CH320285A - Antrieb für Walzenstühle - Google Patents

Antrieb für Walzenstühle

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Publication number
CH320285A
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CH
Switzerland
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worm
roller
drive
rollers
slow
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Application number
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English (en)
Inventor
Moog Otto Ing Dr
Original Assignee
Flender A F & Co
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Publication date
Application filed by Flender A F & Co filed Critical Flender A F & Co
Publication of CH320285A publication Critical patent/CH320285A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H1/222Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with non-parallel axes
    • F16H1/225Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with non-parallel axes with two or more worm and worm-wheel gearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gear Transmission (AREA)

Description


  Antrieb für     Walzenstühle       Der unmittelbare elektrische Antrieb der  Walzenstühle ist bis heute nicht     befriedi-          geticl    gelöst, weil die Drehzahlen der schnel  len und der langsamen Walze verhältnismässig  niedrig liegen, so dass man entweder einen       Iangsamlaufenden    und daher schweren und       teuren    Motor oder aber einen schnellaufenden  Motor mit     Untersetzungsgetriebe    verwenden       inuss.    Dieser Motor wirkt, auf die schnelle  Walze.

   Zur Erzielung der Differentialge  schwindigkeit zwischen der schnellen und  langsamen Walze ist. ausserdem     ein    besonderes       Ruderpaar    oder ein Kettentrieb in einem     öl-          dicht,    gekapselten Gehäuse     erforderlich.     



  Auch sind Vorschläge bekanntgeworden,  auf die schnelle und auf die langsame Walze  je ein     Sehneclzenrad    zu setzen, die in einer       h7bene    liegen, und in dieser Ebene     tangential     zu den Teilkreisen auf einer gemeinsamen  Welle     zum    Antrieb für jedes Schneckenrad  <B>,je</B> eine Schnecke anzuordnen, um auf diese  \'eise das Räderpaar oder den     Kettentrieb     zur     Erzeugung    der Differentialgeschwindig  keit der beiden Walzen zu ersparen.

   Diese  Schneckenantriebe aber haben sich nicht be  währt, weil die weit     a.useinanderliegenden          Selmeeken    eine lange und schwer zu lagernde       Welle    bedingen und somit ein räumlich grosses  und teures Getriebe ergeben,     dass    einen schlech  ten     Wirkungsgmad    hat. Ein hoher Wirkungs  grad ist aber für     Walzenstühle        erforderlich,     da sie in den Mühlen fast die Hälfte der ge  samten Antriebskraft verbrauchen. Sie wer-    den daher heute noch vorwiegend durch die       Transmission    mit Riemen angetrieben, wäh  rend die Differentialgeschwindigkeit durch  Räder- oder Kettengetriebe erzeugt wird.

   Der  Riementrieb ist. trotz aller     Sehutzvorrichtun-          gen    immer noch eine grosse Gefahrenquelle in  den Mühlen.  



  Die Erfindung ermöglicht, einen Antrieb  mit den einfachsten und mit den wenigsten  Zwischengliedern zu schaffen: Der gesamte  Antrieb einschliesslich des Triebes zur Erzeu  gung der Differentialgeschwindigkeit besteht  zum Beispiel aus nur fünf Gliedern:  1. Aus einem schnellaufenden Elektro  motor,  2. aus einer auf der     Motorwelle    sitzenden       steilgängigen    Schnecke mit     hohem    Wir  kungsgrad,  3.     aus    einem Schneckenrad auf der schnel  len Walze,       -1.    aus einem Schneckenrad auf der lang  samen Walze,  5. aus einem Getriebegehäuse.  



  An Hand der beiliegenden     Zeichnung    wird  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes näher erläutert:  In der     Fig.    1 erkennt man die folgenden  Teile: Mit 1 ist. die schnelle, mit 2 die langsame  Walze bezeichnet, die gleichen Durchmesser  haben und auf den Achsen 3, 4     befestigt    sind.  Der freie     Triebsschenkel    der schnellen     Walze     trägt das Schneckenrad 5, der freie Schenkel  der langsamen Walze     trägt    das Schneckenrad      6, die beide mit der Schnecke 7 zusammen  arbeiten.

   Die Schnecke 7 wird von dem in  der     Fig.    1 nicht gezeichneten     Elektromotor    8  getrieben, dessen Welle in der Verlängerung  der Schneckenwelle liegt, wie man aus     Fig.    2  und 3 erkennen kann. Die Durchmesser der  Schneckenräder 5 und 6 sind so gewählt, wie  es die jeweilige Differentialgeschwindigkeit  zwischen den Walzen 1 und 2 erfordert. Die  beiden Walzenachsen können in einer hori  zontalen oder beliebig geneigten Ebene liegen.  Die heute üblichen Neigungswinkel liegen  zwischen 0 und 60 Grad. Am gebräuchlichsten  bei     Diagonalstühlen    sind     Winkel    um 4'5 Grad,  wie in den Zeichnungen angenommen wor  den ist.  



  Die     Fig.2,    3 und 4 zeigen die     Anbrin-          gung    eines neuen Getriebes 9 der erläuterten  Art an einem gewöhnlichen     Diagonalstuhl    mit  zwei     Walzenpaaren    (Doppelstuhl). Der An  trieb ist nur für ein Walzenpaar gezeichnet,  in     Fig.2    für das linke, in     Fig.3    für das  rechte. Dabei kann der schnellaufende Elek  tromotor entweder     nach    unten     (Fig.    2) oder  nach oben     (Fig.    3) gerichtet sein. Er sitzt an  dem Gehäuse 9, welches das ganze Getriebe  öldicht umschliesst.

   Dieses Gehäuse ist voll  kommen     symmetrisch    ausgebildet, so dass es  sowohl auf der rechten als auch auf der lin  ken Seite des Walzenstuhls     (F'ig.    4) oder mit  dem Motor nach unten     (Fig.    2) oder mit, dem  Motor nach oben     (Fig.    3)     angebracht    werden  kann. Hierdurch wird seine     Verwendung    au  jedem beliebigen     Walzenstuhl    gesichert.  



  Weil der Räder- oder Kettentrieb zur Er  zeugung der Differentialgeschwindigkeit fort  fällt, kann durch den Erfindungsgegenstand  die Länge des Walzenstuhls bedeutend kleiner  als bisher gemacht werden. Man erkennt das  aus der     Fig.4.    Hier ist rechts das neue Ge  triebe 9 mit dem Elektromotor 8 als Antriebs  element gezeichnet, während man links die alte  Antriebsform mit dem Räderkasten 10 für die       Differentialgeschwindigkeit    und mit der Rie  menscheibe 11     zum    Antrieb der schnellen  Walze erkennt. Mit dem neuen     Getriebe    wird  ein Stuhl, der eine Nutzlänge der Walzen von  1000 mm besitzt,     z-Lun    Beispiel nur 1850 mm    lang, während die alte Antriebsart eine Stuhl  länge von 2100 mm bedingt.  



  Der     erläuterte        erfindungsgemässe        Antrieb     hat verschiedene Vorteile:  1. Durch Verwendung eines schnellaufen  den     Motors        (3000        Umdr./Min.)    wird das Ge  triebe sehr leicht und billig.  



  2. Die     .Schnecke    kann dadurch steilgängig  gewählt werden, wodurch ein hoher     )Virkungs-          grad        von        etwa        9'5        %        erzielt        wird.     



  3. Das angetriebene Schneckenrad 5 der  schnellen Walze arbeitet mit der linken Flanke  12 der Schnecke zusammen, während das trei  bende Schneckenrad 6 der langsamen Walze  auf die rechte Flanke 1.3 der Schnecke wirkt.  So behält jedes Schneckenrad seinen eigenen  Eingriff, und das eine stört das andere nicht.  Das Schneckenrad 6 wirkt bekanntlich trei  bend auf die Schnecke 7, weil die schnelle       Walze    1 die langsame Walze 2 infolge der  Reibung und Pressung des     Mahlgutes    14 zwi  schen den Walzen auf ihre eigene Geschwin  digkeit zu     bringen    sucht.  



  4. Der Motor 8 braucht nur die wirkliche  Mahlleistung aufzubringen, welche die Diffe  renz zwischen der eingeleiteten Leistung in  die schnelle Walze und der von der langsamen  Walze zurückgegebenen Leistung darstellt.  



  5. Die Lagerung der langsamen Walze muss       nachgiebig    sein, d. h. ihre Entfernung von der  schnellen Walze wechselt je nach der Stärke  des Mahlgutes. Auch dieser Forderung wird ;  der     erläuterte        Antrieb    gerecht, denn bei einer  Schnecke ist die Zahnflanke in der Schnitt  ebene durch die Achse geradlinig, wenn die       Zahnforrri    der     Evolvente    gewählt wird (Zahn  stangenprofil). Daher wird die Güte des Ein-     i     griffes zwischen der Schnecke und dem  Schneckenrad der langsamen Walze ganz un  abhängig von der     Entfernung    der Zähne, im  Gegensatz zum Antrieb bei den Differential  rädern üblicher Bauart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antrieb für Walzenstühle mit zwei umlau fenden Walzen unter Verwendung von Schneckengetrieben mit auf den Achsschen keln der Walzen sitzenden .Schneckenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Grösse dem Drehzahlverhältnis der Walzen (1, 2) entsprechenden Schneckenräder (5, 6) von einander gegenüberliegenden Seiten her mit ein und derselben zwischen den Schnecken rädern angeordneten, angetriebenen Schnecke (7) in Eingriff stehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Antrieb nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen die Schnecke (7) un mittelbar antreibenden Elektromotor (8). 2.
    Antrieb nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenräder (5, 6) und die Schnecke (7) von einem Gehäuse umschlossen sind, das zu der durch die 'Teil kreise der Schneckenräder bestimmten Ebene symmetrisch ist, so dass das ganze Getriebe sowohl an der rechten als auch an der linken Seite des Walzenstuhls auf den Walzenzapfen befestigt werden kann.
CH320285D 1955-12-15 1955-12-15 Antrieb für Walzenstühle CH320285A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH320285T 1955-12-15

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CH320285A true CH320285A (de) 1957-03-31

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ID=4497953

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CH320285D CH320285A (de) 1955-12-15 1955-12-15 Antrieb für Walzenstühle

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521671A1 (fr) * 1982-02-16 1983-08-19 Mazzorana Alfred Perfectionnements aux reducteurs a vis sans fin

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