CH314685A - Einrichtung zum Antrieb von Registrierstreifen an einem Registriergerät - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Registrierstreifen an einem Registriergerät

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CH314685A
CH314685A CH314685DA CH314685A CH 314685 A CH314685 A CH 314685A CH 314685D A CH314685D A CH 314685DA CH 314685 A CH314685 A CH 314685A
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CH
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Inventor
Eugen Dipl Ing Tritschler
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Landis & Gyr Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description


      Einrichtung        zum    Antrieb von     Registrierstreifen    an einem     Registriergerät       Bei     Registriergeräten    mit. selbsttätiger       Aufwiekelvorrichtung    für den abgelaufenen       Registrierstreifen    können neben der     Vor-          whubbewegun,g    durch das Antriebswerk stö  rende Bewegungen des     Registrierstreifens     auftreten, die durch die     Aufwickelvorrich-          tung    bedingt sind.

   Die Veränderung des  Durchmessers der     Aufwickels    pule zwingt       dazu,    Antriebe vorzusehen, die dieser     Tat-          saehe    Rechnung tragen.     Vorzugsweise    werden       hiefür        Rutsehkupplungen    verschiedener Bau  arten     verwendet.    Derartige     Rutschkupplun-          gen    arbeiten jedoch mehr oder weniger     un-          gleiehmässig,

      wodurch veränderliche     Span-          run.gen    oder möglicherweise     sogar        Unstetig-          reiten    im Papieraufzug entstehen. Ganz  wesentlich ist, aber, dass die     Schlupfarbeit    der       Rutschkupplung    an der     Aufwickelspule    mit  ihrem zunehmenden Durchmesser grösser  wird und so zu einer wachsenden Belastung  des     Antriehswerkes    führt.

   Da. als Antriebs  werke     meistens    Uhrwerke dienen, die bela  stungsempfindlich sind, ergibt sich eine un  erwünschte Beeinflussung der     Vorschubbewe-          gung    des     Registrierst.reifens    und des An  triebwerkes.

   Eine solche     Beeinflussung    wirkt       ,ich    besonders     ungünstig    aus bei solchen     Re-          ristriergeräten,    bei denen die durch den Re  gistrierstreifen     zurückgelegten        Wegstrecken     selbst als die eigentlichen     Mess-    oder Zähl  ergebnisse verwertet werden sollen, oder wo  an die Genauigkeit des     Antriebswerkes    beson-         ders    hohe     Anforderungen.    bezüglich des Ge  samtfehlers über eine längere Zeitdauer ge  stellt werden.

   Bei     ungleichförmiger        Vorschüb-          bewegtuig    des     Registrierstreifens    ergibt. sich  ferner die     Notwendigkeit.,    die     Aufwickelge-          sehwindigkeit,

      der höchsten vorkommenden       Vorschubgesehwindigkeit        anzupassen.    Dies       führt    aber dann zu sehr hoher     Schlupfarbeit     in der     Rutschkupplung    für die     Aufwickel-          spule    und damit zu einer starken     Beeinflus-          sung    des Antriebswerkes, wenn     die    ungleich  förmige     Vorschubgesehwindigkeit        sehen    kleine  Werte oder gar den Wert Null annimmt.  



       Gegenstand    der Erfindung ist. eine Ein  richtung     zum    Antrieb von     Registrierstreifen     an einem     Registriergerät,    bei welcher die oben       erwähnten        Nachteile    vermieden sind.

   Sie       zeichnet    sieh dadurch aus, dass eine Vorrats  und eine     Aufwickelspule        vorgesehen    sind,  deren Manteloberflächen ständig in kraft  schlüssiger     11lantellinienberührinrg    gehalten  sind., wobei der von der Vorratsspule über ein       Transportrad    nach der     Aufwiekelspule    ge  führte     Registrierstreifenteil    einen geschlosse  nen     Bewegungszug    bildet.  



  In der Zeichnung     ist    eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



  Es zeigt       Fig.    1 eine Ansieht einer Einrichtung zum  Antrieb von     Registrierstreifen    und       Fig.    2 eine     Seitenansicht        zu        Fig.    1.      In der Zeichnung bedeutet 1 eine Grund:  platte, auf welcher eine     Sp,ulenachse    2 befe  stigt ist.

   Mit der     Spulenachse    2 -fest     verhun-          den        ist    ein Flansch 3 und auf derselben ist  ein     Spulenkern    4 drehbar gelagert, der zur       Arünahme        einer    Vorratsspule 5 eines     Regi-          strierstreifens,    welche Spule in der     Fig.    1  nur gestrichelt angedeutet ist, dient.

   Um eine  weitere auf der     Grundplatte    1 befestigte  Achse 6 ist. ein Hebel 7     schwenkbaT    gelagert,  der an seinem freien Ende mit einer Spulen  aehse 8     versehen    ist,     welehe    zur Aufnahme       eines    aus zwei Flanschen 9     -und    einem     Spulen-          kern    10 gebildeten     Spulenkörper    für eine       Aufwickelspule    dient.

   Der feststehende       Flansch    3 ist mit     einem        kreisförmigen    Aus  schnitt 11 versehen, in den der ihm gegen  überliegende Flansch 9 des     Spulenkörpers     der     Aufwickelspule    eingreifen     kann.    In der  ,Zeichnung sind die     Verhältnisse    für eine  volle Vorratsspule 5 und eine noch nicht auf  gewickelte     Aufwickelspule    dargestellt.

   Der  gelochte     Registrierstreifen    ist, von der Vor  ratsspule 5 über ein mit einer Zahnung 12  versehenes     Transpartrad    13,     welches    von  einem nicht dargestellten Antriebswerk über  eine     Welle    14 angetrieben wird, und verschie  denen, hier zwei     Umlenkrollen    15 nach dem       Aufwickelspulenkörper    9, 10 .geführt, mit  dessen     Spulenkern    10 er durch Einführung  in: einen Schlitz befestigt ist.

   Das auf dem       Aufwiekelspulenkern    10 liegende     Registrier-          papier    steht     nun    an der Stelle 16 mit der  obersten Lage des     Registrierpapieres    der Vor  ;     ratsspule    5 in     Mantellinienberührung.    Diese       Berührung    ist. kraftschlüssig, da der     Auf-          wiekelspulenkörper    9, 10 mit seinem Eigen  gewicht     und:    gegebenenfalls, wie hier gezeigt,  unter der     Wirkring    einer Spannfeder 17 auf  der Vorratsspule 5 aufliegt.

   Wird     demnach     der     Registrierstreifen    von der Vorratsspule 5  durch das Transportrad 13 abgezogen, so wird  der     Aufwickelspulenkörper    9, 10 über die  kraftschlüssige     Linienberührung    16 in der  angegebenen     Pfeilrichtung        mitged!reht..    Es ist  leicht.

   einzusehen, dass durch diese Antriebs  art der     A.ufwiekelspule    sowohl die Vorrats  spule als auch die     Aufwickelspule    an ihrer    Berührungsstelle 16 trotz unterschiedlicher  und im     Laufe    des     Aufwickelvorganges    sieh  stark ändernder Durchmesser, stets eine ge  nau gleich grosse Geschwindigkeit aufweisen.  Dies hat. zur Folge, dass eine von der Vorrats  spule 5 abgezogene     Registrierstreifenlänge     auf der     Aufwickelspule    stets wieder genau  aufgewickelt wird.

   Ein Teil des     Registrier-          streifens    bildet dabei einen geschlossenen Be  wegungszug, der von der Berührungsstelle 16  der Vorratsspule ausgehend über das Trans  portrad 13, den     Umlenkr    allen 15 und der       Aufwiekelspule        zurück    nach der Berührungs  stelle 16 geführt     lind    in der     Fig.    2 durch  eine kräftige     Linie    hervorgehoben     ist.     



  Im gewählten Ausführungsbeispiel ist an  genommen worden, dass es sich um ein     Regi:          striergerät    handelt, bei dem die Registrierung  durch Lochung stattfindet.. Dazu dienen     zwei          Stanzstempel    18, die durch weiter nicht dar  gestellte Mittel impulsartig betätigt werden.  Bei einem solchen Gerät wird das Transport  rad 13 vorzugsweise zwischen der Vorrats  spule 5 und der     Stanzeinrichtung    15 ange  ordnet.

   Zwischen der     Vorratsspule    5 und     dem     Transportrad<B>103</B> ist. dann das     Rlegistrierpa.pier     über die     Wegstreeke    19 stets gespannt., wäh  rend der übrige Teil des.     Registrierpapiers    bis  zur     Aufwiekelspule    ohne Spannung ist und  sogar lose ;gelagert sein kann. Der     Registrier-          streifen    wird somit in die dem Antriebsrad  13 nahe gelegten     Stanzeinrichtung    span  nungslos eingeschoben.

   Da der     Stanzvorgang     immer     eine        gewisse        endliebe    Zeit benötigt, er  gibt sieh durch die vorgesehene     Anordnun-          der    Vorteil,     da.ss    der     Registrierstreifen    wäh  rend der     Berührung    mit dem     Stanzstempel          örtlieh.    völlig ruhig bleibt.

   Der laufende     Regi-          strierstreifen    erfährt bei der     Stanzeinriehtung     lediglich eine kurzzeitig andauernde kleine       Ausbiegung,    die sieh nach erfolgter     Stanzung     wieder selbsttätig entspannt und so den  richtigen Abstand     zwisehen    den einzelnen       Stanzlöehern        (Reg2striermarken)    nicht behin  dert.

   Es entstehen auf diese Art scharfe       Stanzlöeher    ohne     eingerissene        Stanzlöcher-          r        änder    trotz einer     kontinuierliehen    oder ruck  artigen Fortbewegung des     Registrierstreifens.         Bei schreibenden     Registriergeräten        wird          hingegen    das Transportrad 13     in    Richtung  der     #Vorschu;

  bbewvegting    des     Registrierstreifens     gesehen,     vorzugsweise    nach der Schreibstelle  angeordnet, damit das     Registrierpapier        an.     dieser Stelle stets straff gespannt ist.  



  Durch die beschriebene     Antriebsart    der       Aufwiekelspule    entsteht an der Berührungs  stelle 16     zwischen        Aufwickel-    und Vorrats  spule ein. auf die oberste Lage der Vorrats  spule entgegen der Drehrichtung derselben  wirkender     Rückschub,    welcher die Tendenz  hat, die oberste Lage der Vorratsspule zu  lockern. Im Laufe der Zeit kann so die ganze  Vorratsspule aufgelockert werden, wodurch  ein einwandfreier Antrieb der     AuAvickel-          spule    in Frage gestellt wäre.

   Dies wird da  durch vermieden, dass die Ränder der Vor  ratsspule haftend miteinander verbunden  werden,     beispielsweise    durch     Aufbringung     einer dünnen Schicht. von     Hartwachs,    Klei  ster oder dergleichen.  



  Die. beschriebene Einrichtung arbeite  auch dann richtig, wenn die Vorrats- und       Aufwiekelspulen    vertauscht und die Dreh  richtung des     Antriebsrades        umgekehrt    wird.  Ihr wesentlicher Vorteil besteht darin, dass  (las     Antriebswerk    nunmehr von den     wechseln-          den    Belastungen vollständig befreit     ist.  

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Einrichtung zum Antrieb von Registrier streifen an einem Registriergerät, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrats- und eine Aufwiekelspule vorgesehen sind, deren -Man- telobeidläehen ständig in kraftschlüssiger Mantellinienberührung gehalten sind,
    wobei der von der Vorratsspule über ein Trans portrad nach der Aufwiekelspule geführte Registrierstreifenteil einen geschlossenen Be- wegungszug bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine der Spulen auf einer feststehenden und die andere auf einer schwenkbaren Achse drehbar gelagert und die Aufwickelspule von der Vorratsspule über die kraftschlüssige Berührungsstelle der art angetrieben ist, dass die Aufwickellängen sich selbsttätig in übereinstimmung befinden mit den von der Vorratsspule abgezogenen Registrierstreifenlängen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., da-ss für die auf der schwenkbaren Achse gela gerte Spule ein zwei Flansche und einen Spulenkern aufweisender Spulenkörper vor handen ist und die andere auf einem auf der feststehenden Spulenachse drehbar gelagerten Spulenkern aufgesetzt ist, wobei auf der fest stehenden Spulenachse ein Spulenfla.nsch be festigt ist,
    welcher einen kreisförmigen Aus schnitt. aufweist, in den der entsprechende Flansch des schwenkbaren Spulenkörpers bei voller Vorratsspule eingreift. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, an einem Gerät mit Stanzlochregistrierung, da durch gekennzeichnet, dass das Transportrad zwischen der Vorratsspule und der Stanzein- richtung angeordnet ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ränder der Vorratsspule haftend miteinander verbunden sind, zum Zwecke, dass die oberste Lage der Vorratsspule nicht durch die angetriebene Aufwiekelspule gelockert wird.
CH314685D 1953-08-06 1953-08-06 Einrichtung zum Antrieb von Registrierstreifen an einem Registriergerät CH314685A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171166B (de) * 1958-11-17 1964-05-27 Fritz Hellige & Co G M B H Fab Vorrichtung zum Registrieren von Messgroessen auf einem vorzugsweise endlich bemessenen, bewegten bandfoermigen Aufzeichnungstraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171166B (de) * 1958-11-17 1964-05-27 Fritz Hellige & Co G M B H Fab Vorrichtung zum Registrieren von Messgroessen auf einem vorzugsweise endlich bemessenen, bewegten bandfoermigen Aufzeichnungstraeger

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