CH316330A - Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit nur teilweise evolventenförmigen Zahnflanken, nach dem Abwälzverfahren - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit nur teilweise evolventenförmigen Zahnflanken, nach dem Abwälzverfahren

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CH316330A
CH316330A CH316330DA CH316330A CH 316330 A CH316330 A CH 316330A CH 316330D A CH316330D A CH 316330DA CH 316330 A CH316330 A CH 316330A
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CH
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tooth
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Graf Willi
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Graf Willi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description


  Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit nur teilweise evolventenförmigen Zahnflanken,  nach dem Abwälzverfahren    Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Ma  schine zum Schleifen von Zahnrädern mit  nur teilweise evolventenförmigen Zahnflan  ken, nach dem Abwälzverfahren, mit einem  zylindrischen Rollbogen, der an     Bändern    ab  rollt, die einerseits am den Rollbogen aufwei  senden Körper und anderseits an je einem  Spannorgan einer Spannvorrichtung     befestigt     sind, die auf einem Rahmen verstellbar an  geordnet ist, zur Erzeugung der     Wälzbewe-          gung    zwischen Zahnrad und Schleifscheibe.

    Hierbei ist, nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes auf dem Rahmen eine Kurven  scheibe angebracht, welche durch die Antriebs  vorrichtung der Wälzorgane betätigt wird,  wobei durch diese Kurvenscheibe mittels  Übertragungsorganen zeitweise eine zusätz  liche Drehung des den Rollbogen aufweisen  den Körpers und damit. des Werkstückes zur  Erzielung von Profilabweichungen von der  Evolventenform bewirkt wird, z. B. zum Ab  runden der Zahnprofile am Zahnkopf bzw.  Zahnfuss zum Ausgleich der elastischen De  formation der jeweils im Eingriff befindlichen  Zähne, bestehend aus Biegung, Abplattung  und Schub infolge des Zahndruckes.  



  Gemäss vorliegender zusätzlicher Erfin  dung ist eine von der Vorschubbewegung zwi  schen Werkstück und Werkzeug beeinflusste  Kurvenführung vorgesehen, die durch über  tragungsorgane mit der zur Erzielung von  Profilabweichung dienenden Vorrichtung so    zusammenwirkt, dass die Zahnflanken entlang  der Zahnbreite stellenweise- gegenüber dem  theoretischen Verlauf zurückgesetzt werden.  Durch das stellenweise Zurücksetzen der  Zahnflanken kann eine weitere Deformation  der Zähne entlang der Zahnbreite, nämlich  eine Verdrehung entsprechend dem zu über  tragenden Drehmoment ausgleichbar sein, die  sich besonders bei     Ritzeln    bemerkbar macht,  deren Länge im Verhältnis zum Durchmesser  gross ist. Als Folge dieser Verdrehung würden  die der Kupplung der     R.itzelwelle    zunächst.

    liegenden Partien der Zähne mehr Last über  nehmen als die am andern Wellenende ge  legenen. Im weiteren kann durch die Zurück  setzungen die Belastung an den Zahnenden  herabgesetzt sein, um den Kanteneingriff ab  zuschwächen.  



  Die Zeichnung stellt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dar. Es     ist:          Fig.        1.    ein Aufriss der Zahnradschleif  maschine,       Fig.    2 zum Teil in Seitenansicht, zum Teil  im Schnitt die zur Erzeugung der     Wälzbewe-          gung    zwischen Werkstück und Schleifscheibe  dienenden Wälzorgane der Maschine mit den       Vorrichtungen    zum Erzeugen der Profilabwei  chung und zur stellenweisen Zurücknahme der  Zahnflanken entlang der Zahnbreite,

         Fig.    3     ein    Grundriss dieser Vorrichtungen  sowie einer Führungsvorrichtung mit einer      verstellbaren Führungsnut für das Schleifen  von Schrägverzahnungen,  Fig.4 eine Ansicht der Vorrichtung zur  stellenweisen Zurücknahme der Zahnflanken  entlang der Zahnbreite,  Fig.5, 6 Ansieht bzw. Schnitt der Füh  rungskurven und des Fühlhebels mit Über  tragungsvorrichtung der Vorrichtung nach  Fig. 4,  Fig. 7 die schematische Ansicht eines Zah  nes mit stellenweise zurückgesetzten Zahnflan  ken entlang der Zahnbreite B.  



  Auf dem Maschinenbett 1 (Fig.1) ist der  Ständer 2 um eine vertikale Achse schwenk  bar gelagert zum Einstellen der beiden von  ihm getragenen ebenen Schleifscheiben 3 auf  den Zahnschrägewinkel ss (Fig. 3) bei Schräg  verzahnungen. Ein Schlitten 4 ist auf dem  Bett 1 längsverschiebbar gelagert. Er trägt  einen Querschlitten 5, auf dem das zu schlei  fende Zahnrad 6 angebracht und eine Teil  vorrichtung im Gehäuse 7 untergebracht ist.  Gleichachsig zu dem Zahnrad ist ein die Form  eines Zylindersektors aufweisender     Abroll-          körper    8 angeordnet, der über Stahlbänder 9  und Spannhebel 10 mit einem Rahmen 11 ver  bunden ist., welcher auf dem untern Schlitten  4 querverschiebbar gelagert ist.

   Wird der  Schlitten 5 quer zum untern Schlitten hin  und her bewegt, so rollt der Körper 8 mit  seiner zylindrischen Rollbahn an den Bän  dern 9 ab, und infolgedessen wälzen sich auch  die Zahnflanken des Werkstückes 6 an den  Schleifscheiben 3 ab. Durch den Längsvor  schub des Schlittens 4 wird sodann das Werk  stück an den Schleifscheiben vorbeigeführt.  Handelt es sich um eine Schrägverzahnung, so  verschiebt eine am Bett 1 befestigte, auf den  Zahnsehrägewinkel ss eingestellte Führungs  nut 12 (Fig.3) durch einen Gleitschuh 13.  der am Rahmen 11 sitzt, diesen quer zur Vor  schttbriehtung des Schlittens 4 derart, dass  sich die Zahnflanken des     Rades    6 gegenüber  den Schleifscheiben in Richtung der Zahn  schräge bewegen.  



  Der Schlitten 5 erhält seinen Antrieb von  einem Kurbeltrieb 14, welcher durch eine  Transmissionsscheibe 15 mittels eines im Ge-    häuse 1.6 untergebrachten Schneckengetriebes  betätigt wird. Die Kurbeltriebwelle 17 dreht  über zwei Zahnräder 18, 19 zwei Kegelgetriebe  20, 21. Auf der Abtriebs-Keilwelle 22 des  Kegelradgetriebes 21 sitzen Kurvenscheiben 23  (Fig.l, 2), mit denen ein Fühlhebel 24 in  Verbindung steht. Dieser überträgt seine von  den Kurvenscheiben empfangenen Schwingun  gen auf eine Büchse 25 und weiter auf eine  Achse 26, wobei eine Feder 27 auf diese Teile  im Sinne des Andrückens des Hebels 24 an  die Kurvenscheiben 23 einwirkt.. Auf die  Enden dieser Achse drücken die Spannhebel  10, welche mit dem Abrollkörper 8 in Verbin  dung stehen.

   Durch eine auf der Achse an  geordnete, als Schneckenrad ausgebildete Mut  ter 28 und die Schnecke 29 lässt sich die Achse  26 gegenüber der Büchse 25 etwas verschie  ben, wodurch die Zahnflanken des Rades 6  gegenüber den Schleifscheiben 3 eingestellt  werden können. Jeder Hin- und Herbewegung  des Schlittens 5 entspricht eine Umdrehung  der Kurvenscheiben 23, und durch passende  Wahl der Kurven können auf diese Weise die  Zähne beispielsweise an Kopf und Fuss ab  gerundet werden. Da linksseitige und rechts  seitige Zahnflanken gesondert abgerundet  werden müssen, sind zwei wahlweise mit dem.  Hebel 24 in Eingriff     bringbare        Kurv        enschei-          ben,    je eine für jede Zahnseite, vorgesehen.  



  Mit der beschriebenen Vorrichtung für das  Schleifen von Profilabweichungen von der       Evolventenform    ist nun noch eine Vorrich  tung zum stellenweisen Zurückschleifen der  Zahnflanken gegenüber ihrem theoretischen  Verlauf entlang der Zahnbreite B     (Fig.7)     vom theoretischen Verlauf     a    nach     a'    entspre  chend der unter Belastung eintretenden Ver  drehung des Radkörpers und damit seiner  Zähne,     kombiniert.    Zu diesem Zwecke ist die  Keilwelle 22 mit dem Kegelgetriebe 21 und  den Kurvenscheiben 23 auf einem Schlitten 30  gelagert, der am Rahmen 11 in dessen Ver  schieberichtung gleitbar angeordnet ist.

   In  eine Aussparung 30' des Schlittens greift ein  Hebel 31 ein, der drehbar am Rahmen 11  befestigt und mit einem Kegelrad 32 verbun  den ist, das mit einem Kegelrad 33 im Ein-      griff steht. Dieses ist auf der Keilwelle 34 ver  schiebbar, die am untern Schlitten 4 gelagert  ist und eine Scheibe 35 trägt, welche durch  ein Band 36 mit der Scheibe 37 verbunden  ist (Fig. 5, 6). Fest auf der Achse 41 der letz  teren, die in einem vom Schlitten 4 ausgehen  den Träger 38 gelagert ist, sitzt ein Hebel 39  mit einem Einstellorgan 40, das durch eine  Feder 40' in eine von mehreren Rasten eines  um Achse 41     schwenkbaren    Hebels 42 ein  geklinkt      -erden    kann.

   Das freie Ende von  Hebel 42 ist mit einer Rolle 43 versehen, die  in einer     Kurvenführung    44, welche auf dem  Maschinenbett 1. befestigt ist, gleitet, wenn  der Schlitten 4 seine Vorschubbewegung aus  führt. Durch Umlegen des Hebels 42 kann die  Rolle 43 an die obere oder untere Kurve 44',  44" der     Kurvenführung        angelegt    werden.  Eine Feder 45     wirkt    über eine Stange 46 auf  den Schlitten 30 ein. Sie setzt die Übertra  gungsglieder 31-43 unter Druck, so dass  deren Spiel ausgeschaltet und das Fühlorgan  gegen die zur Wirkung gebrachte Kurve ge  presst wird.  



  Wirkungsweise: Die     Wälzbewegung    zwi  schen Werkstück und Werkzeug erfolgt durch  Abrollen des Rollkörpers 8 an den Bändern 9,  wozu der Schlitten 5 durch den Kurbeltrieb  14 hin und her bewegt wird, während der  untere Schlitten 4 gleichzeitig eine Vorschub  bewegung macht. Dabei wird im Falle einer  Schrägverzahnung der die Bänder 9 span  nende Rahmen 11 durch die Führung 12, 13  seitwärts verschoben und das Zahnrad 6 ver  dreht, so dass Vorschub und Drehung dem  Zahnschrägewinkel ss entsprechen. Ferner  dreht. die Kurbelwelle 17 die Kurvenscheiben  23, welche den Hebel 24 ablenken und damit  über die Organe 26, 10, 8 dem Zahnrad zeit  weise eine zusätzliche Drehung erteilen zum  Zwecke der Abrundung von Zahnfuss und  -kopf, entsprechend der Durchbiegung der  Zähne unter Last.

   Infolge der Vorschubbewe  gung des untern Schlittens 4 gleitet aber auch.  die Rolle 43 des Hebels 42 an einer der Füh  rungskurven 44', 44" entlang und dreht da  durch die Scheibe 37 ein wenig. Diese Bewe  gung wird über die Organe 36-31 auf den    Schlitten 30 übertragen, auf welchem die  Welle 22 der Kurvenscheiben 23     gelagert    ist.  Der Hebel 24 erfährt somit eine zusätzliche  Ablenkung durch die geradlinige Verschie  bung der Kurvenscheiben, die wiederum auf  das Zahnrad 6 als zusätzliche Drehung gelei  tet wird und die stellenweise     Zurücksetzung     der Zahnflanke entlang der Zahnbreite vom  theoretischen Verlauf a nach a' (Fig. 7), ent  sprechend der Verdrehung des Radkörpers  bei Belastung, zur Folge hat.

   Wie bei der  Abrundung des Profils werden linksseitige  und rechtsseitige Zahnflanken nicht gleichzei  tig, sondern nacheinander behandelt. Aus die  sem Grunde weist das Führungsorgan 44 für  jede Zahnseite eine besondere Kurve 44' bzw.  44" auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit nur teilweise evolventenförmigen Zahn flanken, nach dem Abwälzverfahren, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass eine von der V orschubbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug beeinflusste Kurvenführung (44) vorgesehen ist, die durch Übertragungsorgane (31-43) mit der zur Erzielung von Profil abweichung dienenden Vorrichtung so zusam menwirkt, dass die Zahnflanken entlang der Zahnbreite stellenweise gegenüber dem theo retischen Verlauf zurückgesetzt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (44) je eine Kurve (44', 44") für die linksseitigen und die rechtsseitigen Zahnflanken des zum Schleifen eingesetzten Zahnrades besitzt, wel che Kurven beim Längsvorschub des Werk stückträgers ein Fühlorgan (43) ablenken, dessen Bewegungen eine zusätzliche Drehung des Werkstückes (6) zum Zwecke des Zu rücksetzens der Zahnflanken bewirken. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Un- teransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (22), welche die Kurvenscheiben (23) zur Erzielung von Profilabweichungen trägt, auf einem Schlitten (30) sitzt, auf wel chen zu seiner Verstellung die durch die Kur ven (44', 44") erzeugbaren Schwenkbewegun gen des Fühlorgans (43) übertragen werden. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das Fühlorgan (43) an einem umleg baren Hebel (42) sitzt, durch dessen Um legung das Organ an die eine oder andere Kurie (44', 44") anlegbar ist, und dass die Ablenkungen des Fühlorgans (43) über einen Bandtrieb (35, 36, 37) auf den Schlitten (30) übertragen werden, dessen Verstellungen die zusätzliche Drehung des Werkstückes (6) be wirken. 4. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass eine Feder (45) auf die zwischen dem Schlitten (30) und dem Fühlorgan (43) angeordneten Übertragungsorgane einwirkt, um das Spiel der Übertragungsorgane zu über brücken und das Fühlorgan gegen die zur Wirkung gebrachte Kurve (44' bzw. 44") zu pressen.
CH316330D 1953-03-27 1953-03-27 Maschine zum Schleifen von Zahnrädern mit nur teilweise evolventenförmigen Zahnflanken, nach dem Abwälzverfahren CH316330A (de)

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