CH356813A - Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger

Info

Publication number
CH356813A
CH356813A CH356813DA CH356813A CH 356813 A CH356813 A CH 356813A CH 356813D A CH356813D A CH 356813DA CH 356813 A CH356813 A CH 356813A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier
sub
cables
glued
support
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ritter Hans
Schmidt Friedrich
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1956S0021365 external-priority patent/DE1792075U/de
Priority claimed from DE1956S0021965 external-priority patent/DE1792076U/de
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH356813A publication Critical patent/CH356813A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses

Description


      Verfahren    zur Herstellung von Kabelbäumen und zu     ihrer        Verbindung    mit     einem    Träger    Um die Montage von elektrischen Geräten mei  stens verwickelten Verdrahtungen zu erleichtern, kann  man die Verbindungsdrähte vor dem Einbau in das  betreffende Gerät verformen und zu sogenannten  Kabelbäumen     bündeln.     



  In     Fig.    1 ist beispielsweise ein solcher Kabel  baum dargestellt. Die isolierten Drähte 1     sind.    vor  geformt und durch Fäden oder Schnüre 2 an zahl  reichen Stellen abgebunden. Dieses Abbinden verlangt  viel Zeit und Geschicklichkeit, namentlich wenn die  einzelnen Schlingen durch     Knotung    festgezogen wer  den sollen, damit der Kabelbaum einen festen Zusam  menhalt hat.  



  Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten.  Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ka  belbäumen, und zu ihrer Verbindung mit einem Trä  ger und ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die Kabel  wenigstens stellenweise miteinander verklebt werden.  Um sauber arbeiten zu können, empfiehlt es sich,  dafür kein Klebemittel zu verwenden, sondern nur  ein     Anlösemittel,    das auf den Draht gebracht wird  und dadurch seine Oberfläche klebefähig macht. Die  Verbindung wird dadurch in kurzer Zeit fest, über  schüssiges     Auslösemittel    verdampft rasch oder  kriecht in die Drahtisolation, so dass also mit weni  gen Handgriffen und in kurzer Zeit eine feste Ver  bindung des Kabelbaumes hergestellt werden kann.

    Dabei sind auch die Drähte gegen Drehen, Schwen  ken und Verziehen zuverlässig gesichert, so     d'ass    also  der Kabelbaum auch seine Form und die richtige  Lage der     Anschlussenden    beibehält.  



  Nun sind aber die für Verdrahtungen verwende  ten Drähte meist mit einem Stoff isoliert, der     sich     durch Anwendung von     Anlösemittel    nicht verkleben  lässt. Die Drahtisolation soll     nämlich    leicht biegbar  sein, beim Biegen nicht abplatzen und soll auch dem  Draht eine gewisse Stütze geben. Auch wird meist    auf eine gute elektrische Isolation besonderen Wert  gelegt. Oft haben die Drähte einen     Überzug    aus     Poly-          vinylchlorid,    Polyäthylen oder dergleichen, der als  geschlossener Mantel aufgespritzt ist, und gerade  diese Stoffe eignen sich nicht zum Verkleben mittels       Auslösemittel    bei Zimmertemperatur.

   Um nun trotz  dem diese bewährten Stoffe beibehalten zu können,  aber doch ein Arbeiten mit     Anlöseklebung    zu ermög  lichen, können diese Drähte über dieser Isolation  einen Überzug aus     Acetatfolie,        Acetatlack    oder ähn  lichen Isolierstoffen, die sich nach     Anlösung    bei  spielsweise mit     Methylenchlorid,    Aceton oder der  gleichen leicht verkleben lassen, erhalten. Da     dieser     zusätzliche     überzug        äls    Isolation wirkt, kann u. U.  die Grundisolation entsprechend dünner gehalten  werden.

   Eine ausschliessliche Isolation mit Acetat  empfiehlt sich weniger, da dieser Stoff weniger leicht  biegsam ist und bei starken Biegungen zum Platzen  neigt. In dünner Schicht über der elastischen Grund  isolation aufgebracht, macht er dagegen auch starke       Krümmungen    des Drahtes. ohne weiteres mit. Wie  man eine solche zweite Schicht aus     Folie    oder Lack  aufbringen kann, ist bekannt und soll deshalb hier  nicht näher erläutert werden.  



  Nun können die Kabel nicht nur     miteinander    ver  klebt,     sondern    auch an einem Träger durch     Klebung     befestigt werden. Sollte das Kabel beispielsweise an  einem aus Metall bestehenden Träger nicht genügend  fest kleben, dann kann der Träger an dem Kabelsitz  mit einer für das Kleben geeigneten Auflage ver  sehen werden, die nun ihrerseits mit dem Träger, viel  leicht auf andere Weise, verklebt wird. Doch kann  diese Auflage auch aufgestrichen, mittels     Formschluss,     eventuell mittels elastischen Formschlusses, mit dem  Träger verbunden werden.

   Sie kann zum Beispiel ela  stisch in entsprechende Einbuchtungen des Trägers  einschnappen oder mit     Schlitzen    über druckknopf-      artige Köpfe des Trägers geschoben sein. Auch kann  die     Auflage    etwa     schieberartig    in oder über entspre  chende Vor- oder Einsprünge des Trägers geschoben  oder durch Guss oder     Spritzguss        in    Rinnen des Trägers  eingegossen sein.  



  Ist der Träger aus mehreren Teilen zusammen  gesetzt und werden die Kabel vor der Zusammen  setzung der Teile an diesem angeklebt, dann wird  man sie am besten an der     Verbindungsstelle    der Teile  trennen und dort mit Verbindungsmitteln, wie Löt  stellen, Klemmen, Stecker oder dergleichen versehen.  



  Ausführungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     werden an Hand der Zeichnung erläutert.  



       Fig.    2 zeigt einen Kabelbaum.  



       Fig.    3 zeigt einen Drahtquerschnitt.  



  Die     Fig.    4 bis 7 zeigen     Hilfsvorrichtungen    zur  Durchführung des Verfahrens.  



       Fig.    8 zeigt in perspektivischer Darstellung einen  fächerartigen Kabelbaum.  



       Fig.    9 zeigt einen ähnlichen Kabelbaum in Rich  tung der Fächerebenen gesehen.  



       Fig.    10 zeigt eine     Zählergrundplatte,          Fig.    11 einen an der Grundplatte zu befestigen  den Triebmagneten.  



       Fig.    12 bis 15 zeigen verschiedene Anordnungen  für eine     klebfähige        Auflage.     



  Die     Fig.    16 und 17 zeigen die Anordnung bei aus  Teilen zusammengesetzten Trägern.  



  In     Fig.    2 sind die Drähte nach dem Vorformen  zu einem Kabelbaum, gegebenenfalls unter Zuhilfe  nahme einer Schablone, zusammengesetzt worden,  dann wurde beispielsweise mittels eines Pinsels an  einzelnen Stellen ein     Anlösemittel    aufgetupft, das so  gleich in den     Kapillarrinnen    zwischen den Drähten  verläuft. Nach leichtem Zusammendrücken ergibt  sich eine feste Verbindung.     Ein    solcher Draht be  steht beispielsweise, wie     Fig.    3 zeigt, aus einer Kup  ferseele 3, die mit     Polyvinylchlorid    4     umspritzt    und  dann in eine     Acetatfolie    5 eingehüllt wird.

   Die Rän  der der Folie können dabei in bekannter Weise mit  einander verklebt oder verschweisst sein, doch kann  die Hülle 5 auch aus einem entsprechenden Lack  überzug hergestellt werden.  



  Um einen fächerartigen     Aufbau    des Kabelbau  mes zu erzielen (vgl.     Fig.    8 und 9), können Hilfsmit  tel nach den     Fig.    4 bis 7 angewendet werden.     Fig.    4       zeigt    eine     offene    Zwinge 6 mit Fenstern 7.

   In dieser  Zwinge werden, wie die     Fig.    5 zeigt, die     einzelnen     Drähte     übereinandergelegt,    durch     einen    Stempel 8  zusammengedrückt, dann wird der Drahtstapel durch  das Fenster 7 hindurch mit einem Pinselstrich     ein-          oder    beidseitig mit     Anlösemittel    benetzt. Die Drähte  können dabei statt in einer     einzeiligen    in einer     zwei-          oder    mehrzeiligen Flucht gestapelt werden.  



  Wie die     Fig.    6 zeigt, kann in die Zwinge an den  von Fenstern freien Stellen ein     Folienstreifen    9 aus  Acetat oder dergleichen vor dem Einbringen der  Drähte eingelegt werden. Man kann ihn durch den  Stempel einmal über den Stapel     falten.    Das an den  Drähten 1     entlangkriechende        Anlösemittel    klebt dann    auch die     Folienbandage    fest. Dadurch wird der Zu  sammenhalt des Kabelbaumes noch weiter erhöht.  Die Bandage kann dabei gleichzeitig als zusätzliche  Isolation oder als mechanischer Schutzmantel die  nen. Die überstehenden Enden der Bandage können  abgeschnitten oder gleich zur Befestigung des Kabel  baumes verwendet werden.  



  Bei Massenfertigung empfiehlt es sich, die Zwingen,  wie beispielsweise     Fig.    7 zeigt, in einer Schablone zu  vereinigen. Diese Schablone kann auch zur     Verformung     der Drähte verwendet werden. Solche Schablonen  sind auch in dreidimensionaler Anordnung     herstell-          bar.    Durch eingesteckte Stifte 10, umgebogene Lap  pen und dergleichen können dabei Anschläge für das  Ausrichten der Drähte hergestellt werden.  



       Fig.8    zeigt in perspektivischer Ansicht einen  fächerartigen Kabelbaum, der an einzelnen Stellen  mit aufgeklebten Bandagen gemäss     Fig.6    versehen  ist.     Fig.9    zeigt einen Kabelbaum in Richtung der  Fächerebenen. Gerade diese Fächerform ergibt oft  eine räumlich günstige Anordnung und Platzgewinn.  



  Man kann den Draht auch mit     Hydratzellulose     oder einem anderen Stoff, bei dem als     Anlösemittel     Wasser verwendet werden kann, einhüllen und ver  meidet dann die mitunter störenden Dämpfe der an  deren     Anlösemittel.     



  In     Fig.    10 und 11 soll ein bei 15 zu befestigen  der Triebmagnet 14 mit Klemmen 12 des Klemmen  stückes 13 einer Grundplatte 11 verbunden werden.  Der Einfachheit halber ist nur ein einziger Trieb  magnet dargestellt. Entsprechendes gilt für mehrere  anzuschliessende Teile.  



  Man kann nun folgenderweise verfahren: Zuerst  wird ein Kabelbaum 1 unter wenigstens stellenwei  sem     Miteinanderverkleben    der Kabel hergestellt. Die  einen Enden der Kabel werden an die Spule 13 an  geschlossen, beispielsweise angelötet. Dann wird der  Triebmagnet 14 samt Kabelbaum 1 in die Grund  platte 11 eingesetzt, bei 15 befestigt, an die Klem  men 12 angeschlossen, und anschliessend wird der  Kabelbaum 1 an die Grundplatte 11 angeklebt.  



  Statt dessen kann man den vorher fertiggestellten  Kabelbaum 1 zuerst an die Grundplatte 11 ankleben  und an die Klemmen 12 anschliessen, dann den Trieb  magnet 14 befestigen und die freien Kabelenden mit  der Spule 13 verbinden.  



  Sehr vorteilhaft ist folgende Herstellungsart: Nach  dem Vollwickeln der Spule 13 werden an den An  fang und das Ende dünne isolierte Litzen angelötet  und     einigemale    um die Spule gewickelt. Anschliessend  wird die Spule bandagiert und mit einer     Kunststoff-          folie        umschrumpft.    Die Litzen werden bei der Mon  tage in der angegebenen Weise an das Traggestell,  die Grundplatte oder dergleichen angeklebt oder na  mentlich, wenn es sich um die Montage mehrerer  Magnete wie bei Drehstromzählern handelt, zuvor  auf einer Schablone zu einem gemeinsamen Kabel  baum verklebt, der seinerseits wieder an dem Trag  gestell befestigt wird.

   Eine solche Bauart ergibt eine  sehr hohe Spannungsfestigkeit, vermeidet den immer      bedenklichen     übergang    von steif zu biegsam oder dick  zu dünn an den     Spulenanschlussstellen,    indem bieg  same dünne Litzen verwendet werden. Diese würden  an sich lose im Gehäuse des Zählers hängen, sie er  halten aber durch die     Klebung    zum Baum und an  der Wand die erforderliche Formbeständigkeit. Es  ist überhaupt ein besonderer Vorteil der Erfindung,  dass auf diese Weise auch dünne, weiche Litzen für  die Montage verwendet werden können. Auf diese  Weise vermeidet man auch die bekannten Gefahren,  die das nachträgliche Anschliessen der Zuleitungen  an eine Spule, namentlich. eine dünndrahtige Wick  lung, mit sich bringt.  



  In     Fig.    12 ist an der     Kabelsitzstelle    auf die Grund  platte 11 eine Auflage 110 aufgeklebt, die durch An  lösemittel klebfähig gemacht werden kann. Statt durch  Kleben kann die Auflage auch in irgendeiner anderen  Weise, z. B. durch Eingiessen in eine Rinne, durch  heisses Aufbügeln usw., befestigt werden.  



  Werden nun an diese Auflage 110 die Kabel 1  angedrückt und an die     einzelnen    Stellen mit     Anlöse-          mittel    betupft, dann kleben sie in kurzer Zeit fest.  



  In     Fig.    13 hat die Grundplatte im Querschnitt       L-förmige    Vorsprünge 16, zwischen die     schieberartig     die Auflage 110 eingeschoben ist.  



  In     Fig.    14 schnappt hinter die Vorsprünge 17 die  aus einer elastischen Folie bestehende Auflage 110  ein.  



  In     Fig.    15 umgreift die Auflage 110     schieberartig     einen     schwalbenschwanzförmigen    Teil 18 der Grund  platte 11.  



  Bei Verwendung einer solchen Auflage kann man  bei der Montage folgendermassen     verfahren:    Es wird  zuerst die Auflage<B>110</B> mit dem Träger 11 verbun  den, und dann werden die Kabel 1 aufgeklebt. Statt  dessen können die Kabel 1 auch auf die zunächst vom  Träger getrennte     Auflage    110 aufgeklebt werden, und  anschliessend wird diese Auflage 110 mit dem Trä  ger 11     verbunden.     



  Besteht der Träger, wie die     Fig.    16 und 17 zeigen,  aus zwei oder mehr Teilen, die bei der Montage anein  ander befestigt werden,     dann    kann man genau so wie  bei den     Fig.    10 bis 15 verfahren, indem man die Trä  gerteile 11 und 111 zuerst fest miteinander verbindet  und nun den Kabelbaum an dem zusammengesetzten  Träger anklebt. Unter Umständen ist es aber zweck  mässiger, jeden Trägerteil mit einem eigenen Kabel  baum zu verkleben und bei der Montage des Ganzen  die Kabelbäume an der Verbindungsstelle der Träger  teile in irgendeiner bekannten Weise elektrisch zu ver  binden. In     Fig.    16 ist je an einer Grundplatte 11 und  einem daran mittels Flansch und Schraube 19 be  festigten Traggestell ein Kabelbaum 1 angeklebt.

   Die  einen Enden des einen Kabelbaums sind zu Klemmen  12 eines     Zwischenklemmenstückes    13     geführt,    an  deren Klemmen beim Ansetzen des Teils 111 die  freien Enden des anderen Kabelbaumes mittels  Schrauben 25     angekl'emmt    werden.  



       Fig.    17 zeigt im wesentlichen die gleiche Anord  nung, jedoch sind hier die Enden des einen Kabel-    Baums an ein     Klemmenstück    13 mit     Steckerbüchsen     20, die Enden des     anderen    Kabelbaums an ein     Klem-          menstück    mit     Steckerstiften    21 angeschlossen. Beim  Zusammensetzen der Teile 11 und 111     wird    dann  ohne weiteres auch die     elektrische    Verbindung der  Kabelbäume hergestellt.  



  Das geschilderte Verfahren lässt sich in seinen  Varianten leicht so ändern und kombinieren,     dass    auch  kompliziertere Montagen leicht und rasch ausführbar  sind. Die     Erfindung    bietet zum Beispiel bei Dreh  stromzählern den Vorteil, dass die sonst frei im Ge  häuse durch den Luftraum     geführten    Verbindungs  leitungen für die     Triebmagnete,        Schaltrelais    usw. nun  eng und fest an die Tragteile und die Grundplatte an  geschmiegt sind, bei der Montage nicht stören und bei  ungeschickter Handhabung auch nicht verbogen wer  den können. Durch diese Fixierung     d'er    Kabel können  auch Fehlschaltungen leicht ausgeschlossen werden.

    Bei zusammengesetzten Geräten     können    die einzelnen  Teile für sich vollkommen samt ihren elektrischen  Leitungen fertiggestellt werden und, da sich     clie    Lei  tungen fest an die einzelnen Teile anschmiegen, wer  den die sonst überstehenden, leicht verbieg- und     be-          schädigbaren    Leitungen, die die Handhabung und  Montage der Teile erschweren, vermieden. Immer er  gibt sich eine übersichtliche, wenig Raum beanspru  chende und weitgehend gegen Beschädigung und Ver  biegen geschützte Leitungsanordnung. Besonders fällt  noch ins Gewicht, dass die sonst üblichen Klemmen,  Schellen usw. für die Befestigung der Kabelbäume  samt ihrer umständigen Montage fortfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kabel wenigstens stellenweise miteinander verklebt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kabelisolation durch ein An lösemittel klebfähig gemacht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 für nicht durch Anlösemittel klebfähig zu machende Kabel oder Drähte, dadurch gekennzeich net, dass die entsprechend dünner gehaltene Grund isolation einen überzug aus einem für die Anlösekle- bung geeigneten Stoff erhält.
    3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel in einer Zwinge verklebt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwinge Fenster für die Einbringung des Anlöse- mittels angebracht werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen der Drähte die Zwinge wenigstens stellenweise mit einer anlöseklebfähigen Folie ausge legt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Folie beim Kleben über den Drahtstapel gefal tet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel in einer Mehrzahl von miteinander zu einer Schablone vereinigten Zwingen verklebt werden. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel in der Zwinge jeweils in einer ein- oder mehr zeiligen Flucht gestapelt werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwingenschablone gleichzeitig zum Vorformen der Drähte verwendet wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kabel (1, Fig. 10 und 11) an einem Träger (11) durch Klebung befestigt werden.
    11. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11, Fig. 12 bis 15) an dem Kabelsitz mit einer für das Kleben geeigneten Auflage (110) versehen wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (110, Fig. 12) ihrerseits mit dem Träger (11) verklebt wird. 13.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (110, Fig. 13 bis 15) formschlüssig mit dem Träger (11) verbunden wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (110, Fig. 14) durch elastischen Form schluss mit dem Träger (11) verbunden wird. 15.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei aus Teilen (11, 111, Fig. 16 und 17) zusammengesetztem Träger die Kabel (1) an der Verbindungsstelle (19) der Teile (11,<B>111)</B> getrennt und mit Verbindungsmit teln (12; 20, 21, Fig. 17) versehen werden. 16. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel vor der Montage der anzuschliessendem, an den Trä ger zu befestigenden Geräte mit dem Träger verklebt werden. 17. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel mit dem Träger verklebt werden, und zwar erst bei oder nach Befestigung des Gerätes an dem Träger. 18.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 10 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei Magnetwicklungen nach dem Vollwickeln der Spu len, an die Spulenenden biegsame isolierte Leiter, z. B. Litzen, angeschlossen, nach Herumwickeln um die Spule mit dieser isolierend eingehüllt und anschlie ssend nach vorheriger Verklebung zum Kabelbaum an dem Traggestell festgeklebt werden. 19. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel zunächst auf die noch nicht am Träger be festigte Auflage aufgeklebt werden und anschliessend diese Auflage am Träger befestigt wird.
CH356813D 1956-09-03 1957-08-30 Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger CH356813A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1956S0021365 DE1792075U (de) 1956-09-03 1956-09-03 Kabelbaum.
DE1956S0021965 DE1792076U (de) 1956-10-25 1956-10-25 Kabelbaum.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH356813A true CH356813A (de) 1961-09-15

Family

ID=27433050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH356813D CH356813A (de) 1956-09-03 1957-08-30 Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH356813A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2068809A1 (de) * 1969-12-13 1971-09-03 Kabel Metallwerke Ghh
DE2132798A1 (de) * 1970-07-11 1972-01-20 Rists Wires & Cables Ltd Kabelbaum und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2371858A1 (fr) * 1976-11-22 1978-06-16 Raychem Ltd Harnais de cablage
DE3609704A1 (de) * 1986-03-20 1987-09-24 Bergmann Kabelwerke Ag Kabelbaum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2068809A1 (de) * 1969-12-13 1971-09-03 Kabel Metallwerke Ghh
DE2132798A1 (de) * 1970-07-11 1972-01-20 Rists Wires & Cables Ltd Kabelbaum und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2371858A1 (fr) * 1976-11-22 1978-06-16 Raychem Ltd Harnais de cablage
DE3609704A1 (de) * 1986-03-20 1987-09-24 Bergmann Kabelwerke Ag Kabelbaum, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2507328A1 (de) Stiftstecker
DE2344948A1 (de) Vorrichtung zum halten und befestigen elektrischer leitungen
DE1962932B2 (de) Anordnung zur Halterung der Feldwicklung auf einem ausgeprägten Standerpol einer dynamoelektrischen Maschine
CH356813A (de) Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger
DE2702824A1 (de) Kabelklemme
DE2448847A1 (de) Verfahren zum einkapseln zufaellig gewickelter statorspulen fuer dynamoelektrische maschine
DE1940580A1 (de) Spulen,deren Wicklungen durch Verklebung miteinander verbunden sind
DE3407758A1 (de) Automatengerechter spulenkoerper fuer elektrische geraete
DE2914447C2 (de) Schnittbandkerntransformator mit einem oder mehreren Spulenkörpern
DE731916C (de) Auf ein Leitungsregister aufsetzbare Abzweigdose
DE1763353A1 (de) Haltevorrichtung fuer Anschlusskabel
DE3827009C2 (de)
DE1590764A1 (de) Biegsame Kabelbaumhuelle zum Fuehren und Festlegen von elektrischen Leitungen und Leitungsbuendeln fuer Fernmelde-und Fernsprechanlagen
DE1440183A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2133241A1 (de) Kabelbaum
AT154696B (de) Bandkabel für Schwachstromzwecke.
DE1061863B (de) Anordnung zum Festlegen von aus einem Kabelstamm und dessen Abzweigbuendeln herausgefuehrten Einzelleitern
DE2730219B1 (de) Spaltpolmotor
DE2344950B2 (de) Vorrichtung zum Anfertigen von Kabelbäumen, insbesondere von Kabelbäumen für Kraftfahrzeuge
DE612828C (de) Klammer- und Stromzufuehrungsanordnung fuer Kondensatoren, insbesondere fuer mit Isolierhuelle versehene Stapelkondensatoren
DE1059571B (de) Trockengleichrichteranordnung kleiner Bauweise und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102020002129A1 (de) Stator und Verfahren zur Herstellung des Stators
DE908873C (de) Anschlussoese fuer Doppeldrahtwicklungen
DE898487C (de) Elektrischer Wickelkondensator mit in den Wickel eingewickelten Stromzufuehrungen
DE373855C (de) Elektrische Spule