DE2111770A1 - Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen mit einer Vielzahl von Schleifscheiben und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen mit einer Vielzahl von Schleifscheiben und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
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Description
Gase 54-015-3 W.α.
1 A - 240; 1 G - 241 11. März 1971
TOXODA KOKI KABUSHIKI KkISSk,
Aichi-Ken, Japan
Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen mit einer Vielzahl
von Schleifscheiben -und Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gleichzeitigen
Schleifen einer Vielzahl von Bea,rbeitungsstellen eines
Werkstucks mit einer Vielzahl von Schleifscheiben sowie
eine Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
mit einer Vielzahl von Schleifscheiben mit gemeinsamem
Vorschub zum gleichzeitigen Schleifen einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen eines Werkstücks; mit einer Vielzahl
von den Bearbeitungsstellen zugeordneten Messgeräten zum Messen der Dimension des Werkstücks a,n den Bearbeitungsstellen; mit einer Vielzahl von den Schleifscheiben zugeordneten durch Einzelvorschubeinrichtungen einzeln bewegbaren
Abrichtgeräten.
Es sind bereits Schleifverfahren und Schleifmaschinen zum
gleichzeitigen Schleifen mit einer Vielzahl von Schleifscheiben bekannt. Auf Grund verschiedenster Ursachen weichen
jedoch die Endabmessungen der mit dieser Vielzahl
,Von Schleifscheiben geschliffenen Bearbeitungsstellen voneinander
ab. Zur Gewährleistung einer hohen Qualität müssen
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jedoch die Unterschiede zwischen den Abmessungen oder
den Durchmessern der geschliffenen Arbeitsbereiche innerhalb einer vorbestimmten Tolera.nzgrenze gehalten v/erden.
Bei den herkömmlichen Sohleifverfahreη und Schleifmaschinen
. mit mehreren Schleifscheiben wurden die Arbeitsbereiche der Werkstücke nach dem Schleifen gemessen. Wenn diese
Messung ergab, daß die Unterschiede größer als die vorgegebene Toleranzgrenze waren, so wurde das betreffende Werkstück
als Ausschuß angesehen und verworfen. Diese herkömmliche Praxis war äußerst unwirtschaftlich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schleif-
^ verfahren und eine Schleifmaschine der genannten Art zu schaffen,
das bzw. die es gestattet, die Unterschiede der Abmessungen,
vorzugsweise der Durchmesser der Beaxbeitungssteilen eines
Werkstückes zuverlässig innerhalb einer vorbestimmten
.Toleranz zu halten, vorzugsweise automatisch während der Sohleifoperation.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, bei welchem während der Sohleifbe arbeitung die Änderungen
der Abmessungen der' Bearbeitungsstellen messend verfolgt werden und bei einer eine vorgegebene Toleranz übersteigenden
Differenz der Dimensionen zweier oder mehrerer Bearbeitungsstellen voneinander die den zu sta.rk geschliffe-P
nen Bearbeitungsstellen zugeordneten Schleifscheiben um ein
der gemessenen Differenz entsprechendes Haß abgerichtet werden, vorzugsweise bei unterbrochenem Sohleifvorgang,
derart, daß die Bearbeitungsstellen im wesentlichen gleichmäßig geschliffen werden.
Die Irfiiidungsgemäße Schleifmaschine ist gekennzeichnet
durch ein den Einzelvorscliubeinrichtungen für die Abrichtgeräte und vorzugsweise dem Sclileifscheibenvorschub
zugeordnetes Steuersystem, welches auf eine während des
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Schleif vor gangs durch die I less ge rate festgestellte, eine
vorgegebene Toleranz übersteigende Differenz der Dimensionen
sweiex* oder mehrerer Bearbeitungsstellen anspricht und die
EinselvorSchubeinrichtungen der Abriehtgeräte für die den
zu stark geschliffenen Bearbeitungsstellen zugeordneten
SohleifScheiben betätigt, so daß die Schleifscheiben entsprechend
der gemessenen Differenz abgerichtet werden können und die Bearbeitungsstellen im wesentlichen gleichmäßig geschliffen
werden können, wobei das Steuersystem vorzugsweise so ausgebildet ist, daß es während der Abrieb. tda.uer den Sohleifvorga.ng
unterbricht. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Schleifmaschine erreicht man bei
allen zu bearbeitenden Werkstücken in zuverlässiger Weise I
eine hohe Schleifgenauigkeit. Die vorliegende Erfindung
1st insbesondere im Zusammenhang mit Hundschleifmaschinen vorteilhaft. Erfindungsgemäß kann a.ußer den Einzelvorschubeinrichtungeii
für die Abrichtgeräte ein Ge sa.mt vor schub für die Abrichtgeräte vorgesehen werden, welcher durch das Steuersystem
zusätzlich zu den Einzelvorschubeinrichtungen betätigbar ist. Vorzugsweise ist das Steuersystem so ausgebildet,
daß es auf einen Unterschied im Zeitpunkt anspricht, zu dem die Hessgeräte entsprechend einem vorbestimmten Messergebnis
Signale abgeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. (
Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vielscheibenschleifmaschine
j
. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Pig. 1;
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Fig. 3 eine sehematisehe Darstellung eines hydraulischen
Systems zur Betätigung der Yielscheiben-Schleifmaschine
gemäß Figuren 1 und 2 und
Fig. 4 und 5 eine schematische Darstellung eines elektrischen Steuerkreises zur Steuerung des hydraulischen
Systems gemäß Pig. 3«
Gemäß Figuren 1 und 2 sind ein Reitstock 2 und ein Spindelstock 3 vorgesehen, welche das Werkstück 5 halten. Diese sind
a,uf einem Tisch 24 befestigt, welcher a,uf dem Maschinenbett um einen Drehzapfen 25 drehba.r oder schwenkbar1 gelagert ist.
"Am Spindelstock 3 ist ein Motor 4 zur Drehung des Werkstücks 5 befestigt. Ferner sind automatische Messeinrichtungen
6a und 6b vorgesehen, welche ebenfalls a,uf dem Tisch 24 befestigt
sind und derart angeordnet sind, daß sie am Werkstück 5 an mit Abstand voneinander vorgesehenen Bereichen
5a und 5b angreifen können, welche durch zwei Schleifscheiben
9a und 9b geschliffen werden sollen.
Auf dem Maschinenbett 1 sind parallele Führungsbahnen 47
vorgesehen, in welchen ein Sohleifschlitten 7 verschiebbar
gelagert ist. Dieser trägt eine drehbaxe Schleifspindel 8,
welche mittels eines nicht dargestellten Motors über eine Keilriemenscheibe 10 und eine Yielzahl von Keilriemen um
eine horizontale Achse drehbar ist, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schleifschlittens ausgerichtet ist.
Auf der Schleifspindel 8 sind eine Vielzahl von Schleifscheiben befestigt, deren zwei, nämlich die Schleifscheiben
9a und 9b in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind. Die Positionen der Schleifscheiben entsprechen den Arbeitsbereichen
5a, und 5b am Werkstück.
Auf der dem Werkstück 5 entgegengesetzten Seite der Schleifscheiben
9a und 9b ist a,uf dem Schleifschlitten 7 ein Fuß-·
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stück 79 "befestigt, welches- eine geneigte Fläche aufweist.
Auf dieser ist eine Gleitbahn 19 gelagert.-Auf der Gleitbahn
19 ist verschiebbar ein Schlitten 22 gelagert, welcher eine
Vielzahl von Abrichtgeräten trägt, welche der Anzahl der Schleifscheiben entsprechen. Bei Torliegender Ausführungsform
sind zwei Abrichtgeräte 12a und 12b vorgesehen·. An den Yorderenden der Abrichtgeräte I2a und 12b sind drehbare
Abriehtwerkzeuge I6a. und 16b drehbar gelagert, welche mittels
einer Keilwelle 90 und Universal gelenkeη 92 miteinander verbunden
sind. Eine Antriebsriemenscheibe 15 für die Abrichtwerkzeuge 16a und I6b ist übei einen ^Treibriemen 14 mit der
Antriebswelle eines elektrischen Motors 13.verbunden. Die J
Abrichtgeräte 12a und 12b sind über Druckkolben 23 verschiebbar a.uf dem Schlitten 22 gelagert und sie können einzeln
auf die Schleifscheiben 9a und 9b zu und von diesen weg bewegt
werden. Dies geschieht über Ratscheneinrichtungen 20a
und 2Ob, über Vorschubspindeln 21a und 21b und über die Druckkolben
23, welche mit den Vorschubspindeln in Eingriff stehen.
Am hinteren Ende des Fußstückes 79 ist sin weiterer Ratschenraechanismus
17 vorgesehen, welcher dazu dient, den Schlitten 22 a,uf der Gleitbahn 19 vor und zurück zu bewegen. Dies geschieht
durch Betätigung einer Vorschubspindel 18, welche mit dem Schlitten 22 in Eingriff steht. Daher können die
Abrichtgeräte "12a und I2b gemeinsam durch Betätigung der
Vorschubspindel 18 und durch eine Bewegung des Schlittens i
22 bewegt werden und darüber hinaus a.uch einzeln durch eine Betätigung der Vorschubspindeln 21a und 21b.
Im folgenden soll ein Vorschubmechanismus für den Schleifschlitten
7 beschrieben werden, wobei auf die Figuren 1 und
'2 Bezug genommen wird". Ein Zahnrad 26 ist a.uf eine Welle 34
aufgekeilt und steht mit einem Handrad 11 in Wirlcverbindungo
Mit dem Zahnrad 26 ist einstückig ein Kupplungselement 29
verbunden, welches einem komplementären Kupplungselement 30
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gegenüberliegt, das lose auf der Welle 34 sitzt. Die Welle
34 ist in einem Lager 35 gelagert-,- welches a.uf dem Maschinenbett
1 befestigt· ist. Jerner weist das Zahnrad 26 a.uf einer Seite einen zylindrischen Hohlra.um oder eine zylindrische
Kammer 28 a.uf, welche einen verschiebbaren Kolben 28a enthält,
sowie eine Jeder 27, welche unter Druck zwischen dem der Welle 34 abgewendeten Ende des Kolbens und einer Verschlußkappe
für das offene Ende der Kammer 28 sitzt. Diese Jeder drückt normalerweise die Kupplungselemente 29 und
voneinander weg und hält dieselben a,ußer Eingriff. Wenn die Kupplungselemente 2g und 30 nicht in Eingriff miteinander
stehen, so kann die Welle 34 von der Bedienungsperson über das Handrad 11, das aufgekeilte Zahnrad 26 und nicht
dargestellte Zwischenzahnräder gedreht werden. Wenn andererseits die Kupplungselemente 2g und 30 in Eingriff miteinander stehen, so kann die Welle 34 automatisch mittels einer
Vorschub-Betätigungseinrichtung 71 rotiert werden. Zu diesem Zweck ist an der Kolbenstange der Vorschub-Betätigungseinrichtung
71 eine Zahnreihe 31 vorgesehen, deren Bewegung über ein Ritzel 30a und die Kupplungselement 2g und 30
auf die Welle 34 übertragen wird. Weiter wird die Drehung
der Welle 34 über Zahnräder 32 und 33 auf eine Übertragungswelle
37 übertragen. Das Zahnrad 32 sitzt mittig a.uf der Welle 34 und das Zahnrad 33 sitzt am Vorderende der Übertragungswelle 37. Das Kupplungselement 2g kann mit dem
Kupplungselement 30 in Eingriff gebracht werden, in den man ein Druckmedium durch einen radialen Einlass 36 und
eine axiale Bohrung 34a in der Welle 34 in die Ka.mmer 28
zwischen dem Kolben 28a und dem Kupplungselement 29 einführt,
v/obei der Kolben derart bewegt wird, daß die Jeder 27 noch weiter zusammengepresst wird und das Kupplungselement
29 auf das Kupplungselement 30 zu bewegt wird.
Am hinteren Ende der Übertragungswelle 37 ist ein Zahnrad 38 vorgesehen, welches mit einem Leerlaufzahnrad 39
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-T-
kämmt, da,s seinerseits mit einem langgestreckten Zahnrad
40 kämmt. Das langgestreckte Zahnrad 40 ist drehbar a,m
Maschinenbett 1 gelagert und kämmt mit einem weiteren Zahnrad 41, welches mit dem hinteren Ende einer Vorschubspindel
44 verbunden ist, so daß die Spindel 44 entweder manuell
durch eine Betätigung des Handrades 11 in Drehung versetzt werden kann, oder durch die Vorschub-Betätigungseinrichtung
71. Im hinteren Bereich des Maschinenbettes 1 iac eine
hydraulische Betätigungseinrichtung 42 vorgesehen, welche eine zylindrische Kammer 42a., einen in dieser Ka.mmer verschiebbar
gelagerten-Kolben 43 und die Vorschubspindel 44
umfasst. Der Kolben 43 ist drehbar auf der Spindel 44 gelagert,
er wird jedoch in herkömmlicher Weise durch Schul- (J
tern an einer axialen Bewegung relativ zur Spindel gehindert. Eine Schraube 45 ist a.m vorderen Ende der Vorschubspindel
44 vorgesehen, und greift in e ine Mutter up ein, welche a,n
der Unterseite des SohleifSchlittens 7 befestigt ist und
die Bewegung desselben entlang der Längsachse der Spindel 44 vermittelt. Daher kann der Schleifschlitten 7 im Eilgang
a.uf das Werks-tück 5 zu und von diesem weg bewegt werden,
indem ma.n die hydraulische Betätigungseinrichtung 42 betätigt
und mit einer langsamen Geschwindigkeit, welche
entweder aa,nuell durch Betätigung des Handrades 11 bereitgestellt
werden kann oder maschinell mittels der Vorschub-Betätigungseinrichtung;"71
über die Übertragungswelle 37 und die zugehörigen Mechanismen. "
Am hinteren Ende der Übertragungswelle 37 ist ferner ein
Kompensationsmechanismus Vorgesehen, welcher dazu dient, eine etwaige Verringerung des Durchmessers einer Schleifscheibe
auf Grund Λτοη Abnützung derselben und auf Grund
des Abrichtens derselben su kompensieren. Am Ende der
Übertragungswelle 37 ist ein Schaukelglied 48 drehbar gelagert« Dieses ist an einer axialen-Bewegung gehindert.
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Es weist ein Ritzel 48 a auf, welches mit einer Zalmreihe
52 kämmt, die an einer Kolbenstange einer in Fig. 3 daxgestellten
Kompensationseinrichtung 64 ausgebildet ist. An dem Schaukelglied 48 ist eine Schaltklinke 51 a,ngelenkt,
welche an einem a/uf die Welle 37 aufgekeilten Schal trad
49 in Angriff gebracht v/erden kann. Zwischen der Schaltklinke 51 und dem Schaltrad 49 befindet sich eine bogen--- —
förmige Platte 50, welche am Gehäuse 50a des Kompensationsmechanismus befestigt ist. Die Kompensationseinrichtung
wird mit einem Druckmedium betätigt und dreht das Scha,ukelelement
48, wobei die Schaltklinke 51 an dem Schaltrad 49 in Angriff gebracht wird. Hierdurch kann die Übertragungswelle
37 um einen vorbestimmten Winkel gedreht werdän, so da.ß der Sohle if schlitten 7 entsprechend der Verringerung
des Schleifscheibeniaaius verschoben werden ka,nn. Diese Verringerung
des Schleifscheibenradius kann a,uf normaler Abnützung beruhen oder aber a,uf irgendwelchen a,uf die Schleifscheibe ausgeübten Abriehtoperationen. Das Ausmaß der Kompensation
kann durch die gebogene Platte 50 bestimmt werden. Zu Anfa,ng befindet sich die Schaltklinke §1 a.uf der Platte
50 und kann daher anfangs nicht an dem Schaltra,d 49 angreifen.
Wenn das Schaukelglied 48 durch die Kompensationseinrichtung 64 gedreht wird, so gleitet die Schaltklinke 51
einen vorbestimmten Abstand über die Platte 50. Danach gela,ngt die Schaltklinke 51 außer Eingriff mit der Platte
50, so daß sie nun a,n dem Schaltrad 49 in Eingriff kommt.
In dieser Stellung .ka,nn nun das Schaltrad 49 gedreht werden. Durch eine Verstellung der Winkelposition der Pla.tte 50.
kann daher die Länge des Weges eingestellt werden, a.uf welchem die Schaltklinke 51 über die Platte 50 gleitet. Daher
kann auch das Ausmaß der Drehbewegung des Schaltrades 49 verändert v/erden, da die Gesatntdrehbewegung des Scha,ukelgliedes
48 stets konstant ist. Während der Drehung der Übertragungswelle 37 durch den Kompensationsmeohanismus
sind die Kupplungselemente 29 und 30 außer Eingriff mit-"
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einander und der ScIiIeIfschlitten .7 befindet sieh, in der
Ausgangsposition oder zurückgezogenen Position.
Unter· Bezugnahme auf Mg* 3 und in■"Verbindung· mit den
Figuren T und 2 soll nun der Hatschen-Vorsehubmechanlsiius
17 stm hinteren Ende des !Fußstückes 79 zur Bewegung des
Abrlehtgerät-Schllttens 22 näher beschrieben werden. Ein
'"Schaukelglied 77 ist drehbar auf einem Ende der Vorschubspindel
18 "gelagert. Es greift In eine Zahnreihe 78a ein,
welche auf einem Kolben 78 ausgebildet Ist, welcher seinerseits In einer hydraulischen Betätigungseinrichtung 80
•vorgesehen Ist. Ein Schaltkllnkenpaar 73 und 75 Ist an dem
Schaukelglied 77 angelenkt. Die Schaltklinke 73 dient dazu, |
den Schlitten 22 Tforzuhewegen und die Schaltklinke 75 dient
dazu, den Schlitten 22 zurückzuziehen, lerner sind auf der ,-■■
Vorschubspindel t8 nebeneinander zwei Sehalträder 72a und
72h befestigt. Zwischen dem Schaltrad 72a und der Schaltklinke 75 bzw. zwischen dem Sehaltrad 72b und der Schaltklinke
75 sind im Inneren des Torschubgehäuses zwei bogenförmige
Platten 74 bzw. 76 Terstellbar befestigt. Bei einer
gemäß l?Ig. 3 links gerichteten Bewegung des Kolbens
wird das Schaukelglied 77 Im Uhrzeigersinn bewegt, so daß
die Sehaltklinke 73 während eines -vorbestimmten Anteils der
Bewegung des Schaukelgliedes 77 über die bogenförmige Platte 74 gleitet, worauf sie an dem Schaltrad 72a In/
Eingriff kommt. Dabei wird die mit dem Schaltrad 72a ver- (
bundene Vorschubspindel gedreht, so daß der Schlitten 22
und somit auch die Abrichtgeräte 12a und 12b auf die Schleifscheiben 3a und 9b zu bewegt werden. Während dieser
Drehung des Schaukelgliedes 77 bewegt sich auch die Klinke 75 über die Oberfläche der Platte 76. Im Verlauf oder im
befolge dieser Vorvrärtsbewegung der Abrichtgeräte I2a und
12b kann mittels der drehbaren Abrlchtwerkzeuge I6a und 16b
eine Abrichtoperatiott an den Schleifscheiben 9a und 9b
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durchgeführt werden« !lach beendeter Abrichtung wird der
Korben 78 nach rechts bewegt, wobei die Schaltklinke 73
wieder auf die Platte 74 zurückgezogen wird. Während dieser Drehung des Schaukelgliedes 77 in Gegenuhrzeigersinn
bewegt sich die Schaltklinke 73 zunächst frei über das Schaltrad 72a· Andererseits wird während dieser Bewegung
des Schaukelgliedes 77 im Gegenuhrzeigersinn die Schaltklinke
75 um eioevorbestimmte Strecke über die Platte 76
bewegt und kommt sodann in Eingriff nit dem Schaltrad 72b t
so daß die Abrichtgeräte 12a und 12b zurückgezogen werden. Da die YorschubspSindel 18 nicht gedreht wird, während die
Schaltklinke 75 über die Platte 76 gleitet» so werden die
Abrichtgeräte 12a und 12b ura eine einstellbare Strecke bewegt.
1 Im folgenden soll speziell auf Fig. 3 Beaig genommen werden.
Diese zeigt ein hydraulisches Steuersystem zur Bedienung der erfindungsgemäßen Yielseheihen-Sehleifmaschine. Für die
hydraulische Betätigungseinrichtung 42 ist ein Umschal tventil
oder Wechselventil 55 vorgesehen, welchem ein Solenoid SQi 1 zugeordnet ist. Das Yentil wird durch das Solenoid
betätigt, was wiederum eine Bewegung des Schleif Schlittens 7 im Eilgang auf das Werkstück 5 su oder von diesem weg
bewirkt. Ein weiteres Umschaltventil oder Wechselventil 56 steuert die Zufuhr von Druckmedium zu der hydraulisehen
Betätigungseinrichtung 71 r welche eine automatische
und relativ langsame ¥orschubbewegung oder Zustellbewegung des Schleifschlittens 7 bewirkt. Bern Umschaltventil 56
ist ein Solenoid SOL· 2 zugeordnet; Wenn dieses Solenoid SOI« 2 betätigt wird, so bewirkt das Druckmedium eine
Bewegung des Kolbens 71a der hydraulischen Betätigungseinrichtung 71 nach rechts (gemäß Fig. 3)f wobei dem
Schleifschlitten 7 über die Sahnstange 31 und das Ritzel
30a wie oben beschrieben eine automatische Zustellbewegung exfeilt wird. Ferner ist dem Umschaltventil 56 ein Solenoid
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SOL 5 zugeordnet. Wenn dieses Solenoid betätigt wird,
so wird der Schleifschlitten 7 automatisch vom Werkstück
5 zurückgezogen. Zwischen dem Umschaltventil 56 und einer
Fördei-kammer 71b der hydraulischen Betätigungseinrichtung
71 ist ein Drosselkreis vorgesehen, welcher ein· Grobdrosselventil
58 für den Vorschub, ein Feindrosselventil 59 für
den Vorschub und ein Abschaltventil 57 umfasst. Die Drosselventile
58 und 59 sind zwischen der Vorderkammer-71b der ·
hydraulischen Betätigungseinrichtung 71 und dem Umschaltventil 56 in Reihe geschaltet. Das Abschaltventil 57 und
das Drosselventil 59 sind parallel geschaltet. Dem Abschaltventil
57 ist ein Solenoid SOL·-4 zugeordnet. Wenn
dieses Solenoid betätigt wird,' so wird die Flüssigkeit ([
in der Vorderka.mmer 71b in ein nicht dargestelltes Reservoir
evakuiert. Dies geschieht über das Grobdrosselventil 58, das Abschaltventil 57 und das Umschaltventil 56, so
daß der Sohleifschlitten 7 mit einer Grobschleifgeschwindigkeit
auf .das. Werkstück 5 zu bewegt wird (Schrupp-Zu-■
stellung). Wenn das Solenoid SOL 4 abgeschaltet wird, so
wird dem Sohleifschlitten 7 eine Feinschleifgeschwindigkeit
erteilt (Schlicht-Zusteilung) da. der Überstromweg
über da.s Abschaltventil 57 geschlossen ist und nun das Abgelassene Druckmedium das Feindrosselventil 59 passieren
muß, welches die Strömung des Druckmediums weiter einschränkt. Parallel zu den Drosselventilen 58 und 59
liegt ein Rückschlagventil 60. Das Druckmedium kann "
dieses Rückschlagventil auf seinem Weg in die Vorderka,mraer
71b passieren* Dabei wird der Kolben 71a in- seine Ausgangsposition zurückgezogen, wenn das Solenoid SOL· 5
betätigt wird. Andererseits ist jedoch eine Strömung des Druckmediums in umgekehrter Richtung durch das Rückschlagventil
60 nicht möglich, so daß■· die Evakuierung der Kammer
71b notwendigerweise über die Drosselventile stattfinden muß. -■-■.' . -
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Das Bezugszeichen 61 "bezeichnet ein Umkehrventil oder
Weehselventil 61, welches dazu bestimmt ist, die automatischen Messeinrichtungen &a und 6b mit dem Werkstück 5
in Eingriff oder außer Eingriff zu !Dringen. ■
Ferner ist ein Urakehrventil oder ¥echse!ventil 62 vorgesehen,
welches die Betätigung der Kompensationseinrichtung 64 steuert. Wenn ein dem Umkehrventil 62 zugeordnetes SoIenoSd
SOL· 8 "betätigt wird, so wird ein Kolben der Korapen- '
sat ions einrichtung 64 vorwärts bewegt um eine etwaige
Yerringerung des Durchmessers der Schleifscheiben 9a und
9b zu kompensieren» Zwischen der hydraulischen Betätigungs-• einrichtung 28 und dem Umkehrventil 62 liegt ein manuell
betätigbares Umkehrventil 65, welches die hydraulische
Betätigungseinrichtung 28 steuert. Wenn das handbetätigte
Umkehrventil 63 in die Stellung «AUTO11 umgestellt
wird, dji. in die mit I bezeichnete Position, so wird das
Druckmedium der hydraulischen Betätigungseinrichtung 28 zugeführt, so daß die Kupplungselemente 2g und 30 durch
eine Bewegung des Kolbens gegen die ICraft der susa,iamenge—
drückten Druckfeder 27 in Eingriff, miteinander gebracht
werden-. Wenn das Solenoid SOL 8 betätigt wird, d. h.
wenn die Kompensationseinrichtung 64 betätigt wird, so ist eine Zuführleitung au der hydrauliseheη Betätigungseinrichtung
28 stets über das handbetätigte Unkehrventil
63 mit dem Reservoir verbunden, wobei der Kolben durch
die Druckfeder 27 vorbewegt wird und die Kupplungselemente
29 und 30 außer Eingriff kommen. Wenn andererseits das manuell betätigte Umschaltventil 63 in die Position
"1"IAITUAL11 umgeschaltet wird, de h. in die mit II bezeichnete
Position, so wird die Zufuhrleitung der Betätigungseinrichtung
28 direkt über das manuell betätigte Umschaltventil 63 mit dem Reservoir verbunden, so daß Druckflüssigkeit
von der Betätigungseinrichtung 28 evakuiert werden
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kann. Damit gelangen die Kupplungselemente 29 und 30 auf
G-rund der Driiokfeder 27 außer Eingriff.
Zur Steuerung der hydraulischen Betätigungseinrichtung 80 ist ein weiteres Umschaltventil 65 vorgesehen. Wenn ein
Solenoid SOL 7 "betätigt wird, so Wird der Korben 78 gemäß Pig. 3 nach links bewegt und die Abrichtgeräte 12a und 12b
werden über das KlinkschaItWerk V bewegt. An. der Kolbenstange
78b ist ein Anschlag 83 vorgesehen. Bis zum Angriff dieses Anschlags 83 an eine<m Abschaltventil 6.6 werden die
Abrichtgeräte 12a und 12b im Eilgang auf die Schleifscheiben
9a und 9b zu bewegt.. Gerade soeben bevor die drehbaren Ab- ■ ι
richtwerkzeuge 1'6a und .16b an den Sclieifscheiben 9a und 9b
a,ngreifen, gerät der Anschlag 83 an dem Abschaltventil
66 in Eingriff, wobei eine Überströmleitung über das Abschaltventil 66 geschlossen wird. Damit wird die Strömung
des aus der Betätigungseinrichtung-80 evakuierten Druckmediums
durch ein Drosselventil 81 gedrosselt, so daß die drehbaren Abrichtwerkzeuge 16a und lob mit einer langsamen
Abrichtgeschwindigkeit a,uf die Schleifscheiben 9a.und 9b
zu bewegt werden und dort die gewünschte Abrichtoperation verrichten. Wenn der Kolben 78 das Ende des Hubes erreicht,
00 wird ein Begrenzungsschalter LS3 mittels eines Anschlages
84 betätigt, v/elcher dazu dient, das Solenoid SOL 7 abzuschalten.
Damit wird das Druckmedium in die entgegengesetzte i
Kammer der hydraulischen Betätigungseinrichtung 80 über ein Rucks chi a,gve nt il 82 geleitet, welches paisLlel zu dem Drosselventil
81 liegt. Dabei werden die Abrichtgeräte 12a und 12b
im Eilga,ng zurückgezogen. Das Bezugszeichen LS2 bezeichnet einen weiteren Begrenzung3schalter, welcher hinter dem Begrenzungsschalter
LS3 angeordnet ist. Dieser Begrenzungsschalter LS2 dient dazu, festzustellen, wenn der Kolben 78
voll zur rechten Seite zurückgezogen ist, was mit anderen
Worten bedeutet, daß die Abrichtgeräte 12a und 12b in ihre
Ausgangspositionen zurückgekehrt 3ind,
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Ferner sind Uaschaltventile 6? und 68 für die hydraulischen
Betätigungseinrichtungen 69 "bzw. 70 vorgesehen.
Diese Betätigungseinrichtungen umfassen die Ratschenein-*
richtungen 20a und 20"b und dienen dazu, die Abrichtgeräte
I2a und 12b einzeln zu bewegen. Es sind Solenoide SOL 9
und SOL 10 vorgesehen, welche durch von den automatischen
Messeinrichtungen 6a bzw. 6b bereitgestellten Signalen
-gesteuert werden. Wenn diese Solenoide betätigt werden, so werden die Äbriehtgeräte 12a und I2b um eine vorbestinrarte
kurze Strecke auf die Schleifscheiben 9a und 9b zu bewegt.
Die von den automatischen Hesseinrichtungen 6a und 6b
bereitgestellten Signale passieren einen Verstärker 101 und gelangen in einen Schmidt-Trigger. Dieser stellt
Signale S1, S2, S3 und S4 von jeder der Messeinrichtungen
bereit. Die Signale S1, S2, S3 und S4 werden jeweils erzeugt,
wenn die Durchmesser der Bearbeitungsstellen 5a und 5b am Werkstück 5 auf bestimmte Werte geschliffen sind.
Die Signale S1 und S2 werden z. B. für jedes der Werkstückbereiche
bei vorbestimmten Durchmesserwerten erzeugt und die Differenz zwischen den Signalen SI" und S2 entspricht
einer festgesetzten zulässigen Toleranz zwischen den Enddurchiaessern
der Bereiche 5a und 5b. Demgemäß bedeutet die Tatsache, daß das Signal S3 durch irgendeine der beiden
automatischen Messeinrichtungen 6a oder 6b erzeugt wird, während das Signal S1 noch nicht von der anderen Messeinrichtung
erzeugt wude, daß die Differenz zwischen den Durchmessern der Werkstückbereiche 5a und 5b zu diesem Zeitpunkt
die zulässige Toleranz übersteigt. Das Signal S3 wird erzeugt, wenn die noch abzuschleifende Werkstückschicht
einen Wert erreicht, bei dem die Zustellgeschwindigkeit des Schleifschlittens 7 von der Schrupp-Zusteilung auf
die Schlicht-Zustellung umgeschaltet werden muß. Das Signal S4 wird erzeugt, wenn die Durchmesser der Bereiche 5a und
5b den angestrebten Endwert erreicht haben. Die von der
109840/1213
automatischen Messeinrichtung 6a bereitgestellten Signale
wez^den im folgenden durchdie Bezugszeichen 1S1,,1S2, 1S3
und 1-S4- bezeiclmet und die von-der automatischen Messeinrichtung
6b bereitgestellten Signale werden im folgenden durch die Bezugszeichen 2S1, 2S2, 2S3 und 2S4 bezeichnet.
Wenn die beiden Werkst ückbe reiche5a und 5b gleichmäßig
geschliffen werden, so werden jeweils die Signalpaare, z, B. das Signalpaar 1S2 und 2S2 von den beiden automatischen
Messeinrichtung zu fast der gleichen33it erzeugt. Wenn jedoch das Signal· 2S1 noch nicht erzeugt wurde, obwohl schon das Signal 1S2 erzeugt wurde, so bedeutet das
wie oben erläutert, daß die Werkstückbereiehe 5a und 5b
ungleichmäßig geschliffen werden, so daß der Durchmesser des Bereichs 5b größer ist als der Durchmesser des Bereichs
5a. Wenn diese !Tatsache festgestellt wird, so wird die
weitere Vorschubbewegung oder Sustellbewegung des Schleifschlittens
7 gestoppt und das Solenoid SOl1 9 wird betätigt, wodurch wiederum die hydraulische"Betätigungseinrichtung
6g über das Uaschaltventil 67 betätigt wird. Dadurch wird
das Abrichtgerät 12a, welches der Schleifscheibe 9a, sngeordnet
ist, mittels des Ratschenmechanisaus 20a vorwärtsbewegt
und liimiat die Abrichtung der Schleifscheibe 9a vor. Wenn
die Signale 1S2 und 2S2 nicht zur gleichen Zeit erzeugt
werden, so wird entweder das Abrichtgerät 12a oder 12b sur Kompensation vorwärtsbewegt und wenn die Signale 1S2
und 2S2 zur gleichen2feit erzeugt ^-iBrden, so wird der normale
Schleifzyklus beendet.
Im folgenden, soll auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen
werden. Anhand dieser Figuren wird der Schleifzyklus beschrieben.
Die Symbole -OE, SOI. und TR bezeichnen Relaisspuletl,
bzw* Solenoide bzw. ZeitschaltersTjuleii. Die
Symbole as bezeichnen Schalter oder Schaltkontakte in
den Steuerte is, vreldie den Signalen SI, S2, S3 und S4- nuge-
109 8 40/1213
ordnet sind bsW. von ihnen "beaufschlagt werden. Die Symbole
er bezeichnen Schalter in dem Steuerkreis, Vielehe den Relaisspulen
der gleichen Hummer zugeordnet sind. Die nummern 1 und
2 vor den Syabölen as geben an, ob die Schalter mit den
Signalen der Messeinrichtung 6a. oder der Hesseinrichtuiig 6b
betrieben werden. Die Symbole as oder er nit einem nachstellenden
:z bezeichnen normal erweise geschlossene »Schalter,
während, diese Symbole ohne ein nachgestelltes ;■: normalerweise
offene Schalter bedeuten.
Wenn der Schleiftisch 7 sich in seiner ursprünglichen oder
zurückgezogenen Position befindet, so werden die Heiaisspule OE5 und das Solenoid SOL 5 durch die normalerweise geschlossenen
Schalter crix und er2χ betätigt und darüber hinaus werden
die Relaisspulen CE1S und CR13 betätigt, da die Begrenzungsschalter-LS1
und LS2- geschlossen sind. In dieser Situation
betätigt eine Bedienungsperson den Gehälter PB2, wodurch
die Ilelaisspule 0ΊΙ1 und das Solenoid SOL 1 betätigt werden
und der Schalter cr1 geschlossen wird. Über den parallel
auα Schalter PB2 liegenden und. nun geschlossenen SchaltkoiitaJrfc
cr1 ist der Haltestromkreis der zugeordneten Relr.isspule
Gilt geschlossen und die Relaisspule CR1 befindet sich
im Hai te zu stand... Ferner werden mit de:? Betätigung der llelaisspule
OE1 und der zugeordneten SchaltkontaJcte Ör1 die Zeitschalterspule TR1, die Relaisspule CR2, das Solenoid JOL 2,
die Relaisspule ClH und. das Solenoid SOL 4 betätigt, wobei ·
der Sclileifschlitten 7 im Eilgang mittels der hydraulischen
Einrichtungen 4-2 und. 71 auf das I/erI,stüc]c 5 cu "bewegt wird,
nachdem der Sclileifschlitten 7 über einen vorbestimmten Abstand
vorwärtsbevregt wurde, wird die Vorschubgeschwindiglieit
a,uf Grobachleifgeschwindiglveit oder Schrupp-Geschwindigkeit
umgestellt, da. die hydraulische Einrichtung 42 in ihrer
Bev/egung aufhört, und der .Schleif schlitten? somit nur noch
durch die hydraulische Einrichtung 71 vorwärtsbewegt wird.
10 9 8 4 0/1213
Während am Werkstück 5 die Schrupp-Schleifoperation durchgeführt
wird, läuft die durch die Zeitschalterspule TR "bestimmte Zeitdauer a,b, wodurch der Schalter tr1 geschlossen
wird. Dabei wird die Relaisspule CR3 und das Solenoid SOL 3
betätigt. Hiaclurch werden die a.utoraa,tischen Messeinrichtungen
6a. und 6b vorwärtsbewegt bis sie ara Werkstück 5 angreifen.
Wenn die Schleifoperation fortgesetzt wird, so v/erden durch die automatischen Mess einrichtungen 6a und 6b
die Signale 1S1 und 2S2 erzeugt, wodurch die normalerweise geschlossenen Kontakte 1 as 1 χ "und. 2as1x geöffnet werden.
Danach werden die Signale 1S2 und 2S2 erzeugt, wodurch die normalerweise offenen Kontakte 1as2 und 2as2 geschlossen %
werden. Wenn die Signa.lpaa.re 181 und 2SI sowie 1S2 und 2S2
jeweils zur gleichen Zeit erzeugt werden, so werden die Relaisspulen GEH und GR12 nicht betätigt, obwohl die Kontakte
1as2 und 2a,s2 geschlossen werden. Bei weiterer Verringerung des Durchmessers des Werkstücks 5 im Verlauf dei*
Schleifoperation erzeugen die automatischen Messeinrichtungen 6a. und 6b die Signale 1S3 und 2S3, wobei die normalerweise
geschlossenen Kontakte 1as3x und 2a.s3x geöffnet werden und die Rela.isspule OR4- und das Solenoid SOL 4 abgeschaltet
werden. Dengemäß wird die Überströmleitung über das Abschaltventil
57 geschlossen, so daß der Schleifschlitten
7 mit einer Peinschleifgesehwindigkeit oder Schlichtge- . ■ - j
schwindigkeit bev/egt v/ird. Wenn der Durchmesser der Bereiche
5a und 5b einen vorbestimmten Wert oder den Endwert erreicht,
so erzeugen die automatischen Messeinrichtungen 6a und 6b
die Messignale 1S4 und 2S4, wodurch wiederum die Kontakte 1as4 und 2a,s4 geschlossen v/erd.en. Durch das Schließen der
Konta.kte 1a,s4 und.2as4 v/erden die Relaisspule GR6 und die Zeitschalterspule TR2 betätigt und somit v/erden die der
Relaisspule GR6 zugeordneten und mit der Relo,iß3pule GR2
in Reihe geschalteten Kontakte cr6x geöffnet. Hierdurch
werden die Relaisspule Gil2 und das Solenoid SOL 2 a.bge-
1. 098A0/T 213
schaltet und die Bewegung des Sohle if Schlittens 7 \iiv&
beendet. \'Ienn die durch die Seitschalterspule TR2 bestimmte
Zeit abgelaufen ist, werden die Relaisspule■CR1 und
das Solenoid SOL 1 durch öffnung der Kontakt tr2j; abgeschaltet
und die Relaisspule GR5 und das Solenoid SOL· v/erden durch die sich wieder schließenden Kontakte cris:
und cr2x betätigt. Dies füiirt au einer raschen Rückkehr
des Schleif Schlittens 7 unter der kombinierten Einwirkung
der hydraulischen Einrichtungen 42 und 71. Gleichseitigwerden
die automatischen Messeinrichtungen 6a und 6b
in ihre ursprünglichen Positionen zurückgezogen, da
die Relaisspule CR3 und das Solenoid SOL 3 abgeschaltet
werden. Dies beruht da.ra.uf, daß die Ze its ehalt er spule 5311
zusammen mit der Relaisspule OEI abgeschaltet wird. ¥enn
der Schleifschlitten 7 in seine Ausgangsposition zurück— kehrt, wird der Begrenzungsschalter LS1 betätigt, wodurch
der Spindelnotor 4 gestoppt wird.
Danach sollen die Schleifscheiben abgerichtet werden.
Ss wird zu diesem Zweck der Schalter PB3 gedruckt, was
au einer Betätigung der Relaiospule CH14 führt, da die
Relaisspule CR15 über den Begrenzungssclialter LS2 betätigt
wird und die Kontakte GR13 geschlossen sind.
V/cnn die Relaisspule 0R14 betätigt wird, so werden alle
zugeordneten Kontakt CR14 geschlossen. Hierdurch wix'd
die Relaisspule GR7 und das Solenoid SOL 7 geschlossen, Dies führt zu einer Vorwärtsbewegung der Abrichtgerate
12a, und 12b auf die Schleifscheiben 9a und 91) zu, so
daß die Schleifscheiben mit den durch den Iiotor 13 angetriebenen
Abrichtwerkzeugen 16a und 1Gb abgerichtet v/erden
können, Hit der Betätigung der Relaisspule 0^114
werden auch die Relaisspule GRB, die Zeitschalterspule
TRA und das Solenoid SOL 8 betätigt. Hierdurch wird
die Kompensationseinrichtung 64 betätigt und der Schleif-
10 9 8 4 0/1213
Schlitten 7 wird zur Kompensation des verringerten.- Radius
der Schleifscheiben 9a. und 9b auf Grund der Abnützung und
der Abriclitoperation Torwarts "bewegt. Es muß ."bemerkt werden, ·
da.ß en'dieser Zeit die Kupplwigseleraente 29 und 30 unter
der": Einfluss der Druckfeder 2? attßöer Eingriff stehen.
Am Ende der Vorwärtsbewegung der drehbaren Abrichtwerkaeuge
16a und 16bwird ein Begreiistmgsseha.lter 1S3 mittels
des Anschlages 84 betätigt, woaiorcL die Relaisspule GR15
und die Seitsehalterspule ΪΕ5 eingeschaltet werden. Die
Mtsclialterspule TR5 "bestiamt öle xlus feuer seit» ITaeh oeendeter
Ausfeuerung v,rii-d der "Sclialter' TZ3. geschlossen, so daß
die Relaisspule CR16 "betätigt ^fird. Daoei "werden die Eo ntcJzte
erlös: geöffnet und., die Keladsspule GR14- v/ird. alDgesclmltet.
Dui'ch die Abschaltur^ßer Relaisspule GR14 werden
die Ilelaisspule GR7 und das Solenoid SOL 7 ebenfalls abgeschaltet,
und die -Kontakte CR14- ■ "-werden wieder geöffnet.
"Hieräurcii werden die Abriclit geleite in Eil gang ^urückgeno"-gcn
und der Begrensungssehalten It33 gelangt auiüer Eingriff
i>iu den Anselilag 84. Hierdurcli."t/ex-il-en die Ilelaisspulen CR15
und GR8 und das Solenoid SQL· 8 alsgesehaltet. Bei der Abschaltung Ges Solenoids SOL S gelangen öie".ICupplungseleaen-"
te-29.-und" 30. wieder in Eingriff niteinaxtder. Dies geschieht
durch die durch üas Druc3cnediiiH "bevrirkte Bewegung des Kolbens
28. Dex- Begrensungsschalter L32 wird betätigt wenn die Abri
eilt geräte ^-12a -und 12b voll sttrüclcgeiiagen sind, So dann wird
eine Relaisspule CR13 betätigt.
Im folgenden soll ein SchleifsjIöLifs beschrieben v;erden,
bei dera eine Differenz; aviiBclien. aen DurChKeGSern der Bereiche
5a uiiä .5b auftritt und bei der, diese Differenz eliainiert
wird, = / . . ""-,..-.
Wie bei den nor π al en Schleif Filius wird cu nächst der DruckschaTter
j?B2 gedrückt. Dabei werden die Relaisspule GR1,
1098 40/1213
das Solenoid SOL 1, die Zeitschalterspule TR1, die Relaisspule
CR2, da.s Solenoid SOL 2, die Relaisspule CR4, das
Solenoid SOL 4 "betätigt und der Schleifschlitten 7 wird
vorbewegt und führt am Werkstück 5 eine Schrupp-Schleif— operation aus, Nach Abla.uf einer vorbe stimmte η Zeit, weiche-
vom Zeitgeberschalter TR1 bestimmt ist, werden die
Relaisspule QR3 und. das Solenoid SOL 3 betätigt, so daß
die automatischen Messeinrichtungen 6a und 6b in Angriff an das Werkstück 5 gebracht v/erden.
Wenn durch die Schrupp-Schleifoperation eine Differenz zwischen den Durchmessern der Werkstückbereiclie 5a und 5b entsteht,
so erzeugen die automatischen Messgeräte 6a und 6b
die Messignale nicht gleichzeitig. Wenn z. B. der" Bereich
5a. zu einem-geringeren Durchmesser geschliffen wird, als der
Bereich 5b, so erzeugt die Messeinrichtung 6a das Signal
132 oeYor die Messeinrichtung 6b das Signal 231 erzeugt.
Zur Eliminierung dieser Diffe:eenz wird der Durchmesser der
.Schleifscheibe 9a durch Vornahme einer Abrichtoperatzon
■verringert. In dieser Situation ist der Kontakt 1as2 geschlossen,
während der normalerweise geschlossene Kontakt 2a,s1x immer noch geschlossen ist, da das Signal 2S1_noeh
nicht erteilt wurde. Demgemäß wird die Relaisspule CRT1
betätigt, so daß alle die normalerweise offenen bzw. geschlossenen
Kontakte er 11 und er 11s umgeschaltet werden<.
Da,bei wrerden die Relaisspule CR2 und das Solenoid SOL 2
abgeschaltet, wobei die Bewegung des Schleifschlittens 7
gestoppt wird.. Gleichzeitig werden die Relaisspule OiVJ und das Solenoid SOL 7 betätigt, so daß der Schlitten 22
mittels des Ratschenrnechanismus 17 vorwärtöbewe^;t wird.
Darüber hina.us wird die RelaisspLile CR9- und das Solenoid
SOL 9 betätigt, wodurch das Abrichtgerät 12a relativ sum
Schlitten 22 vorwärtsbewegt wird, so daß die Schleifscheibe
9a in einem stärkeren Maße abgerichtet wird, als die Schleifscheibe
9b. Gegen Ende der Abrichtoperation 'wird- der Be-
109840/1213 ! , BAD ORIGINAL
grenzungss chatter LS3 betätigt, wodurch die Zeitschalterspule
IR3 betätigt wird. Hierdurch wird eine Yerweilzeit
der Abrielitgeräte l2a. und I2b in Lauf gesetzt. Wenn diese
Eeitda.uer abgelaufen ist, wird die Relaisspule CR16 über
den der Zeitschalterspule ÜR3 zugeordneten Kontakt tr3
betätigt, was zu einer Abschaltung der Reiaisspule CR7
und des Solenoids SOL 7 durch die Offnungd.es normalerweise
geschlossenen Kontaktes crl6ii führt. Durch die Abschaltung
der Relaisspule CR7 und des Solenoids SOL 7 wird
der Schlitten 22 zurückgezogen und die Relaisspule CR9 und
das Solenoid SOL S werden durch das WMeröffnen des Kontakts
er? abgeschaltet. Wenn die Abrichtgeräte 12a und 12b
mittels des Ratschennecha,nisraus 17 zurückgezogen werden,
wird der Begrenzungsschalter LS3 a,ußer Eingriff oit den
Anschlag 84- gebracht, wodurch dieRelaisspule GR15 abgeschaltet
wird. Durch das Abschalten der Relaisspule GR15
wird die Relaispule GR17 betätigt, wodurch die Relaisspule
CR11 abgeschaltet wird, und die Relaisspule 0R2 und das
Solenoid SOL 2.betätigt werden* Durch die Betätigung des
Solenoids DOL 2 wird Droülcaediura in die Betätigungseinrichtung
71 eingefüiirt, so da,ß der Schleif schlitten 7
wieder, auf das ;Werl:s-tück rj zu. bewegt wird.»
Die auuoDatische lieaseinrichtung ob.erzeugt nun die Signale
2^1 und 202. -ilit fortcclireitender Sclile if operation werden
die Signale 135 und 233 gleichzeitig durch die a.utoraatisehen
Hesseinrichtungen 6a und 6b erzeugt? da die Schleifscheiben
9a und Qb nun dera,rt abgei^iolLtet sind, daß da.s Werkstück
gleichmäßig geschliffenwird»!Die Signale 1S3 und 2S3 bewirken
ein Abschalten der Relaisspule GR4 und des Solenoids SOL 4, so daß die Torschubgeschwindigkeit oder Zustellgeschwindigkeit
des Schleiföchlittens 7 von der Grobschleif-geöcl«iindigkeit
(Schrupp-iiohleifen) a,uf die Pe inschleifgeaciiwindigkeit
(Schliclit-Schleifen) uragesteilt wird.
109840/1213
Wenn das Werkstück 5 den erwünschten Endduz· chmesser ex'reicnt
hat, ersougen die automatischen Hesseinrichtungen 6a und 6b
die Hessignale 1S4 bsw. 234.
Durch, die Signale 1S4 und 2S4 wird die Relaisopule Gä6 be-•tätigt
und somit werden die 11ela.isspule ÖR2 und das Solenoid
SOL 2 abgeschaltet. Hierdurch wird die Bewegung des Sckleifschlittens
7 gestoppt und die Zeitschalters pule 'IuZ wird
Id e tätigt, so daß der Schleif schlitten 7 sux" Ausi'euenun." in
der gleichen Position verbleibt. ITacli. der vorbcotioaten.
Seit v/ird der Schleif schlitten 7 v/ie gev/öhnlich. auriielrgezogen.
Sobald der Begrenaungsschalter LSI durch, die ¥orscliubspindel
44 betätigt ist, wird, die Relaisspule CS18 abgeschaltet. Hierdurch, werden die HelaissT^ulen CIlS9 das
Solenoid SOL 8 und die Zeitgeberspule TR4 über die nunnehr
geschlossenen Kontakt GR 1.7 und 0R18 betätigt. Deageaäß wird
die Kompensationseinriclitung 64 zur Kompensation der Terringerung
des Durchmessers der Schleifscheiben 9a und 31s betätigt.
Hiaäurch. wird der Sohle if schlitten 7 un eine Strecke
vorbewegt, welche der Verringerung des Radius dex' Sciileifs
ehe i be η entspricht. Die Relaisspulen GHt 7 und GIiS und da,s
Solenoid. SOL 8 werden nach einer von der Seitsclialterspule
TR4 bestiunten Seitdauex· abgeschaltet.
Vorstellend wurde der Fall beschrieben, daß der Durclicesser
des Bereichs 5a geringer ist als der-Durchmesser des Bereichs
5b. Selbstverständlich, kann auch irs umgekehrten Fall der
Unterschied swisclien den Durchmessern -.der Bereiciie 5a und 5b
in anäoger ¥eise elißiniert v/erden.
¥erai an den rsu bearbeitenden Bereiclien irgendeine ex'lieb—
liehe Differens auftritt, so v/ird diese jJifferens ex-fiii-dungsgemäß
automatisch festgestellt und die SeIiIeifopex'o.-tion"wird
o.utoLoatisck gestoppt. Sodann v/erden die uclileif-
109840/1213
scliellsen uiigleicliiDlußic abgerichtet, so da.ß die Diff eigens
eliminiert wird. Beiageaäß entstehen weniger Ausschußwerl·:- stüclie und die Bea.. ^eit-uiig erfolgt mit-hoher Genauigkeit, da die Koiapensa,tloiii während der Sohle if operation durchgeführt wird* \
eliminiert wird. Beiageaäß entstehen weniger Ausschußwerl·:- stüclie und die Bea.. ^eit-uiig erfolgt mit-hoher Genauigkeit, da die Koiapensa,tloiii während der Sohle if operation durchgeführt wird* \
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Claims (1)
- P A T B Ή T AISP R Ü C H EVerfahren zum gleichzeitigen Schleifen einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen eines Werkstücks mit einer Vielzahl von Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß während der Sohleifbearbeitung die Änderungen der Abmessungen der Bearbeitungsstellen messend verfolgt werden und daß bei einer eine vorgegebene-. Toleranz übersteigenden Differenz der Dimensionen zweier oder ,mehrerer Bea.rbeitungssteilen voneinander die den zu stark geschliffenen Bearbeitungsstellen zugeordneten Schleifscheiben υπ ein der gemessenen Differenz entsprechendes IIa,ß a~u ge richtet werden, vorzugsweise bei unterbrochenem Sohleifvorgang, derart, daß die Bearbeitungsstellen im v/esentlieheη gleichmäßig geschliffen v/erden.SoBtle"ifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Vielzahl von Schleifscheiben mit gemeinsamem Vorschub sum gleichzeitigen Schleifen einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen eines Werkstücks; mit einer Vielzahl von den Bearbeitungsstellen zugeordneten Hessgeraten zum Hessen der Dimension des Werkstücks a.n der Bearbeitungsstelle; mit einer Vielzahl von den Schleifscheiben zugeordneten, durch Einzelvorschubeinrichtungen einzeln bewegbaren Abrichtgeräten, gekennze ichn et du r c h ein den Einzelvorschubeinrichtungen . (69>7O) für die Abrichtgeräte (I2a,i2b) und vorzugsweise dem Sohleif-seheibenvorsohub (71) zugeordnetes Steuersystem (GR2, SOL 2, 0R9, SOL 9, CR 10, SOL 10,. OE11, ORtS1 GRI7), welches auf eine während des Sohleifvorgangs durch die Hessgeräte (6a,6b) festgestellte, eine vorgegebene Toleranz (S1-S2) übersteigende Differenz der Dimensionen zweier oder mehrerer Bearbeitungsstellen10 9 840/1213u; :■ ;(5a,5b) aiispriht und die .Einzelvorschubeinrichtungen (69,JO) der Abrichtgeräte (12a, 12Td) für die den zu stark geschliffenen. Bearbeitungsstellen {5a,5b) zugeordneten Schleifscheiben (9a,9:b) betätigt, so daß die Schleifscheiben (9a, 9b) entsprechend der geoessenen Differenz abgerichtet werden können und die Bearbeitungsstellen (5a,5b) im wesentlichen gleichmäßig geschliffen· werden können, wobei das Steuersystem vorzugsweise so ausgebildet ist, daß es während der Abrichtda,uer den Schleifvorga.ng unterbricht.Schleifmaschine nach Anspruch 2, g e k e η η- ze i c hn e t du r c h einen dem Steuersystem (öR2, SOL 2, ÖE9, SOL 9, CEtOi SOL 10, ÖR11, GÄ12, Gill?) gesteuerten, allen Abrichtgeräte.η (1.2a, 12b) - gerneinsa.m zugeordneten Gesamtvorschub (17,78,80), welcher zum Abrichten der Schleifscheiben (9a,9b) nach beendetem Sohleifvorgang dient und/oder zusätzlich zu den Einzelvorschubeinrichtungen (.69f.70) der Abrichtgeräte (I2a,i2b) betätigbar ist, · .Sehleifmaschine naoh einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das^Steuersystem (GR2, SOL 2, GH9, SOL 9f OEtO, SOL 10, CR11, GR12, GRI?) a,uf einen Unterschied im Zeitpunkt anspricht, zu dem die Hessgeräte (6a,6b) entsprechend einem vorbestimmten Ilessergebnis Signale abgeben. "..""-.-.-.".8A0/ 1213
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |