CH314593A - Gerät zum Braten, Backen, Kochen und Grillen mit elektrisch beheiztem Deckelteil - Google Patents

Gerät zum Braten, Backen, Kochen und Grillen mit elektrisch beheiztem Deckelteil

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CH314593A
CH314593A CH314593DA CH314593A CH 314593 A CH314593 A CH 314593A CH 314593D A CH314593D A CH 314593DA CH 314593 A CH314593 A CH 314593A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
heating element
tubular heating
dependent
heat
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Application number
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English (en)
Inventor
Schott Herbert
Schulz William R P
Brueckner Harry
Original Assignee
William R P Schulz Gmbh
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Application filed by William R P Schulz Gmbh filed Critical William R P Schulz Gmbh
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  <B>Gerät zum Braten, Backen, Kochen und Grillen</B>     mit        elektrisch   <B>beheiztem Deckelteil</B>    Bisher bekannte Brat-, Back- und Koch  geräte mit. elektrischer     Deckelbeheizung    be  nutzen zur     Wärmeübertragung    vom     Heiz-          deckel    auf das Gefäss (Brat und Backform  bzw. Topf) die Wärmeleitung.

   Hierbei ist es  notwendig, den     Heizdeckel    aus einem     gut     wärmeleitenden Material, vorzugsweise Alu  minium, herzustellen, was jedoch den Nach  teil hat, dass der     Heizdeckel    selbst. durch Kon  vektion und     Strahlung    eine erhebliche Wärme  menge nach aussen abgibt..

   Die     Konstruktion     solcher Deckel, bei denen die Heizung     zumeist     im Deckelrand untergebracht ist, bringt bei  Verwendung des umgedrehten Heizdeckels  für Unterhitze wenig     befriedigende    Ergeb  nisse, weil der die Wärme abgebende Deckel       zii    einem grossen Teil     freiliegt,    so     da.ss    der       Wäi#nieverlilst    des Deckels zu gross ist.

   Auch  die Unterbringung der Heizung im Deckel  innern, teils     zusätzlich    als zweite Heizung,  teils als einzige Heizung vorgeschlagen, kann       diesen    Mangel nur ungenügend     beseitigen,     weil der     Gesamtwärmeverlust    des Deckels der  selbe bleibt und ausserdem das wärmeleit  fähige     :Material,    zum, Beispiel Aluminium, ge  gen     starke        Beheizung    empfindliche ist und  dazu neigt, sich     zii    verziehen.

   Da der 'Topf  boden in diesem Falle nicht mehr     plan    auf  dem Heizdeckel     aufliegt    und im Innern des  Heizdeckels sieh     nvisehen    der     Heizeinrichtung     und dem Metall des Heizdeckels Luftpolster    bilden können, wird die Wärmeübertragung  durch das Verziehen des Heizdeckels weiter       beeinträchtigt.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,     ein Gerät zu schaffen, das     vielseitig    verwend  bar ist, und welche     Erfindung        ermöglicht,     diese Nachteile zu beseitigen.  



  Das     erfindungsgemässe    Gerät zum Braten,  Backen, Kochen und     Grillen,        mit    einem elek  trisch beheizten Teil, der auch     als    Deckel für  einen das Speisegut aufnehmenden Behälter  verwendbar ist, ist dadurch     gekennzeichnet,     dass     wenigstens    ein Rohrheizkörper unter der  Innenfläche des     Deckelteils    wärmeisoliert da  von angebracht ist und dass die Innenfläche  des Deckels wärmereflektierend ausgebildet ist.  



  Von den Rohrheizkörpern des Deckelteils  kann die Wärme teils direkt und teils     indirekt     durch     Reflektion    abgestrahlt werden. Die vor  handene     Wärmemenge    wird dadurch zu     einem     hohen Prozentsatz ausgenutzt. Eine Wärme  abgabe durch den Deckelteil nach aussen     wird     verringert.  



  An Hand der Zeichnung werden Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  näher erläutert. In dieser zeigt       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht des       ersten    Beispiels, teilweise einen .Schnitt, wobei  der Deckelteil auf einen das     Speisegut    auf  nehmenden Behälter aufgesetzt     ist,              Fig.    ? eine perspektivische Ansicht eines  zweiten Beispiels mit umgedrehtem, auf sei  nen Füssen ruhendem Deckelteil, auf dem ein  beliebiger Topf aufgestellt ist, und       Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    durch eine Va  riante des Gerätes nach     Fig.1:

  ,    wobei aber nur  ein ringförmiger Rohrheizkörper am Deckel  teil vorgesehen ist.  



  Nach     Fig.    1 ist der Deckelteil a, auf einen  das Speisegut aufnehmenden Behälter b auf  gesetzt. Der Deckelteil besteht aus Aluminium  oder einem andern Material mit wärmereflek  tierender     Oberfläche,    oder ist     mit    einem     sol-          ehen    überzogen. Die     Innenseite    ist konkav  parabolisch gekrümmt und zur Erhöhung der  Reflexionswirkung mechanisch oder chemisch       poliert.    Im Innern des     Deckelteils        a    sind  zwei ringförmige     Rohrheizkörper    e wärmeiso  liert vom     eigentlichen    Deckelkörper angeord  net.

   Die Wärmeabgabe der Rohrheizkörper  erfolgt vorzugsweise durch Strahlung, ohne       Aufheizung    des     Deckelkörpers,    wobei die von  den     Heizkörpern    e gegen die Innenseite der  Deckelwand abgestrahlte Wärmemenge zum  Teil von dieser reflektiert wird und somit  gleichfalls ausgenutzt wird.  



  Der äussere Rohrheizkörper e ist     ferner    so  angeordnet., dass er, wenn der Deckelteil auf  den Behälter b aufgesetzt. ist, an dessen Rand  anliegt. und die     Wärme    auf diesen durch       Wärmeleitung        überträgt.    Es ist also möglich,  die Wärme dem     Speisegut    sowohl durch Strah  lung als auch durch Wärmeleitung zuzufüh  ren, wobei der Deckelteil selbst wenig     Wärme     nach aussen abgibt. Vorteilhaft werden Rohr  heizkörper mit. schneller     Aufheizung    und star  ker     Infrarotwirkung        verwendet.     



  In einem aufgesetzten oder     herausgepräg-          ten    Teil c des Deckelkörpers ist auf der einen  Seite der Gerätestecker f     ziun    Anschluss an die  Lichtleitung und auf der andern Seite der  Schalter g zur     wechsehveisen    Einschaltung der  Heizkörper und der Stromstufen vorgesehen.  Es ist also möglich, einmal den     innern,    die       Wärme    durch .Strahlung abgebenden Heiz  körper, oder den äussern, die     Wärme    durch  Leitung abgebenden     Heizk & rper,    oder beide    zugleich und verschiedene Stromstufen zu  schalten.  



  Zwei Lüftungslöcher     in    gestatten das Ent  weichen des Dampfes und gleichzeitig die Gar  probe mit. Hilfe einer     !Stricknadel.     



  In der     Mitte    des     Deckelteils    befindet sich  das Schauglas 1, welches den Einblick in das  Innere während der Speisezubereitung ge  stattet.  



  Füsse     h    aus nicht wärmeleitendem Mate  rial, wie zum Beispiel Porzellan oder Kunst  stoff, die auf der Oberseite bzw. Aussenseite  des Deckelkörpers angeordnet, sind, erlauben  das Aufstellen des Deckels in umgedrehter  Lage.  



  In der umgedrehten Lage kann man den  Deckelteil     a,    genau so gut als Kochplatte ver  wenden     (Fig.2).    Ein das     Speisegut    aufneh  mender Topf i wird mit. dem Boden direkt  auf den vorzugsweise     abgeflachten    Rohrheiz  körper e. gestellt-. Ein zweiter     Rohrheizkörper     liegt.     vorzugsweise    in der Ebene des Deckel  randes, so dass beliebig grosse Behälter aufge  stellt werden können.

   Infolge der     Wäimeüber-          traäung        durch        Wärmeleitung    vom Heizkör  per direkt auf den Behälter i ist die Wärme  ausnutzung wesentlich besser     als    bei     'Unter-          bringung    des Heizkörpers im Heizdeckel bzw.  unter einer Metallplatte, wobei zugleich noch  erreicht. wird, dass die nach unten abgestrahlte  Wärme vom     Ileizdeekelboden    gegen den Topf  boden reflektiert wird.  



       F'ig.3        zeigt    ein     CTerät    ähnlich der     Fig.l     im Vertikalschnitt, wobei nur ein     ringförmiger     Rohrheizkörper     e    im Deckelteil     a.    vorgesehen  ist. Beim Backen kann die     Oberhitze    durch  einen Zwischendeckel     k    aus     wärmeleitendem     Material, zum Beispiel Aluminium, abge  dämmt     und-;in        Leitwärme    umgewandelt wer  den, die auf den das Speisegut aufnehmen  den Behälter b übertragen wird.

   Dieser     Zwi-          seliendeckel        1i.        berührt    zweckmässig einerseits  den Rohrheizkörper und anderseits am äussern  Rand, in breiter Fläche, den Rand des Be  hälters b.  



  Das Gerät ist auch zum Grillen verwend  bar, entweder indem der Rohrheizkörper di  rekt mit dem     Grillgut    in     Berührung    gebracht      wird, oder indem man dieses auf einen der  artigen Rost legt, dass es nahe an den Heiz  körper herankommt.  



  Das erfindungsgemässe Gerät ist in ver  schiedenen Ausführungsformen denkbar, und  zwar u, a. als Backhaube, bei dem in das Ge  fäss, auf das der     Heizdeckel    gesetzt ist, die  Töpfe, Pfannen oder Formen hineingestellt  werden, oder in der Art der sogenannten        Elektrokleinküchen ,    dergestalt.,     da.ss    das Ge  fäss, auf dem der Heizdeckel     sitzt,    direkt das  Brat-,     Baek-    oder Kochgefäss bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Braten, Backen, Kochen und fxrillen mit einem elektrisch beheizten Teil, der auch als Deckel für einen das ',Speisegut aufnehmenden Behälter verwendbar ist, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rohrheizkörper unter der Innenfläche des Deckelteils wärmeisoliert davon angebracht ist und dass die Innenfläche des Deckels wärme reflektierend ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrheizkörper ring förmig ausgebildet ist. 2. Gerät nach Patentanspruch und Un- t.eranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrheizkörper abgeflacht ist. 3. Gerät. nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein idngförmiger Rohrheizkörper möglichst in der Ebene des Deckelteilrandes angeordnet ist. 4.
    Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Rohrheizkörper so angeord net ist, dass er bei aufgesetztem Deckelteil am Rand des das Speisegut aufzunehmen be stimmten Behälters anliegt. 5. Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rohrheizkörper auf vexschie- dene Stromaufnahmen schaltbar sind. 6.
    Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis '5; dadurch gekenn zeichnet, dass das Gerät mit einem Schalter ausgestattet ist, der die wechselweise Einschal tung der Heizkörper gestattet. 7. Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Innenseite des Deckels kon kav parabolisch gekrümmt und dass sie po liert ist. B. Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Deckelteil an seiner Ober seite mit Füssen aus nichtwärmeleitendem Ma terial versehen ist. 9.
    Gerät nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Zwischendeckel aus wärme leitendem Material in den das Speisegut auf nehmenden Behälter eingelegt ist, der einer seits die Rohrheizkörper und anderseits mit seinem äussern Rand mit einer Fläche den Rand des Behälters berührt.
CH314593D 1953-03-27 1953-05-21 Gerät zum Braten, Backen, Kochen und Grillen mit elektrisch beheiztem Deckelteil CH314593A (de)

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