DE1943448A1 - Vorrichtung zum Erzeugen ungleichfoermiger Bewegungen fuer die Bearbeitung von Faeden,Draehten,Drahtgruppen,Garnen,Baendern od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen ungleichfoermiger Bewegungen fuer die Bearbeitung von Faeden,Draehten,Drahtgruppen,Garnen,Baendern od.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/08—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers
- B21D43/09—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers by one or more pairs of rollers for feeding sheet or strip material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
ORIGHIAL
gilt als Original
Anmelder; Ludwigshafen/Eh.,26.8.1969
Paul Defontenay Ρ 4681 ^/fl
Bourg-1 a-Reine/Frankr ei eh.
Rue Yvonne 19
Vertreter;
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straße 22
Richard-Wagner-Straße 22
Vorrichtung zum Erzeugen ungleichförmiger Bewegungen für die Bearbeitung von Fäden,
Drähten, Drahtgruppen, Garnen, Bändern od.dgl.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Erzeugen ungleichförmiger Bewegungen für die Bearbeitung von Fäden, Drähten, Drahtgruppen, Garnen, Bändern od. dgl.,
bei der ein in einem angetriebenen und drehbaren Käfig angeordnetes Ausgleichsgetriebe vorgesehen-ist, an dessen
Abtriebsseite Mittel zum. Übertragen der ungleichförmigen •Bewegung angeordnet sind.
Bestimmte Maschinen, beispielsweise Schneid^ipressen oder
Schmiedepressen erfordern eine ungleichförmige Zuführung des zu bearbeitenden Gegenstandes, wie beispielsweise
eines Drahtes oder eines Metallbandes.
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Es sind hierfür die verschiedensten Vorrichtungen bekannt, die mehr oder weniger auf v/endig ausgeführt
sind, wobei teilweise umfangreiche Umbauten erforderlich sind, um derartige Vorrichtungen an
verschiedene Bewegungsabläufe- anpassen zu können.
Die vorliegende Erfindung hat sich demnach die Aufgabe gestellt, eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen,
deren Ausführung besonders einfach sein soll und die auf einfache Art und Weise an die
verschiedensten Geräte und Maschinen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäS dadurch gelöst, daß an der der Abtriebsseite abgewandten Seite am
Käfig eine Exzenterscheibe befestigt ist, auf der GIeitführungen einer Zahnstange geführt sind, die
mit einem Ritzel der einen Antriebswelle des Ausgleichsgetriebes kämmt, wobei die Zahnstange mittels
Zapfen im Gehäuse gelagert ist.
Eine vorteilhafte Bauform sieht vor, daß an der Abtriebsseite des Ausgleichsgetriebes ein Eitzel
angeordnet ist, das mit zwei im Gehäuse gelagerten Zahnrädern kämmt, wobei auf aen Wellen der Zahnräder
Keilriemenscheiben befestigt sind, denen Anpreßrollen gegenüberliegen.
Es ist ferner vorteilhaft, die Vorrichtung so auszubilden,
daß von einem der Zapfen der Zahnstange ein elektrischer
Kontakt od. dgl. befcätigbar ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann allen Maschinen,
Apparaten oder sonstigen Einrichtungen angepaßt werden, wobei sie entweder einen selbständigen Antrieb aufweisen
kann oder von der betreffenden Vorrichtung unmittelbar angetrieben werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß a in Figur $,
Figur 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung
f gemäß Figur I1
Figur 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung
f1 gemäß Figur 1,
Figur 4· eine Ansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung
f2 gemäß Figur 1 und
Figur 5 ein Diagramm des Bewegungsablaufs der
erfindungsgemäßen Vorrichtung·
Die in den Figuren 1 bis 4- dargestellte Vorrichtung besitzt
ein an sich bekanntes Ausgleichsgetriebe, das einen von einem Kotor S über einen Riementrieb T angetriebenen Käfig E
aufweist, in dem außermittig zur Achse des Käfigs E auf
einer gemeinsamen Welle Zahnräder B und C gelagert 'sind,'
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die mit weiteren Zahnrädern A, D kämmen, deren Achse
mit der Achse des Käfigs E zusammenfällt. Das Ausgleichsgetriebe ist dabei in einem Gehäuse L angeordnet.
An der einen Seite des Käfigs E,und zwar an der Seite
des Zahnrades A,ist eine kreisförmige Exzenterscheibe J
befestigt, auf der Gleitführungen M, beispielsweise in Form von Sollen, einer Zahnstange 1 geführt sind. D,_e
Zahnstange 1 ist an Zapfen K befestigt, die im Gehäuse L gelagert sind. Auf der Welle des Zahnrades A befindet
sich ein Ritzel G, das mit der Zahnstange 1 kämmt.
Der eine Zapfen K kann dabei einen am Gehäuse L angeordneten elektrischen Kontakt V betätigen, wobei dieser
Kontakt V mit einer anderen "Vorrichtung zusammenwirken
kann bzw. deren Funktion überprüfen kann.
Auf der Welle des Zahnrades D des Ausgleichsgetriebes ist ein weiteres Ritzel H angebracht, das zwei im
Gehäuse L gelagerte Zahnräder X antreibt, auf deren Wellen beispielsweise Keilriemenscheiben P befestigt
sind. Die Keilriemenscheiben ? übertragen dabei die von der Exzenuerscheibe J erzeugte ungleichförmige
Bewegung.beispielsweise auf einen Runddraht Q, wobei
der Draht; Q mittels Anpreßrollen R an die Rollen P 'gedrückt wird. Der Anpressdruck wird dabei von Druckfedern
S erzeugt, wobei dieser Anpreßdruck derart ist, daß ein Schlupf des Drahtes Q vermieden wird.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll anhand der nachstehenden Ausführungen näher erläutert
v/erden.
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Dabei wird mit U die Drehgeschwindigkeit des Käfigs E definiert, während wn die Drehgeschwindigkeit der
Zahnräder D und H in Verbindung mit den Rollen P ausdrückt und wi die Drehgeschwindigkeit der Zahnräder
A und G.
Das Übersetzungsverhältnis des Ausgleichsgetriebes ergibt sich dabei nach der Formel:
AxC
P =
BxD
wobei die Zahnzahlen der Zahnräder A, B, C, D einzusetzen sind.
Die kinematischen Beziehungen der drei Elemente U, ωη und
sind durch das bekannte Gesetz von Willis festgelegt, und zwar nach folgender !Funktion:
+ U (1-p) .ωχ =
. U =
.ωχ = . U =
J P / ι-P
Venn man beispielsweise für U eine Umdrehung/Minute setzt und den Wert von ρ = 1,5
> dann ergibt sich mittels der obigen Formel das in Figur 5 abgebildete Diagramm, das·
die Veränderung der Drehgeschwindigkeit «η in Abhängigkeit von wi zeigt.
Die Kontrolle der Rotation wi wird durch die Exzenterscheibe J, die sich mit dem Käfig Ξ dreht, die Zahnstange
sowie das Ritzel G gewährleistet. Dabei kann sich das Ritzel G positiv oder negativ drehen oder stillstehen.
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Da das Ritzel G mit dem weiteren Ritzel H über das
Ausgleichsgetriebe verbunden ist, ist leicht einzusehen, daß an den Riemenscheiben P eine Aufeinanderfolge von Drehungen und Stillständen erreicht werden
kann, d.h. also eine ungleichförmige Bewegung.
Bezugnehmend auf das Diagramm der Figur 5 ergibt sich
beispielsweise, daß die Exzenterscheibe J während des ersten Teils ihrer Bewegung einer Umdrehung auf al
(durch das Ritzel G) eine Bewegung von + 0,335 Umdrehungen
überträgt, wobei -gleichzeitig,wn null ist. V/enn die
Exzenterscheibe J im zweiten Teil ihrer Bewegung, d.h. gegen Ende der Umdrehung, gemäß coi eine Rotation
von - 0,2 Umdrehungen überträgt, ergibt sich gleichzeitig
eine Rotation ωη von - 0,8 Umdrehungen.
Durch geeignete Einstellung der Exzenterscheibe J kann
erreicht werden, daß die Scheiben P progressiv anlaufen, dann sich gleichmäßig drehen, um schließlich progressiv
bis zum Stillstand verlangsamt zu werden.
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Claims (3)
1) ,Vorrichtung"zum. Erzeugen ungleichföriniger 'Bewegungen
für die Bearbeitung von Fäden, Drähten, Drahtgruppen,
Garnen, Bändern oder dgl., "bei der ein in eineir. angetriebenen
und drehbaren Käfig angeordnetes Ausgleichsgetriebe vorgesehen iSu, an dessen Abtriebsseite Mittel
SUS übertragen der ungleichförmigen Bewegung angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnetJ dä3 an der der Aburiebsseite
abgev:andx;en Seite an; Käfig (E) eine Exzentcrscheibe
(J) befestigt ist, auf der Gleitführungen (K) einer Zahnstange (1) geführt sind, die ZrLz einen:
Ritzel (G) der einen A:rc rieb stelle des Ausgleichsgetriebes
(A,B,C,D) kannst, wobei die Zrahnstange (i)
mittels Zapfen (K) in: Gehäuse (L) gelagert ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadux^ch gekennzeichnet,
da3 an der Aboriebsseite des Ausgleichsgetriebes (A,3,C,D>
ein Ritzel (H) angeordnet ist, das nit zwei Iz.
Gehäuse (L) gelagerten Zar-nrädem (1Γ) käzuit:, v.'obei
auf den Wellen der Zahnräder (IT) ileilrier.enscheibon (?)
befestigt sind, denen Anpre^rollen (H) gegenüberliegen
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
da3 von einen der Zapfen (K) der Zahnstange (i)
' ein elektrischer Kontakt (V) od. dgl. beratiigbar χ st«
0 0983 9 ' 122 6 *A$
Applications Claiming Priority (1)
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DE6933655U Expired DE6933655U (de) | 1968-09-30 | 1969-08-22 | Vorrichtung zum erzeugen ungleichfoermiger bewegungen fuer die bearbeitung von faeden, draehten, drahtgruppen, garnen, baendern od. dgl. |
DE19691943448 Pending DE1943448A1 (de) | 1968-09-30 | 1969-08-27 | Vorrichtung zum Erzeugen ungleichfoermiger Bewegungen fuer die Bearbeitung von Faeden,Draehten,Drahtgruppen,Garnen,Baendern od.dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6933655U Expired DE6933655U (de) | 1968-09-30 | 1969-08-22 | Vorrichtung zum erzeugen ungleichfoermiger bewegungen fuer die bearbeitung von faeden, draehten, drahtgruppen, garnen, baendern od. dgl. |
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