CH318542A - Feilscheibe - Google Patents

Feilscheibe

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Publication number
CH318542A
CH318542A CH318542DA CH318542A CH 318542 A CH318542 A CH 318542A CH 318542D A CH318542D A CH 318542DA CH 318542 A CH318542 A CH 318542A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
teeth
disk
disc
filing
file
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Trebitsch Guido
Original Assignee
Tresa Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tresa Ets filed Critical Tresa Ets
Publication of CH318542A publication Critical patent/CH318542A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Feilscheibe    Bei der     Bearbeitung    von weichen Metal  len, wie Aluminium und     andern    Leichtmetal  len, Blei, Zinn, Zink usw., der verschiedenen       Gummi-    und Lederqualitäten, von     Nylon,          Plexiglas    und Kunststoffen aller Art, haben  sich die in Benutzung stehenden Feilscheiben  für Werkzeugmaschinen als nicht zweckent  sprechend erwiesen; schon nach     -relativ    kurzer  Zeit müssen :die Maschinen abgestellt     und    die  Feilscheiben ausgeputzt werden, weil sie  durch die Bearbeitung der leicht schmieren  den Materialien vollkommen verstopft sind.

    Die Reinigung solcher Feilscheiben erfordert  nicht nur Zeit, die Werkzeuge werden auch  bald abgenützt und müssen durch neue Feil  scheiben ersetzt. werden, weil bekanntermassen  (las Aufhauen von Feilen eine kostspielige  Angelegenheit ist und es deswegen in den       meisten    Fällen vorgezogen wird, neue Feil  seheiben zu verwenden.  



  Der bei den gehauenen Feilscheiben auf  tretenden Verstopfung und der raschen Ab  nützung kann durch die erfindungsgemässe  Feilscheibe vorgebeugt sein. Eineden Feilen  körper der Feilscheibe bildende gehärtete  Stahlscheibe weist Zähne auf, die mit der  Zahnbrust je eine schlitzartige Öffnung der       Stahlscheibe    begrenzen, durch welche die an  fallenden Feilspäne hindurchtreten können.  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren zur  Herstellung dieser Feilscheibe wird der Fei  lenkörper durch Stanzen geformt. In der  Mitte der Stahlscheibe kann eine Nabe vorge-    sehen sein, damit die     :Scheibe    auf die Spindel  einer Werkzeugmaschine aufgesetzt werden  kann. .  



  Das Stanzen der Feilscheibe wird z. B. so  vorgenommen, dass die Scheibe horizontal zwi  schen     zwei    einander     gegenüberstehenden    ver  tikal betätigten Stanzmessern hindurchge  führt wird. Die Schneidkanten der     Stanzmes-          ser    können geradlinig längs Radien der  Scheibe verlaufen, dabei können mehrere  Zähne mit Unterbrechungen auf der     Zahn-          Knie    vorgesehen sein. Sie können aber auch  bogenförmig     ,angeordnet    sein. Eine praktische  Art der Herstellung der Peilscheibe mittels  Stanzen ist z.

   B. dadurch gegeben, dass die  Feilscheibe auf eine :Spindel aufgesetzt wird  und sich bei Drehung der Spindel zwischen  den senkrecht zur Ebene der Feilscheibe an  greifenden Stammessern hindurchbewegt.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt von Aus  führungsbeispielen der Erfindung je ein  Viertel des scheibenförmigen Feilenkörpers.  



  In Fig. 1 ist eine Feilscheibe dargestellt,  bei welcher die Feilzähne an er den Feilen  körper     bildenden        gehärteten        Stahlscheibe     und damit die schlitzartigen je von der     Zahn-          brust    eines Zahnes     begrenzten        öffnungen    der  Stahlscheibe sich je längs einem Radius in  gerader     Linie    erstrecken.

   Aus     Fig.        1a,    die  einen Schnitt A -B der     Stahlscheibe    in     Fig.1     zeigt, ist ersichtlich, dass die Zähne durch  Anbringen     entsprechender        Stanzschnitte    in  der Scheibe und Aufbiegen der von den auf-      einanderfolgenden radialen Schnittkanten be  grenzten Scheibenteile nach entgegengesetz  ten Richtungen aus der Ebene der Scheibe  hervor gebildet sind.  



  Fig. 2 zeigt eine ähnlich ausgebildete  Scheibe, bei welcher jedoch auf jeder geraden  Radiallinie mehrere Zähneangeordnet sind,  wobei alle Zähne, wie Fig. 2a zeigt, auf der  gleichen     Scheibenseite    aus der Scheibenebene  vorstehen. Die einzelnen Zähne jeder radialen  Zahnreihe sind gegen die der in der Arbeits  drehrichtung der Feilscheibe jeweils vorher  gehenden Zahnreihe so versetzt, dass bei der  Drehung der Scheibe auf eine     Stelle        zwischen     zwei Zähnen einer Reihe immer ein offener  Schlitz vor einem Zahn der nächsten Reihe  folgt.  



  Fig. 3 und 4 zeigen ähnliche Ausführungs  formen, bei denen :die Zähne     und    damit die  schlitzartigen Öffnungen nicht geradlinig  längs der Radien der     Stahlscheibe    verlaufen,  sondern radial verlaufende. leicht geschwun  gene Bogenform aufweisen. In Fig. 3 ist auf  jedem Radius nur ein Zahn durchgehend an  geordnet und die     Zähne    stehen alle nach der  gleichen. Seite aus der Scheibenebene vor  (vergl. Schnittfig. 3a) ; in Fig. 4 sind auf  jedem Radius mehrere Zähne in aufeinander  folgenden Zahnreihen gegeneinander versetzt  angeordnet, entsprechend der Ausführung in  Fig. 2. Die bogenförmige Ausbildung der  Zähne und Schlitze gibt für manche Zwecke  dem Feilenkörper eine grössere Festigkeit.  



  Da die beschriebenen Feilenkörper aus  einem dünnen Stahlblech bestehen, können  sie, wenn eine Versteifung erwünscht ist, auf  eine Tragscheibe aufgesetzt sein, die teller  förmig     ausgebildet    sein kann und     aufstehende     Ränder besitzt, auf denen die gezahnte Stahl  scheibe aufliegt. Dadurch entsteht unter dem  Feilenkörper bzw. der Stalhlscheibe ein Hohl  raum, indem sich die durch die schlitzartigen  Öffnungen     fallenden        Späne    sammeln können.  Zweckmässig werden an dem     aufstehenden     Rand der Trägerscheibe Öffnungen ange  bracht, durch welche die in dem Hohlraum       angesammelten    Späne austreten können.

   Um  den Feilenkörper mit der Tragscheibe fest    verbinden zu können, kann man am Rand der  Stahlscheibe Löcher anordnen, durch welche  versenkte Schrauben in den aufstehenden  Rand der Trägerscheibe eingeführt werden  können.  



  Der Feilenkörper nach Fig. 1 ist, wie aus  der Zeichnung hervorgeht, auf beiden Seiten  gleichartig ausgebildet und daher beidseitig  benutzbar: Wenn er     auf    der einen Seite abge  nutzt ist oder aus einem andern Grund eine  Umkehrung gewünscht wird, kann man ihn  von der Spindel der     Werkzeugmaschine    lösen       und    umgedreht wieder aufsetzen. Sofern er  auf einer     Trägerscheibe    sitzt, kann man nach  Lösung der Verschraubung in gleicher Weise  vorgehen.  



  Die Ausbildung der beschriebenen Feilen  körper wirkt auch bei der Bearbeitung von  weichem, schmierendem Material der Ver  stopfung :der Feilenkörper entgegen. Das zeit  raubende Ausputzen und der damit verbun  dene     Verlust    durch den Stillstand der Werk  zeugmaschinen wird vermieden, der Feilen  körper weist eine längere     Lebensdauer    als die  bisher in; Verwendung stehenden Feilscheiben  auf und dadurch wird ein rationelleres Ar  beiten gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Feilscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass in. einer den Feilenkörper bildenden ge- lrärteten Stahlscheibe Zähne vorhanden sind, die mit der Zahnbrust je eine schlitzartige Öffnung der Stahlscheibe begrenzen,, durch welche die anfallenden Feilspäne hindurch treten können. II. Verfahren zur Herstellung der Feil scheibe nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Feilenkörper mittels Stanzen geformt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Feilscheibe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die Zähne längs Radien der Stahlscheibe geradlinig verlaufen.
    2. Feilscheibe nach Patentanspruch I und Unterauspru.eh 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeden i Radius mehrere Zähne ange ordnet sind. 3. Peilscheibe nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zähne in jeder Zahnreihe derart .angeordnet sind, dass bei der Drehung der Peilscheibe auf eine Stelle zwischen zwei Zähnen der einen. Reihe jeweils ein Schlitz vor einem Zahn der nächsten Reihe folgt. 4.
    Peilscheibe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Zähne längs Radien der Scheibe verlaufende Bogenform aufweisen. 5. Peilscheibe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Radius mehrere bogenförmige Zähne angeordnet sind. 6. Feilscheibe nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 .und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zähne auf den Radien der- art angeordnet sind, dass bei der Drehung der Peilscheibe auf eine .Stelle zwischen zwei Zähnen der einen Reihe jeweils ein Schlitz vor einem Zahn der nächsten Reihe folgt.
    7. Peilscheibe nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Zäh nen versehene Stahlscheibe auf einer teller artig ausgebildeten Tragscheibe aufgesetzt und an deren aufstehendem Rand mit ver senkten !Sehrauben befestigt ist. B. Peilscheibe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am aufstehenden Rand der Tragscheibe Öffnungen für den Austritt der Späne vorge sehen sind.
CH318542D 1953-07-02 1953-07-02 Feilscheibe CH318542A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH318542T 1953-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH318542A true CH318542A (de) 1957-01-15

Family

ID=4497265

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CH318542D CH318542A (de) 1953-07-02 1953-07-02 Feilscheibe

Country Status (1)

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CH (1) CH318542A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422478A1 (fr) * 1978-04-11 1979-11-09 Michelin & Cie Dispositif d'erosion comportant une tete avec des couteaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422478A1 (fr) * 1978-04-11 1979-11-09 Michelin & Cie Dispositif d'erosion comportant une tete avec des couteaux

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