Verfahren zur Herstellung von Kabelbäumen und zu ihrer Verbindung mit einem Träger Um die Montage von elektrischen Geräten mei stens verwickelten Verdrahtungen zu erleichtern, kann man die Verbindungsdrähte vor dem Einbau in das betreffende Gerät verformen und zu sogenannten Kabelbäumen bündeln.
In Fig. 1 ist beispielsweise ein solcher Kabel baum dargestellt. Die isolierten Drähte 1 sind. vor geformt und durch Fäden oder Schnüre 2 an zahl reichen Stellen abgebunden. Dieses Abbinden verlangt viel Zeit und Geschicklichkeit, namentlich wenn die einzelnen Schlingen durch Knotung festgezogen wer den sollen, damit der Kabelbaum einen festen Zusam menhalt hat.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten. Sie betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ka belbäumen, und zu ihrer Verbindung mit einem Trä ger und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel wenigstens stellenweise miteinander verklebt werden. Um sauber arbeiten zu können, empfiehlt es sich, dafür kein Klebemittel zu verwenden, sondern nur ein Anlösemittel, das auf den Draht gebracht wird und dadurch seine Oberfläche klebefähig macht. Die Verbindung wird dadurch in kurzer Zeit fest, über schüssiges Auslösemittel verdampft rasch oder kriecht in die Drahtisolation, so dass also mit weni gen Handgriffen und in kurzer Zeit eine feste Ver bindung des Kabelbaumes hergestellt werden kann.
Dabei sind auch die Drähte gegen Drehen, Schwen ken und Verziehen zuverlässig gesichert, so d'ass also der Kabelbaum auch seine Form und die richtige Lage der Anschlussenden beibehält.
Nun sind aber die für Verdrahtungen verwende ten Drähte meist mit einem Stoff isoliert, der sich durch Anwendung von Anlösemittel nicht verkleben lässt. Die Drahtisolation soll nämlich leicht biegbar sein, beim Biegen nicht abplatzen und soll auch dem Draht eine gewisse Stütze geben. Auch wird meist auf eine gute elektrische Isolation besonderen Wert gelegt. Oft haben die Drähte einen Überzug aus Poly- vinylchlorid, Polyäthylen oder dergleichen, der als geschlossener Mantel aufgespritzt ist, und gerade diese Stoffe eignen sich nicht zum Verkleben mittels Auslösemittel bei Zimmertemperatur.
Um nun trotz dem diese bewährten Stoffe beibehalten zu können, aber doch ein Arbeiten mit Anlöseklebung zu ermög lichen, können diese Drähte über dieser Isolation einen Überzug aus Acetatfolie, Acetatlack oder ähn lichen Isolierstoffen, die sich nach Anlösung bei spielsweise mit Methylenchlorid, Aceton oder der gleichen leicht verkleben lassen, erhalten. Da dieser zusätzliche überzug äls Isolation wirkt, kann u. U. die Grundisolation entsprechend dünner gehalten werden.
Eine ausschliessliche Isolation mit Acetat empfiehlt sich weniger, da dieser Stoff weniger leicht biegsam ist und bei starken Biegungen zum Platzen neigt. In dünner Schicht über der elastischen Grund isolation aufgebracht, macht er dagegen auch starke Krümmungen des Drahtes. ohne weiteres mit. Wie man eine solche zweite Schicht aus Folie oder Lack aufbringen kann, ist bekannt und soll deshalb hier nicht näher erläutert werden.
Nun können die Kabel nicht nur miteinander ver klebt, sondern auch an einem Träger durch Klebung befestigt werden. Sollte das Kabel beispielsweise an einem aus Metall bestehenden Träger nicht genügend fest kleben, dann kann der Träger an dem Kabelsitz mit einer für das Kleben geeigneten Auflage ver sehen werden, die nun ihrerseits mit dem Träger, viel leicht auf andere Weise, verklebt wird. Doch kann diese Auflage auch aufgestrichen, mittels Formschluss, eventuell mittels elastischen Formschlusses, mit dem Träger verbunden werden.
Sie kann zum Beispiel ela stisch in entsprechende Einbuchtungen des Trägers einschnappen oder mit Schlitzen über druckknopf- artige Köpfe des Trägers geschoben sein. Auch kann die Auflage etwa schieberartig in oder über entspre chende Vor- oder Einsprünge des Trägers geschoben oder durch Guss oder Spritzguss in Rinnen des Trägers eingegossen sein.
Ist der Träger aus mehreren Teilen zusammen gesetzt und werden die Kabel vor der Zusammen setzung der Teile an diesem angeklebt, dann wird man sie am besten an der Verbindungsstelle der Teile trennen und dort mit Verbindungsmitteln, wie Löt stellen, Klemmen, Stecker oder dergleichen versehen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Kabelbaum.
Fig. 3 zeigt einen Drahtquerschnitt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen Hilfsvorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung einen fächerartigen Kabelbaum.
Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Kabelbaum in Rich tung der Fächerebenen gesehen.
Fig. 10 zeigt eine Zählergrundplatte, Fig. 11 einen an der Grundplatte zu befestigen den Triebmagneten.
Fig. 12 bis 15 zeigen verschiedene Anordnungen für eine klebfähige Auflage.
Die Fig. 16 und 17 zeigen die Anordnung bei aus Teilen zusammengesetzten Trägern.
In Fig. 2 sind die Drähte nach dem Vorformen zu einem Kabelbaum, gegebenenfalls unter Zuhilfe nahme einer Schablone, zusammengesetzt worden, dann wurde beispielsweise mittels eines Pinsels an einzelnen Stellen ein Anlösemittel aufgetupft, das so gleich in den Kapillarrinnen zwischen den Drähten verläuft. Nach leichtem Zusammendrücken ergibt sich eine feste Verbindung. Ein solcher Draht be steht beispielsweise, wie Fig. 3 zeigt, aus einer Kup ferseele 3, die mit Polyvinylchlorid 4 umspritzt und dann in eine Acetatfolie 5 eingehüllt wird.
Die Rän der der Folie können dabei in bekannter Weise mit einander verklebt oder verschweisst sein, doch kann die Hülle 5 auch aus einem entsprechenden Lack überzug hergestellt werden.
Um einen fächerartigen Aufbau des Kabelbau mes zu erzielen (vgl. Fig. 8 und 9), können Hilfsmit tel nach den Fig. 4 bis 7 angewendet werden. Fig. 4 zeigt eine offene Zwinge 6 mit Fenstern 7.
In dieser Zwinge werden, wie die Fig. 5 zeigt, die einzelnen Drähte übereinandergelegt, durch einen Stempel 8 zusammengedrückt, dann wird der Drahtstapel durch das Fenster 7 hindurch mit einem Pinselstrich ein- oder beidseitig mit Anlösemittel benetzt. Die Drähte können dabei statt in einer einzeiligen in einer zwei- oder mehrzeiligen Flucht gestapelt werden.
Wie die Fig. 6 zeigt, kann in die Zwinge an den von Fenstern freien Stellen ein Folienstreifen 9 aus Acetat oder dergleichen vor dem Einbringen der Drähte eingelegt werden. Man kann ihn durch den Stempel einmal über den Stapel falten. Das an den Drähten 1 entlangkriechende Anlösemittel klebt dann auch die Folienbandage fest. Dadurch wird der Zu sammenhalt des Kabelbaumes noch weiter erhöht. Die Bandage kann dabei gleichzeitig als zusätzliche Isolation oder als mechanischer Schutzmantel die nen. Die überstehenden Enden der Bandage können abgeschnitten oder gleich zur Befestigung des Kabel baumes verwendet werden.
Bei Massenfertigung empfiehlt es sich, die Zwingen, wie beispielsweise Fig. 7 zeigt, in einer Schablone zu vereinigen. Diese Schablone kann auch zur Verformung der Drähte verwendet werden. Solche Schablonen sind auch in dreidimensionaler Anordnung herstell- bar. Durch eingesteckte Stifte 10, umgebogene Lap pen und dergleichen können dabei Anschläge für das Ausrichten der Drähte hergestellt werden.
Fig.8 zeigt in perspektivischer Ansicht einen fächerartigen Kabelbaum, der an einzelnen Stellen mit aufgeklebten Bandagen gemäss Fig.6 versehen ist. Fig.9 zeigt einen Kabelbaum in Richtung der Fächerebenen. Gerade diese Fächerform ergibt oft eine räumlich günstige Anordnung und Platzgewinn.
Man kann den Draht auch mit Hydratzellulose oder einem anderen Stoff, bei dem als Anlösemittel Wasser verwendet werden kann, einhüllen und ver meidet dann die mitunter störenden Dämpfe der an deren Anlösemittel.
In Fig. 10 und 11 soll ein bei 15 zu befestigen der Triebmagnet 14 mit Klemmen 12 des Klemmen stückes 13 einer Grundplatte 11 verbunden werden. Der Einfachheit halber ist nur ein einziger Trieb magnet dargestellt. Entsprechendes gilt für mehrere anzuschliessende Teile.
Man kann nun folgenderweise verfahren: Zuerst wird ein Kabelbaum 1 unter wenigstens stellenwei sem Miteinanderverkleben der Kabel hergestellt. Die einen Enden der Kabel werden an die Spule 13 an geschlossen, beispielsweise angelötet. Dann wird der Triebmagnet 14 samt Kabelbaum 1 in die Grund platte 11 eingesetzt, bei 15 befestigt, an die Klem men 12 angeschlossen, und anschliessend wird der Kabelbaum 1 an die Grundplatte 11 angeklebt.
Statt dessen kann man den vorher fertiggestellten Kabelbaum 1 zuerst an die Grundplatte 11 ankleben und an die Klemmen 12 anschliessen, dann den Trieb magnet 14 befestigen und die freien Kabelenden mit der Spule 13 verbinden.
Sehr vorteilhaft ist folgende Herstellungsart: Nach dem Vollwickeln der Spule 13 werden an den An fang und das Ende dünne isolierte Litzen angelötet und einigemale um die Spule gewickelt. Anschliessend wird die Spule bandagiert und mit einer Kunststoff- folie umschrumpft. Die Litzen werden bei der Mon tage in der angegebenen Weise an das Traggestell, die Grundplatte oder dergleichen angeklebt oder na mentlich, wenn es sich um die Montage mehrerer Magnete wie bei Drehstromzählern handelt, zuvor auf einer Schablone zu einem gemeinsamen Kabel baum verklebt, der seinerseits wieder an dem Trag gestell befestigt wird.
Eine solche Bauart ergibt eine sehr hohe Spannungsfestigkeit, vermeidet den immer bedenklichen übergang von steif zu biegsam oder dick zu dünn an den Spulenanschlussstellen, indem bieg same dünne Litzen verwendet werden. Diese würden an sich lose im Gehäuse des Zählers hängen, sie er halten aber durch die Klebung zum Baum und an der Wand die erforderliche Formbeständigkeit. Es ist überhaupt ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass auf diese Weise auch dünne, weiche Litzen für die Montage verwendet werden können. Auf diese Weise vermeidet man auch die bekannten Gefahren, die das nachträgliche Anschliessen der Zuleitungen an eine Spule, namentlich. eine dünndrahtige Wick lung, mit sich bringt.
In Fig. 12 ist an der Kabelsitzstelle auf die Grund platte 11 eine Auflage 110 aufgeklebt, die durch An lösemittel klebfähig gemacht werden kann. Statt durch Kleben kann die Auflage auch in irgendeiner anderen Weise, z. B. durch Eingiessen in eine Rinne, durch heisses Aufbügeln usw., befestigt werden.
Werden nun an diese Auflage 110 die Kabel 1 angedrückt und an die einzelnen Stellen mit Anlöse- mittel betupft, dann kleben sie in kurzer Zeit fest.
In Fig. 13 hat die Grundplatte im Querschnitt L-förmige Vorsprünge 16, zwischen die schieberartig die Auflage 110 eingeschoben ist.
In Fig. 14 schnappt hinter die Vorsprünge 17 die aus einer elastischen Folie bestehende Auflage 110 ein.
In Fig. 15 umgreift die Auflage 110 schieberartig einen schwalbenschwanzförmigen Teil 18 der Grund platte 11.
Bei Verwendung einer solchen Auflage kann man bei der Montage folgendermassen verfahren: Es wird zuerst die Auflage<B>110</B> mit dem Träger 11 verbun den, und dann werden die Kabel 1 aufgeklebt. Statt dessen können die Kabel 1 auch auf die zunächst vom Träger getrennte Auflage 110 aufgeklebt werden, und anschliessend wird diese Auflage 110 mit dem Trä ger 11 verbunden.
Besteht der Träger, wie die Fig. 16 und 17 zeigen, aus zwei oder mehr Teilen, die bei der Montage anein ander befestigt werden, dann kann man genau so wie bei den Fig. 10 bis 15 verfahren, indem man die Trä gerteile 11 und 111 zuerst fest miteinander verbindet und nun den Kabelbaum an dem zusammengesetzten Träger anklebt. Unter Umständen ist es aber zweck mässiger, jeden Trägerteil mit einem eigenen Kabel baum zu verkleben und bei der Montage des Ganzen die Kabelbäume an der Verbindungsstelle der Träger teile in irgendeiner bekannten Weise elektrisch zu ver binden. In Fig. 16 ist je an einer Grundplatte 11 und einem daran mittels Flansch und Schraube 19 be festigten Traggestell ein Kabelbaum 1 angeklebt.
Die einen Enden des einen Kabelbaums sind zu Klemmen 12 eines Zwischenklemmenstückes 13 geführt, an deren Klemmen beim Ansetzen des Teils 111 die freien Enden des anderen Kabelbaumes mittels Schrauben 25 angekl'emmt werden.
Fig. 17 zeigt im wesentlichen die gleiche Anord nung, jedoch sind hier die Enden des einen Kabel- Baums an ein Klemmenstück 13 mit Steckerbüchsen 20, die Enden des anderen Kabelbaums an ein Klem- menstück mit Steckerstiften 21 angeschlossen. Beim Zusammensetzen der Teile 11 und 111 wird dann ohne weiteres auch die elektrische Verbindung der Kabelbäume hergestellt.
Das geschilderte Verfahren lässt sich in seinen Varianten leicht so ändern und kombinieren, dass auch kompliziertere Montagen leicht und rasch ausführbar sind. Die Erfindung bietet zum Beispiel bei Dreh stromzählern den Vorteil, dass die sonst frei im Ge häuse durch den Luftraum geführten Verbindungs leitungen für die Triebmagnete, Schaltrelais usw. nun eng und fest an die Tragteile und die Grundplatte an geschmiegt sind, bei der Montage nicht stören und bei ungeschickter Handhabung auch nicht verbogen wer den können. Durch diese Fixierung d'er Kabel können auch Fehlschaltungen leicht ausgeschlossen werden.
Bei zusammengesetzten Geräten können die einzelnen Teile für sich vollkommen samt ihren elektrischen Leitungen fertiggestellt werden und, da sich clie Lei tungen fest an die einzelnen Teile anschmiegen, wer den die sonst überstehenden, leicht verbieg- und be- schädigbaren Leitungen, die die Handhabung und Montage der Teile erschweren, vermieden. Immer er gibt sich eine übersichtliche, wenig Raum beanspru chende und weitgehend gegen Beschädigung und Ver biegen geschützte Leitungsanordnung. Besonders fällt noch ins Gewicht, dass die sonst üblichen Klemmen, Schellen usw. für die Befestigung der Kabelbäume samt ihrer umständigen Montage fortfallen.
Process for the production of cable harnesses and their connection to a carrier In order to facilitate the assembly of electrical devices mei least entangled wiring, the connecting wires can be deformed before installation in the device in question and bundled into so-called cable harnesses.
In Fig. 1, for example, such a cable tree is shown. The insulated wires 1 are. shaped before and tied by threads or cords 2 in numerous rich places. This binding requires a lot of time and skill, especially if the individual loops are to be tightened by knotting so that the cable harness has a firm hold.
The invention avoids these difficulties. It relates to a method for producing cable trees, and for their connection to a Trä ger and is characterized in that the cables are glued together at least in places. In order to be able to work cleanly, it is advisable not to use an adhesive, but only a solvent that is applied to the wire and thereby makes its surface adhesive. The connection is thus fixed in a short time, excess release agent evaporates quickly or creeps into the wire insulation, so that a firm connection of the cable harness can be established with a few movements and in a short time.
The wires are also reliably secured against twisting, pivoting and distortion, so that the cable harness also retains its shape and the correct position of the connection ends.
Now, however, the wires used for wiring are usually insulated with a substance that cannot be stuck together with the use of solvent. The wire insulation should namely be easily bendable, not flake off when bent, and should also give the wire a certain support. In most cases, particular value is also placed on good electrical insulation. The wires often have a coating made of polyvinyl chloride, polyethylene or the like, which is sprayed on as a closed jacket, and it is precisely these substances that are not suitable for gluing using release agents at room temperature.
In order to be able to retain these tried-and-tested materials in spite of this, but still allow working with detachable bonding, these wires can be coated over this insulation with an acetate film, acetate lacquer or similar insulation material, which after dissolving with, for example, methylene chloride, acetone or the let the same stick easily. Since this additional coating acts as insulation, u. U. the basic insulation can be kept thinner accordingly.
An exclusive insulation with acetate is less recommended, as this material is less flexible and tends to burst when bent sharply. Applied in a thin layer over the elastic basic insulation, it also bends the wire strongly. without further ado. How such a second layer of film or lacquer can be applied is known and should therefore not be explained in more detail here.
Now the cables can not only be glued together, but also attached to a carrier by gluing. If, for example, the cable does not stick sufficiently firmly to a carrier made of metal, the carrier can be seen on the cable seat with a suitable support for gluing, which is now in turn glued to the carrier, perhaps in a different way. However, this overlay can also be painted on, connected to the carrier by means of a form fit, possibly by means of an elastic form fit.
For example, it can be elastically snapped into corresponding indentations in the carrier or slotted over push-button-like heads of the carrier. The support can also be slid into or over corresponding projections or recesses in the carrier, or it can be cast into grooves of the carrier by casting or injection molding.
If the carrier is composed of several parts and the cables are glued to this before the assembly of the parts, then they are best separated at the junction of the parts and provided there with connecting means such as solder, terminals, plugs or the like.
Embodiments of the subject matter of the invention are explained with reference to the drawing.
Fig. 2 shows a wire harness.
Fig. 3 shows a wire cross section.
FIGS. 4 to 7 show auxiliary devices for carrying out the method.
Fig. 8 shows in perspective a fan-like cable harness.
Fig. 9 shows a similar wiring harness seen in the direction of the compartment levels.
Fig. 10 shows a counter base plate, Fig. 11 shows a drive magnet to be attached to the base plate.
Figures 12 to 15 show various arrangements for an adhesive pad.
Figures 16 and 17 show the arrangement with the beams assembled from parts.
In Fig. 2, the wires have been put together after preforming to form a cable harness, possibly with the aid of a template, then a solvent was dabbed on at individual points, for example by means of a brush, which runs straight into the capillary channels between the wires. After gently squeezing it, a firm connection results. Such a wire be available, for example, as FIG. 3 shows, from a Kup ferseele 3, which is overmolded with polyvinyl chloride 4 and then wrapped in an acetate film 5.
The edges of the film can be glued or welded to one another in a known manner, but the shell 5 can also be made of a corresponding lacquer coating.
In order to achieve a fan-like structure of the Kabelbau mes (see. Fig. 8 and 9), auxiliaries tel according to FIGS. 4 to 7 can be used. 4 shows an open clamp 6 with windows 7.
In this clamp, as FIG. 5 shows, the individual wires are placed one on top of the other, pressed together by a punch 8, then the wire stack is wetted with dissolving agent on one or both sides through the window 7 with a brush stroke. The wires can be stacked in a two- or multi-line arrangement instead of in a single line.
As FIG. 6 shows, a film strip 9 made of acetate or the like can be inserted into the ferrule at the positions free from windows before the wires are introduced. The stamp can be used to fold it over the stack. The dissolving agent creeping along the wires 1 then also sticks the film bandage. This increases the cohesion of the wiring harness even further. The bandage can also serve as additional insulation or as a mechanical protective jacket. The protruding ends of the bandage can be cut off or used straight away to attach the cable tree.
In the case of mass production, it is advisable to combine the clamps, as shown for example in FIG. 7, in a template. This template can also be used to deform the wires. Such templates can also be produced in a three-dimensional arrangement. By inserted pins 10, bent Lap pen and the like, stops for aligning the wires can be made.
FIG. 8 shows a perspective view of a fan-like cable harness which is provided at individual points with glued-on bandages according to FIG. 9 shows a wiring harness in the direction of the compartment levels. This fan shape in particular often results in a spatially favorable arrangement and gains in space.
The wire can also be wrapped in hydrate cellulose or another substance in which water can be used as a solvent, and then the sometimes disturbing vapors of the other solvents are avoided.
In Fig. 10 and 11 to be attached at 15 of the drive magnet 14 with terminals 12 of the terminal piece 13 of a base plate 11 are connected. For the sake of simplicity, only a single drive magnet is shown. The same applies to several parts to be connected.
You can now proceed as follows: First, a cable harness 1 is produced under at least stellenwei sem gluing the cables together. One ends of the cables are closed to the coil 13, for example soldered. Then the drive magnet 14 together with the cable harness 1 is inserted into the base plate 11, attached at 15, connected to the Klem men 12, and then the cable harness 1 is glued to the base plate 11.
Instead, you can first glue the previously completed wiring harness 1 to the base plate 11 and connect it to the terminals 12, then attach the drive magnet 14 and connect the free cable ends to the coil 13.
The following production method is very advantageous: After the coil 13 has been fully wound, thin insulated strands are soldered to the start and the end and wound around the coil a few times. The coil is then bandaged and shrunk with a plastic film. The strands are glued to the support frame, the base plate or the like during the Mon days in the specified manner or, if it is the assembly of several magnets such as three-phase meters, previously glued to a template to form a common harness, which in turn is again attached to the support frame.
Such a design results in a very high dielectric strength and avoids the always questionable transition from stiff to flexible or thick to thin at the coil connection points by using flexible thin strands. These would hang loosely in the meter's housing, but they maintain the required dimensional stability by being glued to the tree and to the wall. In general, it is a particular advantage of the invention that thin, soft strands can also be used for assembly in this way. In this way, one also avoids the known dangers of subsequently connecting the leads to a coil, namely. a thin-wire winding, brings with it.
In Fig. 12, a support 110 is glued to the cable seat on the base plate 11, which can be made adhesive to solvent. Instead of gluing, the support can also be used in some other way, e.g. B. by pouring into a channel, by hot ironing, etc., can be attached.
If the cables 1 are now pressed against this support 110 and dabbed with dissolving agent at the individual points, then they will stick in a short time.
In FIG. 13, the base plate has projections 16 which are L-shaped in cross section, between which the support 110 is pushed in like a slide.
In FIG. 14, the support 110 consisting of an elastic film snaps behind the projections 17.
In FIG. 15, the support 110 engages around a dovetail-shaped part 18 of the base plate 11 like a slide.
When using such a support, you can proceed as follows during assembly: The support <B> 110 </B> is first connected to the carrier 11, and then the cables 1 are glued on. Instead, the cables 1 can also be glued onto the support 110, which is initially separated from the carrier, and this support 110 is then connected to the carrier 11.
If the carrier, as shown in FIGS. 16 and 17, consists of two or more parts that are attached to one another during assembly, then you can proceed exactly as in FIGS. 10 to 15 by the carrier parts 11 and 111 first firmly connects to each other and now glues the cable harness to the assembled carrier. Under certain circumstances, however, it is more appropriate to glue each support part with its own cable tree and when assembling the whole, the cable harnesses at the junction of the support parts in any known manner to electrically bind ver. In Fig. 16, a wiring harness 1 is glued to a base plate 11 and a support frame fastened thereto by means of a flange and screw 19 be.
The one ends of one cable harness are led to terminals 12 of an intermediate terminal piece 13, to whose terminals the free ends of the other cable harness are clamped by means of screws 25 when the part 111 is attached.
17 shows essentially the same arrangement, but here the ends of one cable harness are connected to a terminal piece 13 with plug sockets 20, and the ends of the other cable harness are connected to a clamping piece with plug pins 21. When the parts 11 and 111 are put together, the electrical connection of the cable harnesses is then easily established.
The described method can easily be changed and combined in its variants in such a way that even more complicated assemblies can be carried out easily and quickly. In three-phase meters, for example, the invention offers the advantage that the connecting lines for the drive magnets, switching relays, etc., which are otherwise free in the housing through the air space, are now snugly and firmly attached to the supporting parts and the base plate and do not interfere with assembly and if handled inappropriately, they cannot be bent. This fixation of the cables can also easily rule out incorrect switching.
In the case of assembled devices, the individual parts can be completely finished together with their electrical lines and, since the lines cling firmly to the individual parts, the otherwise protruding, easily bendable and damaged lines, which facilitate handling and assembly complicate the parts, avoided. He always gives himself a clear, little space-consuming and largely protected line arrangement against damage and bending. It is particularly important that the otherwise usual clamps, clamps, etc. for attaching the cable harnesses and their cumbersome assembly are no longer necessary.