DE3201700A1 - "varioobjektiv" - Google Patents

"varioobjektiv"

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DE3201700A1
DE3201700A1 DE19823201700 DE3201700A DE3201700A1 DE 3201700 A1 DE3201700 A1 DE 3201700A1 DE 19823201700 DE19823201700 DE 19823201700 DE 3201700 A DE3201700 A DE 3201700A DE 3201700 A1 DE3201700 A1 DE 3201700A1
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Atsushi Machida Tokyo Someya
Shigeyuki Tokyo Suda
Katsuhiko Yokohama Kanagawa Toda
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/143Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
    • G02B15/1431Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive
    • G02B15/143101Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive arranged +--

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Description

  • VARIOOBJEKTIV
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein kompaktes Varioobjektiv.
  • Herkömnilicne Varfoobjektivsysteme weisen gewöhnlich einen Zoomteil zur Variation des Abbildungsmaßstabes und einen Relaisteil auf, der bewirkt, daß das Bild eines zu fotografierenden Objekts an einer räumlich fixierten Stelle durch den Zoomteil gebildet wird, damit esauE einem Film oder auf einem Bildaufnahmeelement wieder abgebildet wird. Um den Zoomteil kompakt zu machen, ist ein Verfahren bekannt, bei dem der Zoomteil so bemessen wird, daß ein Variator und ein Kompensator gemeinsame Bewegungsräumehaben sowie ein Verfahren, bei dem ein afokaler Zoomteil proportional reduziert wird. Im Gegensatz hierzu sind bisher keine besonders wirksamen Mittel vorgeschlagen worden, mit denen der Relaisteil kompakt: gemacht werden könnte.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Varioobjektiv zu schaffen, bei dem das gesamte System dadurch, daß der Relaisteil kompakt gemacht ist, kompakt ausgeführt werden kann.
  • Ferner soll ein kompakt ausgeführtes Varioobjektiv geschaffen werden, wobei die optische Qualität des Gesamtsystems erhalten bleibt. Auch soll das erfindungsgemäße Varioobjektiv geringe Herstellungskosten haben und leicht zusammenzubauen sein. Ferner soll erfindungsgemäß eine Varioobjektivfassung yeschaffen werden, die für- ein Varioobjektiv brauchbar ist, das ein "compound-eye"-Abbildungselement mit einer VergröZerung von 1:1 im Relaisteil verwendet.
  • tit dem erfindungsgemäßen Varioobjektiv wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein optisches "compound-eye"-System mit aufrechter 1:1-Vergrößerung im Relaisteil des Varioobjektivs angeordnet wird. Das optische "compound-eye"-System weist ein transparentes sammelndes lichtdurchlässiges Körperelement, wie ein SELlvOC-Element (eingetranes Warenzeichen der Nippon Sheet Glass Co., Ltd.), bei dem der Brechungsindex radial variiert, eine Stablinse oder eine Kozabination von zwei oder mehr Linsen auf.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Varioobjektiv angewandte Fassung hat eine Einrichtung, die in Richtung der optischen Achse ein aufrichtendes optisches "compound-eye"-Abbildungselement (Verbundaugen-Abbildungselement) mit einer Vergröberung von 1:1 bewegt, das hinter dem Zoomteil-des Varioobjektivs angeordnet ist, und die Position des optischen "compoundeye"-Elements einstellt, sowie eine Einrichtung, die die Größe des Auflagemaßes nach der Einstellung der Position des optischen "compound-eye"-Elements einstellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 und 2 ein aufrichtendes optisches Abbildungssystem mit 1:1 Vergrößerung, wie ein "SELFOC", Figur 3 und 4 ein erfindungsgemäßes Varioobjektiv, Figur 5 einen Linsenschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs, Figur 6 (A) und (B) MTF-Kurven des ersten Ausführungsbeispiels des Varioobjektivs, Figur 7 einen Linsenschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs, Figur 8 einen Linsenschnitt eines dritten Aasführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs, Figur 9 eine bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung benutzte "SELFOC"-Linsenanordnung, Figur 10 ein Ausführungsbeispiel einer Fassung bzw. eines Tubus, der bei dem erfindungsgemäßen Varioobjektiv angewendet wird, und figur 11 eine Ansicht eines Querschnitts durch eine iigur 10 gezeigte Fassung.
  • Figur 1 zeigt die Weise, in der Lichtstrahlen durch einen sammelnden lichtdurchlässigen Körper hindurch gehen, der ein Ausführungsbeispiel für ein bei dem erfindungsgemäßen Varioobjektiv verwendetes optisches "compound-eye"-System (Verbundaugensystem) ist. Figur 1 zeigt die Weise, in der das Bild eines Objekts der Größe d0, das in einem Abstand lo vor dem durchlässigen Körper mit einer C;- länge 1 liegt, in einem Abstand 11 hinter dem durchlässigen Körper mit einer Größe d1 gebildet wird. H ist der Abstand zwischen der Endfläche des durchlässigen Körpers und dem Hauptpunkt, und kg und k1 die Abstände von den vorderen und hinteren Hauptpunkten zum Objekt bzw. Bild. x0, x1, x0',x1' sind die Abstände bzw. Winkel der in die vordere Endfläche eintrct.enden bzw. aus der hinteren Endfläche des durchlässigen Körpers austretenden Lichtstrahlen zu der optischen Achse.
  • Wenn die Brechungsindexverteilung n in derrt durchlässigen Körper gegeben durch: n = n0 (1-a/2x²) (1) wird die Beziehung zwischen x0, x0' und x1, x1' wie folgt ausgedrückt: hierbei ist n0 der Brechungsindex auf der optischen Achse und a die Verteilungskonstante für den Brechungsindex.
  • Die Brennweite f, die Hauptpunktlage h und die Abbildungsgleichung zwischen 10 und 11 können wie folgt ausgedrückt werden: Figur 2 ist eine Darstellung, in der der lichtdurchlässige Körper eindimensional oder zweidimensional angeordnet ist, und sie zeigt einen Zustand, in der eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Körpern zur Abbildung eines Punktes beitragen.
  • Wenn eine lichtdurchlässige Körperanordnung, beispielsweise "SELFOC"-Anordnung (im folgenden als SLA abgekürzt), die ein Glasfaserbündel mit abgestuftem Index ist, als Abbildungssystem verwendet wird, ist es fUr die KontinuitAt des Bildes vorzuziehen, daß die Abbildung eine aufrechte Abbildung mit einem Maßstab von 1:1 ist. Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung, die eine Abbildung mittels einer SLA bewirkt, so daß diese die Rolle des Relaisteils eines Varioobjektivs übernimmt, wobei eine aufrechte Abbildung mit einem Maßstab von 1:1 erhalten bleibt.
  • Figur 3 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels eines Varioobjektivsystems, das eine SLA als Relaisteil verwendet. Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben werden. Ein Zoom- bzw. Varioteil weist eine Fokussierlinse 1 mit positiver Brechkraft, einen Variator 2 mit negativer Brechkraft, mittels dem die Vergrößerungsändcrun erfolgt, sowie einen Kompensator 3 mit negativer Brechkraft, der die Bewegung des Scharfeinstellpunktes, die von der Vergrößerungsänderung herrührt, kompensiert, sowie einen Relaisteil 4 auf, der ein optisches SLA-System aufweist, das hinter dem Zoomteil angeordnet ist und mit diesem ein Varioobjektivsystem bildet; in diesem Falle ist eine erste Forderung an den Relaisteil, der ein optisches SLA-System aufweist, daß die Bildvergrößerung des optischen SLA-Systems alleine +1 ist. Das optische SLA-System muß teilweise ein Objekt abbilden und ein Bild ähnlich dem Objekt auf der Abbildungsebene wiedergeben. Eine gewöhnliche Relaislinse bildet ein umgekehrtes Bild; wenn ein Objekt zum Teil abgebildet und dann wieder zusammengesetzt wird, geht deshalb die Kontinuität des Bildes verloren und es wird unmöglich, ein Bild ähnlich dem Objekt zu erzeugen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein aufrechtes Bild im Maßstab 1:1 dadurch gebildet werden, daß die Werte des Verteilungsfaktors a des Brechungsindizes bei den einzelnen Faserelementen der SLA,dieFaserlänge 1, die Objektentfernung lo und die Objekthöhe dg geeignet gewählt werden; gleichzeitig kann ein Bild ähnlich dem Objekt reproduziert werden, wobei die Kontinuität des Bildes aufrechterhalten wird. Wenn darüber hinaus eine Einrichtung, die beispielsweise eine SLA als aufrichtendes optisches System mit 1:1 Vergrößerung verwendet wird, ist lediglich ein einzelner Block erforderlich; hierdurch ergeben sich eine Vereinfachung des Aufbaus und eine Erleichterung der Herstellung. Eine zweite Forderung an den Relaisteil einschließlich der SLA ist, daß das vor SLA angeordnete optische System als ein im wesentlichen teletentisches System aufgebaut werden kann. In einigen Fällen ist bei SLA ein Lichtdurchgang in Abhängigkeit vom Eintrittswinkel des Lichts vom Objekt unmöglich; damit wird es notwendig, daß die Position.der Austrittspupille des Teils, der vor der SLA angeordnet ist, ins Unendliche gelegt werden kann.
  • Im folgenden-sollen Einrichtungen für den Aufbau des Varioobjektivsystems beschrieben werden, bei denen die obigen Forderungen erfüllt sind. Als erstes ist es wünschenswert, daß der Zoomteil drei Linsengruppen aufweist, nämlich eine erste positive Linsengruppe, eine zweite negative Linsengruppe und eine dritte negative Linsengruppe, oder eine erste negative Linsengruppe, eine zweite positive Linsengruppe und eine dritte negative Linsengruppe. Zur Erfüllung der ersten Forderung ist es notwendig, daß die Abbildungs- position des Zoomteils mit einer konjugierten Position eines Films oder eines Bildaufnahmeelements hinsichtlich des auf die SLA folgenden optischen Elemente übereinstimmt, und daß das Bild des Objekts aufgrund des Zoomteils ein vlrtuclles Bild ist, so daß die Gesamtlänge des Systems nicht groß ist. Anordnungen, bei denen in Reihenfolge von der Objektseite eine positive Fokussierlinse, ein negativer Variator und ein negativer Kompensator oder eine positive Fokussierlinse und Kompensator, ein negativer Variator und eine negative feste Linse, oder in Reihenfolge von der Objektseite eine negative Fokussierlinse, ein positiver Variator und ein negativer Kompensator oder eine negative Fokussierlinse und Kompensator, ein positiver Variator und eine negative feste Linse angeordnet sind, erfüllen diese Bedingung.
  • Wenn ferner die Bedingung, daß ein aufrechtes Bild mit einer Vergrößerung von 1:1 gebildet wird, in die Gleichung (5) eingesetzt wird, erhält man Wenn die Verteilung des Brechungsindex und die Brennweite gegeben sind, erhält man mittels Gleichung (6) die Größe Wenn lo erhalten worden ist, ist es notwendig, die Brechkraft der dritten Gruppe so zu bestimmen, daß der Zoomteil als telezentrisches System aufgebaut werden kann. Wenn, wie in Figur 4 gezeigt ist, die Größe des Objekts (das Bild aufgrund des Zoomteils)bezogen auf die SLA 11 d ist und die Größe des Bildes Objekts aufgrund des Variators des Zoomteils d'-ist und das Bild um die Lange S vor dem vorderen Elauptpunkt der dritten Gruppe 12 liegt und der Abstand vom hinteren llauptpunkt der dritten Gruppe 12 zur vorderen Flc der SA 11 e ist, so erhält man £5 reben sich die folgenden Beziehungen: hierbei ist f1: die Brennweite der ersten Linsengruppe die die laterale Vergrößerung der zweiten Linsengruppe, und die Brennweite der dritten Linsengruppe.
  • Durch Bestimmen der Brennweite der dritten Linsengruppe 12 aus den Gleichungen (6), (7) und (8) erhält man einen Zoomteil, der bewirkt, daß der Hauptstrahl, wie in Figur 3 gezeigt ist, parallel zu der optischen Achse in die SLA eintritt.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele 1, 2 und 3 des erfindungsgemäßen Varioobjektivs erläutert werden. Bei jedem Ausführungsbeispiel ist r. der Krümmungsradius der i-ten Fläche, di die axiale Dicke bzw. der Luftabstand zwischen der i-ten und der i+1-ten Fläche, vd die Abbe'sche Zahl und nd der Brechungsindex. f ist die Brennweite des Zoomteils und S1, S2 und 53 variable axiale Abstände.
  • Ein Linsenschnitt des ersten Ausführungsbeispiels ist in Figur 5 gezeigt, ein Linsenschnitt des zweiten Ausführungsbeispiels in Figur 7 und ein Linsenschnitt des dritten Ausführungsbeispiels in figur 8.
  • Die Figuren 6A und 6B zeigen.Modulationsübertragungskurven, die die Bildqualität des ersten Ausführungsbeispiels darstellen; Figur 6A zeigt die Werte der entsprechenden Lichtstrahlen bezogen auf den Einfallwinkel #, wenn f = - 14, Figur 6B die Werte der entsprechenden Lichtstrahlen bezogen auf den Einfallswinkel X , wenn f = -40. In Figur 6 stellt die durchgezogene Linie die Modulationsübertragungsfunktion in sagitaler Richtung und die strichpunktierte Linie die Modulationsübertragungsfunktion in meridionaler Richtung dar.
  • Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6A, 6B) Fläche r d 1 103.693 2.00 25.40 1.80518 2 36.803 7.44 61.00 1.58913 3 -90.863 0.12 1.
  • 4 27.115 4.40 61.00 1.58913 5 96.972 S1 1.
  • 6 -921.159 0.90 58.20 1.62299 7 11.497 3.38 1.
  • 8 -18.128 0.90 64.10 1.51633 9 15.291 2.63 25.40 1.80518 10 76.146 S2 1.
  • 11 -29.991 1.00 64.10 1.51633 12 375.056 s3 1.
  • 13 # l ~ n0 14 # l1 15 Bildfläche
    f = -14.0 f = -28.0 f = -40.0
    S1 1.791 11.810 15.623
    S2 16.000 4.199 2.186
    S3 1.356 3.137 1.337
    Daten der SLA n0 = 1.538 a = 0.0161 l = 27.946 l0 = l1 = 25.0 Durchmesser 1,05 mm Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 7) Fläche r d 1 112.031 2.00 25.40 1.80518 2 37.259 7.52 61.00 1.58913 3 -76.410 0.12 1.
  • 4 25.085 4.51 58.20 1.62299 5 67.808 sl 1.
  • 6 -953.365 0.90 61.00 1.58913 7 11.473 3.24 1.
  • 8 -19.418 0.72 61.00 1.58913 9 14.172 2.69 25.40 1.80518 10 72.777 S2 1.
  • 11 -29.991 1.00 64.10 1.51633 12 1318.117 1.29 1.
  • 13 oo l n0 14 # l1 15 Bildfläche
    f = -14.0 f = -28.0 f = -40.0
    S1 1.436 11.475 14.487
    S2 16.000 8.863 2.745
    Daten der SLA n0 = 1.538 a = 0.0161 R = 27.946 l0 = l1 = 25.0 Durchmesser 1,05 mm Drittes Ausführungsbeispiel (Fig. 8) Fläche r d #d 1 103.693 2.00 25.40 1.80518 2 36.803 7.44 61.00 1.58913 3 -90.863 0.12 1.
  • 4 27.115 4.40 61.00 1.58913 5 96.972 S1 1.
  • 6 -921.159 0.90 58.20 1.62299 7 11.497 3.38 1.
  • 8 -18.128 0.90 64.10 1.51633 9 15.291 2.63 25.40 1.80518 10 76.146 S2 1.
  • 11 -29.991 1.00 64.10 1.51633 12 375.056 S3 1.
  • 13 # l0 - n0 14 # l1 15 Bildfläche
    f = -14.0 f = -28.0 f = -40.0
    S1 1.791 11.810 15.623
    S2 16.000 4.199 2.186
    S3 1.356 3.137 1.337
    Daten der SLA n0 = 1.563 a = 0.175 l = 7.802 l0 = l1 = 25.0 Durchmesser 1,05 mm Figur 9 zeigt die bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen benutzte SLA. Wie aus Figur 9 ersichtlich ist, kann durch die Verwendung einer SLA mit einem großen Brechnungsindexgradienten die Länge der SLA selbst sowie die Gesamtlänge des Relaisteils reduziert werden.
  • Im allgemeinen hat eine sammelnde lichtdurchlässige Faser mit einem großen Brechungsindexgradienten eine große sphärische Aberration; dies macht es manchmal schwierig, ein hohes Auflösungsvermögen zu erhalten, die Korrektur kann jedoch dadurch ausgeführt werden, daß die Form der Endfläche der Faser sphärisch oder nicht sphärisch ausgeführt wird, und/oder dadurch, daß die Form des Brechungsindexgradienten variiert wird.
  • Ein ähnlicher Effekt kann sogar dann erwartet werden, wenn ein optisches "compound-eye"-System, wie eine gewöhnliche Fliegenaugenlinse oder eine Stablinse anstelle der SLA verwendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen Zoomtubus, der für ein derartiges Varioobjektiv geeignet ist, ist in den Figuren 10 und 11 gezeigt. Figur 11 zeigt eine schematische Ansicht des in Figur 10 gezeigten Tubus von vorne. In dem Querschnitt in Figur.10 zeigt der Querschnitt vor (objektseitig) des mit einer gestrichelten Linie A-A' angegebenen Abschnittes den in Figur 2 dargestellten X-O-X' Querschnitt und der Querschnitt hinter (bildseitig) des durch die gestrichelte Linie A-A' angegebenen Abschnittes zeigt den X-O-Y' Querschnitt gemäß Figur 2.
  • In Figur 10 sind mit 201 und'202 Linsenfassungen bzw. -tubusse bezeichnet, die mit einem Kupplungselement 203 zur Bildung eines Gehäuses verbunden sind. Innerhalb dieses Ge- häuses sind nacheinander Iangs der optischen Achse O -O gesehen von der Objektseite Fokussierlinsengruppen L1 L2, L3, Vergrößerungsänderungslinsen L4, L5, L6, eine Korrekturlinsengruppe L7 und eine sammelnde lichtdurchlässige Körperanordnung L8 angeordnet, die ein optisches "compoundeye"-Element mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 ist. Eine "SELFOC"-Anordnung (hier als SLA bezeichnet), eine Stablinse oder bekannte ähnliche Anordnungen können als sammelnde lichtdurchlässige Körperanordnung verwendet werden.
  • Die Fokussierlinsengruppen L1, L2, L3 sind in einem Aufnahmeelement 204 enthalten, das ein Außengewinde 205 aufweist und mit einen Gewindeabschnitt 206a eines Innengewindes 206 kämmt, das am Ende des Tubus 201 durch ein Fixierelement 207 angebracht ist. In einem Teil eines Entfernungseinstellrings 208, der am Außenumfang des Aufnahmeelements 204 befestigt ist, befindet sich ein Ausschnitt 208a; das Gewinde 206 und der Tubus 201 sind an dem Ausschnitt befestigt; ein Stopzapfen 209, der die Bewegung des Entfernungseinstellrings begrenzt, ist in dem Ausschnitt vorgesehen. Der Entfernungseinstellring 208 wird durch diesen Stopzapfen 209 gesteuert, so daß er nicht über ein bestimmtes Maß hinausgedreht werden kann.
  • Das Vergrößerungsänderungslinsensystem L4, L5, L6 ist in einem Aufnahmeelement 210 enthalten und das Korrekturlinsensystem L7 in einem Aufnahmeelement 211. Ein Metallstück 210a und ein SL)errelement 218 sind an dem ersten Aufnahmeelement 210 zur Bildung eines ersten Bewegungsrings angebracht; ein Metallstück 211a und ein Sperrelement 217 sind in ähnlicher Weise an dem Aufnahmeelements 211 zur Bildung eines zweiten Bewegungsrings gehalten.
  • Ein Nockenzylinder 216, an dem der erste und der zweite Bewegungsring gleiten, wird drehbar von und zwischen einem zentralen vorspringenden Abschnitt 214 des Tubus 201, der an dem Mittelabschnitt des Gehäuses liegt, und einer an den Tubus 201 an einer Stelle, an der die effektive Bildebene nicht blockiert wird, angebrachten Halteplatte 215 gehalten; dazwischen sind Achsen 212 und 213 fest angeordnet.
  • Die Achsen 212 und 213 dienen zur Führung der Bewegungsringe und sind an die Metallstücke 210a und 211a der Aufnahmeelemente 210 und 211 angepaßt, so daß sie dem Vergrößerungsänderungslinsensystem und dem Korrekturlinsensystem eine weiche Bewegung längs der optischen Achse 0102 ermöglichen.
  • Der Nockenzylinder 216 steht in Wirkverbindung über ein Verbindungselement 219 mit dem Zoomring 220. Die sammelnde lichtdurchlässige Körperanordnung L8, die die Funktion eines Relaisteils hat, ist einstuckig mit einem Schutzrahmen Lba ausgeführt und ist an ihrem Außenumfang von einem verschiebbaren Halteelement 221 gehalten und hinter dem Korrekturlinsensystem L7 angeordnet. Das Halteelement 221 ist mit einer Gewindebohrung versehen, in der Schrauben 221a und 221b vorgesehen sind. Durch Einstellen der Positionen dieser Schrauben ist es möglich, eine Feineinstellung der Parallelität der lichtdurchlässigen Körperanordnung L8 bezüglich der optischen Achse °1-°2 sowie der Horizontal- bzw. Vertikalposition der Anordnung L8 auszuführen. Das verschiebbare Halteelement 221 ist an den Innenteil 222 des Tubus 202 angepaßt und normalerweise durch ein Befestigungselement 223 mit diesem verbunden. Wenn es jedoch erforderlich ist, kann dieses Befestigungselement 223 gelöst werden, um eine GLcitverschiebung des Halteelements 221 innerhalb des Tubus 202 zu ermöglichen, wodurch der abstand l10 zwischen dem WAlrekturlinsensystem und der sammelnden lichtdurchltissi rperanordnung L8 variiert wird.
  • Mit 224 ist eine Befestigungsschraube bezeichnet, die ein ELement zur Verbindung des Kamerakörpers und der Linseneinllcit ist. Die Befestigungsschraube 224 ist an die Aufsenumfangsfläche 226a eines Elements 226 zum Einstellen des Auflagemaßes 120 angepaßt und durch ein Befestigungselement 225 befestigt. Das Einstellelement 226 für das Auflagemaß ist an den Außenumfangsabschnitt 202a des Tubus 202, der das Gehäuse bildet, angepaßt und kämmt zusätzlich mit dem Tubus 202 über einen Gewindeabschnitt 226b. Das Einstellelement 226 für das Auflagemaß ist normalerweise durch ein Befestigungselement 227 an dem Tubus 202 befestigt. Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau führt die sammelnde lichtdurchlässige Körperanordnung, die die Funktion eines Relaisteils hat, eine aufrechte Abbildung mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 aus und unterscheidet sich hierin von einer herkömmlichen Helaislinse, die ein umgekehrtes Bild erzeugt.
  • Der Relaisteil der konvergenten (sammelnden) lichtdurchlässigen Körperanordnung bildet ein kontinuierliches zusammengesetztes Bild durch die Sammlung einer Vielzahl von erzeugten Bildern der einzelnen lichtdurchlässigen Körper; die Kontinuität des Bildes würde verloren gehen und kein scharfes Bild erzeugt, wenn nicht aufrechte Bilder mit einem Abbildungsmaßstab von 1;1 erzeugt würden. Folglich wird der Abstand l10 so eingestellt, daß ein aufrechtes Bild mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 erzeugt wird; die lichtdurchlässige Körperanordnung wird an einer Stelle fixiert, an der ein scharfes Bild erhalten wird. Es gibt die Möglichkeit, daß, sogar wenn alle Teile innerhalb der zugestandenen Abmessungen sind, die vorstehend genannte Bedingung -aufgrund von Abmessungsunterschieden nicht erfüllt werden kann, die sich aufgrund des Stanzens der Teile ergeben, so daß das Bild des Objekts nicht befriedigend auf der Bildebene 228 reproduziert werden kann. Um dies zu beseitigen wird das Halteelement 223 zunächst gelöst und das Halte- element 221 verschoben, so daß der Abstand 110 variiert wird; an einer Stelle, an der ein scharfes Bild auf der Bildebene 228 erhalten wird, wird die Position des Halteelements 221 durch das Befestigungselement 223 -fixiert.
  • Als nächstes wird, um das hintere Auflagemaß 120 auf die vorgegebenen Abmessungen zu bringen, das Befestigunyselcment 227 des Einstellelements 226 gelöst, um so die feste Beziehung zwischen dem Tubus 202 des Gehäuses und dem Ein stellelement 226 zu unterbrechen; entweder der Tubus 202 oder das Einstellelement 226 werden nach links oder rechts gedreht, um die Größe des Kämmeingriffs des Gewindeabschnitts 226b zu variieren; hierdurch wird das Auflagemaß 120 auf die übliche Abmessung gebracht, woraufhin das Einstellteil 226 erneut an dem Tubus 202 durch das Feststellelement 227 fixiert wird.
  • Die Linseneinheit, bei der das hintere Auflagemaß 120 auf diese Weise eingestellt worden ist, wird an dem Kamerakörper mittels der Befestigungsschraube befestigt und, wenn die Notwendigkeit besteht, die Position der Indexmarkierung der Linseneinheit relativ zu dem KamerakoL-per aus irgendwelchen Gründen zu variicren, wenn das ei'es stellelement 225, das an der Befestigungsschraube 224 befestigt ist, gelöst ist, können die Befestigungsschraube 224 und die Linseneinheit gedreht werden und die Position der Indexmarkierung kann modifiziert werden, woraufhin die Befestigungsschraube 224 wieder durch das Feststellelement 225 fixiert wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Varioobjektivtubus ist eine Einrichtung zum Einstellen der Position des optischen "compound-eye"-Systems zusätzlich zu der Einstelleinrichtung für das Auflagemaß erforderlich; da jedocll der Relaislinsenteil einteilig mit dem Tubus ausgeführt ist, ist die Zahl der Teile, die zum Halten des Relaisteils erforderlich ist, gering; ferner ist die Zahl der Einstellschritte geriny, so daß die Serienherstellung leicht wird.
  • Beschrieben wird ein Varioobjektiv, das einen Zoomteil, der ein virtuelles Bild eines zwischen Unendlich und eincr sehr kleinen Entfernung liegenden Objekts immer an einer Bestimmten Stelle bildet und der den Abbildungsmaßstab des virtuellen Bildes ändert, sowie einen Relaisteil aufweist, der ein optisches "coumpound-eye"-System (Vcrbundaugensystem) mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 aufweist, das zwischen den Zoomteil und der Bildaufnahmeoberfläche zur Abbildung des virtuellen Bildes des Objekts auf der Bildaufnahmeoberfläche angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANS RP UCHE i Varioobjektiv mit einem Zoomteil, der ein virtuelles Bild eines Objekts zwischen Unendlich und einer sehr kurzen Entfernung immer an einer vorgegebenen Stelle bildet und der den Abbildungsmaßstab des virtuellen Bildes variiert, und mit einem Relaisteil, der das virtuelle Bild auf der Aufnahmefläche abbildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisteil aus einem aufrecht abbildenden optischen "compound-eye"-System mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 besteht.
  2. 2. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zoomteil ein im wesentlichen telezentrisches optisches System ist.
  3. 3. Varioobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisteil eine sammelnde lichtdurchlässige Körperanordnung ist.
  4. 4. Varioobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisteil eine Stabilinsenanordnung i=;L.
  5. 5. Varioobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Positions-Einstelleinrichtung, die das optische "compound-eye"-System in Richtung der optischen Achse verschiebt, und eine zweite Positionseinstelleinrichtung vorgesehen sind, die das Auflagemaß eingestellt.
  6. 6. Varioobjektiv nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element für die erste Einstelleinrichtung und ein Element für die zweite Einstelleinrichtung durch ein gemeinsames Grundplattenelement gehalten werden.
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