CH309684A - Verfahren zum Anbringen von elektrischen Installationen in Bauwerken. - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von elektrischen Installationen in Bauwerken.

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CH309684A
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CH
Switzerland
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lines
iii
installation
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Inventor
Wilhelm Dr Ing Ludowici
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Wilhelm Dr Ing Ludowici
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


  Verfahren zum Anbringen von elektrischen Installationen in Bauwerken.    Das Anbringen der elektrischen Installa  tionen in Bauwerken nimmt erhebliche Zeit  in Anspruch, was sieh um so nachteiliger be  merkbar macht,<B>je</B> mehr die Rohbauarbeiten  und die übrigen Ausbauarbeiten rationalisiert  werden.  



  Die Erfindung hat sieh das Ziel gesetzt,  ein Verfahren zu schaffen, durch welches die  elektrischen Installationen, insbesondere die       Unterputzverlegung    von Leitungen     usw.,        ver-          einfaeht    werden können, und zwar dadurch,       dass    die Leitungen und Armaturen auf flexi  blen Trägern in     zugepassten    Längen befestigt,  die Träger für den Transport in sieh     lagen-          förmig    deformiert, am Montageort wieder     aus-          einandergebreitet    und danach am unverputz  ten Mauerwerk befestigt werden, wonach das  Mauerwerk verputzt wird.  



  Vorzugsweise werden perforierte, biegsame  Bänder als Träger für die elektrischen Lei  tungen verwendet, wobei die Leitungen durch  die Lochungen     durehgeflochten    und auf diese  Weise ohne weitere Befestigungsmittel fest  gehalten werden. Die Lochungen haben den  weiteren Vorteil,     dass    der Putz     durehdringt     und das Band absolut sicher in seiner     Unter-          putzlage    festhält. Soweit auch die Armaturen  einer besonderen Befestigung bedürfen, kön  nen zusätzlich     Metällgitter    im Bereich der Ar  matur an dem Trägerband befestigt werden.  Durch diese Art der Installation lassen sich  erhebliche Zeiteinsparungen erzielen.

      In der Zeichnung sind mehrere beispiels  weise Ausführungsformen von nach einem Teil  des Verfahrens gemäss der Erfindung herge  stellten Trägern dargestellt.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist ein     Loehbandstreifen   <B>1</B> aus  biegsamem Werkstoff dargestellt, der an sei  nen Rändern gezahnt ist. Die Einzelleitungen  2 sind durch die Löcher hindurch abwechselnd  an der Oberseite und Unterseite des Streifens  geführt, so     dass    keine weiteren Befestigungs  mittel erforderlich sind.  



  Die     Fig.    2 bis 4 zeigen die Befestigung von  Flachleitungen, wobei in einer flachen     Isolier-          hülle   <B>3</B> mehrere Leiter eingelegt sind. Bei dem  Ausführungsbeispiel der     Fig.    2 ist das Flach  band<B>3</B> mittels einer Schnur 4 oder eines Drah  tes am Lochstreifen<B>1</B> befestigt, während in       Fig.   <B>3</B> Heftklammern<B>5,</B> die zweckmässig mit  tels Heftmaschinen befestigt werden, für die  sen Zweck benutzt sind. In     Fig.    4 ist gezeigt,  wie das Flachband<B>3</B>     durehgefloehten    ist,  wobei die Stege zwischen zwei Löchern wegge  schnitten werden.  



       Fig.   <B>5</B> zeigt ein für den Transport zusam  mengerolltes     Lochband   <B>1</B> mit an diesem be  festigten Leitungen<B>3,</B> während     Fig.   <B>6</B> die  Lage des Bandes im Verputz erkennen     lässt.     



  Die Anordnung einer Verzweigung ist in       Fig.   <B>7</B> gezeigt. Die Abzweigdose<B>6</B> ist hier  unter     Zwischenlegung    eines Metallgitters<B>7</B>  auf dem Lochstreifen<B>1</B> befestigt.     Fig.   <B>8</B> zeigt  ein Montagebrett<B>8</B> mit Stiften, das als     Ar-          beitssehablone    zum Befestigen der     abgelängten,         Leitungen auf den Lochstreifen<B>1</B> dient und  weiterhin mit Markierungen, Anschlägen     usw.     versehen sein kann.  



  Es ist ferner möglich, die Gehäuse der<B>Ab-</B>  zweigdose sowie der     Anschluss-    und Schalt  elemente in das aus Kunststoff hergestellte  Band<B>1</B> einzupressen, wodurch eine     naehträg-          liehe        Befestigungder    Abzweigdosen oder der  gleichen an dem Band vermieden wird. Es  können auch nur Teile solcher Elemente, wie  z. B. der Unterteil einer Abzweigdose, in das  Band     eingepresst    werden.  



  Weiterhin ist es möglich, das Installations  band im     Strangverfahren    mit Bohrungen und  aus Isoliermaterial herzustellen und die Lei  tungen in diese Bohrungen einzuführen. Hier  bei können die Leitungen entweder als blanke  Leitungen oder als isolierte Leitungen ausge  führt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Anbringen von elektri- sehen Installationen in Bauwerken, dadurch (Yekennzeichnet, dass die Leitungen und Arma turen auf flexiblen Trägern in zugepassten Längen befestigt, die Träger für den Trans port in sieh lagenförmig deformiert, am Mon tageort wieder auseinandergebreitet und da nach am unverputzten Mauerwerk befestigt -werden, wonach das Mauerwerk verputzt wird.
    II. Einriehtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn- zeichnet durch ein mit Markierungen ver- sehenes Montagebrett, das eine Schablone für die Verdrahtung der Träger bildet. III. Nach dem Verfahren nach Patentan- sprueh I angebrachte Installation in Bauwer ken, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitun gen und Armaturen an einem biegsamen, ge- loehten Träger befestigt sind.
    UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Installation nach Patentansprueli III, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen durch die Loehungen durehgefloehten sind. 2. Installation nach Patentansprueh III, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen durch Heftung an den bandförmigen Trägern befestigt sind.
    Installation nach Patentansprueh III und Unteransprueh '2, dadurch gekennzeieh- net, dass Armaturen unter Zwischenlegung von Metallgittern<B>(7)</B> mit dem Lochstreifen verbunden sind. 4. Installation nach Patentansprueh Ill, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Kunststoff hergestellt und mit eingepressten Armaturen versehen ist.
    <B>5.</B> Installation nach Patentansprueh III, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger im Strangverfahren mit Bohrungen und aus iso liertem Material hergestellt, ist, wobei die elek trischen Leitungen in diese Bohrungen ein geführt sind.
CH309684D 1952-02-08 1952-10-15 Verfahren zum Anbringen von elektrischen Installationen in Bauwerken. CH309684A (de)

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