herstellens des Kopfes 42, der wie der Kopf eines Hagels ausgebildet wird.
Es versteht sich, daß eine Muffe oder eine Hülse anstelle der Scheibe 50 verwendet vrerden können. Der Einsatz 46 kann etwas kleiner sein als dargestellt, und der Ansatz 47 kann etwas langer sein, um den Einsatz 46 in einer Flucht mit dem Schaft 4I zu halten. Anstatt halb gerollt und dann gefaltet zu werden, kann der Schaft 4I auch aus einem breiteren Band in einen runden Querschnitt gerollt verden,
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wobei sich ein Schlitz über die ganze Länge erstreckt, und eine vordere Endpartie des Schafts 41 kann veiter in Längsrichtung in zwei oder mehr Teile geschlitzt sein (entweder vor oder nach dem Hollen).
Die in i'ig. 7 "bi s 9 gezeigte Befestigungsvorrichtung weist einen Cchaft 55 auf, von den ein hinteres Ende 56 einen Sechskantkopf bildet, mittels dessen der Schaft 55 (durch :±anaersclil'ige) in Haterial eingetrieben werden kann. Der ganze Schaft 55 ^iit ilusnamne seines hinteren Endes 56 ist in Längsrichtung in zirei i'eile 57 und 58 geteilt bzw. geschlitzt, die sich progressiv weiter auseinanderspreizen, was noch zu beschreiben sein wird, während der ',chait 55 in das iiatorial eingetrieben wird.
Me in I''ig. 7 bis 9 gezeigte Vorrichtung weist ferner ein Glied 59 auf, das zum Einsetzen (in ein vorhandenes Loch) im !material vorgesehen ist, wobei sich ein vorderes Stück 60 des Einsatzes 59 zunächst vor dein vorderen Ende 61 des Schafts 55 befindet, ehe die bchai'ttei-Ie 57 und 50 auseinandergespreizt werden. Die Vorrichtung ist in einer noch zu beschreibenden V/eise so ausgebildet, daß der Schaft S5 weiter in dv.n Material eingetrieben werden kann, wobei sich die ..criaJ'ct,'. LIe 57 uiio 5>j über dar: Stück 60 des Glieds 55 auseinanderspreizen.
In einzelnen teilt ein 3ich in Lüngsriciitung erstreckender Schlitz (λ: ii.'i ScJi&.ft 55 den geennten Lc'a,i.ft 55 niix Ausnahae reiner- hinteren
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Hildes 56 in die '.feile 57 und 58· Sin hinteres Ltück 65 des Glieds 59 sitzt im Schlitz 62 und wird lose von den schaftteilen 57 und 50 ergriffen. Eine hintere Endpartie 64 des hinteren iJtücks 6$ in der Form eines Keils steht seitlich dem Schaft 55 gegenüber vor und dient zum Angreifen an dem Material, um einem Eintreiben der hinteren ündpartie 64 in das Material Widerstand entgegenzustellen. Das vordere iJtück 6O des Glieds 59 hat die i'orm eines KeiLs, der auf die Schaftteile 57 und 53 einwirkt, um sie nach außen zu spreizen, wenn die hintere ändpartie 64 am Material angreift und eich einem Eintreiben der hinteren Endpartie 64 in das Material entgegenstellt.
Bn einzelnen ist die in I11Ig. 7 ^is 9 gezeigte Befestigungsvorrichtung ZUEi Hinsetzen in einem vorgeformten Durchgang im Material vorgesehen. Der Durchgang I:ann durch liohren vorgeformt werden, und or braucht keine bestimmte Länge zu haben, solange er nur lang genaug ist, ua die Vorrichtung aufzunehmen. Der Durchmesser des Durchgänge; mu3 so sein, daß der bchaft 55 (vor dem Spreizen der Schaftteile 5Y und 50) und das gesamte Glied 59 mit Ausnahme der hinterer. Endpartie 64 sich in einem Gleitsitz im Durchgang befinden und di.3 die hintere Endpartie 64 des Glieds 59 sich in einem Preßsitz im Durchgang befindet. In der Praxis wird die in i'ig. 7 bis 9 gezeigte Vorrichtung iä den Durchgang eingesetzt, bis die hintere Endpartie 6-! au l.aterif.l an den Üeiten des Durchgangs angreift. Iier Schaft 55 wird dann durch Hammerschläge auf den Kopf 5ό weiter in das Material, eingetrieben, wie vorstehend erwähnt, so daß die rjchaftteile 57 un.i. 5Ü durch die Keilwirkung des vorderen Stücks 60 des Glieds 5'-1 aus-
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einaiidergespreizt werden. Die Schaftteile 57 und 58 dringen nicht in das Material ein, -wie das die entsprechenden Schaftteile der vorstehend beschriebenen anderen Vorrichtungen tun, vielmehr greifen sie an den Seiten des Durchgangs an, um die Vorrichtung im Durchgang zu verkeilen. Am hinteren Ende 65 des Glieds 59 befinden sich zwei seitlich vorstehende Ohren 66, die das hintere Ende 65 im wesentlichen in einer Flucht mit der Oberfläche des Materials halten.
Me in Fig. 10 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 7 *>is 9 gezeigten Vorrichtung lediglich dadurch, daß die Ohren 66 weggelassen sind und daß sich der Schlitz nicht in den Kopf erstreckt.
Das vordere Ende des Glieds 59 in i'ig. 7 bis 9 und/oder das vordere linde des entsprechenden Glieds in Fig. 10 kann mit einer Spitze versehen sein, anstatt die dargestellte Form zu haben.
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Claims (11)

  1. - 20 Patentansprüche
    [1. jBef estigungsvorrichtung zum Eintreiben und zum Verankern in Material, mit einem Schaft, von dem ein hinteres Ende einen Kopf bildet, mittels dessen der Schaft in das Material eintreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine vordere Endpartie (3» 28, 45» -) des Schafts (1, 25, 41, 55) in eine Anzahl von Teilen (4,5; 29,50; 44»45» 57»58) gespalten oder geteilt ist, die sich mit dem Eintreiben des Schafts in das Material progressiv weiter auseinanderspreizen, derart, daß der Schaft in dem Material verankert wird.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Glied (7, 21» 4.6» 59)» das zum Eintreiben oder Einsetzen in das Material vorgesehen ist, wobei mindestens ein Teil (8, 32, 49, 60) des Glieds zunächst vor dem vorderen Ende des Schafts (1, 25, 4I, 55) vor dem Auseinanderspreizen der Teile 4»5; 29,30; 44,45; 57,58) des Schafts liegt und wobei die Befestigungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß der Schaft (1, 25, 4I» 55) weiter in das Material unter Auseinanderspreizen der Teile des Schafts über dem Teil (8, 52, 49, 60) des Glieds eintreibbar ist.
  3. 3. Befestigungsflvouichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (7, 31, 46, 59) in das Material eintreibbar und zum Eindringen in das Material vorgesehen ist und in dem Material mindestens für sich selbst einen Durchgang bildet.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Gchaft einen Durchgang aufweist, der wich von einem !!rule des
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    Schafte zum anderen erstreckt, daß der Durchgang (10) Öffnungen (11, 12) an beiden ünden des Schafts (i) hat, daß der i'eil(u) des Glieds (7) breiter als die Durchgangsöffnung (11) am vorderen Ende (3) des Schafts (1) vor dem Auseinanderspreizen der Teile(4,5) des Schafts (1) ist, daß das Glied (7) eine langgestreckte Partie (I4) hat, die sich von dem erstgenannten Teil (β) des Glieds (7) aus nacJi hinten erstreckt, daß ein hinteres Ende (15) der langgestreckten Partie (I4) des Glieds (7) vor der Durchgangsöffnung (12) am hinteren iinde (2) des ,.chafts (1) mindestens vor dem Auseinanderspreizen der Teile (4» 5) dec Schafts (1) liegt, daß das Glied (7) in das l-iatorial durch die liinuirkung eines v/erkzeugs oder einer Partie (iö) eines L'erkzeugs, die durch die DurchgangsÖffnung (12) an hinteren Ende (2) einsetzbar ist, auf dac hintere iCnde (I5) der langgestreckten Partie (I4) des Glieeds (7) eintreibbar und zürn Eindringen in das llaterial vorgesehen ist und daß der Kopf (2) des Schafts (1) anschließend beaufschlagbar ist, derart, daß der Schcift (1) weiter in das Material eintreibbar int, derart, daß die !Teile (4>5) des Schafts (1) sich über mindestens einem Teil des Glieds (7) auseinander apr ei ζ en.
  5. 5· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (8) des Glieds (7) nicht nur breiter als die DurchgangfjöiTnurjg (11) am vorderen Ende (3) des Schafts (1) ist, sondern auch breiter als das vordere Ende (3) des Schafts (1) selbst vor dem Auseinanderspreizen der Teile (4» 5) des Jchafts.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5t gekennzeichnet durch eine Scheibe (50), eine Muffe oder eine Hülse (34)»
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    zunächst die vordere Endpartie des Schafts (25, 41) umschließt, derart, daß die Teile (29,30; 44*45) an einen Auseinanderspreizen gehindert v/erden, wobei die Scheibe (50), die I-mffe oder die Hülse (34) dein Schaft (25, 41) gegenüber nach hinten durch Anlagen an dem iiaterial beim .Eintreiben den Schafts (25, 41) in das ilaterial bewegbar ist, derart, daß ein Au3einanderspreieen der Teile (2'j,'^0; 44»45) des Schafts (25, 41) ermöglicht wird.
  7. 7· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Ende der Hülse (34) mit einem flansch (35) zur Anlage an einer Fllclie des Laterials versehen ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem der /insprücho 1 bit; '(, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zur LiIdung eines Durchgangs für sich in dem Katerial eingerichtet ist.
  9. 9. Üefestigungsevorrichtung nach eineiu der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4»5» 29»50, 44,45) ium eindringen in das liaterial einzeln beim Auseinanderspreizen eingerichtet sind.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Längsrichtung erstreckender Schiit/, im L'chaft (55) mindestens die vordere Endpartie des Schafts (55) in eine Anzahl von Teilen 57,56) teilt, daß der erstgenannte Teil (60) dec Glieds (59) ein vorderes Stück desselben ist, daß ein hinterer Teil (63) des Glieds (59) in dem Schlitz (62) aufgenommen ist, daß eine hintere End-
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    partie (64) des hinteren .lindes (6;>) des Glieds (59) die Form eines Keils hat, der dem Schaft (55) gegenüber seitlich vorsteht und zum Angriff an dem iiaterial vorgesehen ist, derart, daß einem Eintreiben der hinteren Endpartie (64) den hinteren lindes (65) des Glieds (59) in das Iiaterial Widerstand entgegengestellt wird, während der vordere Seil (60) des Stücks (59) die i'Orm eines Keils hat, der auf die 'l'eile (57»58) zum Auseinanderspreizen derselben einwirkt, wenn die hintere Sndpartie (64) des hinteren Endes (63) des Glieds (59) stm Material angreift und sich einem Eintreiben der hinteren Sndpartie (64) in das Material entgegenstellt.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zum teilweisen Einsetzen in ein vorge-Jbrmtes Loch vorgesehen ist und daß der Schaft (55) dann weiter in das Loch eintreibbar ist und daß die Teile (57,58) der vorderen Endpartie des Schaftes (55) zum Angreifen an Seiten des Lochs eingerichtet sind, derart, daß die Vorrichtung in dem Loch verkeilt wird.
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