CH320363A - Aufzeichnungsgerät für Laufbahnen von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen - Google Patents

Aufzeichnungsgerät für Laufbahnen von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen

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CH320363A
CH320363A CH320363DA CH320363A CH 320363 A CH320363 A CH 320363A CH 320363D A CH320363D A CH 320363DA CH 320363 A CH320363 A CH 320363A
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CH
Switzerland
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vehicle
ball
friction
axis
dependent
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Application number
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Inventor
Schmid Wolfgang
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Automata S A R L
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/14Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by recording the course traversed by the object

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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Aufzeichnungsgerät für Laufbahnen von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen     l            Uni    die Laufbahn eines Fahrzeuges, z. B.  eines Torpedos, zu bestimmen, werden zwei  Richtgeräte, z. B. Theodolite, verwendet, von  denen aus der Stand des Fahrzeuges laufend  vermessen wird. Die Basis, auf die die Seiten  winkel bezogen werden, ist die Verbindungs  linie zwischen den     Standorten    der beiden  Theodolite. Die     Messergebnisse    müssen ent  sprechend ausgewertet. werden, um die Lauf  bahn des Fahrzeuges, z. B. Torpedos, ermit  teln und aufzeichnen zu können. Die hierzu  erforderlichen umfangreichen Rechen- und  Zeichenarbeiten nehmen erhebliche Zeit. in  Anspruch.  



  Die vorliegende Erfindung soll die     Lauf-          balin    des     Fahrzeuges    während des     Vermes-          snngsvorganges        zwanglä.ufig    aufzeichnen.

   Das       Aufzeiehnungsserät    ist     dadureh    gekennzeich  net, dass mindestens zwei Richtgeräte vorhan  den sind, durch deren Winkelverstellung bei       Anvisierung    des Fahrzeugortes mit Hilfe von       Svnehronisierungseinriehtungen    auf einem       Zeiehentiseh    die entsprechende Anzahl von  Schwenkarmen verstellt und dadurch die  Bahn des     Fa.hrzeu.ges    mittels einer     Markie-          itin        gseinriehtung    in verkleinertem Massstab       atifgezeielinet    werden kann.  



       Uin    bei ferngesteuerten Fahrzeugen die be  1'ohlene und die tatsächliche Laufbahn des       Fahrzeuges    vergleichen zu können, kann das       .lufzeielinun"sgerä.t    mit zwei     Markierungsein-          riehtu.ngen    ausgestattet sein, von denen die  eine die     Ist.kurve    des     Fahrzeuges    und die    andere die durch eine     Fernsteuerung    dem  Fahrzeug befohlene Sollkurve in verkleiner  tem     Massstab    aufzeichnet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegensta.ndes    ist in der beigefügten Zeichnung  veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 die Aufstellung zweier Theodolite  sowie die Ist- und Sollaufbahn     eines    Fahr  zeuges,       Fig.    2 ein Ausführungsbeispiel -für das  Schreibgerät zum Aufzeichnen der     Istlauf-          bahn,          Fig.    3 ein     Beispiel        einer    aufgezeichneten  Sollaufbahn,

         Fig.    4 in schematischer     Darstellung    ein       Reibradgetriebe    zur Steuerung des Aufzeich  nungsgerätes und       Fig.    5, 5a, 6a und 6b bauliche Einzelhei  ten der Anordnung.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist-, -werden zwei  Richtgeräte, beispielsweise zwei Theodolite I  und     II,    in einer gewissen Entfernung     F'-G     voneinander aufgestellt; im Punkt A erfolgt  der Start des Fahrzeuges. Der Kurvenzug       ABCDE    gibt die tatsächliche Laufbahn des  Fahrzeuges     (Istkurve)    an. Der     gestrichelte          Kurvenzug        AB1C1D1E1    zeigt die befohlene  Laufbahn     (Sollkurve)    an.

   Mit den beiden  Richtfernrohren der Theodolite wird das  Fahrzeug laufend     verfolgt.    Mit den Seiten  riehta.ntrieben der Fernrohre sind elektrische  Geber verbunden, die es ermöglichen, an einer      dritten, durch Kabel mit den beiden     Theodo-          litständen    verbundenen Stellen zwei Emp  fängermotoren 1 und 2     synchron    mit den  Gebern zu     steuern.    Hierfür kann     irgendeines     der bekannten elektrischen     Übertragungs-          systeme    benutzt. werden. Jeder der beiden       Empfängermotoren    treibt über eine Schnecke  ein Zahnsegment an.

           Fig.    2 zeigt die beiden     Empfängermotoren,     1 und 2, die durch Kabel mit den Theodolit  ständen I und     II    verbunden sind. Die durch  die Schnecken 3     rund    4 angetriebenen Zahn  segmente 5 und 6 sind mit den Steuerarmen  7 und 8     starr    verbunden. Diese Steuerarme  können aus     zwei        geschlitzten    Schienen beste  llen, an deren     Kreuzungspunkt    ein Schreib  stift 9 geführt wird.

   Bei richtig gewählter       Übersetzung    werden die Steuerarme simultan  und synchron mit den     Richtfernrohren    der       Theodolite    geschwenkt, so dass der Schreib  stift auf einem. darunter befindlichen     Mess-          blätt    im verkleinerten Massstab eine der tat  sächlichen Fahrzeuglaufbahn ähnliche Kurve  aufzeichnet.         Fig.    2 stellt nur ein Ausführungsbeispiel  dar; selbstverständlich     können    die Schwenk  a.rme. sowie der Schreibstift 9 noch anders  ausgeführt werden.

   Die     Fig.    2 zeigt den  grundsätzlichen Aufbau des Gerätes.     Zweek-          mässigerweise    wird man auch noch an dem  Gerät eine     Verstellvorrichtung    vorsehen, die  es ermöglicht, den Abstand der beiden Dreh  punkte 10 und 11 entsprechend     dein    Abstand       F-G    der beiden Theodolite zu ändern.  Ausserdem muss das Gerät noch mit einer       Entkupplungsvorrichtung    versehen sein, die  es ermöglicht, wenn die beiden Fernrohre  der Theodolite auf die Basis eingerichtet  werden,     die,    Schwenkarme des Gerätes auf die  Verbindungslinie der Drehpunkte einzurich  ten.

   In der     Ausgangsstellung    der Theodolite,  das heisst, wenn diese aufeinander eingerich  tet sind, stehen die beiden Dreharme des  Aufzeichnungsgerätes so,     dass    die     Drehpunkte     der Dreharme und die Aufzeiehnrrngsvorrieh-         tung    eine Gerade     bilden.    Nach erfolgter Ein  richtung bilden dann die     Steuerarme    des  Schreibgerätes mit der Verbindungslinie ihrer  beiden Drehpunkte dieselben Winkel wie die       Richtfernrohre    der Theodolite mit ihrer  Basis.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, an  Stelle des Schreibstiftes 9 eine andere     Mar-          kierungsvorrichtung    zu verwenden. So kann  z. B. auch mittels einer Lichtquelle an dem.       Kreuzungspunkt    der Steuerarme eine photo  graphische     Aufzeichnen.    der     I,

  stkurve    erfol  g     e        n.        Auch        kann        eine        Einrichtung        n        zur        Perio-          ration    des     Messbla.ttes    vorgesehen werden.       Fi-.    3 zeigt, wie das oben     vorbeschriebene     Gerät\ durch eine Vorrichtung für das Auf  zeichnen der Sollkurve einer     Bewegring    er  gänzt     \>erden    kann..

   Durch diese     Vorriehtun,#     wird     --leielrzeiti-    das Fahrzeug     durch        Fern-          steuerung    gelenkt. Es geschieht dies mit dem       gleichen        Drehknopf,    reit dem die     Aufzeieh-          riung        gesteuert    wird. Die     zweekdienliehe        Ein-          riehtrmg    für die Fernsteuerung ist aber  nicht dargestellt. In einem.

   Schreibgerät soll,  der Schreibstift mit zunächst konstanter       Sehneuigkeit   
EMI0002.0073  
   eine Kurve auf dem dar  unter befindlichen     Messblatt    beschreiben.  Durch Drehen eines Handrades soll die  Schreibrichtung des Schreibstiftes laufend       entsprechend    der     Stellung    des Handrades ge  ändert werden können, derart, dass die Kur  ventangente immer parallel zur Richtung       Mittelpunkt-Anzeigeinarke    des     Handrades    ist.  



  Die     Bewegung-    des Schreibstiftes     wird    aus  zwei zueinander senkrechten Komponenten       zusammengesetzt.    In     Fig.    3 ist     Htli    ein     Stüel@     der aufgezeichneten:     Bahnkurve.    Im Punkt I  der     Kurve    ist die Tangente an die Kurve ge  zeichnet und auf ihr die Geschwindigkeit
EMI0002.0087  
    abgetragen.

   Die     (leschwindigkeit    schliesst mit  der Y-Achse den Winkel     rü    ein.     V,    = V     #        sin        g;     und     V,.    = V -     eos        (p    sind die rechtwinkligen  Komponenten von
EMI0002.0097  
   in     Richtung    der     k-        und          I'-Achse.    In jedem Augenblick ist  
EMI0002.0102     
      Es handelt sieh also darum, ein Getriebe       anzugeben,

      das in jedem Augenblick die von  einem mit konstanter     Tourenzahl    laufenden  Motor gelieferte Schnelligkeit automatisch in  zwei     Geschwindigkeitskomponenten        zerlegt,     die nach dem     Kosintus    bzw. Sinus des am       Randrad    eingestellten Kurswinkels     gesteuert     werden.

   Dabei ist das Handrad mit einer       Fernsteuervorriehtung    so gekuppelt, dass die       (lein    Fahrzeug durch die     Steuerung        erteilten          Riclittin-sändertingen    mit. der     Richtungsände-          run-    des Schreibstiftes genau     übereinstim-          inen.    Es ist ein     Reibradgetriebe        vor--gesehen,     (las die automatische Zerlegung der Geschwin  digkeit
EMI0003.0019  
   in ihre Komponenten     V,    und     Vy.          vornimmt.     



  In     Fig.    4 ist. eine Kugel mit     dein    Radius       l'    dargestellt, auf der,     iun    90  versetzt, zwei       Iteil)rädei,        RR1    und     RR.    mit dem Radius r  rollen.

   Die Kugel möge sich mit konstanter  Winkelgeschwindigkeit     SZ    um die NS-Achse       drehen    und das eine Reibrad     RRl    gegen die       durch    H gehende,     senkrecht    zur NS-Achse  stehende Achse     0W        um    den Winkel     (p        ge-          sebwenkt    sein. Die Reibräder rollen dann auf  zwei Breitenkreisen mit. den Breiten     99    bzw.

    90 =     @@-.    Die wirksamen Radien der beiden  Breitenkreise sind R     #        eos        r,    bzw. R     #        sin        T.          Die     der beiden Reib  räder sind  
EMI0003.0049     
         Die    konstante     WiirkelgescIiwincligkeit        n    der       httzel    wird durch die geschilderte     Anord-          nLing    des     Reibradgetriebes    bei jeder Stellung  <B>de</B>,     Reibräderpaares    in zwei dein.

   Kosinus     und          (kin    Sinus des     Sehwenkwinkels        qj    propor  tionale     Winkelgesehwindigkeiten        11'1        und        W2          zerlegt.    Wandelt man die     Drehgesehwindig-          keiten    der     beiden    Reibräder in     Translations-          @"escliwindi",-lseiten    um, so sind diese jenen       proportional.       Die Antriebswellen der Reibräder RR,

         tuid        IMF    sind mit den Wellen 12 und 22 des    in der     Fig.    5 dargestellten     Aufzeichnmigs-          gerätes    verbunden. Die     Fig.        5a    zeigt einen  Seitenruss des Gerätes. Durch die Welle 12  werden über zwei Kegelräder 13 und 14 die  beiden Spindeln 15 und 16 angetrieben, so  dass die Brücke 17 sich in zwei     Schienen.    18  und 19 in der Richtung Y verschiebt. Auf  der     Briicke    17 befindet sich der Schlitten 20,  .an dem der Schreibstift 21 befestigt ist.

    Durch die Welle 22 wird über ein auf ihr  verschiebbares, jedoch nicht drehbares Kegel  rad 23 die Spindel     24    angetrieben. Durch  diese Spindel wird der Schlitten 20 in Rich  <U>tung</U> X bewegt.  



       Fig.        6a    und     6b    zeigen den grundsätzlichen  Aufbau des Antriebes für das in     Pi;-.    4 dar  gestellte     Reibradgetriebe.    Die Kugel rotiert  um die Achse 30 und     -wird    über ein Kegelrad  getriebe 28, 29 durch einen Elektromotor 26  (Fug.     6a    und     6b)    angetrieben. Der Elektro  motor 26 treibt mittels der     Welle    27 über ein       Schneekenradgetriebe    39,     -10    die Welle 25 an,.  auf der das Kegelrad 28 befestigt ist..

   Dieses  steht mit dem Kegelrad 29 in Eingriff, das  auf der Welle 30 der Achse NS festsitzt, so  dass dadurch die Kugel in     Drelning    versetzt  wird. Damit die Kugel überhaupt. rotieren  kann, ist. sie am Äquator aufgeschnitten.  Ein weiteres Kegelrad 31 sitzt lose auf der  Welle 30 und dient zur besseren     StabiliGie-          rung    des Getriebes. Am Umfang der Kugel  sind die beiden Reibräder RR, und     RR2        0.11-          geordnet,    die die     IA        ellen    12     -und    22 antreiben.

    Die beiden Reibräder greifen um 90  versetzt  an der Kugel an, und zwar so,     .dass    das eine  Reibrad     stillsteht,    wenn das andere mit der       maximalen    Drehzahl läuft. Die beiden Reib  räder werden mit Federdruck .gegen die  Kugel gepresst. Um eine Drehzahlverände  rung der beiden Reibräder zu erhalten, wird  die sich drehende Kugelachse N<B>S</B> um die auf  dieser senkrecht stehende Achse 32 ge  schwenkt. Zu diesem Zweck ist, wie     Fig.        6a     zeigt, ein besonderes Handrad bzw. ein Dreh  knopf 33 vorgesehen. Die Achse des Hand  rades endet. in der Hülse 34, die     T-förmig          ausgebildet    ist.

   In der Hülse ist die     Dreh-          aelise    30 der Kugel drehbar gelagert. Durch      den Rahmen 35 wird das Getriebe zusammen  gehalten.  



       Fig.    6b zeigt eine andere Ansieht des Ge  triebes. Die Achse 25 wird durch die Lager  36 und 37 gehalten, die     Achsre    32 .durch die  Platte 38, in der sie sich nur mit grosser       Reibung    drehen     darf.    Es kann auch eine  Klemmvorrichtung in der Platte 38 vorge  sehen werden, die bei Verstellung des Hand  rades 33 gelöst wird. Mit 26 ist ein.     Elektro-          motor    bezeichnet, der über eine auf seiner  Achse 27     befindliche    Schnecke 39 ein auf der  Achse 25 befindliches Schneckenrad 40 an  treibt.

   Die Achsen 25 und 32     (Fig.        6a)    wer  den durch den Rahmen 35     zusammengehal-          ten.     



  Entsprechend den einzustellenden Bewe  gungsrichtungen des Schreibstiftes ist auf  der Platte 38 noch eine Skalenscheibe mit  einer Gradteilung     an.ge@bracht.     



  An Stelle des in den     Fig.        6a.    und 6b  dargestellten kugelförmigen     Reibradgetriebes     kann für den Antrieb der Wellen 12 und 22  auch ein. elektrisches Regelgetriebe vorge  sehen werden. So kann man     z.    B. zwei     Gleich-          strom-Reguliermotoren    nehmen, deren Dreh  zahlen über     entsprechend    ausgebildete Regler       sinus-    bzw.     konizsförrnig    gesteuert werden.  



  Um .ein gleichzeitiges Aufzeichnen der Ist  und Sollkurve auf der gleichen Zeichenfläche  zu erreichen, so dass die beiden Kurven un  mittelbar miteinander verglichen werden kön  nen, kann eine beleuchtete     Mattglasscheibe          reit    Netzeinteilung vorgesehen werden, auf  deren einer Seite der eine Schreibstift die  tatsächliche Laufbahn des Fahrzeuges und       auf    deren anderer Seite ein zweiter Schreib  stift die Sollaufbahn aufzeichnet.  



  Durch     die    selbsttätig arbeitenden Auf  zeichnungseinrichtungen tritt eine wesentliche  Zeitersparnis ein. Ferner kann die Arbeits  genauigkeit der Fernsteuerung in jedem       Moment    überprüft und den Ursachen von  Aberrationen nachgegangen werden. Schliess  lich ist es auch     möglich,    mit. Hilfe der auf  gezeichneten     Sallkurve    noch nachträglich den  Lauf des Fahrzeuges, z. B. eines Torpedos,    so zu korrigieren,      < lass    dieses das gewünschte  Ziel erreicht.  



  Schliesslich sei     noeli    erwähnt, dass     als          Richtgeräte    auch Radargeräte für die be  schriebene     Aufzeichrn        ingseinriehtung    verwen  det werden können. Die     fibertragung    der  Winkelverstellungen dieser Richtgeräte kann  auch entsprechend dem Patent Nr. 318666  vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRL C13 Aufzeiehnungsgerä.t für Laufbahnen von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Richt- geräte vorhanden sind,
    durch deren Winkel verstellung bei Anvisierung des Fahrzeug ortes mit Hilfe von Synehronisieruxngseinrich- tungen auf einem Zeiehentiseh die entspre= chende Anzahl von Schwenkarmen verstellt und dadurch die Bahn des Fahrzeuges mit tels einer Ma.rlzierrtngseinriclrtun , in verklei nertem Massstab aufgezeichnet werden kann.
    .1. Gerät UNTERANSPRÜCHE nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeiehnun;sgerät rnit mindestens zwei llarkierunäseinriehtun- oen aasgestattet ist, von welchen die eine dazu bestimmt ist, die Istkurv e des Fahr zeuges und. die andere die Sollkurve in v er- kleinertem Massstab aufzuzeichnen.
    \?. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Winkelver stellung der Richtgeräte zum Zweck der lau fenden Vermessung des Fahrzeugortes elek trisch e Geber betätigt werden, die durch zwei Empfängermotoren synchron mit den Rieht- geräten zwei Steuerarme v erschwenken, die an ihren Kreuzungspunkten die Markierungs einrichtung führen. 3.
    Gerät nach Patentans.prueh, dadurch gekennzeichnet, dass durch zwei Schwenk arme eine drehbare Achse führt, die senli- reeht zu den Sehwenkarm.en steht und am untern Ende die 3#larlzierun_gseinriehtun-@ trägt. 4. Gerät. nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die beiden Antriebe der Seliwenlzarme entkuppelt werden können, zur Einrielltung des. Gerätes entsprechend der mit den beiden Richtgeräten vorgenommenen Einstellung. ä.
    Gerät nach Unteransprueb 4, dadurch gekennzeichnet., dass die beiden Schwenkarme entsprechend der Ausgangsstellung der Rieht- gel#äte so aufeinander zugedreht werden kön nen, dass ihre Drehpunkte mit der -Iarkie- rungseinriclltung eine gerade Linie bilden. 6.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zweite, auf einem lireuzsehlitten angebrachte 1larkierungsein- richtung aufweist, die dazu bestimmt ist, ent sprechend der dem Fahrzeug durch eine Fernsteuerung laufend erteilten Beweaung trelenkt zu werden, wobei mittels eines Dreh- hnopfes die Bewegungsrichtung des Fahrzeu- ;;
    es und gleichzeitig über ein Reibradgetriebe die Bewegiingsriehtung der Marlziertin,;sein- Ilelltung' gesteuert wird. 7. Gerät nach l'nteransprneh 6, dadurch ;@eken:nzeiehnet, dass es mit einem Elektro motor als Antriebsmotor für den. hreuzsehlit- ten versehen. und so eingerichtet ist, d ass die 3Iarkierun;:
    seinrieht-un@ mit. einer ent- sln#eclienci dem gewählten Massstab verklei- nerten t-Zesehwindigkeit gegenüber der Ge- sehwindigkeit des Fahrzeuges vorwärtsbewegt wird.
    S. Gerät nach C nteran.spriteh 7, dadurch oekennzeichnet, dass der Kreuzschlitten durch ein Reibradaetriebe so angetrieben wird, dass die Vorschabgeschwindigkeit des Längsschlit tens und die des Querschlittens entsprechend dem .Sinus und Kosinus des eingestellten Be- wegungsrichtungswinkels des Fahrzeuges ver- ändert wird. 9.
    Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibradgetriebe für den Antrieb des Kreuzschlittens aus einer durch einen Elektromotor angetriebenen Kugel besteht, die um eine Achse<I>(NS)</I> ge dreht wird, wobei diese Achse noch um die dazu senkrechte Achse (0W) mittels eines Einstellknopfes geschwenkt. werden kann. 10. Gerät nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kugel zum Zweck der Veränderung der Lage ihrer Drehachse (NS) während deren Drehung sich ein Kegel radgetriebe befindet und an einem Umfang der Kugel zwei Reibscheiben angreifen, deren Achsen aufeinander senkrecht stehen. 11.
    Gerät nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheiben so an der Kugel angeordnet sind, dass bei konstant ter Antriebsdrehzahl der Kugel die eine Reib scheibe stillsteht, wenn die andere sich mit der maximalen Drehzahl dreht, tmd umge kehrt. 12. Gerät nach Unteranspruch 11, dadurch --ekennzeiehnet, dass eine beleuchtete, mit einer Netzteilung versehene 'Mattscheibe vor gesehen ist, auf deren einer Seite die Istkurve und auf der andern Seite die Sollkurve aufge zeichnet wird.
CH320363D 1952-12-10 1952-12-10 Aufzeichnungsgerät für Laufbahnen von Land-, Wasser- oder Luftfahrzeugen CH320363A (de)

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