CH315882A - Verfahren zur Herstellung von Netzmitteln für wässerige Alkalisierungsflüssigkeiten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Netzmitteln für wässerige Alkalisierungsflüssigkeiten

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CH315882A
CH315882A CH315882DA CH315882A CH 315882 A CH315882 A CH 315882A CH 315882D A CH315882D A CH 315882DA CH 315882 A CH315882 A CH 315882A
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Hofer Kurt Dipl Chem
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Netzmitteln für wässerige   Alkalisierungsilüssigkeiten   
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
EMI1.1     
 worin Me ein Alkalimetall und R einen Alkylrest mit   5-7      C-Atomen    bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel    RO-CH2-GHOH-CH2-Ha. logen    durch Abspaltung von Halogenwasserstoff in das entsprechende Epoxyd überführt und dieses hierauf unter Einwirkung eines wasserlöslichen Salzes der   schwefligen    Säure in den   Endstoff    umwandelt.



   Die Halogenhydrine werden vorteilhafterweise aus den entsprechenden Alkoholen mit 5-7 Kohlenstoffatomen im Molekül, wie z. B.



     Isoamyl-,    2-Amyl-, 3-Amyl-, n-Hexyl-, 2-¯thyl  butyl-, Methylamyl-,    3-Heptylalkohol sowie Gemischen d'ieser Alkohole und   Glycerinepi--      ehlorhydrin    hergestellt.



   Man kann zum Beispiel auf die Halogenhydrinäther ein   Alkalisulfit, Me2SO3, einwir-    ken lassen, wobei unter Halogenwasserstoff  abspaltung das entspreehende Epoxydl,   
EMI1.2     
 nebst Alkalibisulfit, MeHSO3, entsteht ; diese beiden Stoffe reagieren dann miteinander unter Bildung des Endstoffes. Man kann aber die   Halogenwasserstoffabspaltung    auch mit Alkalihydroxyd vornehmen und alsdann die Bildung des Endstoffes durch Zusatz eines wasserlöslichen Sulfits, insbesondere eines sauren Sulfits, wie   Natrium-oder    Kaliumbisulfit, herbeif hren.



   Die Umsetzung mit den   Alkalisulfiten    ge  schieht    vorteilhaft auf bekannte Weise in wässeriger Losung bzw. Suspension bei ge  wöhnliehem    oder erhöhtem Druck und bei erhöhter   Tempera. tur.    Die Reaktion kann auch so geleitet werden, dass sie nur zum Teil in der genannten Richtung verlÏuft. und zum andern Teil so, dass Ätheralkohole der Formel    R-O-CH2-CHOH-CHOH,    bzw. deren Isomere oder Kondensationsprodukte dieser   Atheralkohole    mit den   entspre-      chenden    Ha. logenhydrinen oder   Epoxyden    entstehen.

   Die Bildung solcher Nebenprodukte ist namentlich dann von Vorteil, wenn die   Sulfonsäuresalze    zum Kristallisieren neigen, weil das Kristallisieren durch die Anwesenheit   solcher Ätheralkohole verzögert oder ganz    verhindert wird. Ausserdem wird   das Netzver-      moyen    durch solehe Ätheralkohole noch erhöht.



   Es   hat sieh    sogar in gewissen FÏllen als vorteilhaft erwiesen, den Reaktionsprodukten   Ätheralkohole,    wie z. B. Monoäther des ¯thylenglykols, Propylen-und   Butylenglyko'Js      und von Polyäthylenglykolen,    wie   Äthylen-      glykolmono-n-butyläther, Diäthylenglykol-    mono-n-butylÏther, DiÏthylenglykol-mono-iso   amylät. her, Hexaäthylenglykol-mono-dodecyl-    äther, 1, 2-Propylenglykol-mono-n-butylÏther.



  1,   3-Butylenglpkol-1-äthylätlier usw., ferner    Mono-und Diäther des Glycerins, wie z. B.   



  Glyeerin-mono-n-butyläther, Glycerin-mono-    isoamylÏther.   Glyeerin-mono-xylenyläther,    Glycerin-di-isobutylÏther, Glycerin-di-isoamyl  äther und Polyglycerinäther, wie    sie   z.    B. durch Anlagerung von zwei und mehr Mol Epichlorhydrin an ein Mol Butyl-, Amyl-oder Hexylalkohol und naehträgliehes Verkochen mit verd nnter Lauge erhalten werden k¯nnen, zuzusetzen. Je nach dem   Verwendlmgs-    zweck der obengenannten   äthersulfonsauren    Salze und deren Mischungen mit den   Äther-    alkoholen können diesen aueh noch weitere geeignete Hilfsstoffe zugefügt werden, wie z. B.

   Phenole oder Naphtensäuren, welche die Netzwirkung noch weiter   erhohen,      oder alipha-    tische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, z. B. solche vom Kp.   150-25011, oder    Alkohole, z.   B.    solehe mit 5-12 Kohlenstoffatomen im Molekül, welche das Netzvermogen erhöhen und ausserdem das unerwünschte e   Schaumvennogen    herabsetzen. Zur Herabsetzung des Schaumvermogens eignen sich aueh   Phosphorsäure-trialkylester    und Siliciumorganische Verbindungen.



   Die gemäss der Erfindung erhältlichen   Suifonsäuresalze eignen sich    besonders als Netzmittel in alkalischen Textilbehandlungsbädern, wie sie beim Mercerisieren und   Alkali-    sieren von Cellulose und regenerierter Cellulose verwendet werden, also   in Ätzalkalilaugen    von   20-40     Be, aber auch in schwächeren Laugen, wobei diese auch Kochsalz oder Soda enthalten können.



   Beispiel 1
Zu 220 Gewichtsteilen Isoamylalkohol und 1   Gewielltsteil Borfluoridätherat    setzt man unter Rühren langsam 235 Gewichtsteile Epichlorhydrin zu und rührt darauf noch einige Stunden bei 85 . Eine Probe des   Reaktions-    produktes wird im Vakuum destilliert, und es zeigt sieh dabei, dass alles Epichlorhydrin umgesetzt ist und nur noch sehr wenig unver  änderter    Isoamylalkohol vorhanden ist. Der rohe Chlorhydrinäther wird darauf bei 30 bis 40  während 4 Stunden mit 260 Gewichtsteilen   50"/der    Natronlauge behandelt. Nach Abfiltrieren vom ausgeschiedenen Kochsalz lässt sieh das rohe Epoxyd leicht als dünnflüssiges Öl abtrennen.

   Neben dem   I-Iauptprodukt    der Formel  (CH3)2CH-CH2-CH2-OCH2-CH-CH2
O (Kp.17 = 85-87¯, D20 4 = 0,927 g/cm3) d rfte zur Hauptsache noch die Verbindung
EMI2.1     
 anwesend sein. Man erhält etwa 365   Gewichts-    teile rohes Epoxyd (V. Z. = 85).



   Das rohe Epoxyd wird nun langsam und unter R hren zu 650 Gew.-Teilen einer 30% igen Natriumbisulfitl¯sung bei 85¯ zugegeben und darauf während 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Es entsteht eine klare,   sehwaeh    gelbliche L¯sung. Durch Titration mitn/10Jodlosung wird festgestellt, dass weniger als 0,   5 /o unverändertes Bisulfit    anwesend sind.



  Die   Losung    enthält etwa   45  /o Natriumsalz    der IsoamyloxypropanolsulfonsÏure der Formel   (CH3)    2CH-CH2-CH2-O-CH2-CHOH-CH2SO3Na und etwa 8% Ïtherartige Kondensationsprodukte von Epichlorhydrin mit Isoamylalkohol (IsoamylÏther des   GJycerins und    des Diglycerins). 



   Eine Mischung von   I      Volumprozent    der erhaltenen Lösung mit Natronlauge von 26¯ BÚ   durchnetzt Rohzwirngewebe    in 20 Sekunden.



  Die Lauge bleibt lÏngere Zeit sehr wirksam. und klar.



   Durch Trocknen erhält man das rohe Na  triumsalz.    Dieses wird durch Umkristallisieren aus Alkohol in reiner Form als farblose Kristalle erhalten. Wenn man eine wässerige Lösung des reinen Natriumsalzes mit einer   Bariumehloridlösung versetzt,    so scheidet sich das Bariumsalz der   Isoamyloxypropanolsulfon-    sÏure aus.   1      g      Bariumsalz    gibt auf Zusatz von Schwefelsäure 0, 395 g BaSO4 (theoretisch: 0, 396 g BaSO4).



   Auch das reine Natriumsalz der   Isoamyl-      oxypropanolsulfonsäure    ist in Natronlauge von 20-30  Be ein gutes Netzmittel ; in Laugen von 26  Be und darüber kristallisiert es aber leicht aus.



   Beispiel 2
Wie im Beispiel   1    beschrieben, wird aus   n-Amylalkohol    das Natriumsalz der n-Amyloxypropanolsulfonsäure als etwa 45% ige   wässerige Losung erhalten.    Eine Mereerisier  lauze    von 28¯ Be zeigt, mit   l Volumprozent    dieses Produktes versetzt,   ein gutes Netzver-    mogen.



   Beispiel 3
Aus Pentanol-2 wird auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, durch Umsatz mit Epichlorhydrin das   2-Pentyloxyehlorpro-    panol erhalten. Das rohe Chlorhydrin (550 Gewiehtsteile) wird darauf mit 1000 Gewichtsteilen einer 25% igen Natriumsulfitl¯sung bei   90     C während 12 Stunden gerührt. Es entsteht eine klare, schwach gelbliche   Losung,    welche   etwa 40 /n Natriumsalz    der   2-Pentyl-    oxypropanolsulfonsäure
EMI3.1     
 enthält. Ein Zusatz von l-1,5 Volumpro  zent    dieser Lösung zu Natron-oder Kalilauge von   20-30  Be erhöht    die   Netzwirkung    sehr stark.



   Die Umsetzung mit dem Natriumsulfit geht raseher vor sich, und es wird ein Produkt von   tioch    höherer   Netzwirkung erhalten,    wenn die Umsetzung in Gegenwart von 100 Gewichtsteilen   Diäthylenglykol-mono-n-butylather    durchgef hrt wird.



      Beispiet J   
1 Mol eines   Amylalkohol-Gemisches,    das unter dem Namen   Pentasol   im Handel ist, wird in Gegenwart von wenig   Borfluorid    bei ?0¯ mit 1,4 Mol Epichlorhydrin umgesetzt.



  Das rohe Chlorhydrin wird darauf mit zwei Mol   Natriumhydroxyd    (als   38/oige Natron-    lauge) während 5 Stunden bei 30-40  C gerührt. Es wird ein   chlorhaltiges      Epoxyd-    Gemisch erhalten   (V.    Z. etwa 100), und dieses wird zunächst mit 0, 8 Mol Natrumbisulfit (als 30% ige wÏsserige L¯sung) wÏhrend 4 Stunden bei   85     umgesetzt., und darauf wird die klare Losung nach Zusatz von   0, 5    Mol Natronlauge (30% ig) noch 2 Stunden unter Rückfluss gekocht. Auf diese Weise werden zuerst die vorhandenen   Epoxydringe    unter Anlagerung von   NaHSO3    aufgespalten und dann die noeh vorhandenen Chloratome durch   OH-Gruppen    ersetzt.

   Es wird ein in Laugen von 20-32  Be leicht lösliches und sehr aktives Netzmittel erhalten.



   Beispiel 5
Auf 3   Mol Methylamylalkohol (Methyliso-      butylcarbinol) lässt    man in Gegenwart von wenig Borfluorid 1 Mol Epichlorhydrin bei 80 bis   85     einwirken. Der überschüssige   Methyl-    amylalkohol wird im Vakuum abdestilliert, und man erhält praktisch reines Methyla-myl  oxychlorpropanol    
EMI4.1     
 Dieses wird mit 1, 8 Mol   50%ige@ Natronlauge    6 Stunden bei   30-35     verrührt, und man erhält das   Methylamyloxypropenoxyd   
EMI4.2     
 (Kp. 15 = 89-91¯). Dieses wird mit 1 Mol Natriumbisulfit (als 30    /oige    wÏsserige L¯sung) 5 Stunden unter Rühren bei   90     umgesetzt.

   Man erhält eine klare Lösung des Natriumsalzes der   Methylamyloxypropanolsulfonsäure   
EMI4.3     
 Durch Eindampfen wird das Salz in Form weisser Kristalle erhalten.



   Eine L¯sung von   27 g des Natriumsalzes    in   100      em3    Wasser wird mit 250 g einer 10%igen L¯sung von   BaCl2    2H2O versetzt.



  Es fällt sofort das wei¯e   Bariumsalz    der   Sul-    fonsäure aus. Nach dem   Abnutschen    und Troeknen erhält man etwa 30 g Bariumsalz der MethylamyloxypropanolsÏure  (C6H13OCH2-CHOH-CH2SO3)2Ba.



  In kochendem Wasser ist es zu etwa l% l¯slich, und es lässt sich aus heissem Wasser umkristallisieren.   1      g    des umkristallisierten und   getrockneten Bariumsalzes    wird in 100 cm3 kochendem Wasser gelost und mit 10   em3    10 % iger SchwefelsÏure versetzt. Es seheidet sich BaSO. aus, welches naeh dem Abfiltrie  ren und Trocknen gewogen    wird. Man erhÏlt 0, 375 g BaSO4 (berechnet : 0, 378   g).   



   Das Natriumsalz ist in Laugen von 20 bis   32     Be   löslieh    und erteilt diesen schon bei kleinen Zusätzen   (2    bis 4   militer)    sehr gute Netzwirkung. In Laugen von   26     Be und darüber kristallisiert das Natriumsalz leicht aus. Durch Zusätze von zum Beispiel 5-20%   Ätheralkoholen,    wie DiÏthylenglykol-mono-n   butyläther oder Glyeerin-mono-isoamvläther,    wird die   Netzwirkung'weiter    gesteigert und ein Auskristallisieren verhindert.



   Schrumpfwirkung auf Rohperlgarn 3/2 bei   20  C   
I. 3 g reines Natriumsalz pro Liter NaOH
30  BÚ  II.      2,    75 g Natriumsalz + 0, 25 g   Diäthylen-    glykol-mono-n-butylÏther pro Liter   NaOH   
30¯ BÚ.



   I II Schrumpfung nach 5 sek 2, 8% 8,   0  /o   
10 sek 6,0% 15,4%
15 sek 11, 2% 17,   20/o   
30 sek 17, 0% 18,   41/o   
45 sek 18,2% 18,   6/o   
60 sek 18, 6% 18,8%
90 sek 18, 8% 19, 0%   Losung, sofort klar    klar nach   24    Stunden auskristallisiert klar
Beipiel 6
1 Alol   Methylamylalkohol    wird in   Gegen-    wart von   Borfluoridätherat    mit 1,   2    Mol Epichlorhydrin bei 80¯ umgesetzt und dann mit 2 Mol Natronlauge 30% ig bei 30¯ behandelt.



  Man erhÏlt, wie in Beispiel 1, ein Gemisch von   Methylamyloxypropenoxyd    mit chloral tigen Kondensationsprodukten. Dieses setzt man bei 85-95  mit 0, 8 Mol   Bisulfitlosimg      (30  /oig) während G Stunden unter    Zugabe von 0, 2 Mol Soda um. Dadurch wird ein in Laugen leicht   lösliehes Produkt erhalten,    das   neben etwa 45  /o    Natriumsalz der   Methyl-      amyloxypropanolsulfonsäure noch    etwa   10"/o    MethylamylÏther des   Glycerins,    Diglycerins und   holierer Kondensationsprodukte enthält.   



  Das Produkt verleiht bei Zusätzen von 0, 4 bis 0, 8 Volumprozenten zu Laugen von 20 bis 32  Be letzteren sehr   gute Netzwirkung.    Die    Laugenlosungen sind beständig und zeigen    keine Neigung zum Kristallisieren.



   Eine   Mischung    der erha. ltenen Losung mit 20 Gewichtsprozenten   Hexylenglykol und    5 Ge  wichtsprozenten      Diisobutylcarbinol    zeigt eine weiter erhöhte Netzwirkung und die damit hergestellten Laugen schäumen praktisch nicht.



   Beispiel 7
Wie in Beispiel 6 wird hier   2-Äthyl-butanol    zur Umsetzung gebracht, und es wird eine Lösung erhalten, welche neben den entsprechenden   Glycerinäthern    etwa   45"/o des Na-       triumsalzes der 2-Athyl-butyloxypropanolsul-    fonsäure
EMI5.1     
 enthält. Wenn man 1 Volumprozent der erhaltenen   Losung    einer Mercerisierlauge von   280 Be zusetzt,    so wird   rohes unentsehlielltetes    Zwirngewebe von dieser Lauge in etwa 5 Sekunden durchnetzt.



   Beispiel 8
Heptanol-3 wird wie in Beispiel 6 mit Epichlorhydrin und Natronlauge zum 3-Heptyloxypropenoxyd
EMI5.2     
 umgesetzt und dann mit Natriumbisulfit in die entsprechende   3-Heptyloxvpropanolsulfon-    säure umgewandelt. Man n. erhÏlt eine   dickflüs-      sige,    klare Lösung enthaltend etwa 45  /o des Natriumsalzes dieser Säure. Setzt man 1 Volumprozent dieser Lösung einer 20% igen   Kaliumhydroxydiosung    zu, so wird das Netzvermögen   derselben für rohe, unentschlichtete    Baumwolle stark erhöht.



   Eine Mischung von 95 Gewichtsteilen der   erhaltenen Losung    mit 5 Gewichtsteilen Hexa  äthylenglykol-mono-dodeeyläther    ist auch als Netzmittel f r Natronlauge von   5     Be, wie sie bei der Herstellung von   Kunstseidenkrepp    verwendet wird, geeignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Verbin dungen der Formel RO-CH2-CH-CH2-SO3Me OH worin Me ein Alkalimetall und R einen Alkylrest mit 5-7 C-Atomen bedeutet, dadurcn gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel RO-CH2-CHOH-CH2-Halogen durch Abspaltung von Halogenwasserstoff in das entsprechende Epoxyd berf hrt und dieses hierauf mnter Einwirkung eines wasserlöslichen Salzes der schwefligen SÏure in den Endstoff umwandelt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Sda. ss man auf den Halo genhydrinÏther Me2SO3 einwirken lϯt, wobei sich intermediär das Epoxyd neben MeHSOg bildet, welche beiden Stoffe unter Bildung des Endstoffes miteinander reagieren.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den Halogen- hydrinäther mit Alkalihydroxyd umsetzt md das gebildete Epoxyd unter Zusatz von MeHSO3 in den Endstoff berf hrt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass R ein verzweigter Alkylrest ist.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass R ein sekundärer Alkylrest ist.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass R 6 C-Atome ent HÏlt.
CH315882D 1953-03-06 1953-03-06 Verfahren zur Herstellung von Netzmitteln für wässerige Alkalisierungsflüssigkeiten CH315882A (de)

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Cited By (3)

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