CH307716A - Spannbacken aufweisendes rotierendes Spannfutter. - Google Patents

Spannbacken aufweisendes rotierendes Spannfutter.

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CH307716A
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CH
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chuck
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clamping
return spring
flywheel
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Zimmermann Otto
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Zimmermann Otto
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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    • B23B31/142To grip a tool or workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Spannbacken aufweisendes rotierendes Spannfutter.    Bei Spannfuttern an der Arbeitsspindel  spanabhebender Werkzeugmaschinen, insbe  sondere Drehbänken, nimmt das Ein- und  Ausspannen des Werkstückes des     öftern    ver  hältnismässig grosse Zeit in Anspruch, bezogen  auf die zur Bearbeitung des Werkstückes auf  zuwendende Arbeitszeit. Es     wurden    daher  schon viele Vorschläge gemacht, um diese       Einspannzeit    zu verkürzen.

   Die vorliegende  Erfindung betrifft ein Spannbacken aufwei  sendes rotierendes Spannfutter, insbesondere  für spanabhebende Werkzeugmaschinen, da  durch gekennzeichnet, dass es quer zur Rota  tionsachse des Futters beweglich gelagerte       Schwungmassen    aufweist, welche mit den  Spannbacken derart verbunden sind, dass sie  unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft selbst  tätig die Bewegung der Spannbacken im Sinne  des     Spannens    mit zunehmender Drehzahl be  wirken.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1     zeigt    teilweise eine Ansicht, teilweise  einen senkrechten Mittellängsschnitt des  Spannfutters.  



       Fig.    2 zeigt seine Stirnansicht in Richtung  des Pfeils A gesehen.  



  Das Spannfutter, das z. B. an der Arbeits  spindel einer Drehbank montiert sein kann,  weist einen auf der Spindel zu befestigenden       Nabenkörper    1 auf, an welchem zwei einander  diametral gegenüberliegende Lageraugenpaare  2 und 3 radial und axial vorspringend ange  ordnet sind. Zwischen jedem Lageraugenpaar    ist ein doppelarmiger Hebel 4     bzw.    5 in der  beiden Lageraugenpaaren gemeinsamen,     ra-          dial-axialen    Ebene drehbar gelagert. Die Dreh  achse 6 eines jeden Hebels ist als Zapfen aus  gebildet. Der der Bedienungsseite des Futters  zugekehrte Arm eines jeden Hebels ist als  Spannbacke 7, der gegenüberliegende Hebel  arm dagegen mit einer     Schwungmasse    8 aus  gebildet.

   Die der Bedienungsseite abgekehrten  Teile des     Nabenkörpers    und der Hebel sind in  ein kapselförmiges Gehäuse 9 eingeschlossen.  Die die Schwungmassen 8 tragenden beiden  Hebelarme sind durch eine als Zugfeder aus  gebildete, beiden Hebeln gemeinsame Rück  stellfeder 10 miteinander verbunden. An Stelle  einer einzigen Feder können auch zwei ge  trennte Federn Verwendung finden, bzw. kann  jeder Hebelarm mittels einer eigenen     Rück-          stell.feder    mit dem     Nabenkörper    1 verbunden  sein.

   Die     Rückstellfeder    ist zweckmässig so  bemessen und angeordnet, dass sie auf die  Spannbacken mindestens beim Stillstand des  Spannfutters im Sinne der Freigabe des ein  gespannten Werkstückes einwirkt, d. h. dass  die Hebel 4, 5 nur lose am     Nabenkörper    sitzen.  Die     Rückstellfeder    kann jedoch auch so be  messen sein, dass sie die Spannbacken beim  Stillstand des Futters kraftschlüssig in der  Öffnungslage hält.  



  In     Fig.1    und 2 ist in strichpunktierten  Linien ein im beschriebenen Futter einge  spanntes Werkstück 11 angedeutet, welches in  der zur Bearbeitung bestimmten Lage zwi  schen den Spannbacken mit einem Flansch      zwischen die Spannbacken 7     und    den Naben  körper 1 hineinragt. Wird nun durch Anlassen  der Werkzeugmaschine das an ihrer Spindel  befestigte Spannfutter um seine Achse in Dre  hung gesetzt, dann übt die auf die     Schwung-          massen    8 infolge der Rotation ausgeübte Zen  trifugalkraft auf die Hebel 4 und 5, bezogen  auf die Drehachsen 6, ein Drehmoment im       Sine    des     Anpressens    der Spannbacken 7 gegen  den Flansch des Werkstückes 11 aus.

   Diesen  Drehmomenten wirkt die     Rückstellfeder    10  entgegen. Mit wachsender Drehzahl überwie  gen die Drehmomente das von der     Rückstell-          feder    erzeugte Gegenmoment. Infolgedessen  werden selbsttätig die Spannbacken 7 im Sinne  des     Festklemmens    des Werkstückes 11 am       Nabenkörper    1 an das Werkstück     angepresst.     Die     Schwingmassen    8, sowie die Hebelarm  verhältnisse sind so gewählt, dass bei den in  der Praxis in Betracht kommenden Arbeits  drehzahlen unter allen Umständen eine ge  nügende     Anpresskraft    der Spannbacken auf  das Werkstück ausgeübt wird,

   um dieses  während der Rotation in der Arbeitslage sicher  und ausreichend     festzuhalten.     



  Nach     Beendigung    der Arbeit     wird    in üb  licher Weise die Werkzeugmaschine angehal  ten. Mit abnehmender Drehzahl nehmen die  durch die Zentrifugalkraft der     Schwungmas-          sen    auf die beiden Hebel 4 und 5 ausgeübten  Drehmomente ab und dementsprechend auch  der     Anpressdruck    der Spannbacken 7 auf das  Werkstück. Die     Rückstellfederkraft    kompen  siert schliesslich die Zentrifugalkraft, wodurch  die Spannbacken vom Werkstück gelöst, bzw.  unter Freigabe desselben in die Öffnungslage  zurück bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannbacken aufweisendes rotierendes Spannfutter, insbesondere für spanabhebende Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es quer zur Rotationsachse des Futters be- weglich gelagerte Schwungmassen aufweist, wel che mit den Spannbacken derart verbunden sind, dass sie unter dem Einfluss der Zentri fugalkraft selbsttätig die Bewegung der Spannbacken im Sinne des Spannens mit. zu nehmender Drehzahl bewirken. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannbacken unter dem Einfluss mindestens einer Rück stellfeder stehen, welche so bemessen und an geordnet ist, da.ss sie die Spannbacken minde stens beim Stillstand des Futters kraftschlüssig in der Öffnungslage hält. 2. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannbacken unter dem Einfluss mindestens einer Rüek- stellfeder stehen, welche so bemessen und an geordnet ist, dass sie auf die Spannbacken min destens beim Stillstand des Futters im Sinne der Freigabe des eingespannten Gegenstandes einwirkt. 3.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Spannbacke an einem doppelarmigen Hebel gebildet ist, der um eine Drechachse in einer radial-axialen Ebene drehbar gelagert ist und am in bezug auf seine Drehachse der Spannbacke gegen überliegenden Hebelarm eine Schwungmasse aufweist. 4. Spannfutter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder in jedem die Schwungmasse aufweisenden Hebelarm angreift. 5.
    Spannfutter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass es zwei je eine Spannbacke und eine Schwungmasse aufwei sende Hebel besitzt, welche einander in bezug auf die Rotationsachse des Futters diametral gegenüberliegen und durch eine gemeinsame als Zugfeder ausgebildete Rückstellfeder mit einander verbunden sind.
CH307716D 1952-10-11 1952-10-11 Spannbacken aufweisendes rotierendes Spannfutter. CH307716A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3302386A1 (de) * 1983-01-25 1984-07-26 Gebr. Leitz GmbH, 7082 Oberkochen Schnellspannvorrichtung zum spannen von rotationswerkzeugen an einer maschinenspindel
DE10305714A1 (de) * 2003-02-12 2004-08-26 Bayerische Motoren Werke Ag Wuchtfutter
WO2024170038A1 (de) * 2023-02-15 2024-08-22 MTU Aero Engines AG Verfahren und vorrichtung zur drehbearbeitung von bauteilen

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