CH309227A - Magazinsprechmaschine. - Google Patents

Magazinsprechmaschine.

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CH309227A
CH309227A CH309227DA CH309227A CH 309227 A CH309227 A CH 309227A CH 309227D A CH309227D A CH 309227DA CH 309227 A CH309227 A CH 309227A
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CH
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magazine
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scanning
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roller
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Sauer Walther
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Sauer Walther
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records

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  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description


      Magazinsprechmaschine.       Die Erfindung betrifft eine     Magazinsprech-          inasehine    zum wahlweisen Abspielen von       Sehallaufzeiehnungen    auf Platten, beispiels  weise mechanisch oder     elektromagnetiseh        be-          sproeliene    Platten, mit einem Magazin, in dem  die Platten unter     Belassung    von     Zwisehenräu-          men    gestapelt sind und längs dem die     Abtast-          einriehtung    samt einer     Fördereinriehtung    auf       Führun,

  -en        versehiebbar    ist, welche die Plat  ten jeweils aus dem Magazin in eine zu ihrer  Stapellage parallele     Abtastlage    und nach be  endeter     Abtastung    wieder zurück in das Maga  zin gelangen     lässt.     



  Vorliegende Erfindung bezweckt, eine     Ma-          sehine    zu schaffen, die erlaubt, den für der  artige Maschinen bisher notwendigen     teehni-          sehen    Aufwand und die dadurch bedingten       Fertfigungskosten    zu verringern.  



  Die erfindungsgemässe     Magazinspreehma-          sehine    zeichnet sieh dadurch aus,     dass    das Maga  zin und die Führungen für die Fördereinrich  tung waagrecht angeordnet sind und     dass    ein  Auswerfer vorgesehen ist, um einer bestimm  ten Platte eine Initialbewegung zu einer Füh  rungsbahn zu erteilen, auf welcher diese Platte  unter Ausnutzung der Schwerkraft in eine       beidseiti        abspielbare    Stellung und nach be  endeter     Abtastung    wieder in das Magazin     zu-          rüekbefördert    werden kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der     erfindungsgei-nässen        Ma-          sehine    dargestellt,. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine     Draufsieht.    auf die Maschine in  vereinfachter schematischer Darstellung,         Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     a--a,          Filo,.   <B>3</B> einen Schnitt nach Linie     b-b,          Fig.    4 einen Schnitt durch den     Schalt-          meehanismus    des Spieltisches entsprechend       Fig.    2, in vergrössertem Massstab,

         Fig.   <B>5</B> einen     Grundriss    des Spieltisches in  vergrössertem Massstab und       Fig.   <B>6</B> ein     Potenzwählersystem    in     schemati-          seher    Darstellung.  



  In dem gewählten Ausführungsbeispiel,  das eine     Magazinsp#echmaschine    für Schall  platten im Zusammenwirken mit einer     Wäh-          lervorriehtung    zur Fernbedienung darstellt,  sind in einem Gehäuse mit den Seitenwänden  <B>1.,</B> 2,<B>3,</B> 4 dem Boden<B>5</B> und dem Klappdeckel  <B>6</B> drei Rundstangen<B>7, 8, 9</B> angeordnet, auf  denen zwischen     stoflüberzogenen    Drahtbügeln  <B>10</B> die Schallplatten     lla,        llb,        lle,        lld        usw.    ste  hen     (Fig.   <B>1</B> und 2).

   Auf den     darunterliegenden     Schienen 12 ruht der Spieltisch<B>13</B> auf seinen  Rädern 14. Der Spieltisch<B>13</B>     (Fig.        5-)    besteht  im einzelnen aus der Grundplatte 13a, der  Seitenwand     13b,    den beiden     Hauptlagerplat-          ten   <B>13e, 13d</B> und den vier weiteren Lagerplat  ten 13e,<B><I>13f, 13g,</I> 13h.</B> Ein an der     Hauptlager-          platte   <B>13c</B> angebrachter     Plattenspielmotor   <B>15</B>  betreibt den kleinen senkrechten Plattenteller  <B>16,

  </B> gegen den die     Druekieder   <B>18</B> den     Andrück-          teller   <B>17</B> horizontal verschiebt, sobald der  Hebel<B>19,</B> der über ein Seil 20 mit dem Hebel  21 verbunden ist, bei Drehung um den Lager  punkt 22 linksherum die Druckfeder zur Wir  kung kommen     lässt.    Das ist dann der Fall,  wenn der entgegengesetzt dem     Uhrzeigersinn              limlaufende    Hebel<B>23</B> mit der     Gleitrolle    24 den  Hebel<B>25</B> nach unten bewegt, womit der ge  meinsam mit dein Hebel<B>25</B> auf der Welle<B>26</B>  fest angebrachte Hebel 21 eine Drehbewegung  nach oben macht.  



  Eine der     Übersiehtlichkeit    halber nicht  dargestellte, am Hebel 21 angebrachte Zug  feder, die der     Druekieder   <B>18</B> entgegenwirkt  und in der Wirkung stärker ist als diese,  bringt die Hebel 21     -,   <B>25</B> bei weiterem Umlauf  des Rollenhebels<B>23</B> entgegengesetzt dem     Uhr-          zeigersinn    in die     in.        Fig.    4 dargestellte Lage  zurück. Der     Andrückteller   <B>17</B> ist dann zurück  gezogen.  



  Der Antrieb des Rollenhebels<B>23</B> erfolgt  durch den Steuermotor<B>27</B> über ein aus den  Stirnrädern<B>28, 29, 30, 31, 32, 33</B> bestehendes       Untersetzungsgetriebe.    Die koaxial mit dem  Stirnrad<B>31</B> drehbar gelagerte Lagergabel 34  des     Stirnrades   <B>32</B> wird durch die     Zugieder   <B>35</B>  so lange ausser Eingriff gehalten<B>-</B> hierbei  greift die Lagergabel 34 gleichzeitig sperrend  in das     Stirnrad   <B>313</B> ein     -,    bis der     Elektrozug-          magnet   <B>36</B> anspricht, womit durch Schwenken  der Lagergabel 34 das Stirnrad<B>32</B> mit dem  Stirnrad<B>33, d.</B> h.

   der Rollenhebel<B>23</B> mit dein  Steuermotor<B>27</B> gekuppelt wird.  



  Die Stirnräder<B>29, 30</B> sind über die Welle  <B>37</B> mit der Seilscheibe<B>38</B> verbunden, die über  die     Spiralschnur   <B>39</B> die Seilscheibe 40, die  Welle 41, die beiden     Ritzel    42, gegenläufig die  auf einer zwischen den Lagerplatten<B>13f</B> und  <B>13g</B> abgestützten Welle 43a gelagerten An  triebsräder 43, 44 der     Tonarmsteuerung    an  treibt, die bei laufendem Steuermotor<B>27 -</B>  dessen     Drehriehtung    ist umschaltbar<B>-</B> stän  dig umlaufen.  



  Die beiden, die zwei Tonabnehmer 45 tra  genden     Tonarine    46 sind in den Schwenkach  sen 47, die zwischen den Lagerplatten 13e,<B><I>13f</I></B>       bzw.   <B>13g,</B>     13A    zur Verringerung der Reibungs  momente spitzengelagert sind, ebenfalls senk  recht zu diesen spitzengelagert. An den       Schwenkaehsen    47 sind die     Elektrozugmagnete     48, die die Tonarme mittels der Zuganker 49  abheben, lind die Zugfedern<B>50</B> angebracht, die  bei spannungslosen Zugmagneten 48 die Ton  abnehmer 45 gegen die Platte drücken.

   Der         elektromagnetiseh    abgehobene Tonarm 46 wird  über den Stift<B>51</B> mit dem Antriebsrad 43       bzw.    44 gekuppelt und<B>je</B> nach dessen Dreh  richtung zur Platte hin     bzw.    von der Platte  weg geschwenkt. Wenn der im Zuführen be  griffene, vom Zugmagneten 48 gehaltene Ton  arm 46 den     Aufsetzpunkt    der Schallplatte  (Anfangsrille) erreicht hat, wird durch den       Unterbrecherkontakt   <B>52</B> der Zugmagnet 48  stromlos gemacht, worauf die     Zug-feder   <B>50</B> den  Tonarm aufsetzt.

   Der     Unterbreeherkontakt   <B>52</B>  wird gegebenenfalls dem     Aufsetzpunkt    einer  kleineren oder grösseren Platte entsprechend  über einen nicht dargestellten Hebel durch  den     Rollstec   <B>5.3</B> verstellt.  



  In     Fig.   <B>1</B> steht eine Schallplatte     lli    vor  dem Rollsteg<B>53,</B> der     zwisehen    den     Hauptlager-          platten   <B>13e, 13d</B> um die Achse 54 drehbar  gelagert ist.

   Der     Rollste-   <B>53</B> trägt den     An-          sehlagträger   <B>55</B> mit dem     25-ern-Plattenan-          schlag   <B>56,</B> der nur von     25-em-Platten    be  rührt werden kann, und den     Entriegelungs-          anschlaghebel   <B>57</B> mit seinem Riegel 57a, der  auf dem zwischen den     Hauptlagerplatten   <B>13e,</B>       13d        versehiebbar    gelagerten     Doppelansehlag     <B>58</B> ruht.

   Der     Entriegelungsansehlaghebel   <B>57</B>  kann nur     voneiner        30-em-Platte    getroffen und  betätigt werden, wie in     Fig.    2 aus der Dar  stellung einer     25-em-Platte    (ausgezogen) und  ,einer     30-em-Platte        (striehpunktiert)        ersieht-          lieh    ist.

   Ferner trägt der     Ansehlagträger   <B>55</B>  einen     30-em-Ansehlag   <B>59,</B> auf den der Roll  steg<B>53</B> fällt, wenn eine     30-em-Platte    den     Ent-          riegelungsansehlaghebel   <B>57</B> betätigt.  



  Die Verstellung des horizontal verschieb  baren     Doppelansehlages   <B>58</B> zur Freigabe der  Schallplatte nach deren Aufnahme durch den       Zentrierstift    des     Andrüektellers   <B>17</B> besorgt  entgegen der     Rüekstellieder   <B>60</B> der Hebel<B>61,</B>  der<B>-</B> in seiner Mitte um eine senkrechte  Drehachse gelagert<B>-</B> vom Hebel<B>19</B> betätigt  wird und diesen etwa am     Angriffspunkt    des  Seils 20 berührt.  



       Fig.    2 zeigt in ausgezogener Darstellung  den Rollsteg<B>53</B> in seiner Normallage     (25-em-          Lage),    mit einer     25-em-Platte,   <B>11</B> vor dem  Plattenteller<B>16.</B>     Gestriehelt    gezeichnet. (53a)  ist die Lage, wenn sieh eine     30-em-Platte    auf      dem     Rollsteg   <B>53</B> befindet, wobei dessen An  schlag<B>59</B> auf dem Doppelanschlag<B>58</B> aufliegt  (nicht gezeigt). Strichpunktiert. ist die höchste  Lage<B>(53b)</B> des Rollsteges<B>53</B> angedeutet, in  der die gespielte Platte     zurüekrollen    kann.  



  Unterhalb des Rollsteges<B>53</B> ist der Aus  werfer<B>62</B> vorgesehen, der vom Rollenhebel<B>23</B>  betätigt und ebenfalls zwischen den     Haupt-          lagerplatten   <B>13e,</B>     13c1    drehbar gelagert ist.  In der Ruhelage liegt der Auswerfer auf  einem Anschlag<B>63</B> auf.  



  Die Führung der vor den Plattenteller<B>16</B>  rollenden Schallplatte besorgen die an den       Hauptlagerplatten        13c,        13d    befestigten stoff  überzogenen Führungsbügel 64,<B>65, 66,</B> von  denen die beiden Bügel 64 zugleich     gena-Lies     Einrollen der zurückrollenden Platte gewähr  leisten. Die Führungsbügel sind so angebracht,       dass    die Schallplatte beim Vor- oder     Rüekrollen     den Plattenteller nicht berührt.  



  Der     Spieltischtransport    wird vom Steuer  motor<B>27</B> über die Stirnräder<B>28, 29,</B> die Kegel  räder<B>67, 68,</B> die Welle<B>69</B> und die     gezahnte     Antriebsrolle<B>70</B> bewirkt, die mittels des     Elek-          trozugmagneten   <B>71</B> entgegen der     Rückholfeder     <B>72</B> gegen die     gezahnte    gehäusefeste     Transport-          und    Kontaktleiste<B>73</B> gedrückt wird.

   Zu diesem  Zweck ist die Lagergabel<B>80</B> von Kegelrad<B>68,</B>  <B>C</B>  Welle<B>69</B> und Antriebsrolle<B>70</B> um die Welle<B>37</B>  drehbar gelagert und trägt gleichzeitig eine  Sperrklinke 74 zum sofortigen Arretieren des       Spieltisehes    bei Abschalten des Zugmagneten  <B>71.</B> Die von der     Rüekholieder   <B>72</B> betätigte  Sperrklinke 74a greift in die Leiste<B>73</B> ein,  die eine dem Plattenabstand im Magazin ent  sprechende     Sägeverzahnung    trägt.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt die elektrische Wählerschal  tung.  



  Zwei am Spieltisch<B>13</B> befestigte Schleifer  74,<B>75</B> gleiten auf den Kontaktbahnen I,     II     der Kontaktleiste<B>73,</B> deren Kontakte<B>00, 01,</B>  02<B>...</B> mit den     Wählsehaltern   <B>76, 78</B> in der  Weise verbunden sind,     dass    bei jeder Kontakt  bahn jeweils alle Kontakte mit derselben     Züi-          fer    in derselben Stellenzahl mit einem gemein  samen dieser Ziffer zugeordneten     Kontald     eines der betreffenden Kontaktbahn zugeord  neten Wahlschalters verbunden sind.

   Gemäss    dem für die     Numerierung    der Kontakte ge  wählten Dezimalsystem ist die     Potenzbasis   <B>10.</B>  Grundsätzlich kann die Basiszahl beliebig sein  und bestimmt das     Zahlensystein    für die     Kon-          taktnumerierung.     



  Durch Einstellen der Ziffern einer ge  wünschten Kontaktnummer jeweils einzeln an  den Wahlschaltern<B>76, 78</B> erfolgt die Wahl  einer bestimmten Schallplatte. Der Transport  des Spieltisches<B>13</B> wird mittels des Magneten  <B>71</B> eingeschaltet, welcher die vom Motor<B>27</B>  angetriebene Antriebsrolle<B>70</B> gegen die ge  häusefeste Transport- und Kontaktleiste<B>73</B>       presst.    Der     Spieltisehtransport    bleibt dann so  lange in Funktion, bis die     Schleilkontakte    74,  <B>75</B> die der gewählten Ziffer in der     entspre-          ehenden    Stellenzahl     zugeordneten    Kontakte  berühren,

   wobei das an das     Wählersystein    an  geschlossene Relais<B>79</B> anspricht, welches den  Magneten<B>71</B> und damit den Transport ab  schaltet. Gleichzeitig wird Magnet<B>36</B> einge  schaltet, der das Zahnrad<B>32</B> mit Zahnrad<B>33</B>  zum Eingriff bringt und die Förderung der  gewählten Platte zum Spieltisch einleitet.  



  Der Rollenhebel<B>23</B> betätigt im Linkslauf  den Auswerfer<B>62,</B> welcher die Platte     lli    auf  den abwärts geneigten Rollsteg<B>53</B> drückt, auf  dem eine     25-em-Patte    bis zum Anschlag<B>56</B> in  die spielzentrierte Lage vor den Plattenteller  rollt.

   Eine     30-em-Platte    betätigt kurz vor B<B>*</B>     e-          rühren    des     Ansehlages   <B>56</B> den     Entriegelungs-          hebel   <B>57,</B> auf dessen Zunge 57a der Rollsteg<B>53</B>  auf dem verschiebbaren     Doppelansehlag   <B>58</B>  ruht, entriegelt durch Wegdrehen der Zunge  57a den Rollsteg, der mit seinem Anschlag<B>59</B>  auf den Doppelanschlag<B>58</B> fällt.

   In     diesei     Lage steht die     30-em-Platte    spielzentriert     voi     dem Plattenteller<B>16.</B>    Inzwischen hat der     unilaufende    Rollen  hebel<B>23</B> den Gleithebel<B>25</B> erreicht, auf dem  die Rolle 24 abrollt, und bewirkt über den mit  Hebel<B>25</B> starr verbundenen Hebel 21, den  Seilzug 20, den Hebel<B>19</B> und die Druckfeder  <B>18</B> das Andrücken des     Andrücktellers   <B>17,</B> der  mit seinem     Zentrierstift    in die Plattenbohrung  eingreift und die Platte gegen den Platten  teller<B>16</B>     presst.         .Jetzt wird der     Manmet   <B>36</B> abgeschaltet,

    die     Zug-feder   <B>35</B>     entkuppelt    die Zahnräder  <B>33, 32</B> -und stoppt den Umlauf des Rollen  hebels<B>23.</B>  



  Gleichzeitig mit Hebel<B>19</B> wird der Hebel  <B>61</B> bewegt, der den     Doppelansehlag   <B>58</B> nach  links verschiebt     (Fig.   <B>3),</B> so     dass    Rollsteg<B>53</B>  sieh etwas mehr nach abwärts neigt     und    die  Platte, die beidseitig in vertikaler Lage ge  spielt werden soll, zum Spiel frei gehen     lässt.     



  Mit dem Abschalten des Magneten<B>36</B> wer  den der Plattenmotor<B>15.</B> und der Magnet 48  eingeschaltet, der Stift<B>51</B>     auf    Zahnrad 43  gedrückt, das den Tonarm 46 mit Tonabneh  mer 45 schwenkt Lind der Platte zuführt. Über  der     Einlaufrille    der Platte berührt der Ton  arm 46 einen     Unterbrecherkontakt,    der den  Magneten 48 abschaltet, so     dass    die     Zugieder   <B>50</B>  den Tonabnehmer 45 gegen die umlaufende  Platte zieht, womit das Spiel der ersten Plat  tenseite beginnt.  



  Im Auslauf des Tonabnehmers 45     zur    Aus  laufrille der Platte wird ein Kontakt geschlos  sen, der jetzt beide Magnete 48 einschaltet  unter gleichzeitiger Umkehrung der     Drehrieh-          tung    von Plattenmotor<B>15</B> und Steuermotor  <B>27.</B> Der Tonabnehmer 46 der ersten Platten  seite wird in die Ausgangslage zurück und  gleichzeitig der andere Tonabnehmer 45 der  zweiten Plattenseite zugeführt. Nach Abspie  len der zweiten Seite wird der Tonabnehmer  in     vorbesehriebener    Weise nach erneuter     Um-          sehaltung    der     Drehriehtung    zurückgeführt.

    Gleichzeitig wird der Magnet<B>36</B> erneut ein  geschaltet, so     dass    der Rollenhebel<B>23</B> weiter  umläuft und die Hebel<B>19,</B> 21,<B>23, 61</B> und da  mit der     Andrilekteller   <B>17</B> und der verschieb  bare Doppelanschlag<B>58</B> durch die     Rüekstell-          feder   <B>60,</B> die stärker als die     Druekieder   <B>18</B>  ist, in die Ausgangslage     zurüekgebraeht    wer  den. Die frei gewordene Platte fällt auf den  Rollsteg<B>53,</B> der durch den umlaufenden Rol  lenhebel<B>23</B> in die     striehpunktierte    Lage ge  hoben wird; Magnet<B>36</B> schaltet. ab und der  Rollenhebel<B>23</B> und Rollsteg<B>53</B> verharren in  dieser Lage.

   Die Platte, geführt durch Bügel  64, rollt in ihr Fach im Magazin zurück.  



  Es ist auch möglich, nach beendeter<B>Ab-</B>         tastung    automatisch die benachbarte     Sehall-          platte        zur        Abtastung    anzurufen und weiter so  bis zum Abschalten, was in der Weise     ge-          schiebt.,        dass    der     Spieltiseh    jeweils nach     Wie-          dereinordnen    der gespielten Platte automa  tisch zur nächsten     vorrüekt    und die     Förderein-          riehtung    einschaltet.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Magazinsprechmasehine zum wahlweisen Abspielen von Sehallaufzeiehnungen auf Plat ten, mit einem Magazin, in dem die Platten unter Belassung von Zwischenräumen gesta pelt sind und längs dem die Abtasteinriehtung samt einer Fördereinriehtung auf Führungen versehiebbar ist,
    welche die Platten jeweils aus dem Magazin in eine zu ihrer Stapellage parallele Abtastlage und nach beendeter Ab- tastung wieder 7urüek in das Magazin gelan gen lässt, dadurch gekennzeiehnet, dass das Magazin und die Führungen für die Förder- einriehtung waagrecht, angeordnet sind und dass ein Auswerfer vorgesehen ist, um einer bestimmten Platte eine Initialbewegung zu einer Führungsbahn züi erteilen,
    auf welcher diese Platte unter Ausnutzung der Sehwer- kraft in eine beidseitig abspielbare Stellung und nach beendeter Abtastung wieder in das Magazin zurüekbefördert werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wählervorriehtung mit der versehiebbaren Abiast- und Förderein- riehtung in Wirkungsverbindung steht, wel- ehe den Naehlauf der Abtast- und Förderein- riehtung in eine mittels der W ählervorrieh- tung bestimmte Stellung bewirkt. 2.
    Maschine nach Unteransprueh <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Wählervor richtung als eine Wählsehalter, Kontaktbah nen und Schleifkontakte aufweisende elek trische Naehlaufsehaltung ausgebildet und ent sprechend dem Potenzsystem einer bestimmten Basiszahl in der Weise geschaltet ist,
    dass bei fortlaufender Numerierung aller Kontakte einer jeden Kontaktbahn jeweils alle den Kon taktnummern mit derselben Ziffer in dersel ben Stellenzahl zugeordneten Kontakte der- selben Kontaktbahn miteinander verbunden und an einen aemeinsamen Kontakt eines der betreffenden Kontaktbahn zugeordneten Wahl- .ehalters geführt sind, dessen Mittelkontakt <B>s(</B> <B>je</B> mit einem Sehleifkontakt, auf einer der nächsthöheren Stellenzahl zuoeordneten Kon taktbahn verbunden ist,
    deren einzelne Kon takte gleich breit sind wie eine der Basis- und Stellenzahl entsprechende Anzahl von Kontak ten der der niedrigsten Stellenzahl 7ugeord- neten Kontaktbahn. <B>3.</B> Maschine nach Patentanspruell, dadurch #.)-ekennzeiehnet, dass die Fördereinriehtung als Führungsbahn einen schwenkbaren Rollsteg aufweist, zum Zwecke der ZLiführun--- der Schallplatte zur Abtasteinrichtung und Rück führung in das Magazin. 4.
    Maschine nach Unteransprueh <B>3,</B> da durch aekennzeichnet, dass die Fördereinrieh- tun- mit einer Einstellvorriehtune versehen zn <B>kn</B> ist, um, Schallplatten von -unterschiedlicher Grösse vor dem. Plattenteller zu zentrieren.
    <B>5.</B> Maschine nach Unteransprueh 4, da durch gekennzeichnet, dass die Einstellvor richtung einen ersten Anschlag für Sehal#l- platten mit einem ersten Durchmesser und einen eine Entriegelungsvorrichtung auslösen den zweiten Anschlag für Schallplatten mit einem zweiten Durchmesser aufweist, um bei Auslösung eines der Anschläge durch eine dieser Schallplatten den Rollsteg von einer ,ersten Förderstellung in eine zweite Förder- stellung züi bewegen.
    <B>6.</B> Maschine nach Unteranspruch.<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Tonarmsteue- rung zwei<B>je</B> ein Kupplungssegment tragende Tonarme und eine gemeinsame Antriebsrolle aufweist und in der Weise ausgebildet ist, dass die zu beiden Seiten der Antriebsrolle diame- tra#l gegenüberliegend angeordneten Segmente mittels Elektromagneten gegen die Antriebs rolle gedrückt werden, um die Tonarme abzu heben und eine gegenläufige Hin- und Rück führung beider Tonarme zu bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3292930A (en) * 1962-10-26 1966-12-20 Foufounis Jean Automatic record-changing apparatus
US5521899A (en) * 1991-02-25 1996-05-28 Sony Corporation Optical disk apparatus for mechanically restricting the distance between an optical disk and an optical head

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