CH316103A - Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Uhrensteinen zu einer Bearbeitungsmaschine und zur Überführung nach der Bearbeitung nach einem Sammelbehälter - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Uhrensteinen zu einer Bearbeitungsmaschine und zur Überführung nach der Bearbeitung nach einem Sammelbehälter

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CH316103A
CH316103A CH316103DA CH316103A CH 316103 A CH316103 A CH 316103A CH 316103D A CH316103D A CH 316103DA CH 316103 A CH316103 A CH 316103A
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Gugger Gottfried
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Gugger Gottfried
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/0078Automated gripping means
    • G04D1/0085Automated gripping means with pneumatic holding means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description


  Vorrichtung zur automatischen Zuführung von     Uhrensteinen    zu einer Bearbeitungsmaschine  und zur     Überführung    nach der Bearbeitung nach     @    einem Sammelbehälter    Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung          zur    automatischen Zuführung von     Uhrenstei-          nen    aus einem Vorratsmagazin zur Spann  zange einer Bearbeitungsmaschine und zur  Überführung derselben nach erfolgter Bear  beitung nach einem Sammelbehälter.  



  Es ist eine automatisch wirkende     VorTich-          tung    bekannt, die eine     !Saugdüse    aufweist,  mittels welcher ein     Uhrenstein    nach dem an  dern von einem Magazin zur rotierenden  Spannzange einer Bearbeitungsmaschine (Aus  höhlmaschine) zugeführt, nach erfolgter Be  arbeitung der Spannzange entnommen und  nach einem Auffangbehälter übergeführt.

       wird.     Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass die  Saugdüse bei der Übernahme des     bearbeite-          ten    Steines an der Spannzange     zwangläufig     mit dem Kühlöl, das dem Stein während des  Bearbeitungsvorganges     zugeführt    wird, in  Berührung kommt. Nachdem die Saugdüse  den bearbeiteten Stein über dem Auffang  behälter unter der Einwirkung eines kurz  zeitig wirkenden.     Pressluftstromes    freigegeben  hat, wird sie weiter zum Vorratsmagazin ge  führt, wo ein neuer Stein zur Entnahme be  reit liegt.

   Auf der Entnahmeöffnung des Vor  ratsmagazins setzt sich ein Teil des an der  Düse haftenden Öls nieder, und es wird in  kurzer Zeit der Steinkanal des Magazins der  art verschmutzt, dass ein     Naehgleiten    der  Steine unmöglich und eine Reinigung notwen  dig wird, was aber die     Ansserbetriebsetzung       der     Vorrichtung    für die Dauer der Reini  gung des Magazins und der Steine notwen  dig macht. Es ergeben sich durch das häu  fige Reinigen grössere Zeitverluste.  



  Die erfindungsgemässe     Vorrichtung    un  terscheidet sich von der bekannten Ausfüh  rungsform zum Zwecke der Vermeidung des  genannten Nachteils dadurch, dass sie zwei  an einem heb- und senkbaren sowie schwenk  baren 'Träger angeordnete     Düsen.    aufweist,  von denen die eine zur Aufnahme unbear  beiteter Steine aus dem Magazin und     Ver-          bringung    nach der Spannzange und die an  dere zur Übernahme bearbeiteter     ;Steine    von  der Spannzange und Überleitung bis über den       Sammelbehälter    dient, wobei Mittel vorge  sehen sind zum Anschluss beider Düsen an  eine     Unterdruekquelle    zur Aufnahme und für  die Dauer des Transportes der Steine.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbei-          spiel    des Erfindungsgegenstandes     dargestellt.     Es zeigt:       Fig.1    eine schematische Darstellung der  Anordnung einzelner 'feile der     Vorrichtung     und       Fig.    ' einen Längsschnitt durch die Vor  richtung.  



  In     Fig.l    ist mit. 1 ein trommelförmiges  Vorratsmagazin zur Aufnahme und stück  weisen Abgabe der zu bearbeitenden Uhren  steine bezeichnet., das mit einer Entnahme  öffnung     21    versehen ist. Die einzelnen Steine      werden zufolge der     Ausgestaltung    des     trom-          melförmigen    Vorratsmagazins mit einer nicht  gezeichneten Haltezunge durch Drehung des  letzteren der Entnahmeöffnung?- zugeführt..  Die Spannzange der nicht gezeichneten Werk  zeugmaschine, der die dem Magazin 1 ent  nommenen Steine einzeln zuzuführen sind, ist  mit 3 und der Auffangbehälter für die bear  beiteten, der Spannzange 3 entnommenen  Steine ist mit 4 bezeichnet.  



  Die Vorrichtung zur     Lberführung    der  Steine vom Vorratsmagazin 1 zur Spannzange  3 und von der letzteren nach dem Auffang  behälter weist, wie     Fig.    ss zeigt, einen Zy  linder 5 und einen in letzteren axial ver  schiebbaren Kolben 6 auf, der     einerends    ein  Kopfstück 7 mit zwei     gegeneinander    um 90   versetzten radialen     Armen    8     und    9 trägt.

   Am  andern Ende des Kolbens 6 ist .ein     Segment          10        mit        einer        Vertiefung        1,1        in        der        dein        Z,v      linder 5 abgekehrten Seite befestigt-. Das     Se--          ment    10 liegt. auf dem freien Ende eines     um     eine Welle 12 drehbaren Armes 13 auf. Auf  die Welle 12 ist. ein Zahnrad     1-1    aufgesetzt.,  das mit einem     Zahnsegment    15 kämmt.

   Das  Zahnsegment 15 sitzt am freien Ende     eines     bei 17 schwenkbaren Hebels     1--6,    an dem zwi  schen der     Befestigungsstelle    17 und dein  Segment 15 eine     Führungsrolle    18 angeordnet.  ist-. Die Führungsrolle 18 liegt am Rande  einer     unrunden,    mit einer Welle 20 drehen  den Steuerscheibe 19 an.  



  Der Kolben 6 ist mit zwei übereinander  liegenden, aber voneinander getrennten Ein  drehungen     '?1    und 22 versehen. Die Eindre  hung 21 ist mit. einer     Längsbohrung    23, die  Eindrehung     22.    mit einer Längsbohrung  verbunden. Die Längsbohrung 23 steht. in Ver  bindung mit einer Längsbohrung 26 im Arm  9 des Kopfstückes, die ihrerseits in einer     Düse     27 ausmündet. Die Längsbohrung     2.1    des Kol  bens 6 ist über eine Längsbohrung 25 im Arm  8 mit. einer am letzteren angebrachten Düse  28 verbunden.

   Der     Zylinder    5 besitzt.     eine     Bohrung 29 für die Zufuhr von     Dreckluft     und zwei Bohrungen 30 und 31, die mit     einer          Saugpumpe    oder     einer    andern, einen Unter-    druck erzeugenden Vorrichtung verbunden  sind.  



  Die Drehebene des Kugelstückes     13a    am  Arm 13 ist gegenüber der     Axe    des Kolbens 6  seitlich versetzt. Dadurch ergibt sich automa  tisch mit. der Schwenkung des Armes 13 eine  Drehung des Kolbens 6 sowie ein Anheben  und Absenken desselben. Bei der Bewegung  des Armes 13 aus der in     Fig.    2 gezeichneten       Extremstellung    in die andere nicht gezeich  nete     Extremstellung,    bei welcher die Arme  10 und 13     (Fig.2)    nach rechts gerichtet sind,  macht die Düse 27 eine Schwenkbewegung  von der Abwurfstellung über dem Auffang  behälter 4 bis über die     Spannzange    3 durch.

    Nach dieser Drehung im     Gegenzeigersinn    im  Sinne von     Fig.    1 kann die Düse 28 wieder  einen     Stein    aus     dem    Vorratsmagazin und die  Düse 27 einen bearbeiteten Stein aus der       Spannzange    3     aufnehmen.     



  In der gezeichneten     Extrenrstellung    des  Kolbens 6 gemäss     Fig.    2 ist die Düse 27 über  die Zylinderbohrung     '39    und die Eindrehung  21 mit der     Druekluftcluelle    verbunden, wäh  rend an der Düse 28 über die Zylinderboh  rung 31 und die Eindrehung     2')    ununterbro  chen ein Unterdruck     wirksam    ist.. Es wird  somit der durch die Düse 27 bisher festgehal  tene Stein durch die     Druckluft.    in den Be  hälter 4 geworfen.  



  Bei der Drehung der Steuerscheibe 19  aus der in     Fig.2        nezeichneten    Stellung führt  der Hebel 16     mit\    dein     Zahnsegment    15 eine       Sehwenkbeweg2ing    nach links in     Fig.    2 aus  und der Kolben 6 wird     aufgehoben,    wodurch  die     Druekluftzufulir    nach der Düse 27 un  terbrochen wird.     Während    der     Aufwärtsbewe-          gini;

  -    des Kolbens 6 wird die Verbindung zwi  schen der     Zylinderbohrung    30     und    der Ein  drehung 21     hergestellt,    so     da.ss    sieh an der  Düse 2:7 ein     Unterdruck        einstellt.    In diesem.  Zustand ist die     L'bernalime    eines Steines aus  dem     Vorratsmagazin    1 durch die Düse     28     und eines     Steines    aus der Spannzange 3 durch  die Düse 27 möglich.  



  Die Bewegungen des Kolbens 6 in der.       Längsrichtung    sowie dessen     Seliwenkbewe-          gungen    um die     Längsaxe    und diejenigen des      Werkzeuges der zur Bearbeitung der Uhren  steine dienenden Maschine sind mittels be  kannter Steuermittel derart aufeinander ab  gestimmt,     da.ss    eine Entnahme eines Steines  aus dem Magazin 1 sowie eines solchen aus  der Spannzange. 3 unter dem     Einflusse    des  an den beiden Düsen     herrschenden        Unter-          dritekes    und eine Überführung nach der  Spannzange bzw. über den Behälter 4 wäh  rend der unwirksamen :

  Stellung des     Bearbei-          tungswerkzeuges    erfolgt, während die     Rüek-          kehr    der Düsen nach erfolgter Abgabe der  Steine in der Richtung auf ihre Aufnahme  stellungen     zuriick    bewerkstelligt wird, wenn  das     -'#,%T        erlzzeug    in der Arbeitsstellung liegt.  



  Die zum Transport der unbearbeiteten  Steine dienende, das Magazin berührende  Düse 28 bleibt stets sauber und trocken, so  dass ein Verschmutzen der Entnahmeöffnung  während des Hin- und Herganges des Armes  8 nicht eintreten kann und ein ungestörter  Betrieb     gewä.hrle@istet        ist.     



  Bei der dargestellten Ausführungsform  der Vorrichtung führt- der Kolben 6 eine hin  und her gehende 'Schwenkbewegung aus, wo  bei die beiden Düsen in bezug auf die Spann  zange zwei getrennte Bahnen durchlaufen.    Die beschriebene     Vorrichtung    ist vorzugs  weise zur     Verwendung    in Verbindung mit  solchen automatischen     Werkzeüamaschinen     zur Bearbeitung von     Uhrensteinen    geeignet,  die zur Herstellung von     Aushöhlungen    bzw.  Vertiefungen in solchen bestimmt sind.

Claims (1)

  1. P'ATENTAXSPRTCH Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Uhrensteinen aus einem Vorratsmagazin zur Spannzange einer Bearbeitungsmaschine und zur Überführung derselben nach erfolg ter Bearbeitung nach einem Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei an einem heb- und senkbaren sowie schwenkbaren Träger angeordnete Düsen aufweist,
    von denen die eine zur Aufnahme unbearbeiteter Steine aus dem Magazin und Verbr ingüng nach der Spannzange und die andere zur Übernahme bearbeiteter Steine von der Spann zange und Überleistung bis über den 'Sammel- behälter dient, wobei Mittel vorgesehen sind zum Anschluss beider Düsen an eine Unter druckquelle zur Aufnahme und für die Dauer des Transportes der Steine.
CH316103D 1953-09-17 1953-09-17 Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Uhrensteinen zu einer Bearbeitungsmaschine und zur Überführung nach der Bearbeitung nach einem Sammelbehälter CH316103A (de)

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CH316103D CH316103A (de) 1953-09-17 1953-09-17 Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Uhrensteinen zu einer Bearbeitungsmaschine und zur Überführung nach der Bearbeitung nach einem Sammelbehälter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238802B (de) * 1963-12-18 1967-04-13 Wilhelm Loh K G Optikmaschinen Beschickungseinrichtung an Linsenschleif-, insbesondere Linsenrandschleifmaschinen
DE1259678B (de) * 1957-12-21 1968-01-25 Fresard Pannetton Ets Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken von Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten von Lagerzapfen, insbesondere von Uhrwerksteilen od. dgl. Werkstuecken

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DE1259678B (de) * 1957-12-21 1968-01-25 Fresard Pannetton Ets Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken von Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten von Lagerzapfen, insbesondere von Uhrwerksteilen od. dgl. Werkstuecken
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