CH310548A - Einrichtung zum Transport von Magnetogrammträgern in einem Magnettongerät. - Google Patents

Einrichtung zum Transport von Magnetogrammträgern in einem Magnettongerät.

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CH310548A
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CH
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Kuerzeder Ursula
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Kuerzeder Ursula
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/32Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through the reels or cores on to which the record carrier is wound

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Description


  Einrichtung zum Transport von     Magnetogrammträgern    in einem Magnettongerät.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung zum Transport des     Magnetogramm-          trägers    in Magnettongeräten, bei denen die  Tonrolle mit einer     Schwungmasse    in Verbin  dung steht. Erfindungsgemäss ist die     Schwung-          masse    mit Anlageflächen versehen, mit. denen  die Antriebsmittel für die     Tonträgerspulen    in  Eingriff     bringbar    sind.

   Die     Schwungmasse     wird     zweckmässigerweise    im wesentlichen     topf-          förmig    ausgebildet, und es sind in diesem  Falle sowohl an der Innen- als auch an der  Aussenseite der     Schwungmasse    den Antriebs  mitteln entsprechende Anlageflächen vorgese  hen.

   Man kann die Anlageflächen     kegelman.-          telstumpfartig    ausbilden, wenn man die An  triebsmittel ebenfalls mit     kegelmantelstumpf-          artigen    Flächen versieht oder     rillenförmig     oder glatt ausbilden, wenn zum Beispiel als  übertragungsmittel Riemen oder Reibräder  oder dergleichen     verwendet    werden. Im erste  ren Falle kann eines der Antriebsmittel für  die Bandspulen an den Innenflächen, das an  dere Antriebsmittel an den Aussenflächen der       Schwungmasse    angreifen. Hierbei empfiehlt  es sich, die Antriebsmittel so zu gestalten, dass  sich Teile von ihnen axial verschieben lassen.

    Das eine der Antriebsmittel wird ausser  mit     kegelmantelstumpfförmigen    Anlageflä  ehen     zweekmässigerweise    mit Bürsten aus Bor  sten- und     Nylonmaterial    versehen, die stän  dig an einer zylindrischen Anlagefläche der       Schwungmasse    anliegen, so dass zwischen dem  Antriebsmittel und der     Schwungmasse    eine  sehlupfende Verbindung besteht.

      Werden die Schwungmasse und die     Spu-          lenachsen    über endlose Riemen oder derglei  chen angetrieben, so ist es zweckmässig, den  Durchmesser der Anlageflächen für die Über  tragungsmittel kleiner zu wählen als den gröss  ten Durchmesser der topfförmigen     Schwung-          masse.    Eine besonders einfache Anordnung  kann dann erreicht werden, wenn man die  Achsen der Bandspulen, die von der     Schwung-          masse    angetrieben werden, einzeln oder ge  meinsam schwenkbar anordnet, weil dann jede  gewünschte Drehzahl unabhängig von der An  triebsdrehzahl einstellbar ist.

   Wird der Ton  träger in einer Kassette angeordnet, so emp  fiehlt es sich, die     Spulenachsen    auf einer  Grundplatte anzuordnen, die zweckmässiger  weise um eine parallel zu den     Spulenach-          sen    angeordnete Achse schwenkbar ist. Die       Sehwen'kachse    wird am besten auf der Verbin  dungslinie zwischen den beiden     Spulenachsen     an der Grundplatte angeordnet.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes sind in den Zeichnungen dargestellt.  Es zeigen:       Fig.l.    einen Schnitt durch den Deckelteil  eines Magnettongerätes und die mit der Ton  rolle eine Einheit bildende Schwungmasse, mit  den     Spulenträgerachsen    in Ansieht,       Fig.        \'    eine Draufsicht auf- die     Schwung-          masse    und die     Spulenträgerachsen    mit den  Übertragungsmitteln in der Stellung, in der  der     Magnetogrammträger    schnell zurückge  spult wird,           Fig.    3 die Anordnung nach     Fig.    2 in der  Stellung,

   in der der     Magnetograrnmträger    mit  normaler Geschwindigkeit in Richtung Vor  lauf aufgespult wird,       Fig.    4 die Anordnung nach     Fig.    2 in der  Stellung, in der ein schnelles Aufspulen in  Richtung Vorlauf erzielt wird.  



  Die     Spulenkerne    1 und 2 der     Abwiekel-          bzw.        Aufwiekelspule    sind in dem     obern        Dek-          kelteil    3 des Magnettongerätes drehbar ge  lagert, so dass man die jeweiligen Spulen auf  diese aufstecken kann. Die     Spulenkerne    sind  hohl ausgebildet, so dass in ihnen die Wellen 4  und 5 jeweils unter Wirkung der Federn 6  und 7 axial verschoben werden können.

   Im  Lager 8 ist die     Schwungmassenachse    9 ge  lagert, an ihr ist bei 10 die topfförmig aus  gebildete     Schwungmasse    11 befestigt, beispiels  weise     versehw        eisst.    Die     Schwungmasse    weist  Anlageflächen 12, 13 und 14 auf.  



  An der Welle 4 sitzt ein     kegelstumpfför-          miger    Teil 15, an der Welle 5 ein zylindrischer  Teil 16, an dessen Umfang Borsten 17 ange  bracht sind, und ein     kegelstumpfförmiger     Teil 18.  



  Es sei angenommen, dass die     Schwung-          masse    11 umläuft. Die Tonrolle 19 dreht sich  also. Durch die Anordnung der Borsten 17  wird der     Aufwickelkern    2 schlupfend     mitge-          dreht.    Der nicht dargestellte Tonträger läuft  also an der Tonrolle 19 vorbei und wickelt  sich auf der auf dem     Spulenkern    2 sitzenden  Spule auf.

   Soll nun der Tonträger schnell zu  rückgespult werden, so drückt man die Welle  4 entgegen der Wirkung der Feder 6 nach  unten, so dass die Anlageflächen 20 und 12 in  Eingriff kommen; der     Magnetogrammträger     wird also schnell     zurückgespult.    Will man da  gegen den Magnetogrammträger schnell     vor-          w        ärtslaufen    lassen, so drückt man die Welle 5  nach unten, bis die Anlagefläche 21 mit der  Anlagefläche 14 in Verbindung kommt, also  ein starres Auflaufen erreicht wird.  



  Selbstverständlich sind die Wellen 4 und 5  mit Mitteln zu versehen, die es gestatten, die  Wellen in den gewünschten Stellungen zu hal  ten. Es können sowohl Rasten,     bajonettartige     Verschlüsse oder dergleichen verwendet wer-    den. Auf ihre Darstellung wurde der Über  sichtlichkeit wegen verzichtet.  



  Man kann aber auch, beispielsweise unter  halb der Schwungmasse 11, als Anlageflächen  zwei Rillen 22, 23 vorsehen, also auf die An  lageflächen 12, 13, 14 der Schwungmasse ver  zichten, wenn man die     Spulenkerne    1 und 2  über endlose Riemen oder dergleichen antrei  ben will. Die Achse 9 der Schwungmasse 11,  die mit der Tonrolle 19, die in den     Fig.    2 bis 4  nicht sichtbar ist, eine Einheit bildet, ist im  Lager 8 gelagert. Die     Spulenaehsen    24, 25, auf  die die     Abwiekel-    bzw.     Aufwiekelspulen    ge  steckt werden, sind im Ausführungsbeispiel in  einer Grundplatte 26 gelagert, die um die  Achse 27 des Lagerbockes 28 schwenkbar ist.

    In den Rillen 22, 23 liegen endlose Bänder 29,  30, von denen das Band 29 eine     Rillenscheibe     31 ständig antreibt, die mit der Welle 32  kraftschlüssig vereinigt ist. Die Welle 32 läuft  also, wenn sich die     Schwungmasse    11 im Sinne  des Pfeils 33 dreht, in gleicher Richtung um.  Die Welle 32 ist in einem Lager 34 gelagert.  Das endlose Band 30, z. B. ein Gummiband,  greift in die     Nutenseheibe    35 ein, die fest auf  der     Spulenaehse    25 sitzt.

   Die     Spulenaehse    24  trägt ebenfalls eine     Nutenscheibe    36, die im  Beispiel der     Fig.2    an der Welle 32 anliegt,  also, wenn die     Schwungmasse    11 im Sinne des  Pfeils 33 umläuft, im Sinne des Pfeils 37  gedreht wird. Die     Spulenaehse    24 läuft also  entgegen dem Uhrzeigersinn um, so dass die  auf ihr sitzende     Abwiekelspule    bzw. der     Spu-          lenkern    in gleicher Richtung gedreht und da  mit der     Magnetogrammträger    schnell zurück  gespult wird.

   Wird die Kassette mit der  Grundplatte 26 in die in     Fig.3    dargestellte  Stellung v     ersehw        enkt,    so kommt die Seheibe  36 ausser Eingriff mit der Welle 32, gleichzei  tig wird die Spannung des Bandes 30 etwas  erhöht, so dass die Scheibe 35 im Sinne des  Pfeils 38 umläuft und dabei die     Aufwiekel-          spule,    die auf der Achse 25 steckt, in gleicher  Richtung     mitgedreht,    der     Magnetogrammträ-          ger    also mit.

   normaler Geschwindigkeit auf der       Aufwickelspule    aufgewickelt wird, weil zwi  schen dem Band 30 und der     Nutenscheibe    35  Schlupf vorhanden ist.      Da der Magnetkopf, der nicht dargestellt  ist, infolge seines Andruckes auf den     Magneto-          grammträger    eine gewisse Reibungskraft     aus-          Übt    und sich die Bandspannung des Bandes 30  nicht ändert,     wird    der     Magnetogrammträger     gleichmässig aufgespult.  



  Soll der     Magnetogrammträger    schneller,  als dies gemäss der Stellung nach     Fig.    2     mög-          iich    ist, aufgespult werden, so ist es lediglich  notwendig, die Grundplatte 26 so zu ver  schwenden, dass der bei der Stellung nach       Fig.3    noch vorhandene Schlupf abgehoben  wird, die entsprechende     Nutenscheibe    der       Schwungmasse    11 die     Nutenscheibe    35 über  das Band 30 also ohne Schlupf antreibt.

    Selbstverständlich bewirkt jede Verdrehung  der Grundplatte 26 gegenüber ihrer Normal  stellung automatisch eine Freigabe des     Ma-          gnetogrammträgers    von     Magzletkopf    und An  druckrolle.  



  Das Verschwenden der Grundplatte 26  bzw. der einzelnen Achsen, wenn keine Grund  platte vorgesehen ist, kann mit bekannten  Mitteln, wie einer Hebelübersetzung, Zugmit  teln oder dergleichen, die auf die Grundplatte  einwirken, gesteuert werden.  



  Selbstverständlich kann man die Merk  male des einen Ausführungsbeispiels mit den  Merkmalen des andern Ausführungsbeispiels  kombinieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Transport des Magneto- grammträgers in Magnettongeräten, bei dem die Tonrolle mit einer Schwungmasse in Ver- binduung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse mit Anlageflächen versehen ist, mit denen die Antriebsmittel für die Ton trägerspulen in Eingriff bringbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse topfförmig ausgebildet ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die topfförmig ausgebildete Schwung masse mehrere Anlageflächen verschiedener Durchmesser besitzt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass im Betriebszustand minde stens je eine Anlagefläche am innern und am äussern Umfang der Schwungmasse liegt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der Antriebsmittel für die Tonträgerspulen an der innern, das andere an der äussern Anlagefläche der Schwungmasse angreift. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens das eine Antriebs mittel für die Tonträgerspulen axial ver schiebbar und so ausgebildet ist, dass es von der Schwungmasse sowohl starr als auch unter Schlupf angetrieben werden kann. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Anlageflächen für die starre Mitnahme und die Anlagefläche für die schlup fende Mitnahme gegeneinander geneigt sind. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Durchmesser der An lageflächen für die Übertragungsmittel zum Antrieb der Tonträgerspulen kleiner ist als der grösste Durchmesser der topfförmigen Schwungmasse. B. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achsen der Bandspulen um eine zu ihnen parallele Ache schwenkbar angeordnet sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Tonträ- gerspulen auf einer schwenkbaren Grund platte gelagert sind. 1.0.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 7 bis 9, da durch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Grundplatte auf der Verbindungslinie der Tonträgerspulenachse liegt.
CH310548D 1951-12-31 1952-12-30 Einrichtung zum Transport von Magnetogrammträgern in einem Magnettongerät. CH310548A (de)

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