CH313134A - Ventilationsapparat mit Verschlusslamellen - Google Patents

Ventilationsapparat mit Verschlusslamellen

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CH313134A
CH313134A CH313134DA CH313134A CH 313134 A CH313134 A CH 313134A CH 313134D A CH313134D A CH 313134DA CH 313134 A CH313134 A CH 313134A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
armature
ventilation apparatus
coil
magnet
slats
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English (en)
Inventor
Stuzmann Wilhelm
Original Assignee
Schako Metallwarenfabrik
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/0001Control or safety arrangements for ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description


  Ventilationsapparat     reit        Verschlusslamellen       Die Erfindung betrifft einen     Ventlations-          apparat    mit einer     Anzahl        Vergchlusslamellen,     die in einem Rahmen     gelagert        und    mittels  einer     Steuersehiene        gemeinsam    um ihre       Längsaehse        sehwenkbar        sind.     



  Bei     Ventilationsapparaten    dieser     Art,    wie  solche z. B. für     Luftheizungen    oder     Lüftungs-          einriehtungen        verwendet    werden,     sind        ver-          sehwenkbare        Verschluss:liamellen    vorgesehen  zum öffnen und Schliessen des Luftkanals,  in dem der     Ventilationsapparat    liegt oder zu  dem der     Ventilationsapparat    einen Zugang  bildet.

   Bei solchen     Ventilationsapparaten    sind  die V     ersehlusslamellen    in     einem    Rahmen dreh  bar gelagert. Vor     ;den    Lamellen     .liegt    in der  Regel ein gelochtes Blech oder dergleichen       zum        Sehutz    der Lamellen.  



       Ventilationsapparate        dieser    Art werden in  der Regel durch einen     Handgriff        geöffnet     oder     -eseblossen,    durch den die Lamellen in  Verbindung mit einer Steuerschiene     ver-          sehwenkt    werden.

   Dieser     Handigriff    erlaubt       nur    eine örtliche     Betätigung        des        Ventilations-          apparates,    das heisst., zum     Offnen    und  Schliessen.

       desselben    ist es erforderlich, die       Verstellung    der Lamellen an der Stelle vorzu  nehmen, an der der     Ventilationsapparat.    an  gebracht ist, das heisst., eine Fernsteuerung der       Lamellen    wäre auf     meehanisehem    Wege nur  mit grossen     Schwierigkeiten        und        Kosten        mög-          lieli.       Es     ist    der     Zweck,der        Erfindung,

      an einem       Ventilationsapparat    der eingangs     genannten     Art Mittel     vorzusehen,    die auf relativ ein  fache Art eine     Fernsteuerung    der     Verschluss-          l.amellen    ermöglichen. Dies wird erfindungs  gemäss dadurch erreicht,     diass    zum Betätigen  der die Stellung der Lamellen     bestimmenden     Steuerschiene ein Elektromagnet vorgesehen       ist..     



  Der Elektromagnet     isst        zweekmässig        als     Doppelmagnet ausgebildet, dessen Anker je  nachdem, ob     durch    :die eine oder     andere        Ma-          gnetsp#u-e    Strom.

       fliesst,    von der einen oder       andern    Magnetspule angezogen     wird.    Im ein  zelnen kann ein     ,derartiger    Doppelmagnet in  der     Weise        ausgebildet    sein, dass der Anker in  einer Hülse     längsverschiebbar        ist,    auf deren  Enden die     Magnetspulen    angeordnet sind.  



       Schaltungstechnisch    lässt sieh die Be  tätigung der     Verschlusslamellen    und deren  Steuerschiene auf     verschiedene        Weise    er  reichen. Bevorzugt wird eine     AuGführungs-          form,    bei der jede     Magnetspule    in einem  Stromkreis liegt, der     während    der     Bewegung,     die dem Anker durch die     Anzielakraft    der  zugehörigen Spule erteilt wird, unterbrochen       wird,

      wobei während dieser     Bewegding    auch  eine     Stromverbindung        hergestellt    wird, durch  die nach Umlegen     eines    Netzpols der Strom  kreis :der andern     Magnetspule    geschlossen  wird. Der Magnet     kann    aber auch als Ruhe  strommanet     ausgebildet    sein, so     dass        es        ledig-          z5         lieh     erforderlich        ist,    dien einen oder andern  Stromkreis     zu    unterbrechen.

   Diese     Sehaltung     hat den Vorteil,     dass    die     Venschhrsslamellen     in der jeweils eingestellten Lage     -vom    Magnet  gehalten und gesichert. werden. Dieser     Voreeil     kann aber bei dem     zuerst.    genannten     Ausfüh-          rungsbeispiel    auch auf     mechanischem    Wege  durch     Federungen    oder     Rasterglieder    er  reicht werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung     dargestellt.,    und zwar  zeigen       Fig.    1 die     teilweise        schaiibilid        iche    Darstel  lung des Ventilationsapparates von der Rück  seite gesehen in Verbindung mit.

   dem Doppel  magneten und       Fig.    2 eine     Einzelheit.    mit,     Sehaltunb        -          sehema.       lm dargestellten Ausführungsbeispiel des  Ventilationsapparates sind die um ihre Längs  achse schwenkbaren     Verschlusslamell@en    mit 1,  der Rahmen, in dem diese Lamellen     gelagert     sind; mit 2     und    die mit einem bitter 3 ver  sehene     Abdeckiin:g    mit. 4 bezeichnet.  



  Die Lamellen, die     a.chsparall@el    zueinander  stehen, sind mittels einer Steuerschiene 5 ge  meinsam durch Hin- und Herschieben dersel  ben v     erschwenkba.r.    An     Stelle    eines durch die  Abdeckung     4:    hindurchgeführten     Handgriffes          isst    die     Steuerschiene    5 mit     ei:neni        Ansatz    6  versehen, der einen Schlitz 7     aufweist.    In  diesen Schlitz 7 greift ein Zapfen 8 ein, der  mit dem Anker 9 des     Elektromagneten    fest       verbunden    ist.  



  Wie ans     Fig.    2     ersiehtlieh        isst,    ist. der Elek  tromagnet als     Doppelmagnet        ausgebildet,    des  sen beide Spulen 10 und     1.0a    aus den     Enden     einer Hülse 11 sitzen. Der Zapfen 3     isst    durch  einen     Längssehlitz    12, der etwa. in der Mitte  der Hülse 1.1 vorgesehen ist, hindurchgeführt.

    Sobald     beispielweise    die     Magnetspule    10  Strom erhält, wird der Anker 9 in diese       Magnetspule    10 hineingezogen, so dass der  Zapfen 8 des Ankers 9 die     strieh.punktert     dargestellte     Stellung        einnimmt..     



  Einer d er beiden     Netzpole    legt über einem  Schleifkontakt 13 in ständiger     Iiontaktver-          bindung    mit     .dem.    Anker 9. Der andere Netz-    pol führt über     einen    Umschalter 14 und die  eine oder andere     Magnetspule    10 bzw.     10a     zu einem Schleifkontakt. 15a bzw. 15. Der  Schleifkontakt 15 liegt an einem Pol der     lTa-          gnetspule        10a    und der Schleifkontakt 15a an  einem Pol der     Magnetspule    10.

   Die beiden  Schleifkontakte 15 und 15a sind an den Stirn  seiten der     Hülse    11 durch Öffnungen in die  sen     Stirnseihen    hindurchgeführt und gelangen  mit dem Anker 9 in     Stromverbindung,    sobald  dieser eine     Stellung    einnimmt, in der er von  der     betreffenden        XTagnetspule    angezogen  wird.  



  Die Wirkungsweise des     gezeigten    Ventila  tionsapparates ist folgende:  Wird der     Umschalter    14 umgelegt., fliesst  der Netzstrom oder der Strom aus der be  treffenden Stromquelle der Magnetspule     zu,       zu der durch den     Umsehalter    eine     Leitungs-          verbindung        hergestellt    worden     ist.    Wird     also     der Umschalter 14 im dargestellten     Ausfüh-          rungslbeispiel    nach links umgelegt,

       so    wird  der Stromkreis der     Magnetspu        le    10 über diese  hinweg und über den     Schleifkontakt        15a    in  Verbindung mit dem Anker 9 und     :

  dessen          Sehleifkontakt        130        geschlossen.    Der Anker 9  wird nach     links,    also in die     Magnetspüle    10       hineingezogen.    Dabei wird die     Stromverbin-          dung        zwischen    dem     Sehleifkontakt        15a,    und  dem Schleifkontakt 13 getrennt, so dass der  Stromkreis der     Magnetspule    10 unterbrochen  wird..

   Die eingeleitete     Bewegeng    des     Ankers     ist     jed@oeh    so kräftig,     dass    der Anker bis zum       _#nsehlag    an der     linken    Stirnseite der Hülse       17.    gelangt.

   In dieser Stellung     ist    der Schalt  kontakt 1.5 Tiber den Anker 9 mit dem       Sehleifkontakt    1.3     verbunden..    Der Stromkreis ;  der Magnetspule     10a.    wird     jedoch        erst    dann       geschlossen,        wenn        .der     14 in die  in der     Fig.                 dargestellte        Stellung        7u.rüek-          verstellt    wird.  



  Durch     :die    hin     und    her gehende     Beweg-Llrig          des    Ankers 9 mit seinem Bolzen 8 werden die       Steuersehiene    5 verstellt und damit- die     Ver-          sehlusslamellen    1.     verschwenkt.    In der einen  Stellung des Ankers 9 befinden sich die     Ver-          schlusslamellen    in einer Stellung, in.

   der der     s          Lüftungskanal        offen.    steht, und in der an-           dern    Stellung des     Ankers    9 verschliessen     die          Lamellen    1 den Lüftungskanal.  



  <B>E</B>s ist. im Rahmen der     Erfindung    ohne       weiteres    möglich, die     Verschwenkung    der     Ver-          schlusslamellen    auch auf einem     andern    elek  trischen Wege zu erreichen,     beispielsweise     unter     Verwendung-    von     zxei    Schaltern, Relais  oder dergleichen. Wesentlich     ist,    dass die     Ver-          sehwenkung        ;selbst    mittels eines Elektro  magneten bewirkt wird,.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIf Ventilationsapparat mit einer Anzahl Ver- sehlusslamellen, die in einem Rahmen gelagert und mittels einer ,Steuerschiene gemeinsam um ihre Längsachse schwenkbar sind, da durch gekennzeichnet, :dass zum Betätigen der die Stellung der Lamellen bestimmenden Steuerschiene ein Elektromagnet vorgesehen ist..
    UNTERANSPRZTCII E 1. Ventilationsapparat nach Patentan spruch; dadurch gekennzeichnet, dass der Elek tromagnet als Doppelmagnet ausgebildet ist, dessen Anker je nachdem, ob durch die eine oder andere Spule Strom fliesst, von der einen oder andern Magnetepul@e angezogen wird.
    2. Ventilationsapparat nach Patentan- spruch. und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anker in einer Hülse längsverschiebbar ist, auf deren Enden die Magnetspulen angeordnet sind. 3.
    Ventilationsapparat nach Patentar & prLueh und Unteransprüchen 1 itnd 2, da- dlurch gekennzeichnet, dlass jede Magnetspule in einem Stromkreis:
    liegt, .der während der Bewegung, die dem Anker durch die Anzieh- kraft der zugehörigen Spule .erteilt wird, unterbrochen wird,, wobei während dieser Be wegung auch eine .Stromverbindung herge- steHt wird,
    durch die nach Umlegen eines Netzpols der Stromkreis der andern Magnet- spule geschlossen wird.
CH313134D 1953-03-27 1953-03-27 Ventilationsapparat mit Verschlusslamellen CH313134A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204613A1 (de) * 1981-03-06 1982-10-07 Hess & Cie., Pilgersteg, Inhaber Hofmann & Cie., 8630 Rüti, Zürich Gitterfoermige zuluftauslassvorrichtung fuer die belueftung oder beheizung eines raumes
EP0062263A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-13 Karl-Heinz Nowicki Lüftungsgerät für die Zu- bzw. Abführung von Luft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204613A1 (de) * 1981-03-06 1982-10-07 Hess & Cie., Pilgersteg, Inhaber Hofmann & Cie., 8630 Rüti, Zürich Gitterfoermige zuluftauslassvorrichtung fuer die belueftung oder beheizung eines raumes
EP0062263A1 (de) * 1981-03-28 1982-10-13 Karl-Heinz Nowicki Lüftungsgerät für die Zu- bzw. Abführung von Luft

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