CH320401A - Verfahren zur Abstimmung von unterschiedlichen Abbildungsmassstäben zugeordneten Austausch-Objektivteilen photographischer Aufnahmegeräte und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abstimmung von unterschiedlichen Abbildungsmassstäben zugeordneten Austausch-Objektivteilen photographischer Aufnahmegeräte und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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CH320401A
CH320401A CH320401DA CH320401A CH 320401 A CH320401 A CH 320401A CH 320401D A CH320401D A CH 320401DA CH 320401 A CH320401 A CH 320401A
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Klemt Guenter
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Schneider Co Optische Werke
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
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    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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Description


  Verfahren zur Abstimmung von unterschiedlichen Abbildungsmassstäben zugeordneten       Austausch-Objektivteilen    photographischer Aufnahmegeräte und Einrichtung zur Durchführung  dieses Verfahrens         Photographiselie        Aufnahmegeräte    werden  im allgemeinen mit einem festeingebauten, für  die verschiedenen     Aufnahmeentfernangen    ein  stellbaren Objektiv ausgerüstet.

   Derartige<B>Ob-</B>  jektive, sind entweder mit Zentralverschlüssen,  deren     Versehlusssektoren    im optisch wirksamen       Bleiidenraum    liegen,     aLisgerüstet,    oder ihnen  folgt     eln        naehgesetzter        Zentralversehluss    un  mittelbar hinter der letzten     Linseiifläehe;    auch  die Anordnung eines     Sehlitzversehlusses        un,-          mittelbar    vor der Bildebene ist bekannt.  



  Die     photo,graphisehe        Aufnahmeteehnik        lässt     es nun häufig wünschenswert erscheinen,       durell    eine Änderung des     Abbildungsmass-          stabes    vom gleichen Aufnahmestandpunkt aus  ein ausgedehnteres Objektfeld kleiner abzu  bilden, oder umgekehrt ein kleines Objektfeld  möglichst gross abzubilden. Es wird dies da  durch erreicht,     dass    kürzer- oder     längerbrenn-          weitige    Systeme gegen das eingebaute     nor-          malbrennweitige    System ausgetauscht wer  den.  



  Bei Aufnahmegeräten mit     naeligesetztem     Zentral- oder     Sehlitzversehluss    ist dies ohne  weiteres möglich und wird in der Praxis  auch häufig angewendet, Es     mÜssen    jedoch  für diese beiden     Versehlussarten    ihnen     eigen-          tümliehe    Nachteile in Kauf genommen wer  den,

   die bei Anwendung eines     Zentralver-          sell   <B>.</B>     lusses        mit        im        optisch        wirk-samen    Blenden-         r#aum    liegenden     Versehlusssektoren    vermieden  werden können.  



  Es ist daher schon vorgeschlagen worden,  die Systeme einschliesslich ihrer     Versehlüsse     zu wechseln. Dies ergibt<B>jedoch</B> besondere  Schwierigkeiten wegen     der    heute üblichen  Kupplung des Filmtransportes mit dem     Ver-          schlussaufzug,    der Sperrung gegen     Doppelbe-          l'iehtung        usw.    Weiter bedingt, die Auswechs  lung des kompletten Systems mit     Zentral-          verschluss    einen zusätzlich hinter diesem ge  legenen     Verschluss,

      um während des     Aus-          wechselns    das     Aufnalunegerät    lichtdicht zu  halten, wenn man nicht gerade das -im Bild  fenster sieh befindende     Filmstüek    durch       Vorbeliehtung    unbrauchbar machen will.  



  Diese mechanisch bedingten Schwierig  keiten lassen sieh umgehen, wenn, wie be  reits vorgeschlagen, eine Auswechslung von       Objektivteilen    erfolgt. Dabei wird. der den       Verseh-lass,sektoren        nachgeardnete        Grund-          objektivteil    sowohl für die Normalbrenn  weite als     a-Lieh    für die     Weitwinkel-        bzw.        Tele-          brennweite    benutzt.

   Die zweckmässig     abge-          stidten    Brennweiten werden dann durch     un-          tersehiedlieh    aufgebaute Austauschglieder in  Kombination mit dem den     Verschlusssekturen     nachgeordneten, für alle Brennweiten glei  chen     Grundobjektivteil    erreicht.           Diwe    Art, das     Ausweehselobjektivpro-          blem    zu lösen, beseitigt zwar die Schwierig  keiten auf der mechanischen Seite der Ka  merakonstruktion, sie bringt jedoch zusätz  liche Schwierigkeiten auf dem optischen  Sektor.

   Bei der     rechnerisehen    Planung eines       solehen        Objektivsatzes    mit drei oder- mehr  unterschiedlichen Brennweiten wird man im  allgemeinen von<B>dem</B> Objektiv der Normal  brennweite ausgehen, da für dieses die höch  sten Anforderungen an Auflösungsvermögen  und Kontrastleistung bei seiner um meh  rere     Blendenstufen   <B>-</B> bezogen auf die     Aus-          tausehsysteme   <B>-</B> höheren relativen Öffnung  vorliegen. Es wird auch dieses System im  allgemeinen zur Grundbestückung des Auf  nahmegerätes gehören. Die     Austausehglieder,     die die kürzere oder längere Brennweite reali  sieren, müssen sich dann nach diesem Grund  objektiv richten.

   Es liegt auch auf der Hand,       dass    der Benutzer eines derartigen Auf  nahmegerätes bis     auf    wenige Ausnahmen erst  einmal eine Kamera. mit dem Grundobjektiv  erwirbt und erst später die- entsprechenden       AListauschglieder        dazu,ersteht.    Hier beginnen  nun die erheblichen Schwierigkeiten     hinsicht-          Ilich    der optischen Abstimmung     auf    den in  der Kamera fest eingebauten, hinter den       Verschlusssektoren    befindlichen     Objektivteil          d:es    Grundobjektivs.  



  Das Einbaumass für das Grundobjektiv  wird trotz aller Präzision der Fertigung     gge-          ringe    Abweichungen bei den verschiedenen  Grundobjektiven besitzen. Diese Einbauab  weichungen, die     auf    geringfügige     Dickenab-          weiehungen    und<B>je</B> nach Anlieferung     unter-          sehiedlichen        Glasbreehungswerten    beruhen,  lassen sich nicht vermeiden, ohne     dass    die  Gestehungskosten für das Grundobjektiv we  sentlich verteuert werden.

   Es müssen daher  die Abweichungen von einem mittleren     Ein-          haumass    als     Feitigungstoleranzen    in Kauf  genommen werden und die     Austausehglieder     mit     Abstimmöglichkeiten    versehen sein, die  eine Abstimmung auf das Einbaumass des  Grundobjektivs zulassen. Würde jeweils ein       Objektivsatz,    bestehend aus Normal-, Weit  winkel- und Teleobjektiv -zusammengehörig    bezogen werden, so könnte ohne zu grossen  <B>C</B>  Aufwand die Abstimmung vom Hersteller  vorgenommen werden.

   Das dafür notwendige  Verfahren, das in diesem Falle -unmittelbar  zeitlich hintereinander im Herstellerwerk er  folgen würde,     muss    jedoch, da zwischen Ver  kauf der Kamera mit     Grundobjektivund   <B>spä-</B>  terem Erwerb von     Austausehgliedern    eine  mehr oder weniger     ggrosse    Zeitspanne     verstri-          C     eben sein kann, auf einen beliebigen Zeit  punkt der Abstimmung ausgerichtet werden.

    Diesem Zweck dient. im Sinne der vorlie  genden     Erfindun,-    ein     Abstimmverfahren,     gemäss welchem     Standardobjektivteile    verwen  det werden, die mit dem gerätefesten     G',rund-          objektivteil    zusammen abgestimmt werden,  wobei die erhaltenen     Abstimmiin"",swei!te    am  gerätefesten     Grundobjektivteil    markiert     und     die Brennweite der handelsüblichen Aus  tauschglieder nach diesen -Markierungen ein  gestellt werden.  



  Im Rahmen der allgemeinen     Abselilussprü-          fung    des Grundobjektivs wird dessen Ein  baumass durch Einstellung ermittelt. Das er  haltene Mass dafür wird<B>je</B> nach den für  dieses Grundobjektiv in Frage kommenden  Toleranzen vom     Fertigungs-Sollwert    kleinere  oder grössere Abweichungen besitzen. Diese       Einbaumasstoleranz    wird durch Toleranzen  in den vor wie nach dem     Versehlusssektoren-          raum    gelegenen     Grundobjektivteilen    verur  sacht und wird sieh nach üblichen Vertei  lungskurven um den Sollwert gruppieren.

   Aus  diesem auf Unendlich vor einem     Kollimator     eingestellten     (-r'riiiidobjek-tiv    wird der vor den       Versehlusssektoren    liegende     Grundobjektivteil          herausgesehraubt    und entweder ein     Standard-          Weitwinkel-    oder ein     -,Telesystem-Austa-Liseh-          glied        eingesehraubt,    welche zum Abstimmen  der serienmässigen Fertigung der Weitwinkel       bzw.        Teleaustauschglieder    dienen.  



  Im allgemeinen wird nicht ohne weiteres  ein     seharfes    Bild des     Kolliniator-Testes    erhal  ten werden, so     dass    eine Abstimmung der       Standard-Austausehglieder    erforderlich sein  wird. Die austauschbaren Weitwinkel- und       Teleaustausehglieder    haben einen Luftraum,  der     zür        Brennweitenünderung    des-Austausch-           gliedes    benutzt werden kann, ohne die Bild  fehler     erlieblieli    zu ändern.

   Für die     Abstim-          nuing    ist     zweekmässig.    dieser Luftraum durch  einen     Sehneekeng-ang,    geeigneter Steigung va  riabel. Die     Luftabstandsänderung    kann, zum  Beispiel als Winkelmass an einer für die     Be-          dienuno-    dieses     Abstimmsehneekenganges    vor  gesehenen Teilung abgegriffen oder als grup  penmässig     unterteilterWert    abgelesen werden.

    Es besteht     nun    die     Mögliehkeit,    die an den       Standard-Austauschsystemen    abgelesenen Ein  stellgruppen an dein     Grundobjektiv        züi    mar  kieren und den Kunden zur     gleiehen        Einstel-          lun-    seines Weitwinkel-     bzw.        Teleaustauseh-          gliedes    zu veranlassen, oder aber     aueb.    durch  mechanische Anschläge eine     automatisehe    Ver  stellung der     Sehneekengänge    in den Weit  winkel-     bzw,

          TeleaListausehgliedern    beim     Ein-          sehra:Liben        heAeizuführen.    Bei dieser letzte  ren Art der Abstimmung sind manuelle     Febt-          einstellungen    sicher vermieden, so     dass    diese  Lösung aus Verkaufsgründen     vomuziehenist.     



  Ein     Durehführungsbeispiel    des Verfahrens  gemäss der     Eidindung    zur Abstimmung von       ausweehselbaren        Objektivteilen    auf einen fest  eingebauten     Objektivteil    soll an Hand der bei  gefügten Zeichnung     naehfolgend    näher be  schrieben werden.  



  Die     Zeiehnun-        veranschaulieht    das Aus  führungsbeispiel eines     optisehen    Systems mit       ausweehselbaren        Objektivteilen    und selbsttäti  gem     Differenzausgleieh,    wobei darstellen:       Fig.   <B>1</B> einen     Längssehnitt    bei teilweiser An  sieht     ini-    grösseren     Massstabe,          Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     A#B     der     Fig.   <B>1,</B> gegenüber letzterer verkleinert.

    Es bezeichnen darin<B>1</B> den der kürzeren  Strahlenweite zugekehrten     Objektivteil    des       (ii-undobjektivs,        eingesehraubt    in den     Zen-          tralversehluss    2 mit     Pass-Zylinder        '-)ci.    Lind der       .#liila-L-fläehe        '2b.   <B>3</B> ist die Frontplatte mit       gutssern        Bajonettsegmenten        öa    und einem     ko-          nisehen    Schlitz     ib,

      während 4 einen     Arretie-          rungsbolzen    und<B>5,</B> einen     Bajonettring    mit  innern     Bajonettsegmenteli    5a bezeichnen.<B>6</B>  ist ein mit. dem     Bajonettring   <B>5</B> verbundener       Sehneekenring    mit dem     Sehneekenggewinde    6a  und einem     Ansehlagsteg        6b.    Mit<B>7</B> ist ein    Differenztabus bezeichnet, der einen     Füh-          rungssehlitz    7a,

   enthält und mit einem     ent-          spreehenden    Gewinde in das     Sehneckenge-          winde    6a eingreift.<B>8</B> ist der vordere     #System-          tel    des     Austausehgliedes,   <B>9</B> ein     Zentrier-          stutzen    mit     ArreUerungsnut    9a und einer       Ansehla-sehraube        9b.        Sehliiesslieh    bezeichnen       10    eine     Führungssehraube,

     <B>11</B> den hintern       Systeinteil    des     Austausehgliedes,    12 einen  Konterring,<B>1 3</B> eine     Ansehlagleiste    und 14  ein     konisehes        Klemmstüek    für diese, das in  dem     konisehen    Schlitz<B>3b</B> der     Fi!ontplatte   <B>3</B>  verschieb- und feststellbar sitzt.

   Der     Ab-          stimm-        bzw.    Kupplungsvorgang ist folgender:  Das Vorderglied des     Grundobjektivs    wird  entfernt und ein     Standard-Weitwinkel-    oder       Teleaustauschglied    eingesetzt-, das mit einer       Einstellsehneeke    und mit einer Winkelteilung  versehen ist. Zeigt sieh bei der     Kollimator-          betraehtung    ein     unseharfes    Bild, so erfolgt  durch Drehverstellung der Einstellschnecke  6a die Abstimmung auf das Auflagemass des  Grundobjektivs. An einer Teilung wird der  dafür erforderliche Winkel abgelesen.

   Dieses       Winkelma.ss    wird nun auf die in dem     konisehen     Schlitz<B>3b</B> verstellbar gelagerte Anschlag  leiste 193 übertragen und mittels des Klemm  stückes 14 in ihrer fixierten Stellung arretiert.  Der Einstellweg x     (Fig.        92-)    vom Einsatzpunkt  des     Bajonefts    bis zu der Anschlagleiste<B>13</B> er  gibt so die jeweilige individuelle Differenz  des Grundobjektivs zum Austauschglied.

   Diese  Einstellung nach dem     Standard-A-Listauseh-          glied    wird herstellungsmässig bei jedem  Grundobjektiv vorgenommen, gleichgültig, ob  später ein Weitwinkel-     bzw.        Teleaustausch-          glied    zur Anwendung kommt oder nicht.  



  Die Kupplung der     Objektivteile    beruht  vorzugsweise auf dem     Bajonettsystem,    das  einmal in der Frontplatte<B>3</B> mit den äussern       Bajonettsegmenten    3a und zum andern ;In  dem     Bajonettring   <B>5</B> mit den innern     Bajonett-          segmenten    5a verwirklicht ist. Der     Bajonett-          ring   <B>5</B> ist auf dem     Zentrierstutzen   <B>9</B> drehbar  gelagert und mit dem     Schneekenring   <B>6</B> fest  verbunden.

   Das Schneckengewinde 6a stellt  zwischen dem     Sehneckenring   <B>6</B> und     dem     Differenztubus<B>7,</B> in den das Vorderglied<B>8</B>      des Vorsatz-     bzw.    Austauschgliedes einge  schraubt ist, die Verbindung her.

   In den     Zen-          trierstutzen   <B>9,</B> der sich in dem     Passzylinder     7a zentriert, ist das Hinterglied<B>11</B> des Vor  satz-     bzw.        Austausehgliedes    mittels des Kon  terringes 12 fest     einmontiert.    Der Anschlag  steg<B>6b</B> des     Sehneckenringes   <B>ss</B> sorgt in Ver  bindung mit der Anschlagschraube<B>9b</B> im       Zentrierstutzen   <B>9</B>     fÜr    eine Begrenzung der  Drehbewegung und vermeidet das Auswan  dern des     Differenztubus   <B>7</B> bei Betätigung des       Bajonettringges   <B>5</B> ausserhalb des Grundobjek  

  tivs.  



  Bei Verwendung eines Weitwinkel-     bzw.          Teleaustauschgliedes    wird das Vorderteil des       Grundobjektivs    entfernt und das     Weitwinkel-          bzw.        Teleaustausehglied    so eingesetzt,     dass    der       Arretierungsbolzen    4, der in der Frontplatte<B>3</B>  starr befestigt ist-, in die     Arretierungsnut    9a  des     Zentrierstutzens   <B>9</B> eingreift.

   Haben die       innern        Bajonettsegmente    5a die äussern,<B>3(t,</B>  passiert, so kann man die übliche Rechtsdre  hung zur Verriegelung des Bajonetts     ausfüll-          ren,    womit der     Zentrierstutzen   <B>9</B> fest gegen  die Anlagefläche<B>2b</B> des     Zentralversehl-Lisses     2 gezogen wird.

   Diese Drehbewegung über  trägt sieh auf den     Schneekenring   <B>6</B> und somit  auch auf das Schneckengewinde 6a des     Dif-          ferenzt-Libus   <B>7,</B> der durch den     Führungssehlitz     7a und die     Führungssehraube    10 gezwungen  wird, sich mit dem Vorderglied<B>8</B> des Aus  tauschgliedes axial zum Objektiv zu     bewe,     gen.

   Diese Bewegung richtet sieh<B>je</B> nach dein  Einstellweg x     (Fig.    2), der durch die     An-          sehlagleiste   <B>1,3</B> begrenzt. wird, deren Lage<B>-</B>  wie beschrieben<B>-</B>     dureli        Vorabstimmung    bei  der Fertigung. des Grundobjektivs fixiert  wurde. Folglich dient die Kupplungsbewe  gung des Bajonetts gleichzeitig dazu, den       Winkelaussehlag    über den     Sehneekengang        6a,     auf das Vorderglied<B>8</B> des Austauschgliedes  zu übertragen und dieses dadurch auf das  Auflagemass des Grundobjektivs selbsttätig  abzustimmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCTI I Verfahren zur Abstimmung von unter- schiedliehen Abbildungsmassstäben zageord- neten Austauseh-Objektivteilen, welche in Ver bindung mit einem gerätelesten Grundobjek- tivteil das eigentliche Aufnahmeobjektiv einer Photokamera er,-eben, auf den gerätefesten Grundobjektivteil, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstimmung Standard-Objektivteile verwendet werden,
    die mit dem gerätefesten Grundobjektivteil zusammen abgestimmt wer den, wobei die erhaltenen Abstimmungswerte am gerätefesten Grundobjektivteil markiert und die Brennweite der handelsüblichen Aus- tausehglieder nach diesen MarkierLin,-en ein gestellt werden. UNTE RAN'SPRÜCHE i.
    Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass der bei der<B>Ab-</B> stimmung erhaltene Wert auf dem geräte festen Grundobjektivteil so markiert wird, dass sieh beim Einsetzen des Austausehgliedes in den gerätefesten Objektivteil dessen Soll- Brennweite selbsttätig einstellt. 2.
    Verfahren nach Patentanspriieh I, da durch gekennzeichnet, dass der im Austausch glied vorhandene Luftrauin zum Zwecke der Brenn-weitenänderung variabel ist und bei der Vorabstimmung in geeigneter Welse fest gelegt und beim Einsetzen selbsttätig einge stellt wird.
    PATENTAN-SPRUCH <B>11</B> Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentansprueh I, gekennzeich net durch einen axial versehiebbaren Träger <B>(7)</B> für den vordern Teil (S) des Austausch gliedes, welches durch geeignete 31ittel mit dem festeingebaliten, hinter dem Blenden- raLim angeordneten Teil<B>(1)</B> des GrundobJek- tivs kuppelbar und gleichzeitig entsprechend vorbestimmten Werten abstimmbar ist.
    UNTER-ANSPR-CCHE <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspi-ueh II, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem am Versehlussgehäuse (Z vorgesehenen Bajo- netteil (3a) kuppelbarer Bajonettring (5') einen Schneekenring <B>(6)</B> mit Schneckenge winde (6a) trägt und auf einem Zentrier- stutzen<B>(9)</B> drehbar<B>g</B> lagert, ist, der gleich zeitig als Träger für das Hinterglied<B>(11.)
    </B> des Vorsatz- bzw. Austausehgliedes dient. 4. Einrichtung nach Patentansprueh II und Unteranspi-iieh <B>3,</B> dadurch gekennzeieh- net, dass der Zentrierstutzen <B>(9)</B> in den Pass, zylinder (2a) des Versehlussgehäuses (2) ein gesetzt und durch einen Arretierholzen (4) un- verdrehbar gehalten ist,
    während eine Füli- riingsseliraube (10,) im Zentrierstutzen <B>(9)</B> in einen<B>'</B> Schlitz (7a) ts versehiebbaren Trä- ,uers <B>(7)</B> für den vordern Teil des Austausch gliedes so hineinragt, dass letzterer beim Ein- setzen und Verdrehen des Bajonettringes <B>(5)</B> durch das Sehneekengewinde (6a) eine vor bestimmte axiale Versehiebung erfährt.
    <B>,ä.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüehen '3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Verschiebungs weg für den versehiebbaren'Träger <B>(7)</B> durch die vorbestimmte und eingestellte Lage eines Ansehlages <B>(13)</B> für den drehbaren Bajonett- ring <B>(5)</B> begrenzt ist.
CH320401D 1953-01-10 1953-12-10 Verfahren zur Abstimmung von unterschiedlichen Abbildungsmassstäben zugeordneten Austausch-Objektivteilen photographischer Aufnahmegeräte und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens CH320401A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018073167A1 (de) * 2016-10-18 2018-04-26 Carl Zeiss Ag Adaptereinrichtung und kameraobjektiv

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