CH317789A - Rüben-Aushebevorrichtung - Google Patents

Rüben-Aushebevorrichtung

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CH317789A
CH317789A CH317789DA CH317789A CH 317789 A CH317789 A CH 317789A CH 317789D A CH317789D A CH 317789DA CH 317789 A CH317789 A CH 317789A
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CH
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Reich Jun Hans
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Reich Jun Hans
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Publication date
Application filed by Reich Jun Hans filed Critical Reich Jun Hans
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/02Machines with rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


  



  Rüben-Aushebevorrichtung    Die Erfindung betrifft eine R#ben-Aus-    hebevorrichtung.



   Es ist. eine   R#ben-Aushebevorrichtung    be  kannt,    bei welcher an einem eine Aushebe  label    tragenden Fahrgestell ein Abteiler und    Ableger derart ausgebildet und gelagert, und    um eine Achse in einer vollständig unterhalb eines Führungsholmes der Vorrichtung befindlichen Schwenkbahn so einstellbar ist, dass die   Riiben    nach Erfordernis nach links oder rechts abgelegt werden konnten.



   Die   erfindungsgemnässe Rüben-Aushebevor-    richtung unterscheidet sich von der bekannten   Ausführungsform dadurch, dass    sie zwei innere un. zwei äussere, je zusammen einen Keil bildende, symmetrisch zur   Längsmittel-    ebene angeordnete Organe aufweist, von denen die innern Organe bei der Fortbewegung der Vorrichtung dazu bestimmt sind, die   #ber    den Boden vorstehenden Teile der Rüben von zwei benachbarten Reihen zu erfassen und diese einzeln und nacheina.

   nder von der Längsmittelebene weg unter Auflockerung der Erde in den   Wirkungsbereich    der äussern Organe zu pressen, damit diese ihrerseits die   R#ben    durch seitliche Pressung in Richtung auf die Längsmittelebene vollends aus dem Boden herausheben und in zwei parallelen Reihen liegen lassen.



   In der Zeichnung sind ein   Ausf#hrungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes und eine Detailvariante schematisch dargestellt. Es   zeigt@   
Fig.   I    eine Seitenansicht der Rüben-Aushebevorrichtung,
Fig.   2    eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Detailvariante und
Fig. 5 die das Ausheben der   Rüben bewir-    kenden Teile der Vorrichtung im Grundriss zur Veranschaulichung der Wirkungsweise.



     Die Rüben-Aushebevorrichtung    weist ein äusseres   Kufenpaa. r 1 und    ein inneres Kufenpaar 2 auf. Die Kufen sind an ihren in der   Fallrriehtlmg vordern    Enden nach aufwärts gekrümmt, damit sie über die Oberfläche des abzuerntenden Feldes hinweggleiten. Die Kufen 1 des   äussern Kufenpaares sind aus    win  kelförmigen    Schienen gebildet, wobei sie am Vorderteil der Vorrichtung parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, während sie am Hinterteil in Richtung auf die   Längsmit-      telebene    abgebogen sind.

   Die Kufen 2 des innern Kufenpaares sind ebenfalls aus Schienen   gebildet lmfd    in bezug auf die Längsmit  telebene    der Vorriehtung derart angeordnet, dass der Abstand zwischen ihren   vordem      End-    den kleiner ist als iderjenige zwisehen den hintern Enden, so dass das innere Kufenpaar keil.förmig wirkt.



   Die äussern Kufen   I    sind an ihren   vor-    dern Enden mit   St#tzen    3 versehen, die an ihren obern Enden je eine Führungsose 4 tragen, durch welche eine zur Verbindung der Kufen dienende Traverse 5 gesteckt und mit tels Klemmschrauben 6 festgestellt ist. An jeder Kufe 1 ist im Abstand von der Stütze 3    der eine Sehenkel eines s Winkelst#ckes 7 an-      gesehweisst.    Die waagrechten Schenkel der Winkelstücke 7 sind durch eine Büchse 8 ge  f#hrt    und in ihrer gegenseitigen Lage durch eine Klemmschraube 9 feststellbar.

   Der   Ab-    stand zwischen den Kufen   1 des #u#ern Ku-       fenpaares kann nach Lockerung der Klemm-    schrauben 6 und 9 zwecks Anpassung an den Abstand der Reihen der zu   erntenden      R#ben    innerhalb   bestimmter Grenzen verändert wer-    den. Die   B#chse    8 ist ferner derart ausgebildet, dass sie die Aufnahme einer in der   L#ngs-    mittelebene angeordneten, mittels einer nicht gezeichneten Klemmschraube feststellbaren Schiene 10   ennoglicht.    Streben 11 verbinden die abgewinkelten Enden der Kufen 1 mit den    als Verbindungsorgane bestimmten Winkel-    stücken 7.



   Jede Kufe 2 des innern Kufenpaares weist zwei im Abstand   auseinanderliegende St#tzen    12 auf, die je durch eine   B#chse    13 ragen und mittels einer Klemmschraube   14    festgestellt werden können. Die Büchsen 13 sitzen auf den beiden   Schenkeln eines gabelförmigen,    nach hinten sich öffnenden Trägers 15, wobei die Schenkel durch Gelenke 16 mit dem Steg des Trägers verbunden sind. Mit den beiden   vordern    Biichsen 13 ist je eine Strebe 17 verbunden, deren hintere Enden verschiebbar in auf den   Schenkeln angeordneten F#hrungen    18 liegen.



   Auf   d. er Schiene    10 befindet. sich ein ver  schiebbares    Sebiebestüek 19, an dem einerends zwei Lenker angelenkt sind. Die andern Enden der Lenker 20 sind gelenkig mit den   Schenkeln des Tr#gers    15 verbunden. Das   Schiebest#ck    19 steht in Wirkungsverbindung mit einer drehbaren Schraubenspindel 21. Die   Sehraubenspindel    21 ist in einer schwenkb, ar an einer mit der Schiene 10 verbundenen    Stütze 22 angeordneten Mutter 23 geführt.   



  Die Drehung der Schraubenspindel 23 im einen oder ändern Drehsinne bewirkt eine   VerschiebungdesSehiebestückes    19   naeh    vorn oder naell hinten und eine Verschwenkung der Schenkel 15   uni.    ihre Schwenkaehsen auf einander zu oder voneinander weg, wodurch sich auch der Neigungswinkel der innern Kufen 2, den sie mit der   L#ngsmittelebene    einschliessen, entsprechend ändert.



   An die Sehiene 10,diemit dem die Gelenke 16 tragenden Steg verbundten ist-, ist eine weitere   St#tze 24 angeschlossen,    die als Trägerin von   zwei Kupplungsplatten 25 f#r    den   Anschlu#   der Vorrichtung an eine Zugmachine dient. Die Platten 25 sind ausserdem mit der Stütze 22 durch eine zur Aufnahme   der Zugkr#fte bestimmte Schiene    26   verbun-    den.



   Die Wirkungsweise der Riiben-Aushebevorriehtung ist folgende :   
Die Vorrichtung wird mittels das vorge-    spannten Zugmittels so gezogen, dass die innern Kufen 2 zwischen zwei   benaehbarten      Rübenreihen fortbewegt werden und    jede dieser Reihen sich zwischen einer   Innern und    einer äussern Kufe   befindet. Während dieser Fort-    bewegung in. der in Fig. 5   gezeichneten Pfeil-    richtung gelangen   die R#ben nacheinander    mit ihren über den Boden vorstehenden Teilen in den Wirkungsbereich der Aussenseiten der innern Kufen 2 und werden von   d.      en letzteren    nach auswärts und etwa zur Hälfte aus dem Boden gepresst., wie durch Versuche festgestellt werden konnte.

   Die gelockerten Rüben gelangen alsdann in, den Wirkungsbereich der Innenseiten der äussern Kufen 1 und werden von diesen vollends aus dem Boden gehoben und in Richtung auf die Längsmittelebene versehoben, wo sie in. zwei dicht nebeneinanderliegenden Reihen liegen bleiben. Eine Beschädigung der Rüben sowohl durch die   innem als auch durch die äussern Kufen    findet nicht statt.



   Die beschriebene Aushebevorrichtung ist einfach im   Aufbau und daher relativ    billig in der   Herstellung. Sie weist, auch    keine Teile   auf,    die in einem robusten Betrieb leicht Sehaden nehmen   k#nnen und ersetzt werden m#s-    sen. Sie erfordert verhältnismässig keine gro ssen Zugkräfte, da ihre Kufen über den Boden hinweggleiten und nicht in den letzteren eindringen ; so dass sie sich bei entsprechender   AusbildungderKuppimigsteileauchfürTier-    zug eignet. Sie ermöglicht eine Einmannbe  dienung.   



   Es hat sich ferner   r als zweckm##ig erwie-    sen, die Vorrichtung zur Ausführung der Arbeit   zu belasten, was durch Gebrauch von Zu-    satzgewichten in der Form von   Steinenusw.      mtter Verwendung    von auf die Schenkel 15 aufgelegten Brettern vorgenommen werden kann. Es kann   aber auch, wie die Ausf#h-    rungsform nach Fig. 4 zeigt, eine Ladebrücke 2 vorgesehen sein, die gegebenenfalls eine   Bückenlehne 2'8 anweisen    kann, so dass sie sieh als Sitz verwenden lasst, wobei das Ge  wichtdesMitfahrers    das   Belastungsgewicht    darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH R#ben-Aushebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, da# sie zwei innere und zwei äussere, je zusa. mmen einen Keil bildende, symmetrisch zur L#ngsmittelebene angeord- nete Organe aufweist, von denen die innern Organe bei der Fortbewebrung dier Vorrich- tung dazu bestimmt sind, die über den Boden vorstehenden Teile der Rüben von zwei benachbarten Reihen zu u erfassen und diese einzeln und nacheinander von der Längsmittelebene weg unter Auflockerung der Erde in den Wirkungsbereich der äussern Organe zu pressen, damit diese ihrerseits die R#ben cl-Li,
    seitliche Pressung in Richtung auf die Längsmittelebene vollends aus dem Boden herausheben und in zwei parallelen Reihen liegen lassen.
    UNTERANSPRÜCHE l. Rüben-Aushebevorriehtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die #u#ern Organe (1) im Abstand voneinander verstell-und feststellbar angeordnet sind.
    2. Rüben-Aushebevorrichtung nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innern Organe (2) je an einem Tr#ger (15) angeordnet und dessen Schenkel mit ihren in der Fortbewegungs richtung vordern Enden an einem Verbin dungsst#ck (17) angelenkt sind, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Versehwenkung der Trägersehenkel mit ihren Organen zwecks Änderung ihrer Neigungsstellung in bezug auf die Längsmittelebene.
    3. Riiben-Aushlebevorrichtwng na ; ch Patent- anspruch und Unteranspr#chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Tr#gers (15) der innern Organe (2) über Lenker (20) mit einem auf einem in der Längsmittelebene angeordneten Tr#ger (10) verschiebbaren Organ (19) in Wirkungsver- bindung stehen, dessen Versehiebebewegung mittels einer Schraubenspindel (21) bewirkt werden kann.
    4. Riiben-Aushebevarrichtung nach Patent anspruch und Unteranspr#chen 1 bis 3, dadurch gekennzeiclmet., dass die innern und äussern Organe (2 bzw. 1) als über. den Boden hinweg ziehbare Kufen ausgebildet sind und mit ihren Seiten auf die auszuhebenden und in Reihen zu ordnenden R#ben einwirken.
    5. Büben-Aushebevorrj. chtung nach, Patent- anspruch und Unteransprüchen l bis 4, da durch gekennzeichnet, da# sie eine als Sitz verwendbare Ladebrücke zur Aufnahme eines Zusatzgewichtes aufweist.
CH317789D 1954-03-10 1954-03-10 Rüben-Aushebevorrichtung CH317789A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062046B (de) * 1957-06-15 1959-07-23 Stoll Walter Dipl Ing Vorrichtung zum Heben von Rueben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1062046B (de) * 1957-06-15 1959-07-23 Stoll Walter Dipl Ing Vorrichtung zum Heben von Rueben

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